Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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100GB in einen Hexeditor gibt keine Probleme?
Kannst Du was empfehlen, programmmäißg? Was für einen Diskmonitor meinst Du?
 
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Ich benutze den Bless Hex Editor, der öffnet jedes File, das ich ihm vorwerfe ohne Wartezeit, also lädt der immer nur den Teil, der gerade angezeigt wird. Das machen nicht alle HexEditoren so, aber Viele.

Das mit dem Diskmonitor war etwas retro gedacht von mir...
Auf dem Amiga waren das Tools, die ähnlich wie ein Hexeditor Images öffnen und deren Inhalt darstellen konnten, aber zusätzlich auch über diverse Tools verfügten um Filesysteme, Dateien, Strukturen usw zu identifizieren, zu finden und zu reparieren, sowie die Möglichkeit, gezielt Sektoren von Datemträgern direkt einzulesen. Ob es sowas für Linux überhaupt gibt, da bin ich gerade gar nicht sicher, aber heute würde man es wohl auch nicht mehr monitor nennen, da man damit ja heute die Echtzeitaufzeichnung meint; also schwierig zu finden, fals vorhanden.

Achso: Eine weitere Hürde könnte natürlich auch noch sein, wenn die Partition verschlüsselt ist. Ich weiß nicht, ob das beim Pocophone default so ist, aber das wäre dann wohl das Ende der Bemühung :(
 
Timeshift. Keine Ahnung, wie das reagiert, falls das Backup-Filesystem gerade nicht verfügbar ist, aber ich nehme an, dass es dann einen Fehler loggt, und es zum nächsten geplanten Zeitpunkt wieder versucht.

Es legt übrigens einfach den /media/meinUsbStick Ordner selbst an :d Also werde ich wohl die Snapshots manuell durchführen. Und eventuell einen Snapshot auf der selben SSD im Notebook behalten, für Konfigurationsfehler oder ähnliches...

Wie handhabt ihr das eigentlich mit snap-apps? Die müsste man ja manuell inkludieren (die liegen ja unter ~/snaps ?) sonst sind die nach einem Backup ja weg?
 
Snaps? Das ist eine Schnappsidee. Welchen Vorteil hast du davon ggü. normalen Pakete.
 
Manches gibt's nicht in den Paketen oder nur veraltet.
Und Vieles lässt sich als Normalsterblicher leider auch nicht bauen.
Und so gibt's am Ende immer ein Chaos aus Distributionspaketen, heruntergeladenen deb Files (oder rpm usw. was aber auch nicht jedes Tool anbietet), Selbstgebautem und Snaps.
 
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@***** Ich will keine Snaps Diskussion anfangen, aus Entwicklersicht finde ich es zumindest mal eine sehr gute Idee. Außerdem schaut man gekonnt über das Linux-interne Distributionshickhack hinweg...

Ich hab den Ordner jetzt einfach mal inkludiert.
 
Nicht nur aus Entwicklersicht ist das gut. Das ist die einzige brauchbare Möglichkeit aktuelle GUI-Applikationen an LTS-Distros auszuliefern, von anderen Features (Sandbox etc.) mal abgesehen.
 
Seit Rolling Release vergesse ich LTS-Distros. :d Aber selbst bei Ubuntus installiere ich keine LTS mehr und fahre damit gut. Wegen den anderen Features wäre es für so manchen vielleicht eine Option. Snap ist doch von Cannonical und dann gibt es noch Flatpack. Was setzt sich mehr durch?
 
Was ist eigentlich die einfachste Möglichkeit, .pacnew und .pacsave Dateien zu entfernen? Mit
Code:
find /etc -regextype posix-extended -regex ".+\.pac(new|save)" 2> /dev/null
kann man ja diese finden. Wie kann man es mit "rm" verbinden, dass die auch gleich gelöscht werden oder gibt es eine andere einfache Möglichkeit? Das Archwiki macht ja eine Wissenschaft draus...

Habe https://git.archlinux.org/pacman-contrib.git/about/ installiert, aber beim Befehl "pacdiff" kommt die Ausgabe, es gäbe kein vimdiff oder ähnliches. Es gibt auch diverse Skripte, die mergen. Wozu muss man bei pacnew mergen?

Also ich glaube im Manjaro-Forum können Menschen das wenigstens verstehen: https://forum.manjaro.org/t/pacsave-pacnew-how-to-manage-those-reasonably/50968
 
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Irgendwie kann Nemo (Dateimanager) Dateien mit "?" im Dateinamen nicht auf andere Datenträger kopieren. Wieso ist das so und kann man es Nemo doch beibringen?
edit: Das scheint wohl mit Dateisystemen zusammenzuhängen. FAT32 -> Zeichen wird durch "_" ersetzt. exFAT wollte hingegen die Datei mit "?" nicht kopieren. Dann mache ich einfach NTFS statt exFAT, wenn exFAT so problematisch ist...

Weitere Frage: Man kann doch einen USB-Stick oder externe Festplatte partitionslos formatieren, wenn man bloß Dateien übertragen möchte? Zumindest sehe ich noch keine wirklichen Probleme damit.
 
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Ich habe schon Mal zur Probe einen Stick ohne Partitionierung auf Xubuntu formatiert und auf Windows 8 sowie Windows 10 getestet. Alle kamen damit klar.
Aber evtl. könnten ältere Windows-Versionen Prbleme damit haben, k.A.
 
Frag das nochmal wenn das Ding final draußen ist. Ubuntu ist so schon nicht das Stabilste. :d
 
ach nicht immer Ubuntu bashen! :d Ich war bisher recht zufrieden was den Wartungsaufwand angeht.

Ok eigentlich hab ich gefragt weil bei mir das Update fehlschlägt. Dafür konnte ich mal Timeshift vom live-usb stick testen, funktioniert super
 
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War nur verwundert, immerhin ist es ja nur noch ne Woche bis release. Also zumindest bei uns in der Arbeit funktionieren major releases eine Woche davor schon ganz gut:fresse:
 
Kommt 20.04 jetzt eigentlich mit Wayland als Standard?
 
Ist das nicht eher die Entscheidung ob sie Gnome als Default einsetzen und wenn ja dann ist Wayland automatisch auch Standard? Weil wenn ich Gnome frisch installiere in der aktuellen Version wird ja als default wayland genutzt.
 
Okay, das stimmt natürlich.
Ich hatte mich eher in die Richtung gefragt "wird Wayland jetzt verbindlicher Standard und X.org fliegt aus dem Ubuntu-Support raus"
Dann wären nämlich L/Xubuntu vermutlich gekniffen, bzw. zumindest nicht mehr Teil der "offiziellen" Ubuntu-Welt.
 
Mit Xubuntu 20.04 sind die nächsten zwei Jahre Support ja abgesichert, und ebensoviel Zeit haben die XFCE-Devs nun um XFCE Wayland-fähig zu machen. Und ein paar Teile des DE wurden ja schon angepasst, .z.B. Catfish.
Das wird schon (irgendwann :d )!
 
Nicht nur aus Entwicklersicht ist das gut. Das ist die einzige brauchbare Möglichkeit aktuelle GUI-Applikationen an LTS-Distros auszuliefern, von anderen Features (Sandbox etc.) mal abgesehen.
flatpak und appimage können das aber auch?! Und ganz ohne Einschränkung auf Ubuntu und Apparmor-Regeln.
 
@Elmario : Ich habe die Tage mal einen Thread im Wine-Forum erstellt. Sehr aktiv scheint man dort nicht zu sein, ich habe als einzige Antwort bisher "Ja, das gleiche Problem habe ich auch" von einem anderen User. Das Forum schreckt aber auch neue Nutzer ab: eine Registrierung nur mit Beantwortung von einer linuxspezifischen Sicherheitsfrage, für die ich erst mal Google bemühen musste, dazu müssen die ersten drei Threads und Posts manuell von einem Admin freigeschaltet werden.
 
Ist Fedora denn stabiler?

Mit Fedora hatte ich auch seltener Probleme als mit Ubuntu oder dessen Derivaten.
Einzige Ausnahme ist pop_os welches 1 Jahr lang echt gut auf meinem Laptop lief.

Sowas lässt sich aber nie 1:1 auf andere übertragen, zu sehr Hardware/Software abhängig.
 
Fedora und Ubuntu sind imo eine gute Wahl, wenn man Updates automatisieren will. Bisher fand ich Ubuntu (MATE) fast immer stabil und gefällt mir allein vom Namen besser als Fedora. :d
 
@Fallwrrk

legst du dann die Snapshots direkt auf dem Wechselmedium an oder erstellst du bloß eine Sicherungskopie davon?
Wenn die Snapshots direkt auf dem Wechselmedium liegen muss dieses dann auch mit Btrfs formatiert sein?
 
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