Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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btw.
Gibt es eigentlich eine GUI @LinuX fürs Undervolting von N21?

Würde mich auch interessieren.

Kann zwar (afaik) kein Undervolting, aber CoreCtl finde ich ganz gut für AMD Grakas. Da kann man zumindest ein bisschen was einstellen, z.B. die Lüfterkurve.
Kann das CoreCtrl (aktuelle Version = 1.2.1) beim N21 (noch) nicht?

Hab ne ältere RX480 und da funzt Undervolting wunderbar ... dazu müssen allerdings die erweiterten Einstellungen (Taktraten, Spannungen) mittels "amdgpu.ppfeaturemask=0xffffffff" freigeschaltet werden. Auf manchen Grakas (z. B. RX4XX/RX5XX) sollte alternativ ggfs. "amdgpu.ppfeaturemask=0xfffd7fff" verwendet werden.

Siehe auch hier: https://gitlab.com/corectrl/corectrl/-/wikis/Setup
 
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Mit AMD-Graka unter xUbuntu (XFCE) verhagelt es mir bei jedem einzelen fucking Reboot die Monitoreinstellungen. In den Monitoreinstellungen sind das mal "DisplayPort1, DisplayPort2, DisplayPort3" und mal "DP-0, DP-1, DP-2". Ich hab schon 500 Monitoreprofile für jegliche erdenkliche Kombination davon gespeichert. Meine Taskleisten sind auch jedesmal auf irgendeinem Monitor. Mal ist ein Monitor auf einmal deaktiviert, mal ist ein Monitor auf 50hz zurückgesetzt...
BEI
JEDEM
FUCKING
REBOOT
ANDERS
jedesmal darf ich meine Monitore neu einstellen. Das NERVT!

Ist das nur bei mir, oder hat noch jemand das Problem? Und kennt vielleicht eine Lösung?

Scheint am Graka-Treiber zu liegen, mit meiner alten NVidia hatte ich das Problem iirc nicht.
 
Weiß einer zufällig was bei mir in Linux fehlt damit MangoHud den Verbrauch der CPU (Zen3) korrekt auslesen kann? Ich bekomme dauerhaft 0W.
Es kann sein das die Sensoren eventuell gar nicht vorhanden sind.
Mit einigen "älteren" Kerneln funktionierte die CPU zwar schon, aber erst ab neueren Kernel die es noch nicht in die LTS Versionen geschafft haben wurde es dann was.

Hier könnte es helfen mal einen neueren Kernel ans laufen zu bringen.
Bei Ubuntu reicht es eventuell auch schon den HardWareEnablement Stack zu installieren.
Das HWE Paket müsste linux-generic-hwe-20.04-edge heißen. Kann es aktuell nicht nachsehen da am Arbeitspc bin.
Damit kommt dann zumindest der 5.11er Kernel ins System.
Alternativ bei Ubuntu den Mainline Kernel herunterladen und installieren.
Dann ist man aktueller als bei den angestaubten HWE Kerneln.
Das wird bei 20.04 dann Probleme geben wenn man eigene Module für Hardware kompilieren muss.
Hier hilft dann aktuell zumindest auf die Kernel Releases von Tuxinvader umzusatteln.
(Seit Monaten erfüllen die Mainline Header die Abhöngigkeiten für libc6 nicht mehr unter LTS 20.04 --> eigene Module nicht mehr möglich zu bauen).

@Liesel Weppen:
Als ich hier zwei Monitore im Einsatz hatte (Displayport und HDMI) konnte ich das Problem nicht sehen. Es waren nen Eizo 21" und ein Iiyama 27", es lief alles.
Allerdings kein XFCE, sondern KDE unter Kubuntu.
 
@Liesel Weppen:
Als ich hier zwei Monitore im Einsatz hatte (Displayport und HDMI) konnte ich das Problem nicht sehen. Es waren nen Eizo 21" und ein Iiyama 27", es lief alles.
Allerdings kein XFCE, sondern KDE unter Kubuntu.
Denke eigentlich nicht, das das was mit XFCE zu tun hat. Dürfte entweder X-Server sein, oder noch wahrscheinlicher der Grafiktreiber. Wie gesagt, mit NVidia-Karte hatte ich das nicht. Allerdings war das auch ein etwas älteres xUbuntu.
An Nvidia waren die Anschlüsse auch immer gleich benannt und der HDMI-Anschluss hieß iirc auch HDMI. An der AMD-Graka jetzt heissen die alle "Displayport" oder "DP", auch der HDMI an dem mein TV hängt.
Hast du denn NVidia oder AMD?
 
Eine AMD.
Diese Installation hat noch keine Nvidia Karte gesehen, nen uraltes Debian vorher schon. Aber das hatte ganz andere -nicht GPU bezogene- Probleme^^.
 
Hmm, sehr komisch. Dann ist es vielleicht doch irgendwas spezielles bei mir.
 
Kannst Du mit nem Live System von Kunbuntu, Xubuntu und Ubuntu den Fehler nachstellen? Zumindest ließe sich das so schnell eingrenzen/ausschließen ...
 
Ja, das hab ich mir eben auch gedacht, das ich das vielleicht mal mit nem Live-System ausprobieren muss.
 
Ohman, anscheinend wurde mal wieder irgendwas am Kernel geändert, weswegen jetzt das Flashen eines ESP8266 nichtmehr klappt.


Hab eigentlich keine Lust deswegen jetzt ein Kerneldowngrade zu machen...
Manchmal nervt Linux auch wirklich. :rolleyes2:

Edit:
Ok, liegt wohl doch nicht am Linux. Auch unter Windows geht nix. Vor ein paar Wochen hat das noch alles einfach funktioniert. ESP an USB angesteckt, flashen geklickt, fertig.
Und bei zig mal Wechseln zwischen Windows und Linux natürlich jedes mal die Monitore neu einstellen müssen...

Ich glaub ich bin allmählich zu alt für diesen ganzen Bastelscheiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe bei mir Linux Mint laufen.

Ich such jetzt eine Backuplösung um auf mein Synology Nas ein automatisches Backup laufen zu lassen.

Was nutz ich da am besten? und wie?
 
Vollbackup (also ganze Festplatte oder Partition)?
"dd"

Nur Teile/Nutzdaten?
"rsync"

Ahso, und für das "automatisch" gibts cron.
 
Für nen Vollbackup der Systemplatte nutze ich umständlich Clonezilla, was auch auf das NAS schreiben kann. Da bin ich mir als Anfänger sicher was ich tue und habe das auch schon früher für Linux Experimente genutzt, weil recht schnell.
Für Nutzerdaten auf jeden Fall rsync und wenn es erst mal am Anfang nur ein Fallback sein soll, da hilft Dir Timeshift ganz gut ...
ist aber kein richtiges Backup, weil räumliche Trennung und so fehlt ... ist mehr ein klassischer Systemsicherungspunkt der schon anfangs gut helfen kann.

PS: Synology bietet nix für Linux an?
 
Für nen Vollbackup der Systemplatte nutze ich umständlich Clonezilla, was auch auf das NAS schreiben kann. Da bin ich mir als Anfänger sicher was ich tue und habe das auch schon früher für Linux Experimente genutzt, weil recht schnell.
Pseudocode:

Code:
mount //mynas/backup /media/backup
dd if=/dev/sda1 of=/media/backup/<datum>.backup
umount /media/backup


Für Nutzerdaten auf jeden Fall rsync und wenn es erst mal am Anfang nur ein Fallback sein soll, da hilft Dir Timeshift ganz gut ...
ist aber kein richtiges Backup, weil räumliche Trennung und so fehlt ... ist mehr ein klassischer Systemsicherungspunkt der schon anfangs gut helfen kann.
Wieso fehlt die räumliche Trennung? Rsync kann genauso auf Netzwerkshares schreiben.
Ein Backup sollte nur nicht permanent im System eingehängt sein, sondern halt nur während das Backup erstellt wird. Das ist unter Windows nicht anders.

Inkrementelle Backups werden allerdings etwas schwieriger... wobei mich nicht wundern würde, wenn rsync sowas auch kann.
 
Also mir währe ein Vollbackup und danach inkremental am liebsten. Außer das macht bei Linux keinen Sinn (da fehlt mir die Erfahrung)

Bei Synology gab es mal ne Beta für Linux Backups. Jetzt gibt es was für Server Systeme, dieses läuft aber nicht auf Mint, gestern ausprobiert. Installation bricht mit einer Fehlermeldung ab. (Kann ich nachher mal posten)

Räumliche Trennung ist kein Problem, sobald die Daten einmal auf dem Nas liegen, sind danach quasi an 3 Orten.
 
Wieso fehlt die räumliche Trennung? R
Das war auf Timeshift bezogen. Zumindest in seiner Ursprungsvariante.

Im Endeffekt sind das Snapshots, die auf der Systemplatte verbleiben und nach Zeitraum, Anzahl x gelöscht werden. Sicherlich ein Fallback, aber kein sauberes Backup in dem Sinne.
Außerdem Timeshift -> am besten immer nur mit BTRFS wegen guter copy on write Fähigkeiten

rsync läuft mit jedem FileSystem bzw ist dem Befehl einfach egal, ob EXT4/3, NTFS, FAT oder BTRFS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, deshalb eben Timeshift mit rsync. Läuft einwandfrei seit Jahren und hat mir schon mal das OS gerettet. btrfs halte ich für unausgereift.
 
Ich bin und bleibe bei LuckyBackup
Ist ein graphisches Frontend fuer rsync (den maechtigen Befehl, mit der Syntax, die ich mir nicht merken kann), sieht aus wie von vor 10 Jahren, ist es auch.

Bringt Mint nicht auch DejaDup mit?
Habe ich auf Ubuntu auch am Laufen.

Ich habe aber das Vollbackup der Installationen aufgegeben (ausser beim Web-Server), ich backkupe nur noch User Daten. Wenn ein Rechner abraucht, dann wird halt ein Neuer neu installiert!
 
Jaaa, ich glaube jetzt ist ein guter Zeitpunkt auf Mint zu wechseln.
Anscheinend hat mir gerade irgendein Update den kompletten Desktop (FFCE) zerlegt. Fenster haben keine Rahmen mehr, ich kann sie also auch nicht verschieben, Tastaturfokus klappt auch nichtmehr, ich kann also nirgends mehr was eintippen, die Monitoreinstellungen sind jetzt komplett im Arsch. Fenster öffnen sich auf dem zweiten Monitor (teilweise) ausserhalb des Sichtbereichs. Die Taskleisten sind weg, obwohl sie laut Einstellungen auf die richtigen Monitore konfiguriert wären.
Steck ich nur einen Monitor an, gehts.

Sowas nervt einfach nur noch. Und dann wundert man sich, wenn Leute irgendwann keine Updates mehr installieren wollen.

Edit: Hmmm, irgendwie wird der Windowmanager (xfwm4) nichtmehr gestartet, oder schmiert ab. Manuell gestartet gehts wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, deshalb eben Timeshift mit rsync.
Hast vollkommen recht, kann man bei der Einrichtung einstellen ob BTRFS oder Timeshift mit rsync.
Hatte das nicht mehr auf dem Schirm.
Ich bin und bleibe bei LuckyBackup
Ist ein graphisches Frontend fuer rsync (den maechtigen Befehl, mit der Syntax, die ich mir nicht merken kann)
Luckybackup schau ich mir mal genauer an. Danke

Befehlszeilen kenne ich noch von MS-Dos, aber ist halt lang her und das Hirn auf Grafik und Schaltflächen trainiert.
 
Befehlszeilen kenne ich noch von MS-Dos, aber ist halt lang her und das Hirn auf Grafik und Schaltflächen trainiert.
Ausprobieren. Die CLI von Linux ist um Welten besser als die von Windows/DOS (abgesehen von vielleicht Powershell, damit hab ich mich noch nicht wirklich befasst).

Sehr viele Tools in Linux sind als CLI-Tools entwickelt, also komplett aus der CLI bedienbar. Viele GUIs benutzen im Hintergrund nur diese Tools, oftmals sind aber (bei weitem) nicht alle Funktionalitäten die das Ding auf der CLI kann auch in der GUI abgebildet.
Das hat den schlichten Grund, das Linux prinzipiell erstmal ein Minimalsystem ist, das auch ohne GUI voll und ganz funktionieren können soll. Der praktische Nebeneffekt: CLI-Tools kann man wesentlich besser scripten.

Und auch wenn die GUI mal nichtmehr geht, wie bei mir oben, kann man immernoch mit Alt+F1 bist F6 auf 6 verschiedene Konsolen wechseln und dort idR alles wieder reparieren (sofern man Lust hat die Ursache rauszufinden, statt gleich neu zu installieren ;))
 
Und auch wenn die GUI mal nichtmehr geht, wie bei mir oben, kann man immernoch mit Alt+F1 bist F6 auf 6 verschiedene Konsolen wechseln und dort idR alles wieder reparieren (sofern man Lust hat die Ursache rauszufinden, statt gleich neu zu installieren ;))
Das ganze erfordert aber auch Wissen, Können und im Endeffekt muss der Endbenutzer halt entscheiden, was bei Defekt der subjektiv schnellste Weg ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ausprobieren. Die CLI von Linux ist um Welten besser als die von Windows/DOS
jap, schon klar, kenne ich von FreeBSD (FreeNAS Console) aber auch da nur sehr begrenzt wieder "rsync -av (--delete)"
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze erfordert aber auch Wissen, Können und im Endeffekt muss der Endbenutzer halt entscheiden, was bei Defekt der subjektiv schnellste Weg ist.
Stimmt natürlich alles. Ich wollte damit auch nicht sagen, das jeder so alles repariert kriegt, sondern nur andeuten, das es diese Möglichkeit gibt, weil man eben in Linux so gut wie alles auch über CLI-Tools (oder Text-Konfigfiles) ändern kann. Und je nachdem was/wieviel kaputt ist, kann eine Neuinstallation (oder Backuprestore) natürlich einfacher sein.

Wie in meinem Fall oben habe ich aber auf diese Weise z.B. einfach xfwm4 starten können... in der GUI konnte ich nämlich mangels Tastaturfokus nirgendsmehr irgendwas eingeben.
Und das nötige Wissen/Erfahrung/Können kam indem ich (unter Windows gebootet) in Google einfach "xfce missing window decorations" eingegeben habe. ;)
Gefixt ist es damit noch nicht, wenn ich jetzt reboote, ist der Windowmanager vermutlich wieder tot, aber so hab ichs wenigstens vorrübergehend wieder bedienbar gekriegt. ;)

Im wesentlich halt: "nur keine Scheu vor der Kommandozeile". Es verlangt ja auch keiner, das du absofort alles auf der CL machen sollst. Aber z.b. bei der Gelegenheit jetzt mal rsync auf der CL auszuprobieren, kann durchaus hilfreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welchem Linux?

Wenn Du ein Linux-Derivate mit /run Verzeichnis nutzt, musst Du es ausschliessen, sonst wird das Backup doppelt so gross.
 
Kann mir bitte einer sagen warum ich Freesync bei Ubuntu 21.04 mit dem Kernel 5.13.0 nicht aktiviert bekomme? Die 10-amdgpu.conf Datei sieht folgendermaßen aus.
Section "OutputClass"
Identifier "AMDgpu"
MatchDriver "amdgpu"
Driver "amdgpu"
Option "VariableRefresh" "on"
EndSection
Trotzdem geht kein Freesync. Dabei hatte ich damit schon Freesync aktiv bei Ubuntu 20.04.3 LTS. Dort war aber der Kernel 5.11.0-37 drauf. Bin auch Ubuntu 21.04 umgestiegen damit ich Undervolting unter Linux bei meiner RX 6800XT verwenden kann. Das ging mit Ubuntu 20.04.3 LTS und dem älteren Kernel nicht. Auf einen neueren Kernel konnte ich wiederum nicht upgraden was unter Ubunti 21.04 problemlos geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
teste gerade luckyBackup als Vollbackup

Luckybackup, leider 2018 Support eingestellt, sehr schade ... muss ich mir mal die CLI zu rsync genau anschauen oder eine kleines GUI dafür, welches mir ausreicht.
playonlinux, auch hier wird irgendwann mal ein Problem kommen, ebenfalls nicht mehr supportet, aber Witcher EE DC 1 damit gut zum laufen gebracht, während witcher 2 ja normal unter Mint läuft.

sehr schade ....
 
Luckybackup, leider 2018 Support eingestellt, sehr schade ... muss ich mir mal die CLI zu rsync genau anschauen oder eine kleines GUI dafür, welches mir ausreicht.
playonlinux, auch hier wird irgendwann mal ein Problem kommen, ebenfalls nicht mehr supportet, aber Witcher EE DC 1 damit gut zum laufen gebracht, während witcher 2 ja normal unter Mint läuft.

sehr schade ....

das ist Mieß. Also muss ich weitersuchen.

Mit welchem Linux?

Wenn Du ein Linux-Derivate mit /run Verzeichnis nutzt, musst Du es ausschliessen, sonst wird das Backup doppelt so gross.
Linux Mint
 
Ich mag borg als backup software. Erstellt regelmässige, inkrementelle, komprimierte und deduplizierte backups. Als GUI nutze ich Vorta, man ist ja bequem. ;)
 
Was mich da noch interessiert, welche Dateien/Daten muss ich sichern, um schnell wieder ein funktionierendes System zu bekommen. Bzw. welche Dateien sind unsinng?
 
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