Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Es gehen auch steamfremde Spiele. Einfach Spiel zur Bib hinzufügen und dann einstellen, das sie mit Proton gestartet werden sollen. Also GOG-Spiele hatte ich damit schon laufen, andere Spiele mit Store-DRM könnten ihre Probleme haben, wobei ich aber auch schon gelesen habe, das manche Leute komplett Origin/uPlay via Steam mit Proton laufen lassen und damit dann sogar diese Spiele gehen.

Falls das Spiel einen Installer hat/braucht, den Installer in Steam einfügen und mit Proton starten und installieren lassen. Kann dann allerdings manchmal etwas fummlig werden die fertige Installation zu finden um das eigentliche Spiel dann wieder zur Bib hinzuzufügen.

Steam interessiert sich übrigens nichtmal dafür, ob das jetzt tatsächlich ein Spiel ist. Man kann so also auch ganz normale Windowsprogramme unter Linux laufen lassen.
 
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schaue ich mir mal für meine Favoriten aktuell so an ...
Wenns auch noch mit älteren Titeln von vor 10 Jahren klappt, dann ist es umso besser.
 
Ältere Titel bekommt man auf Proton in der Regel schneller undf einfacher zum Laufen als auf Windows 8+
 
Ich betreibe Linux Mint und Windows im Dualboot. Wenn ich was neues testen möchte, wird das erst einmal in Virtualbox installiert und dann kann ich sehen, ob es mir gefällt.
Außerdem kann ich in diesen Systemen nach Lust und Laune herumtesten, ohne mir wirklich was abzuschießen.
Habe mir Freitag eine zusätzliche M2 SSD bestellt um das Linux erstmal komplett fern meiner Windows Installation zu nutzen.

Sticks sind vorbereitet.
Das lange Wochenende kann ich dann etwas Zeit mit den Distris verbringen.
Vatertag mal anders :d
 
gehen mit Proton nur die Steam Spiele, oder kann man sich da irgendwie auch die GOG Games einfügen? Sind ja teils etwas andere Versionen, ohne Launcher etc.
Grundsätzlich kann man Proton auch komplett unabhängig von Steam nutzen. Manuell ist das aber ziemlich umständlich.

Ein einfacherer Weg ist wie von @Liesel Weppen beschrieben den Installer in Steam als externes Spiel hinzuzufügen und dann auf die eigentliche Anwendung umzustellen.

Mit dem HGL kannst du GOG und Epic Spiele direkt herunterladen und über Proton-GE oder Wine-GE-Proton laufen lassen. Letzteres ist die Proton Version von Wine aber im Gegensatz zu „normalem“ Proton darauf ausgelegt außerhalb der Steam Runtime zu laufen. Außerdem haben beide zusätzliche Patches (siehe hier). Oder von Steam installierte Proton Versionen, wenn du beides hast.

Beim hinzufügen von externen (nicht EGS oder GOG) Spielen kannst du auch direkt einen Installer ausführen, was gegenüber Steam einen Schritt rumgefummel erspart.

HGL benutzt für GOG Spiele außerdem das gleiche Download-Verfahren wie Galaxy, was im Gegensatz zu den offline Installern von der Website den Vorteil hat, dass man nicht die ca. dreifache Menge an Speicher zum installieren braucht und Updates deutlich kleiner sind (wenn GOG für die offline Installer mal wieder keine Patches anbietet…). Und Cloudsave hast du damit auch, wenn du willst.
 
Proton und Steam sagt mir nur ganz am Rande was - Hauptsache Dosbox läuft!

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Proton und Steam sagt mir nur ganz am Rande was - Hauptsache Dosbox läuft!
:ROFLMAO:, ja, solches Retro lasse ich dann auch laufen, aber dafür brauche ich kein modernes Linux

DX8 Games und neuere werden unter DosBox eher problematisch.
 
Der befürchtete Zeitpunkt ist gekommen, ich hätte die SSDs gerne getauscht. Im Moment liegt Win11 auf ner 2TB NVME, Arch auf ner 256GB NVME. Wie bekomm ich jetzt am sinnvollsten das eine auf die andere? Ich hätte noch ne USB NVME da, meine Idee wäre jetzt gewesen ich kopier erstmal Win11 mit CloneZilla auf die externe SSD, Arch auf die 2TB und dann Win11 auf die 256GB.

Spricht da was dagegen? Muss ich dann da bei Grub irgendwas beachten? Wenns nur der Eintrag für die Windows Installation ist, würde ich den einfach automatisch neu anlegen lassen. Im Moment verweist der noch auf nvme1n1 und Arch auf nvme0n1

Bash:
daniel@fs0ciety ~]$ lsblk
NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
nvme1n1     259:0    0   1,8T  0 disk
├─nvme1n1p1 259:1    0   100M  0 part
├─nvme1n1p2 259:2    0    16M  0 part
├─nvme1n1p3 259:3    0   1,8T  0 part
└─nvme1n1p4 259:4    0   641M  0 part
nvme0n1     259:5    0 238,5G  0 disk
├─nvme0n1p1 259:6    0  1000M  0 part /boot/efi
├─nvme0n1p2 259:7    0 203,3G  0 part /
└─nvme0n1p3 259:8    0  34,2G  0 part [SWAP]
 
Ich würde Arch auf die Externe kopieren (kleinere Datenmenge über die langsamste Schnittstelle) und dann Win11 offiziell oder per neuer Install umziehen lassen, wenn es nicht der Aufwand ist. Ein Windows11, was auf 256GB passt, wird nicht sehr groß sein und nicht viel Software beinhalten.

Wenn Win11 meckert, kannst du immer wieder zurück und nochmal schauen, ggf neu umziehen lassen, bis es passt.

Arch dann später auf die 2TB zu schieben oder ggf ein Linux neu einzurichten ist eigentlich weniger Aufwand, weniger problematisch (ich kenne Arch nicht) und kostet weniger Zeit als bei einem Win11, so meine Erfahrung mit Mint und LMDE.
 
wird nicht sehr groß sein und nicht viel Software beinhalten.
Ne, da ist eigentlich nur Fusion 360 drauf und Steam (daher eigentlich die 2TB SSD), aber seitdem ich mit dem Gaming Kram auch auf Linux umgestiegen bin ist das Windows quasi nie an. Neuinstallation von Arch hab ich eigentlich nicht schon wieder Bock drauf, wenn das Windows erstmal kaputt ist ist mir das vollkommen egal :d
 
dann natürlich anders herum, damit die leichtere Install notfall neu gemacht werden kann.

Aufwand klein halten

Wobei ja im Endeffekt beide Bereich nur max 250GB haben können, sonst würde Win noch auf die kleine Platte passen und Arch auch aktuell nicht.

Andererseits, keine interne 256GB SATA SSD verfügbar, die man mal eben zum Umkopieren hernehmen kann?
 
Sata ist da eh nicht, der kann nur NVME :d die 500GB ist ne SATA aus meinem alten Desktop, deswegen steckt die in dem USB Gehäuse. Ich schau mal ob ich da morgen Lust zu hab, wird schon schief gehen.
 
viel Erfolg! Parameter zum Verkleinern der Partition bei Clonezilla sind bekannt, oder?
 
Jo, aber er hatte noch irgendwelche Probleme mit dem Dateisystem beim Windows, fsck konnte das anscheinend auch nicht lösen, Windows ist halt jetzt weg :fresse: Wird nur wieder ein scheiß das neu zu installieren, beim letzten mal war der Windows Installer der Meinung er schreibt den Bootmanager auf die Linux SSD und nur den Rest auf die andere.
 
beim letzten mal war der Windows Installer der Meinung er schreibt den Bootmanager auf die Linux SSD und nur den Rest auf die andere.
Deswegen steckt man bei einer OS-Installation die anderen Platten ab, dann kann sowas nicht passieren. Und M.2 ist kacke, weil damit steckt man halt nicht mal eben eine SSD aus. :d
 
Eben das ist das Problem :fresse: Hab eigentlich gar keinen Bock auf schon wieder Notebook aufschrauben, SSD raus, Windows installieren, SSD wieder rein...
 
Dann lass es doch einfach offen, Vorteil:
Wenn du mal was drüber schüttest, fließt es direkt ab :rofl:
 
Welche Linux Distribution eignet sich dazu, komplett offline betrieben zu werden? Wichtig wäre mir, dass ich Updates einspielen kann, die ich auf einem Windows-PC runterlade und dann per USB-Stick dort dran bringe. Das Gerät selbst muss komplett unabhängig vom Netz sein. Schnelle Suche brachte v.a. Anleitungen, Updates über einen anderen PC mit der gleichen Linux-Distribution runterzuladen. Das bringt mir aber nichts,
 
LFS? :fresse2:

Die Paketverwaltungen basieren halt darauf, das neue Pakete aus einem Repository geladen werden, welches normalerweise im Internet sind.

Ich würde vermutlich in die Richtung gucken, auf dem Rechner ein lokales Repository aufzusetzen (keine Ahnung wie), dann die sources.lists (falls Debian/apt) so ändern, das es das lokale Repository nutzt und dann muss du halt das (komplette) Original-Repository vom Anbieter am anderen Rechner spiegeln und auf den Offlinerechner übertragen. Dann solltest du da ganz normal installieren/updaten können.
 
Danke dir. Hatte gehofft, dass es da auch irgendwas mit Versionierung gibt, wo man einfach patches einspielen kann. Aber in diese Richtung könnte es natürlich auch klappen.
 
Du kannst natürlich auch jedes Debian-Paket einzeln installieren, aber dann muss du halt selbst gucken, für was es wann wo Updates gibt.

Das macht halt der Abgleich mit dem Repository gleich mit. Ich hätte es halt vermutlich so versucht, das das Repository auf einer USB-Platte oder so liegt, dann klonst du das Original-Repository oder zumindest die wichtigesten Sachen davon) auf die Platte und auf dem Offlinerechner solltest du dann einfach "apt update" machen können und er sucht sich dann raus, wos Updates gibt.

Ansonsten kannst du natürlich auf dem Offlinesystem gucken, welche Version nano gerade hat, dann guckst am anderen Rechner ob online nano eine neuere Version hat, lädst dir das .deb runter und installierst es auf dem Offlinerechner. Das wäre mir aber viel zu umständlich da dauernd alles händisch durchgucken zu müssen.
Wenn du nur einzelne selektierte Updates brauchst, ist es aber evtl. auch gangbar.

Das System ist ja offline, also braucht es auch nicht unbedingt immer alles ganz neu.
 
1996 konnte man sich so CD boxen kaufen. Das waren 4 oder 6 CDs mit sämtlichen Binärcode und allem.
Ob es so was heutzutage noch gibt?

Ich versuche mein gnu gentoo linux die downoads zu minimieren.
Die tages syncs kann man sich auch ziehen, siehe gentoo handbuch.

Probleme habe ich derzeit alles offline mittels smartphone zu ziehen. wenn man wirklich unlimitiertes internet haette könnte man sich einen download server klonen auf einen wechseldatenträger.
Ich habe nur 40GB im Monat internet, da müssen windows / gnu gentoo linux, smartphone und tablet damit auskommen.
Deshalb habe auch ich heute einige gentoo source files vom tschechischen Hoster mir gezogen. Etwas reduzieren kann ich die downloads - komplett offline zu kommen ist schwierig. Ich arbeite schon länger daran meine Gentoo Updates komplett offline zu bekommen. Ich hatte heute eine neue Idee, die ich noch austesten muss. Es läuft vermutlich auf etwas programmiertes mit dem Smartphone hinaus.
 
Hat hier irgendjemand zufällig erfolgreich eine NVidida-GPU mit einem Headless-X-Server laufen (als Remotedesktop mit X11VNC/sunshine). Mit Fedora 38 und einer Konfiguration wie üblich (z.B. von hier https://virtualgl.org/Documentation/HeadlessNV) funktioniert es bei mir nicht ohne den setuid-Xwrapper, weil Xorg ein Terminal öffnen will................. Mit dem setuid-Wrapper läuft es, aber nur in 640x480...

EDIT: war zu blöd, Auflösung funktioniert jetzt. Leider scheint ohne den logind (der natürlich buggy ist...) kein Rootless-X mit dem Nvidia-Treiber zu funktionieren...
EDIT2: man kann dem Nutzer einfach ein VT zum schreiben geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte gehofft, dass es da auch irgendwas mit Versionierung gibt, wo man einfach patches einspielen kann. Aber in diese Richtung könnte es natürlich auch klappen.
Wenn du kein Problem mit einem 2- (bzw. 4-) Schritt Prozess hast könntest du es auch machen wie im Arch Wiki für pacman beschrieben:
  1. Auf Windows die aktuellen (Remote-) Datenbanken mit den Paket-Metadaten herunterladen (entspricht pacman --sync --refresh / pacman -Sy auf dem Linux Rechner)
  2. Auf Linux System mit diesen DBs eine Auflistung der zu aktualisierenden / installierenden Paketen erstellen (pacman --sync --sysupgrade --print / pacman -Sup)
  3. Pakete aus Liste auf Windows herunterladen
  4. Pakete im pacman Cache ablegen und dann ganz normal aktualisieren (pacman --sync --sysupgrade / pacman -Su)
Das sollte analog auch mit anderen Paketmanagern wie APT oder DNF gehen und auf Windows keine speziellen Tools benötigen.

Wenn der jeweilige Paketmanager auch für Windows verfügbar ist (oder z.B. mit WSL2) könntest du dir das hin und her sparen, indem du die lokale Paketdatenbank auf der Windowsseite mitführst (in pacman mit --dbonly; keine Ahnung wie / ob das mit anderen Paketmanagern ginge)
 
So, seit geraumer Zeit bin ich nun mit Linux Mint als Dualboot unterwegs.

Super Sache, nur leider funktioniert der Easy Anticheat bei Hell Let Loose nicht...

WIe bekomme ich das Programm denn zum laufen?
 
Schade...
Genau das hatte ich befürchtet...
 
Wahrscheinlich gar nicht. EAC in Proton muss explizit vom Entwickler unterstützt werden. Außer mal freundlich nachzufragen kannst du da wenig tun.
Schade...
Genau das hatte ich befürchtet...
Mich hat gestern ein Bekannter, der das Spiel spielt, darauf aufmerksam gemacht, dass die im April veröffentlichte Entwicklungs-Roadmap von HLL eine „Steam Deck verified version“ (und damit allgemein EAC in Proton) als Ziel für September 2023 enthält: https://store.steampowered.com/news/app/686810/view/6384455987850051875

Ein paar Monate müsstest du dich also noch gedulden.
 
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