Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Windowmanagement z.B. - das von WINDOWS ist kacke. DIE Kernkompetenz. Das wonach es benannt ist. IST. KACKE. Im direkten Vergleich völlig unterlegen. Und ich red nicht mal von einem Tiling WM, sondern einfach ootB Verhalten von Gnome und KDE.
Oder eine richtige Konsole, und mit richtig meine ich POSIX-kompatibel. Nein, WSL zählt nicht weil das unglaublich kacke ist sobald es etwas komplexer wird.
Oder solch Themen wie Git oder Ansible oder ähnliches - ja, okay, hier wirds dann schnell ultranerdig, aber trotzdem.
Nicht unerwähnt müssen auch Softwaremanagement (apt, dsicover, pacman, yay, whatever) und Updates - wenn man das miteinander vergleicht kriegt man unter Windows nicht einfach nur das kalte Grausen, nein man fragt sich wie das überhaupt funktionieren kann. Und dann kommen wir auch direkt zu dem tool "man" - dafuq niemals ohne.

Könnte ewig so weiterranten was einem beim Umstieg zu Linux zu Erst gar nicht auffällt und wenn man dann nach 2 oder 3 Jahren mal wieder ernsthaft an ner Windowsmühle sitzt kriegt man das grausen was alles fehlt. Und dann auch ekelhaft, politisch und ekelhaft politisch werden (Linus Torvalds "Fu Nvidia" wäre ein guter Startpunkt...). Aber bin halt Fanboi, take it with a fuckton of salt.
 
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Leute was macht ihr?
Der @huberei hat nur nach einer Software für seine Maus (Solaar und Piper wurden schon erwähnt) und für Fancontrolling (Fancontrol-gui, Cooler Control) gefragt. Tobii Eye Tracker hat Ubuntu Treiber, sollte von daher unter Mint funktionieren.
Verlinkt ihm einfach die Software, mit erwähnung der Vor- und Nachteile eben jener und eventuell der Nachfrage ob er diese wirklich braucht.

Einem Neuling interessiert nicht ob ihr Windows für den größten Mist haltet oder warum in Gottes namen Linux allem so überlegen (was es nicht ist). Ein Neuling möchte einfach nur geholfen werden. Der möchte sich nicht mit irgendwelchen Linux Chads (genau so benehmt ihr euch stellenweise) auseinander setzen. Die der Meinung sind das du erst mal 10 Jahre C programmieren solltest bevor du überhaupt würdig bist, eine Linux Frage zu stellen.

In Zukunft bitte mehr Fokus.
 
hab ich nen defitigen anschiss. deshalb auch mal ein paar komplexere fragen am anfang.
Naja, wie lang hast dich in Windows jetzt eingearbeitet? 30 Jahre?

Was hast denn für eine Vorliebe, wie die Desktop-Umgebung aussehen soll?
Wenn man so der User ist, der sich auch auf W10 die Taskleiste noch so ähnlich einrichtet, wie sie bei XP war, wird sich mit KDE sehr schnell anfreunden. Ich mag das so.

Ich bin jetzt viel mit EndeavourOS mit KDE unterwegs, ist ganz nett und aktueller als Ubuntu/Debian, vor allem bzw. auch weils schon KDE6 gibt. I like.

(K)Ubuntu ist jetzt aber auch nicht übel...
Mint hab ich nur mal mit Cinnamon angetestet, ist aber dabei geblieben.


Musst halt mal bissl probieren, was dir zusagt.
 
Leute was macht ihr?
Der @huberei hat nur nach einer Software für seine Maus (Solaar und Piper wurden schon erwähnt) und für Fancontrolling (Fancontrol-gui, Cooler Control) gefragt. Tobii Eye Tracker hat Ubuntu Treiber, sollte von daher unter Mint funktionieren.
Verlinkt ihm einfach die Software, mit erwähnung der Vor- und Nachteile eben jener und eventuell der Nachfrage ob er diese wirklich braucht.

Einem Neuling interessiert nicht ob ihr Windows für den größten Mist haltet oder warum in Gottes namen Linux allem so überlegen (was es nicht ist). Ein Neuling möchte einfach nur geholfen werden. Der möchte sich nicht mit irgendwelchen Linux Chads (genau so benehmt ihr euch stellenweise) auseinander setzen. Die der Meinung sind das du erst mal 10 Jahre C programmieren solltest bevor du überhaupt würdig bist, eine Linux Frage zu stellen.

In Zukunft bitte mehr Fokus.
alles gut.
hier im luxx stelle ich keine fragen, wen ich nicht auch mit dem einen oder anderen themen–chad rechne... 😅
damit kann ich sehr gut umgehen. 👍

aber meine frage war nicht explizit auf diese 3 begrenzt, sondern halt eher so, was man bei linux machen kann, wenn mein standardtool nicht läuft.
insgeheim habe ich wohl gehofft, dass es irgend ein wunderkommando gibt, welches ei windowstool ohne nachteile in linux zum laufen bringt. 🤦‍♂️

aber vielen dank euch allen für die hilfe. ja,auch dem einen oder anderen linux–chad... 😛

hab gerade so richtig bock mich mit linux zu befassen. nach ca. 30 jahren windoof (gut geschätzt @pwnbert 😅) ist so ein blick über den zaun schon was spannendes...
 
Imho gibt es doch recht viel... man muss halt bissl suchen und bissl lernen.
Ich muss immer schmunzeln, wenn irgend ein 200mb Programm durch ein 250kb Programm ersetzt wird :d...

Alles gibts dann natürlich nicht, hier oder da schaut man sicher durch die Finger.
Ein Arch Based OS (EndeavourOS) ist ganz interessant, das AUR (Arch User Repository) dürfte nicht so übel sein.
Andererseits gibts für Debian (&Ubuntu) wiederum ganz bequeme .deb Installer von vielen Herstellern (lässt sich konvertieren, ist aber nicht immer so easy imho, habs nur bein den Druckerpacketen von Broteher probiert und bin da nicht so recht klar gekommen damit).

In meinen Augen ist eigenltich nur die Frage Debian based oder Arch based.
Klar gibts noch viele andere Distros, die vielleicht interessant sind... aber so als Umsteiger und "Normal-Nutzer" sind das in meinen Augen die 2 Distros, die am meisten Sinn machen, wo man auch am meisten gegoogelt bekommt und vid-tuts findet.


Das mit diesen 30 Jahren muss ich immer wieder mal erwähnen.
Ich mein, erinner dich, wie du (vermutlich als Kind) Blut geschwitzt hast, mit ner Floppy und mit DOS rumgeeiert hast... oder wie du dann +/-1998 mitm ersten ADSL ins Internet bist und dir dein Win98 regelmäßig verreckt is.. ohne Antivirus an Vieren, mit Antivirus am Antivierenprogramm.
Erinner dich, wie viele Jahre Pain in the Ass das Windows-Leben war, bis du einfach gelernt hast, es so zu verwenden, wie es nunmal ist.
Erinner dich an die tollen "Updates" und die schönen Veränderungen mit jeder Version, für 1 positive Veränderung gabs dafür 1-2 Veränderungen zum Abkotzen.
... Nur als kurze Erinnerung, dass man mit den Windooze-Skills nicht zur Welt gekommen ist - man vergisst das gern. :)

PS: Ich bin selbst noch nicht ganz weg, fahr momentan zweigleisig, auf den VMs Linux (hab da unlängst Debian auf EOS gewechselt), am Officepc EOS und auf meiner Work-Game-Surf-Station noch W10 (hab EOS auch schon drauf, aber den Sprung noch nicht endgültig gemacht).


Du wirst halt nicht drum herum kommen, dich um diverses Zeug zu kümmern... und was dazu zu lernen.
Ist halt blöd, weil man darmals in jungen Jahren mehr Zeit hatte. Dafür hat man jetzt mehr Wissen.

Wenns für dieses tobii Zeug Treiber für Ubuntu gibt, müsste es auch auf allen anderen Linuxxen rennen, aber so ganz sicher kann ich dir das nicht sagen.
 
Imho gibt es doch recht viel... man muss halt bissl suchen und bissl lernen.
Ich muss immer schmunzeln, wenn irgend ein 200mb Programm durch ein 250kb Programm ersetzt wird :d...

Alles gibts dann natürlich nicht, hier oder da schaut man sicher durch die Finger.
Ein Arch Based OS (EndeavourOS) ist ganz interessant, das AUR (Arch User Repository) dürfte nicht so übel sein.
Andererseits gibts für Debian (&Ubuntu) wiederum ganz bequeme .deb Installer von vielen Herstellern (lässt sich konvertieren, ist aber nicht immer so easy imho, habs nur bein den Druckerpacketen von Broteher probiert und bin da nicht so recht klar gekommen damit).

In meinen Augen ist eigenltich nur die Frage Debian based oder Arch based.
Klar gibts noch viele andere Distros, die vielleicht interessant sind... aber so als Umsteiger und "Normal-Nutzer" sind das in meinen Augen die 2 Distros, die am meisten Sinn machen, wo man auch am meisten gegoogelt bekommt und vid-tuts findet.


Das mit diesen 30 Jahren muss ich immer wieder mal erwähnen.
Ich mein, erinner dich, wie du (vermutlich als Kind) Blut geschwitzt hast, mit ner Floppy und mit DOS rumgeeiert hast... oder wie du dann +/-1998 mitm ersten ADSL ins Internet bist und dir dein Win98 regelmäßig verreckt is.. ohne Antivirus an Vieren, mit Antivirus am Antivierenprogramm.
Erinner dich, wie viele Jahre Pain in the Ass das Windows-Leben war, bis du einfach gelernt hast, es so zu verwenden, wie es nunmal ist.
Erinner dich an die tollen "Updates" und die schönen Veränderungen mit jeder Version, für 1 positive Veränderung gabs dafür 1-2 Veränderungen zum Abkotzen.
... Nur als kurze Erinnerung, dass man mit den Windooze-Skills nicht zur Welt gekommen ist - man vergisst das gern. :)

PS: Ich bin selbst noch nicht ganz weg, fahr momentan zweigleisig, auf den VMs Linux (hab da unlängst Debian auf EOS gewechselt), am Officepc EOS und auf meiner Work-Game-Surf-Station noch W10 (hab EOS auch schon drauf, aber den Sprung noch nicht endgültig gemacht).


Du wirst halt nicht drum herum kommen, dich um diverses Zeug zu kümmern... und was dazu zu lernen.
Ist halt blöd, weil man darmals in jungen Jahren mehr Zeit hatte. Dafür hat man jetzt mehr Wissen.

Wenns für dieses tobii Zeug Treiber für Ubuntu gibt, müsste es auch auf allen anderen Linuxxen rennen, aber so ganz sicher kann ich dir das nicht sagen.
hach, das waren noch zeiten.... den rechner mit gamestar-cd-kram zugemüllt, erste direkte ftp-verbindung erstellt und gestaunt, dass es funzt... programme mit x-floppys installiert...

jaja, da verpasst die heutige jugend doch so einiges. XD

ich will ja etwas neues dazu lernen. sonst wär ich im luxx-bereich wohl falsch. aber ja, früher konnte man sich problemlos x-stunden pro tag in etwas reinkniehen. das geht heute leider nicht mehr.

ich werde definitiv auch zweigleisig fahren. normale nutzung linux und für alle fancy tools und gaming darf windows noch bleiben. evtl. später dann nur noch in einer vm, aber solange ich die leistung brauche, muss es zwingend eine vollinstallation von win sein.
 
Es gibt jetzt eine Beta für Mint 22 Wilma.
Basiert auf Ubuntu 24.04 und beinhaltet Kernel 6.8
Außerdem switcht man default nun zu pipewire für den Sound.

Bin ja mal gespannt, wann das dann final raus kommt. Will das ungern jetzt über meine stabile Mint Version bügeln

 
Wie meinen? xD
Keine Ahnung wie ich jetzt noch Dual Boot einrichte.
Ich hab aktuell Mint in der aktuellsten Stable Version drauf und das über meine gesamte SSD. Kann man da dann die Beta noch zusätzlich installieren?
Wobei ich das eigemtlich nicht brauche
 
Also, Ubuntu und vergleichbare Distros sind schneckenlahm was Kernel, Driver und co angeht. Klar gibt es aktuellere Versionen, aber die meisten Distros basieren auf Ubuntu LTS = ein "richtiges" Update pro Jahr. Selbst Windows hat gerafft das das zu lamgsam ist. Wenn du also was neuea brauchst und nicht warten willst, must du unstable werden.
Da man sowas meist bei Hardwarenahwn Dingen braucht, hilft auch eine VM nicht. Daher zum ausprobieren Dualboot.
Dualboot ist eigentlich recht einfach: Partition verkleinern, neues OS im freien Bereich installieren, Bootloader über neues OS informieren, fertig.
Aber, nochmal: Ubuntu und Derivate sind für sowas die falsche Wahl.
 
Bei mir läuft ja alles. Nur Endeavour OS würde ich wohl gerne nochmal testen wollen.
Könnte das dann eigentlich auch auf meine 2te SSD zugreifen so wie sie jetzt schon ist? Da sind meine Steam Spiele drauf.

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Oder könnte das neue OS, was ich dann neben Mint installiere da nicht einfach zugreifen und die Spiele starten?
 
Könnte das dann eigentlich auch auf meine 2te SSD zugreifen so wie sie jetzt schon ist? Da sind meine Steam Spiele drauf.
Warum sollte es nicht auf eine andere SSD zugreifen können? Das Dateisystem (Ext3/4) kann es ja. Normalerweise erkennt es andere Festplatten/Partitionen sogar und bietet die auch direkt im Dateibrowser an und sie werden bei Zugriff gemountet.

Könnte was Steam betrifft lediglich dahingehend "Probleme" machen, weil die Spiele in deinem Homeverzeichnis liegen und du entsprechend auf der neuen Installation keine Zugriffsrechte hast, weil du da ja einen anderen User hast. Aber die Rechte kann man sich ja beschaffen.
 
hmm. klingt irgendwie "kompliziert".
Vielleicht probiere ich mich am Wochenende mal dran
 
und du entsprechend auf der neuen Installation keine Zugriffsrechte hast, weil du da ja einen anderen User hast.
Nur mit anderem Username ;)

Ne geht Problemlos, in beiden Installationen gleichen Username und in Steam kannst du das Verzeichnis direkt angeben. Hab ich auch mal testweise mit Arch/Fedora so gemacht
 
Nur mit anderem Username ;)
Also ich hab jedenfalls noch Zugriff auf meine alten Installationen auf anderen SSDs.
Benutzername ist bei mir sogar gleich geblieben, aber ich meine, ich musste mir trotzdem erst wieder Zugriffsrechte verschaffen, bin mir da aber nicht mehr 100% sicher.
 
Ne geht Problemlos, in beiden Installationen gleichen Username und in Steam kannst du das Verzeichnis direkt angeben. Hab ich auch mal testweise mit Arch/Fedora so gemacht
Ich weiß aber, dass man in Steam einmal was einstellen musste und auch so Ordner mounten bzw die SSD damit man einen anderen Installationsort für seine Spiele angeben konnte. Aber wenn das so ohne Probleme funktioniert ist das ja top
 
@Liesel Weppen Also meine 10x umgezogene Home Partition sagt nein :d
 
Auf Home brauche ich keinen Zugriff. Meine Steam Bibliothek liegt ja auf der 2ten SSD. Die ist rein für meine Steam Bibliothek gedacht
 
Ah, ja dann geht das sowieso. Aber Zugriff auf die Home geht auch ohne Anpassungen, sofern du da den gleichen Username hast
 
habe gerade festgestellt, dass ich von meinem dualboot linux aus, sämtliche dateien in den windowsuser-ordner anschauen kann. wie kann ich das am besten verhindern?
kann ich die partitionen für andere OS sperren? oder wie macht ihr das?
 
habe gerade festgestellt, dass ich von meinem dualboot linux aus, sämtliche dateien in den windowsuser-ordner anschauen kann. wie kann ich das am besten verhindern?
Die Partition einfach nicht (auto-)mounten?
 
Wär jetzt auch meine Frage, warum?
 
habe gerade festgestellt, dass ich von meinem dualboot linux aus, sämtliche dateien in den windowsuser-ordner anschauen kann. wie kann ich das am besten verhindern?
Wenn es nur darum geht, dass zum Beispiel keine versehentlichen Änderungen an den „Windowsdaten“ durchgeführt werden: Wie von @Liesel Weppen gesagt einfach nicht mounten.
Automount durch udisks kann man verhindern, indem man die noauto Mountoption für die Partition setzt, z.B. in fstab oder per GUI:
Hier in GNOMEs DiskUtility („Laufwerke“) Links den Datenträger dann rechts die Partition und schließlich die Zahnräder („Zusätzliche Partitionseinstellungen“) → „Einhängeoptionen bearbeiten…“
1720000209951.png

Edit: Man kann udisks die Partition auch komplett ignorieren lassen, indem man über eine udev Regel eine entsprechende UDISKS_IGNORE property hinzufügt, siehe https://man.archlinux.org/man/extra/udisks2/udisks.8.en#DEVICE_INFORMATION und https://wiki.archlinux.org/title/Udisks#Hide_selected_partitions.
Auf dem Weg könnte man per UDISKS_AUTO auch einen Automount verhindern.
kann ich die partitionen für andere OS sperren? oder wie macht ihr das?
Wenn es tatsächlich darum geht, zu verhindern, dass jemand mit einem anderen OS die normalerweise durch Windows durchgesetzten Dateiberechtigungen umgeht hilft nur Verschlüsselung, z.B. mit BitLocker oder PDE. Das liegt einfach in der Natur der Sache: Sämtliche künstliche „Sperren“ muss ja das OS durchsetzten, das die Partition liest. Solange diese lesbar ist könnte eine Sperre von einem bad actor also immer einfach ignoriert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wär jetzt auch meine Frage, warum?
bin da etwas eigen. bei uns hat jeder seinen eigenen account und ich finde, die privatsphäre gehört auch im digitalen durchgesetzt. sprich es muss niemand meinen nachttisch oder mein handy durchsuchen und genau so wenig meine accountdaten von windoof.

mal schauen was ich da mache.
 
Weiß ja hier niemand, daher die Frage ;)
 
Egal wie du es machst - es iat nur Augenpuder. Herr über die Hardware ist Herr über die Daten. Vertrauen > Unnötige Komplexität.
 
bin da etwas eigen. bei uns hat jeder seinen eigenen account und ich finde, die privatsphäre gehört auch im digitalen durchgesetzt. sprich es muss niemand meinen nachttisch oder mein handy durchsuchen und genau so wenig meine accountdaten von windoof.
Ist dein Handy so gesperrt, das nichtmal deine Freundin/Frau es entsperren kann?
Hast du deinen Nachttisch abgeschlossen?

Worauf ich hinaus will ist: Nur weil etwas da ist, muss man es ja nicht durchsuchen, man kann auch einfach darauf vertrauen, das die Angehörigen es einfach nicht tun, obwohl sie könnten.
Können tun sie unter deinen aktuellen Umständen nämlich sowieso, ist nur die Frage wieviel Ahnung sie von der Materie haben und wieviel Aufwand sie betreiben wollen?

Partition einfach nicht automounten, dann ist es zumindest schonmal aus den Augen. Wenn jemand will, kann er die Windowspartition natürlich trotzdem wieder mounten. Und selbst wenn du das auf deinem Linux unterbindest, dann bootet man halt einen USB-Stick mit einem Livelinux, dann kommt man sowieso überall ran.

Wenn du absolut kein Vertrauen in deine Mitmenschen hast und deine Daten wirklich aktiv vor Zugriff schützen willst, bleibt dir nicht viel anderes übrig als sie zu verschlüsseln.

Übrigens kommt man (meist) auch umgekehrt von Windows aus an die Partitionen eines Linux ran. Es gibt z.B. auch einen Ext3-Treiber für Windows, damit kann Windows dann auch Ext3-Partitionen lesen und damit kannst du auch von Windows aus auf Linuxpartitionen zugreifen.
 
Ist dein Handy so gesperrt, das nichtmal deine Freundin/Frau es entsperren kann?
Hast du deinen Nachttisch abgeschlossen?

Worauf ich hinaus will ist: Nur weil etwas da ist, muss man es ja nicht durchsuchen, man kann auch einfach darauf vertrauen, das die Angehörigen es einfach nicht tun, obwohl sie könnten.
Können tun sie unter deinen aktuellen Umständen nämlich sowieso, ist nur die Frage wieviel Ahnung sie von der Materie haben und wieviel Aufwand sie betreiben wollen?

Partition einfach nicht automounten, dann ist es zumindest schonmal aus den Augen. Wenn jemand will, kann er die Windowspartition natürlich trotzdem wieder mounten. Und selbst wenn du das auf deinem Linux unterbindest, dann bootet man halt einen USB-Stick mit einem Livelinux, dann kommt man sowieso überall ran.

Wenn du absolut kein Vertrauen in deine Mitmenschen hast und deine Daten wirklich aktiv vor Zugriff schützen willst, bleibt dir nicht viel anderes übrig als sie zu verschlüsseln.

Übrigens kommt man (meist) auch umgekehrt von Windows aus an die Partitionen eines Linux ran. Es gibt z.B. auch einen Ext3-Treiber für Windows, damit kann Windows dann auch Ext3-Partitionen lesen und damit kannst du auch von Windows aus auf Linuxpartitionen zugreifen.

ja, mein handy kann ausser mir niemand unlocken.
aber das hat unter anderem auch berufliche gründe... 😉

ich schütze meine daten aus verschiedenen gründen.
einerd davon ist der selbe, weshalb ich mich an der datensammelei von ms, alphabet, apple oder den ganzen onlinetrackern etc. störe. ich kann denen natürlich vertrauen und glauben, dass die nur meine www–erfahrung verbessern wollen, oder ich kann davon ausgehen, dass die potenziel auf mich als individuum scheissen und alles tun um profit zu machen.

vertrauen ist genau solange gut, bis es ausgenutzt wird.

hinzukommt, dass ich so verhindern kann, dass jemand aus versehen etwas killt oder löscht. wobei das weniger mit vertrauen zu tun hat, als mit dem einschätzen der it–fähigkeiten anderer.
ich will nicht, dass die die wlan–verschlüsselung ändern können oder dass ich mir immer sorgen machem muss, ob wieder irgend ein wurm runtergeladen wurde.


blindes vertrauen ist schön und gut, hat aber imo in der it–keinen platz.
 
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