Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Läuft jetzt wie es soll ;)
Musste dafür aber Linux Mint noch einmal installieren.

Fasse hier nochmal kurz alles zusammen:
Ich habe Windows 8.1 Pro installiert und eingerichtet, dann Linux Mint 16 installiert und eingerichtet und konnte dann beim nächsten Neustart eine Auswahl treffen und das OS booten.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Da Dein Windows bei der Linuxinstallation schon auf dem System war, wird beim es Installieren des Linuxbootloaders eben erkannt und automatisch ein Eintrag im Grubmenue erstellt.
Noetig gewesen waere es nicht. ;)
 
Hallo zusammen, ich nutze Ubuntu 13.10. und würde gern Bluetooth deaktivieren welches bei jedem Start des Notebooks aktiviert ist. Die Deaktivierung soll dauerhaft sein, in den Startprogrammen kann ich leider nichts finden. Wo kann ich eine solche Einstellung vornehmen?
 
Hm, Ubuntu kenne ich zwar nicht besonders gut (besonders upstart, das für das Starten der Dienste verantwortlich ist), aber ich würde eine Datei /etc/init.d/bluetooth.override anlegen, die als Inhalt nur eine Zeile mit dem Wort manual hat - das erledigt dieser Befehl
Code:
sudo sh -c "echo 'manual' > /etc/init/bluetooth.override"

oder du editierst mit einem Texteditor die /etc/default/bluetooth und änderst die Zeile
Code:
BLUETOOTH_ENABLED=1
in
Code:
BLUETOOTH_ENABLED=0
(ich würde dazu einen reinen Kommandozeilen/Konsoleneditor, wie zB nano empfehlen - root-Rechte, also sudo brauchst du natürlich auch hier)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wuerde den Weg ueber /etc/default/bluetooth gehen, einfach weils sauberer ist.
Nur als Denkanstoss, dauerhaft deaktivieren kann man auch prima im BIOS.
 
Ich würde gerne mehr über Linux lernen und mir reicht es nicht aus einfach eine fertige iso zu Installieren.
Ich würde daher gerne ein Linux minimal INstallation machen und frage mich welche Distro sich dafür "am besten" eignet? Ich Lese/Höre viel über Arch, was ziemlich Performant sein soll und die Dokumentationen im Wiki von Arch scheinen recht aktuell zu sein.

Gibt es sinnvollere Alternativen oder kann man das so nicht sagen da es im Grunde eigtl egal ist da kaum vorkenntnisse da sind?

Was mir halt wichtig ist isst das ich mich wo dran lang hangeln kann bzw viel Lesen kann, also sollte die Community recht aktiv sein.
 
Da gibt es bestimmt mindestens so viele Meinungen wie es Linuxdistributionen gibt. Ich würde am ehesten das empfehlen, was ich selbst verwende, Debian GNU/Linux.

Das installiere ich schon seit langem nur mehr so:
- aus einem laufenden System heraus, gegebenenfalls einer Live-CD alles vorbereiten (partitionieren und formatieren)
- dann mit debootstrap ein minimales System installieren (wenn grml läuft vielleicht auch grml-debootstrap)
- für die restliche Konfiguration "chrooted" man in das neue System und erledigt den Rest
Beim letzte Schritt folge ich auch meistens grob einer Anleitung damit ich nichts vergesse (zB Debootstrap) sonst passiert es leicht, dass man sich beispeilsweise aus dem System sperrt, weil man vergißt ein root-Paßwort zu vergeben.

Bei Ubuntu läuft es, wenn man will, komplett gleich ab, nur Ubuntus upstart erfordert glaube ich ein paar Anpassungen, dass es so funktioniert.

Sogar bei arch läuft es im Endeffekt sehr ähnlich ab, aber archs pacman ist meiner Meinung nach doch etwas aufwendiger zu erlernen/bedienen als apt in Debian und Ubuntu und gleichzeitig nicht ganz so leistungsfähig (ich habe arch aber nur verhältnismäßig kurz ausprobiert)


Etwas einfacher wird es, wenn du nicht händisch per debootstrap sondern einfach mit einer Installations-CD ("alternative Installations-CD" in Ubuntu, wenn es das dort noch gibt) eine minimale Installation machst. Erlernen wirst bzw. musst du bei dieser Variante im Vergleich zu einer normalen Installation wenig, aber ich sehe ich auch keinen Grund, wieso man nicht bei einer ganz normalen Installation alles lernen könnte was man will.


Wenn du die Hardcorevariante ausprobieren willst (debootstrap), könntest du das ja von einer ganz normalen Installation aus machen:
Einfach eine Partition oder ein lvm2-Volume freihalten oder btrfs verwenden und ein eigenes subolume erstellen oder eine externes Speichermedium hernehmen…
…und dorthin vom laufenden funktionierenden System aus mit debootstrap installieren und ohne Zeitdruck das Minimalsystem zu einem kompletten System ausbauen (immer noch vom normalen System aus). Dann könntest du auch jederzeit das (noch) nicht funktionierende System mit dem bereits laufenden vergleichen, in einer bereits gewohnten Umgebung nach Hilfe und Dokumentation suchen, Konfigurationsdateien übernehmen,…
 
Hallo, ich hab hier n (Web)Server der gleichzeitig als Gateway nach draußen fungiert.

WAN: eth0 mit dynamischer Adresse
LAN: bond0, 192.168.42.1 (Mit DHCP, DNS, nginx, verschiedene Gameserver drauf)

Nun möchte ich die normale Internet Benutzung verbieten, so dass alle User im LAN über den Proxy gehen müssen. Transparent Squid hab ich mir schon angeschaut, hierbei stört mich allerdings das Anfragen an den Webserver auch vom Squid abgearbeitet werden. Also ein ganz normaler Proxy, welchen man z.b. in Windows eintragen muss, wo man eintragen kann das lokale Adresse übergangen werden sollen.
Wie realisiere ich das Verbot? Der Webserver sollte noch erreichbar bleiben. Auch andere Protokolle sollte noch funktionieren, nur HTTP, HTTPS und FTP sollen über den Proxy geleitet werden.
Ist das überhaupt machbar oder brauche ich da 2 Maschinen für?
 
Glaube du hast mich falsch verstanden.
Wie krieg ich das System dazu, alles über den Proxy zuzulassen. Wer den Proxy allerdings nicht einträgt, soll nicht das Internet benutzen können, gleichzeitig soll aber der Webserver auf der selben Maschine nicht beeinflusst werden.
 
Moin,
ich nutze zur Zeit Ubuntu 13.10 und habe dort mit dem LVM 2 Volumen angelegt.

Jetzt möchte ich gerne auf die Beta von 14.04 updaten (via update-manager). Verliere ich dann das Volumen und muss es neu einrichten oder bleibt dieses erhalten?
 
Ja Postbote, wenn du in deiner Firewall einfach ein VLAN einrichtest, wo du die "Surfer" reinwirfst, und es mit einer extra Netzwerkkarte auch physisch trennst, denn irgendwie müssen die sich ja in dein Netzwerk von innen verbinden, dann kannst du entweder das VLAN oder im sinnvolleren Falle eth2 so konfigurieren, dass du eine Proxy auth vorsetzen kannst.

- - - Updated - - -

Zum Ubuntu-Update: LVMs sollten erhalten bleiben, wäre aber Wurscht, da ein Backup immer Pflicht ist wenn man ein Update und oder gar einen Beta-Test macht. Ist hoffentlich nicht dein Produktivsystem, oder?
 
Ich weiß das diese Frage so ziehmlich 1.000.000.000.xxx mal in Foren gestellt wird, jedoch möchte ich jetzt ungern die komplette Historie zu diesem Thread mir durchlesen, also verzeit mir bitte.

Ich sehe bei uns in der Uni im Hamburg viele Komilitonen die mit Ubuntu unterwegs sind und konnte so mir auch schon oft einen Eindruck davon verschaffen. Um konkreter zu werden, spiele ich mit dem gedanken meinem Windows 8.1 Rechner mal ein Ubuntu zu spendieren, weiß aber nicht ob meine Hardware kompatibel ist (Treiber) usw. Kann mir da jemand eine Auskunft geben ?

Die aktuelle Hardware könnt iht meiner Signatur entnehmen. Würde mich freuen wenns keine Probleme geben würde.

Zu mir, ich bin jetzt nicht der ober PC Guru oder Programmierer ect, mich reizt es halt mal was neues zu probieren. Aufgaben die ich am PC erledige sind eigentlich nur Office Zeugs, Internet und hier und da mal ne Runde League Of Legends.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß das diese Frage so ziehmlich 1.000.000.000.xxx mal in Foren gestellt wird, jedoch möchte ich jetzt ungern die komplette Historie zu diesem Thread mir durchlesen, also verzeit mir bitte.

Ich sehe bei uns in der Uni im Hamburg viele Komilitonen die mit Ubuntu unterwegs sind und konnte so mir auch schon oft einen Eindruck davon verschaffen. Um konkreter zu werden, spiele ich mit dem gedanken meinem Windows 8.1 Rechner mal ein Ubuntu zu spendieren, weiß aber nicht ob meine Hardware kompatibel ist (Treiber) usw. Kann mir da jemand eine Auskunft geben ?

Die aktuelle Hardware könnt iht meiner Signatur entnehmen. Würde mich freuen wenns keine Probleme geben würde.

Zu mir, ich bin jetzt nicht der ober PC Guru oder Programmierer ect, mich reizt es halt mal was neues zu probieren. Aufgaben die ich am PC erledige sind eigentlich nor Office zeugs, Internet und hier und da mal ne Runde League Of Legends.
Auf Anhieb seh ich an der Hardware nichts was Probleme bereiten sollte, manchmal steckt aber der Teufel im Detail und irgendeine Chipset-Firmware wird zum Spielverderber.
Ich empfehle erst einmal die Live-Versionen der beliebteren, einsteigerfreundlichen Linux-Distributionen anzuschauen (neben Ubuntu ist da Linux Mint und openSUSE erwähnenswert). Alle genannten stellen auf ihrer Homepage ISOs zur Verfügung die sich für den Live-Betrieb eignen. Dazu brauchst du lediglich einen USB-Stick mit 2 GB Speicherkapazität und ein Programm welches den USB-Stick bootfähig macht und die ISOs darauf entpackt (ich kann dafür "Universal USB-Installer" empfehlen). Meld dich einfach wenn Probleme auftauchen.

Ubuntu 13.10
http://www.chip.de/downloads/Ubuntu-64-Bit_42589318.html

Linux Mint 16
http://www.chip.de/downloads/Linux-Mint-Petra-Cinnamon-64-Bit_39460086.html

openSUSE 13.1
http://www.chip.de/downloads/openSUSE-KDE-Live-CD_29352114.html

Universal USB Installer
http://www.chip.de/downloads/Universal-USB-Installer_56810883.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Anhieb seh ich an der Hardware nichts was Probleme bereiten sollte, manchmal steckt aber der Teufel im Detail und irgendeine Chipset-Firmware wird zum Spielverderber.
Ich empfehle erst einmal die Live-Versionen der beliebteren, einsteigerfreundlichen Linux-Distributionen anzuschauen (neben Ubuntu ist da Linux Mint und openSUSE erwähnenswert). Alle genannten stellen auf ihrer Homepage ISOs zur Verfügung die sich für den Live-Betrieb eignen. Dazu brauchst du lediglich einen USB-Stick mit 2 GB Speicherkapazität und ein Programm welches den USB-Stick bootfähig macht und die ISOs darauf entpackt (ich kann dafür "Universal USB-Installer" empfehlen). Meld dich einfach wenn Probleme auftauchen.

Ubuntu 13.10
Ubuntu (64 Bit) - Download - CHIP

Linux Mint 16
Linux Mint 'Petra' Cinnamon (64 Bit) - Download - CHIP

openSUSE 13.1
openSUSE KDE - Live CD - Download - CHIP

Universal USB Installer
Universal USB Installer - Download - CHIP

Wow, super Beitrag und tolle Links. Ich werde mir die Versionen jetzt mal alle genauer ansehen und schauen welche mir eher zusagen. Mit Live-Versionen meinst du das dass Betriebssystem dann komplett vom Medium startet ohne auf der Festplatte irgendwas zu installieren oder zu ändern ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Live-Medien eignen sich recht gut, um zu testen, ob die jeweilige Hardware "out of the box" läuft oder man mit den "Einschränkungen" "leben" könnte.
Nicht jeder nutzt die gesamten Möglichkeiten, welche die verwendete Hardware bietet. (z. B. Bluetooth, Firewire, etc.)
 
Ich habe mir jetzt alle Versionen mal angeguckt und bin an ubuntu/kubuntu und Linux mint hängen geblieben. Was ich mir bis jetzt aber immer noch nicht erklären konnte ist, was denn der Unterschied zwischen den ganzen Versionen ist, alle scheinen die selbe Basis mit der Version 13.1 zu haben. Wo ist da also der Unterschied, oder ist es nur optischer Natur ?
 
Ich habe mir jetzt alle Versionen mal angeguckt und bin an ubuntu/kubuntu und Linux mint hängen geblieben. Was ich mir bis jetzt aber immer noch nicht erklären konnte ist, was denn der Unterschied zwischen den ganzen Versionen ist, alle scheinen die selbe Basis mit der Version 13.1 zu haben. Wo ist da also der Unterschied, oder ist es nur optischer Natur ?
Das mit der 13 ist nur Zufall. openSUSE zählt kontinuierlich hoch (12.1, 12.2, 12.3, 13.1 usw.), ebenso Linux Mint (13, 14, 15, 16 usw.). Ubuntu nutzt Veröffentlichungjahr und -monat als Kennzeichnung (12.04, 12.10, 13.04, 13.10, 14.04 usw.).

Die einzelnen Distributionen unterscheiden sich in ihrer Philosophie und den gesetzten Schwerpunkten (Einsteigerfreundlichkeit, ausschließliche Verwendung freier Software, hohe Stabilität, Softwareaktualität), wobei die drei genannten Distributionen eben den einfachen Linux-Einstieg zum Ziel haben (nur die Detailumsetzung ist unterschiedlich)
Innerhalb einer Distribution stehen erneut verschiedene Benutzerumgebungen zur Verfügung (ähnlich wie bei Windows das Aero-, Basic und Classic-Design). Hier wird lediglich der Gedanke weitergeführt, weil die Benutzerumgebung ihre eigenen Standardprogramme mitbringt. Ressourcenschonende Benutzerumgebungen enthalten daher weniger ressourcenhungrige Textverarbeitungsprogramme, Browser, Mediaplayer und so weiter.

Du hast in deinem Beitrag Kubuntu angesprochen. Kubuntu ist im Prinzip nur die Ubuntu-Distribution mit der KDE-Benutzerumgebung und den KDE zugehörigen Programmen.
Aber auch Linux Mint und openSUSE bieten KDE als Benutzeroberfläche an. Ich bin der Meinung, dass sich Ubuntu, Linux Mint und openSUSE in der Einsteigerfreundlichkeit nicht viel nehmen, daher ist es für einen Anfänger meines Erachtens viel wichtiger erst einmal eine Benutzerumgebung zu finden in der er sich wohl fühlt. Findet man sich einmal dort zurecht, ist der Wechsel der Distribution keine große Hürde mehr.

Meine Empfehlung für Anfänger wäre prinzipiell Linux Mint. Wenn dir die Umgebung von Kubuntu zugesagt hat, dann eben Linux Mint KDE.
Download - Linux Mint
 
Da ja der XP-Support ausläuft speziell eine Frage zu Linux Mint. Es geht um einen alten PC eines Kumpels der folgende Hardware hat: AMD Sockel A Palomino 2100+ 1733Mhz, Corsair 2x512MB DDR1-RAM, Mainboard MSI KT2 Combo-L, Gainward Geforce 3 128MB (DirectX8).

Welche Mint-Version würde auf den ca. 12 Jahre alten System laufen? Ich dachte dabei an die Xfce-Oberfäche wegen der Grafikkarte. Dann soll es ja noch Probleme wegen nicht vorhandener PAE-Unterstützung der CPU geben! Arbeitspeicher sollte kein Problem sein und Festplatte mit 200GB sollte auch genügen.

Achja das einzigste was er tut ist damit schreiben, im Netz surfen und SD-Videos gucken.

P.S.: Oder sollte es vllt doch eine andere Linux-Distribution für einen absoluten Noob sein der auch englisch schlecht beherrscht:fresse2:?
 
Hey, ich habe meinen alten PC (E6420, Gigabyte p965 DS4, 2GB RAM und GTX 560) an meinem Zweitwohnsitz stehen.
Leider läuft Windows 7 extrem lahm drauf und ich weiß nicht ob es an den 2GB Ram oder an der alten/lauten HDD liegt.
Da der Rechner hauptsächlich für Office und surfen zum Einsatz kommt (evtl auch mal ein Film bzw etwas Musik) habe ich mir überlegt es mal mit Linux Mint Cinnamon zu versuchen.

Theoretisch könnte ich ja alles auf nem 32GB Stick lassen und nur mit dem arbeiten(also als Live-Dings), würde das gehen?
 
@Quizzy
Wenn's Mint sein muss, probier doch einfach mal 'n Live-Medium (CD/Stick). Ich empfehle immer gerne Xubuntu, das läuft flott und gibt's auf deutsch, auch einfach vorher mal live probieren.

@infect
Ja!
Wenn Du die laute Platte ganz weglassen willst, okay. Dann hast Du das System auch direkt portabel aufm Stick.
Wenn Du eine kleine Partition dafür erstellen kannst, wirst Du aber wahrscheinlich etwas flotter unterwegs sein (schneller als Win7 allemal).
Auch hier ist Xubuntu eine Empfehlung (bei Mint bin ich nicht mehr auf dem Laufenden). Der Speicherbedarf ist so gering, dass Du es sogar im RAM laufen lassen könntest, um die HDD im Betrieb größtenteils zu umgehen.
 
Da ja der XP-Support ausläuft speziell eine Frage zu Linux Mint. Es geht um einen alten PC eines Kumpels der folgende Hardware hat: AMD Sockel A Palomino 2100+ 1733Mhz, Corsair 2x512MB DDR1-RAM, Mainboard MSI KT2 Combo-L, Gainward Geforce 3 128MB (DirectX8).

Welche Mint-Version würde auf den ca. 12 Jahre alten System laufen? Ich dachte dabei an die Xfce-Oberfäche wegen der Grafikkarte. Dann soll es ja noch Probleme wegen nicht vorhandener PAE-Unterstützung der CPU geben! Arbeitspeicher sollte kein Problem sein und Festplatte mit 200GB sollte auch genügen.

Achja das einzigste was er tut ist damit schreiben, im Netz surfen und SD-Videos gucken.

P.S.: Oder sollte es vllt doch eine andere Linux-Distribution für einen absoluten Noob sein der auch englisch schlecht beherrscht:fresse2:?
Linux Mint 13 wird noch bis 2017 unterstützt und besitzt einen Kernel der noch kein PAE zwingend erfordert. Alle anderen momentan noch unterstützten Versionen von Linux Mint oder Ubuntu benötigen PAE (wobei das auch mit Tricks umgangen werden kann). Dein Prozessor sollte aber PAE-fähig sein von daher würde auch jede andere Version bzw Distribution funktionieren. Bei Linux Mint sollte die Grafikkarte auch für die MATE-Oberfläche kein Problem sein, du bist also nicht zwangsläufig an XFCE gebunden.

Hey, ich habe meinen alten PC (E6420, Gigabyte p965 DS4, 2GB RAM und GTX 560) an meinem Zweitwohnsitz stehen.
Leider läuft Windows 7 extrem lahm drauf und ich weiß nicht ob es an den 2GB Ram oder an der alten/lauten HDD liegt.
Da der Rechner hauptsächlich für Office und surfen zum Einsatz kommt (evtl auch mal ein Film bzw etwas Musik) habe ich mir überlegt es mal mit Linux Mint Cinnamon zu versuchen.

Theoretisch könnte ich ja alles auf nem 32GB Stick lassen und nur mit dem arbeiten(also als Live-Dings), würde das gehen?
Würde funktionieren, wobei das nicht zwangläufig flüssig laufen muss, da ja die Schreibraten von USB-Sticks verglichen mit Festplatten deutlich kleiner sind. Zum Probieren ist das definitiv empfehlenswert, auf lange Sicht wäre für das System eine Partition von etwa 6GB auf der Festplatte günstiger (die persönlichen Dateien können ja auf dem USB-Stick bleiben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauche für Serverzugriff Linux und arbeite bisher seit 20 Jahren nur mit Windoof.
Möchte mir Linux dafür einer virtuellen Machine installieren und bei Bedarf booten.

Welche Version wäre hierfür zu empfehlen ?

danke
 
Linux Mint 13 wird noch bis 2017 unterstützt und besitzt einen Kernel der noch kein PAE zwingend erfordert. Alle anderen momentan noch unterstützten Versionen von Linux Mint oder Ubuntu benötigen PAE (wobei das auch mit Tricks umgangen werden kann). Dein Prozessor sollte aber PAE-fähig sein von daher würde auch jede andere Version bzw Distribution funktionieren. Bei Linux Mint sollte die Grafikkarte auch für die MATE-Oberfläche kein Problem sein, du bist also nicht zwangsläufig an XFCE gebunden.

@Kuzorra
Meine Bedenken sind unter Anderem das es nicht flüssig laufen könnte. Live-CD ist in dem Fall so ein Problem. Vom USB-Stick booten wird nicht klappen und auf CD brennen geht doch nicht mehr bei den Größen. DVD brennen wäre nicht das Problem der alte PC hat einen DVD-Brenner. Bei der Qual der Wahl würde ich auch nur eine Distribution brennen wollen. Und zur AMD K7 Palomino CPU PAE-Unterstützung ist im Netz nix zu finden:shake:.

Also für ihm ist wichtig das die Oberfläche möglichst an Windows angelehnt ist und alle vorinstallierten Sachen in deutsch sind, sonst kommt er gar nicht klar:shot: Selbst habe ich die Distributionen bei mir nur mal zu Testzwecken installiert.
 
Brauche für Serverzugriff Linux und arbeite bisher seit 20 Jahren nur mit Windoof.
Möchte mir Linux dafür einer virtuellen Machine installieren und bei Bedarf booten.

Welche Version wäre hierfür zu empfehlen ?

danke

Kommt drauf an. Als Einsteiger ist sowas wie OpenSUSE, Fedora oder Ubuntu sehr empfehlenswert. SuSE besonders, da man mit YaST nen sehr ausgereiftes Konfigurationstool hat. Außerdem sollte man die einheimischen Distris doch fördern, oder? :d
 
@Kuzorra
Meine Bedenken sind unter Anderem das es nicht flüssig laufen könnte. Live-CD ist in dem Fall so ein Problem. Vom USB-Stick booten wird nicht klappen und auf CD brennen geht doch nicht mehr bei den Größen. DVD brennen wäre nicht das Problem der alte PC hat einen DVD-Brenner. Bei der Qual der Wahl würde ich auch nur eine Distribution brennen wollen. Und zur AMD K7 Palomino CPU PAE-Unterstützung ist im Netz nix zu finden:shake:.

Also für ihm ist wichtig das die Oberfläche möglichst an Windows angelehnt ist und alle vorinstallierten Sachen in deutsch sind, sonst kommt er gar nicht klar:shot: Selbst habe ich die Distributionen bei mir nur mal zu Testzwecken installiert.
PAE-fähige Prozessoren gibt es seit dem Pentium Pro/ AMD Athlon, sprich alle Prozessoren der letzten 15 Jahre sind PAE-fähig. Lediglich die Pentium M-Modelle teilen nicht mit das sie PAE können und sind daher auf PAE-freie Kernel angewiesen. Die Google-Suche bestätigt mehrfach dass dein Prozessor PAE unterstützt.

Ich empfehle einfach mal Linux Mint 13 XFCE, das läuft bei mir auf einem 11 Jahre alten Thinkpad flüssig und meine Hardware ist tendenziell schlechter als die von dir genannte. Das Menü ist ähnlich zu Windows XP und soweit ich das auf den ersten Blick sehe komplett in deutsch. Problem ist lediglich, das nach Installation viele Updates heruntergeladen werden müssen, weil die Distributions-Version von 2012 ist (wird aber bis 2017 unterstützt).
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe es jetzt mit Linux Mint und Xubuntu versucht, beides mal scheitere ich schon an der Installation bzw beim booten zur Installation.

Ich habe mit Universal USB Installer beide Images auf den Stick geschoben (natürlich nicht auf einmal sondern nacheinander weil es mit Mint nicht funktioniert hat).
Beides mal kommt beim starten aber der Fehler
No configuration file found
No DEFAULT or UI configuration directive found!

Ich habe schon etwas gegoogled und habe teilweiße Dateien umbenannt wie es beschrieben war, das hat leider nichts gebracht.
Den Stick habe ich mit selbigen Programm gleich mitformatiert, damit er gleich das richtige Format hat (Er hat nun FAT32).

Gibts da zufällig eine ganz simple Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh