Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Bei den drei verschiedenen Keys/Zertifikaten habe ich nicht so ganz durchgeblickt wie das jetzt zusammenspielt, aber zum Glück muss man Secure Boot nicht verstehen um es einzurichten :fresse:
 
Moin ich bin grad etwas mit Docker am rumspielen und stehe nun vor einer Frage.
Wenn ich per Browser auf die Container (hier nginx) zugreifen will muss ich ja logischerweise die Ports mappen also mit -p 8080:80.
Soweit so gut, aber warum kann ich auf über Port 80 auf den Container zugreifen ohne im docker run Befehl etwas zu mappen?
 
Hallo Freunde,

nachdem mir beim Booten nur eine minimal Bash angeboten wird, habe ich versucht, Boot Repair laufen zu lassen. Leider ohne Erfolg!
Kann jemand mit diesem Pastebin was anfangen
Ubuntu Pastebin
:(
 
Hallo!

Boot-Repair kenne ich nicht.
Was ist das denn für ein Gerät?
Hast du schon versucht von einem Live-Medium zu booten , in die Installation zu chrooten und dort ein update-grub auszuführen?
 
Hallo!

Boot-Repair kenne ich nicht.
Was ist das denn für ein Gerät?
Hast du schon versucht von einem Live-Medium zu booten , in die Installation zu chrooten und dort ein update-grub auszuführen?

Ist ein Tool, um ein kaputtes GRUB wieder Flot zu bekommen (hoffe, das habe ich soweit richtig verstanden). Also ich denke, es tut das gleiche, was du auch vorgeschlagen hast, bloss halbautomatisch

Das Notebook (Median Akoya) schmiert immer wieder mal ab, wenn es lange laeuft. Dabei wird wohl der Bootloader beschaedigt.
Bin gerade schon mit einem Livemedium online, daher auch meine etwas seltsame Schreibweise ;)
 
Dann kannst du es ja gleich mal mit der chroot Methode versuchen:
Natürlich nicht vergessen sda(n) anzupassen!

sudo mount /dev/sda1 /mnt

sudo mount --bind /dev /mnt/dev
sudo mount --bind /proc /mnt/proc
sudo mount --bind /sys /mnt/sys

sudo chroot /mnt


update-grub

sudo grub-install /dev/sda

Wenn das Notebook so instabil ist, würde ich mal gucken ob die Lüftungswege zugestaubt sind undden RAM neu einstecken.
Falls das nicht hilft, dann würde ich überlegen evt. die Schreibcaches zu deaktivieren, auch wenn das Performance kostet, oder mal zu schauen ob du die ext4 commit time senken kannst.
 
Dann kannst du es ja gleich mal mit der chroot Methode versuchen:
Natürlich nicht vergessen sda(n) anzupassen!




update-grub

sudo grub-install /dev/sda

Wenn das Notebook so instabil ist, würde ich mal gucken ob die Lüftungswege zugestaubt sind undden RAM neu einstecken.
Falls das nicht hilft, dann würde ich überlegen evt. die Schreibcaches zu deaktivieren, auch wenn das Performance kostet, oder mal zu schauen ob du die ext4 commit time senken kannst.

Die mittleren 3 Befehle scheitern, er findet es nicht. Das Ding ist ein Luefterloses Design. Allerdings verbauen Hersteller gerne extrem billige WLP in Notebooks, die dann ueber die Jahre kruemelig wird und drastisch nachlaesst. Um sie haendisch zu ersetzen, ist es viel zu kompakt gebaut.

Man kauft aus gutem Grund keine Notebooks im Aldi oder Mediamarkt.

Ja, da sprichst du wahres. Werde ich auch nicht mehr tun. Nix als Aerger. Da Ubuntu draufzubekommen war schon ein Krampf.

Ich werde jetzt die Flucht nach vorne antreten... statt weiter den toten Patienten wiederzubeleben, kommt 18.04 LTS drauf (bisher war 16.04). Hatte eh mal Bock auf was neues.:love:
 
Ja, das wäre laut deines Boot Repair log wohl:
mmcblk0 an Stelle von sda
und
mmcblk0p1 an Stelle von sda1
(das war was ich mit anpassen meinte).
Aber wer weiß, vielleicht hilft ja das neue OS auch gleich gegen die Absturzprobleme ;)
 
Und für mich hört sich das stark danach an, als ob das Teil einfach mit dem eMMC nicht klar kommt. Idee: die lüfterlosen Aldi-Geräte haben doch fast alle m.2, einfach eine SSD kaufen ist keine Option? (und ne, das ist kein Medion-Problem, sondern eher ein Intel-embedded-Platform+Desktop-Linux-Problem ;))
 
Wenn ich mal raten darf (die Fehlermeldung beim Boot fehlt leider): Das Gerät wurde nicht regulär heruntergefahren (zugeklappt / Power-Button gedrückt / abgestürzt) und das macht im Zusammenhang mit dem eMMC anscheinend Probleme. So ist es jedenfalls beim Asus T100A meines Bruders. Das ext4-Dateisystem gerät in einen inkonsistenten Zustand, kann dann beim Boot nicht gemountet werden und der Boot schlägt dementsprechend fehl. Beheben lässt sich das mittels fsck.ext4, das geht (zur Not) auch von der rescue shell aus.
Für die Zukunft: Auch den ursprünglichen Fehler posten und keinen Schritt überspringen :)

Möglicherweise läuft das Gerät mit einem aktuellen Kernel stabiler. Denn für einen stabilen Betrieb ist in erster Linie der Kernel verantwortlich. Ubuntu 18.04 LTS kommt mit Kernel 4.15, aktuell ist 4.20. Fortgeschrittenen Usern würde ich bei etwas exotischer Hardware dazu raten, entweder per Hand den aktuellsten Kernel zu installieren und auszuprobieren oder zu einer Distribution zu greifen, die den aktuellsten Kernel bereitstellt (z. B. Manjaro oder Arch Linux, wenn man das Original haben möchte und die manuelle Einrichtung nicht scheut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, habe auch seit langem mal wieder ein Boot-Problem, diesmal mit dem Acer Laptop meines Dads:
Hab den RAM getauscht, jetzt findet der die SSD nicht mehr (Xubuntu 16.04, UEFI). Egal wie ich den RAM hin und her tausche, im Bios taucht die Platte einfach gar nicht mehr auf und der bootet daher nicht.

Nun hab ich die SSD ausgebaut und im USB3-Case an meinem Rechner, da ist alles normal, alle Daten drauf?!?
Any ideas?
 
BIOS resetten (ggf. mit der Batterie-Methode, aber natürlich Akku vorher raus). BIOS Update, dann reset. Im Laptop-Forum posten, wo sich jemand besser mit Reanimation von Laptops auskennt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmmm, SSD wieder eingebaut, wird erkannt.
Komischerweise war nun secure boot aktiviert (--> Fehlermeldung), nachdem ich das ausgeschaltet habe bootet er auch wieder als wäre nix gewesen.
¯\_(ツ)_/¯
 
Hmmm, SSD wieder eingebaut, wird erkannt.
Komischerweise war nun secure boot aktiviert (--> Fehlermeldung), nachdem ich das ausgeschaltet habe bootet er auch wieder als wäre nix gewesen.
¯\_(ツ)_/¯

Vielleicht war der (elektrische) Kontakt einfach nicht mehr so gut. Stecker lose oder leicht verunreinigt.

Danke uebrigens fuer eure Hilfe. Ich vermute aber inzwischen, dass das Ding auch Hardwaremaessig einfach einen Knacks weg hat. Wenn selbst Live-Ubuntu nach kurzer Zeit abstuerzt, kann es an der Software ja kaum liegen, denn das System ist ja nackt. Das verheisst nichts gutes, und ich habe keinen Bock mehr mich damit rumzuschlagen. Dass ist die investierte Zeit nicht wert. Ich werde es (natuerlich als Defekt) am Marktplatz einstellen, vielleicht hat ein Bastler mehr Geduld.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich goenne mir mal was neues, und zwar
https://www.notebooksbilliger.de/acer+aspire+3+multimedia+notebook+414001/eqsqid/7fa3e600-185a-4ff9-854f-e72aca6f85f5

Da freue ich mich richtig drauf. Leistungsmaessig ein Quantensprung zum Vorgaenger, kann ich auch mal was bescheidenes Zocken. Eine richtige SSD, wo Linux schon drauf ist, und nicht so ein verpfuschter eMMC-UEFI Schrott, der eigentlich von vorneherein nur auf Windoof ausgelegt war. Als ich das Medion 2015 kaufte, hatte ich noch keinen Schimmer von Linux. Durch meine Cryptogeschaefte hatte ich irgendwann ein erhoehtes Sicherheitsbeduerfnis, dass ich durch Linux auch erfolgreich abdecken konnte, und inzwischen will ich nichts anderes mehr;)

Hoechstens ein DualBoot-System koennte ich mir zwecks Zocken vorstellen. Das wirft einige neue Fragen auf:
-wie viel Sicherheit buesst man tatsaechlich, ein wenn man fuer alle sensiblen Vorgaenge (Finanzgeschaefte und Arbeit) strikt nur die Linux-Installation nutzt
-oder ist eine Nutzung von Wine eine moeglich Alternative, oder frisst das zu viel Leistung bzw. wird instabil
-oder Windows in ner VM bzw. Sandbox laufen lassen

Ich finde mein Fragezeichen einfach nicht:lol: Hoffe, ich bekomme trotzdem Antworten:)
 
Windows kann keine ext4 Partition lesen. Deshalb kann ein Schadcode auf der Windows-Partition Deine Daten auf der Linux Partition nicht sehen - es sei denn, die Schadsoftware bringt das mit (habe ich aber noch nie von gehört).
Wenn das Linux läuft, dann ist das Windows aus.

Insgesamt ist ein Dual Boot also m.E. eine ziemich sichere Sache, da müsste schon ein sehr aussergewöhnliches Tier kommen, das da was abgreift.

Eine Erfahrungen mit Wine sind sehr begrenzt, und meisst erfolglos - irgendwas klappt da immer nicht so ganz.

Windows in VM nutze ich gerne, ich zocke aber auch nicht.


Wie immer: Am besten probieren :)
 
Seit einer der letzten Steam Betas kann Steam alle Windows-Spiele ohne manuelle Konfiguration in Linux starten. Am besten probierst du einfach aus wie gut deine Spiele damit hamonieren. Wenn du Glück hast sparst du dir damit den Dual-Boot. Wine selber einzurichten artet nur in Gefrickel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn: ich goenne mir mal was neues, und zwar
https://www.notebooksbilliger.de/ac...1/eqsqid/7fa3e600-185a-4ff9-854f-e72aca6f85f5

Da freue ich mich richtig drauf. Leistungsmaessig ein Quantensprung zum Vorgaenger, kann ich auch mal was bescheidenes Zocken.
Ich zocke zwar nicht, aber ich hab mir kürzlich einen Dell E7470 mit i7 geschossen :love:
Alles läuft auf der Kiste out of the box, habe aber trotzdem noch Win10 Pro im Dualboot - könnte nicht einfacher sein!
 
..
Hoechstens ein DualBoot-System koennte ich mir zwecks Zocken vorstellen. Das wirft einige neue Fragen auf:
-wie viel Sicherheit buesst man tatsaechlich, ein wenn man fuer alle sensiblen Vorgaenge (Finanzgeschaefte und Arbeit) strikt nur die Linux-Installation nutzt
-oder ist eine Nutzung von Wine eine moeglich Alternative, oder frisst das zu viel Leistung bzw. wird instabil
-oder Windows in ner VM bzw. Sandbox laufen lassen
...

Es geht wie schon gesagt wurde Beides prinzipiell gut. Ich spiele zur Zeit auch ein paar kleinere Spielchen (wie z.B. Trackmania Stadium) über die automatische Wine-Installation von Steam. Da muss man sich um gar nix mehr kümmern. Die Leistung und Stabilität sind ganz gut, wenn auch in den meisten Fällen schon leicht unter der von Windows, vor allem sind die FPS etwas ungleichmäßiger, es kommt also eher mal zu einem gelegentlichen Stocken. In einigen Fällen gibt es kleinere Problemchen, z.B. Civilization IV hat Grafikfehler, so das man die Karte nicht mehr sehen kann, sobald eine Zwischensequenz kam. Manche Spiele kann man damit zur Zeit auch noch gar nicht zum Laufen bekommen, z.B. Streets of Fury EX will leider überhaupt nicht starten.

Welche der Möglichkeiten für dich interessant ist, hängt also wohl vor Allem davon ab, welche Spiele du nutzen möchtest. Die Lösung per VM kommt wohl eh nicht realistisch in Betracht, da du dafür die GPU durchreichen müsstest. Das ist mit nur einer einzelnen GPU im System, die möglicherweise auch noch eine IGP ist, irgendwo zwischen extrem anspruchsvoll und unmöglich einzurichten, und wäre auch was die regelmäßige Benutzung angeht nicht gerade ein Vergnügen. Die integrierten DirectX-Features der diversen VM-Hypervisors kann man alle meinen bisherigen Experimenten nach für Spiele nach wie vor völlig vergessen, die taugen bestenfalls für eine 3D-beschleunigte UI einer Anwendung (wofür sie ja auch gedacht sind). Ich würde auf jeden Fall beim Setup Platz für eine Dual-Boot-Lösung freihalten, sofern kein anderer Computer da ist, um gelegentlich was zu zocken :) Es gibt auch schon eine Datenbank mit Infos zur Kompatibilität: https://www.protondb.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß zufällig jemand ob ich mit Debian 9 oder demnächst sogar 10 das "gute alte" KDE SC 4.xx müsste das sein als Oberfläche vernünftig zum Laufen bekomme oder spricht da etwas dagegen? Ich hätte gerne möglichst diese Optik wieder am Rechner und kein KDE Plasma, auch wegen der Performance des Notebooks (nur eine A8 4555M APU von AMD).
 
Plasma ist einer der performantesten Desktops überhaupt. Und das Design lässt sich problemlos mit Themes wiederherstellen.
 
Plasma ist einer der performantesten Desktops überhaupt. Und das Design lässt sich problemlos mit Themes wiederherstellen.
Ich wollte reflexartig schreiben "HALTDIEFRESSEDUSPINNER", habe nach kurzem googlen aber meine Meinung revidiert. Mit dem nervigen bzw. buggy KDE, das dieses Image "damals" durchaus verdient hatte, hatte ich nämlich eigentlich abgeschlossen, ich habe es geradezu gehasst. Das aktuelle Plasma scheint da wirklich deutlich besser dazustehen....vielleicht gebe ich dem doch irgendwann mal wieder eine Chance. Wobei ich spontan auch nicht sehe, was mir das bietet, das ich bei meinem guten alten XFCE vermissen würde (momentan mit MX unterwegs).

Weiß zufällig jemand ob ich mit Debian 9 oder demnächst sogar 10 das "gute alte" KDE SC 4.xx müsste das sein als Oberfläche vernünftig zum Laufen bekomme oder spricht da etwas dagegen? Ich hätte gerne möglichst diese Optik wieder am Rechner und kein KDE Plasma, auch wegen der Performance des Notebooks (nur eine A8 4555M APU von AMD).
Gerade diese Optik empfinde ich persönlich als ziemlich altbacken. Allerdings finde ich das neue Standard-Design von Plasma auch nicht gerade herausragend - ist vielleicht einfach nicht mein DE
 
Und diwe ist XFCE auf MX so?
Bin mit Xubuntu 18.04 LTS nicht ganz so glücklich.. die UI hat einige Problemchen im Ungang mit den Fenstern, die es auf 17.10 noch nicht gab.
Z.B. dass beim Versuch das Fenster an einem Rande einzurasten es nach dem loslassen zwar einen winzigen Augenblick an der richtigen Stelle ist, aber dann sofort auf maximiert umschaltet, und lauter anderer solcher Nervereien :(
 
Hmmm, das mit dem Einrasten hatte ich bisher nicht als Problem wahrgenommen, nutze das aber auch sehr selten.
Ich bin von Xubuntu 16.04 auf MX umgestiegen und fühlte mich gleich zu Hause - bis auf manche Tweaks (Compositor, Keybindings...), wo man erstmal kurz schauen muss, wo was ist und was man für die persönlichen Gewohnheiten noch ein bisschen anpassen muss. Ansonsten sehr angenehm, in Sachen Themes (insbesondere Conky-Themes) besser vorausgerüstet als Xubuntu.

MX hat bei mir aber auch direkt Pluspunkte gesammelt, weil mein Layout der XFCE-Leiste als Standard voreingestellt ist - das müssen einfach sehr fähige Leute sein ;-)

- - - Updated - - -

Hab da aber auch wenig Anpassungsbedarf, bin mehr so der Standardnutzer, und die Pakete unterscheiden sich ja nicht wirklich. Darktable und KeepassXC hab ich noch installiert, Netzwerk-Shares und webDAV eingerichtet, das war's dann auch fast - alles wie gewohnt....

Minimaler Minuspunkt: "Featherpad" als Standard-Editor ist nicht übel, hat aber kein "Strg +S" zum Speichern - welche kranke Hirn macht sowas?
 
Zuletzt bearbeitet:
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