Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Kuzorra Arch macht auf jeden Fall richtig Spaß. Und ich habe mit der ersten Installation des OS damals sowie der Einrichtung in einem Quartal so viel über Linux gelernt, wie vorher über 3-4 Jahre.

Wenn es Wayland sein soll, kann man natürlich so etwas wie Gnome 3 dort nutzen, das funktioniert wunderbar, oder aber z.B. einen Tiling Window Manager wie Sway. Damit habe ich seit Jahren Freunde.
 
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Also ich schau mir das immer mal wieder an, aber mit dem Tiling-Konzept werd' ich nicht warm. Ich brauch'ne Titelleiste wo ich auf "Maximieren" klciken kann :fresse:

Hm, vielleicht gebe ich Budgie mal eine Chance. Deepin sieht in Screenshots auch nett aus, aber ein chinesiches Linux?
Ist UbuntuDDE eigentlich mittlerweile ein stabiler Standard-Release ?
Gelistet ist es jedenfalls weder bei ubuntu.com noch bei https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu/Derivate/
 
Ich bin mir im Moment einfach irgendwie unschluessig wie ich weiter machen soll,
einerseits ist solus verdammt gut aufgebaut und in der taeglichn Verwendung braucht es fuer mich fast nie das Terminal, aber wenn ich es brauche stehe ich da wie ein Lappen und zusaetzlich ist die Community viel nur in Englisch. Andererseits finde ich auch LM gut und finde mich in Terminal unter Ubuntu recht einfach zurecht, jedoch moechte ich mich nicht von Ubuntu abhaengig machen bzw einer Distri die von der Politik seitens Ubuntu abhaengig ist.
Debian und Distris die darauf aufbauen fallen voellig raus, hatte ewig immer wieder nur Probleme damit.
 
Ist UbuntuDDE eigentlich mittlerweile ein stabiler Standard-Release ?
Das scheint eher ein test-Ubuntu einer einzelnen Person zu sein.
Es fehlen die üblichen Links zu Quellcode zB - die quellcodeseite https://github.com/UbuntuDDE hat hauptsächlich Commits einer Person, der IRC-Kanal ist verlinkt aber nicht benutzt.
"Normal"


Ubuntu baut doch auf Debian auf ...

Bei Problemen mit Englisch und Debian bleibt doch als Lösung fast nur openSuse übrig.
Fedora scheint auch ein deutsches Forum zu haben.

Die Frage ist wieviel Probleme du hast, haben möchtest und bewältigen kannst.
Mit der "richtigen" Hardware gibt es sehr selten Probleme mit Linux, wenn zB "Stabile" Distributionen eingesetzt werden.
Im Fehlerfall sollte die Distribution eventuell auch ältere Pakete installieren können und gleichzeitig müssen genug Ressourcen für Fehlerbehebung (Bugreport schreiben , beheben) usw. vorhanden sein - das ist dann oft das Problem bei nicht-Debian , nicht-Fedora, nicht-Suse, nicht-Ubuntu.
Keine "kommerziellen" Kunden, die soetwas finanzieren.
 
Ich würde mir gerne nen neuen PC kaufen, soweit so gut, aber ich habe keine Erfahrung mit GPU Installation und Linux. Bisher hatte ich nur Intel GPUS, daher die Frage gibt es irgendwelche Fallstricke bei Nvidia vs AMD bei der Konfiguration, ansonsten würde ich aktuell gerade Nvidia kaufen.
 
Die Frage ist: wozu brauchst du denn jetzt die GPU - grundsätzlich ist "medium"/Standard-Funktionalität bei AMD einfacher zu erreichen (im Idealfall out-of-the-box, ähm kernel), wenn es Dir aber um "Stabilität" (im Sinne, dass es auch auf Centos 6/7 gut läuft) geht, ist NVidia vorn (und wenn du CUDA willst, sowieso)?
 
Ja unter Linux werde ich die nicht in ihren Grenzen benötigen, da ich unter Linux nur noormal Anzeige und Videos schaue usw
 
Außer Youtube gibt dir eh niemand Videos größer 720p ;). Insofern sollte eigentlich die IGP reichen, falls du AMD kaufen willst, würde ich tatsächlich noch warten, bis es auch Desktop-6/8-Kerner mit IGP gibt (und dann halt noch ein bisschen, bis das läuft :/). Dedizierte GPUs sind halt auch erst ab 150€ so, dass es sich vom P/L-Verhältnis her lohnt (und darunter würde ich gebraucht kaufen - oder auf Abverkäufe warten (hatte vor 3 Monate eine RX560 mit 4GB für 80€ neu bekommen - sowas ist i.O. - normalerweise eher 120€...)
 
Das war ein schlechter deal, GTX 1050TI gibt es ab 60E gebraucht.
Eine RX560 ist sogar schlechter als eine 1050 mit nur 2GB un die gibt es ab 45-50E gebraucht.
 
Bei Nvidia gibt es mit Nouveau vermutlich schlechtere Performance als mit den Nvidia Treibern.
Bei der Verwendung von Nvidia kann es bei bestimmten Distributionen, die schnell brandneue Kernels / Pakete anbieten zu Problemen kommen.
Für 08/15 Linuxe wie Ubuntu ist das aber nicht relevant.
Theoretisch ist man an den Herstellersupport gebunden - d.h. Nvidia könnte sich entscheiden keine alte Hardware mit ihren neuen Linux-Treibern zu unterstützen.
Die Fermi-Generation soll bis 2022 unterstützt werden. (Quelle)
Solange der Support-Zeitraum länger als deine Nutzung ist - und du nichts mit "Retro" planst, sollte das für normale User ebenso keine Rolle spielen.
 
Fermi bis 2022,
bei Amd flog vergleichbares schon laengst raus, glaub unter Windows gab es fuer die Cayman (HD 6970 etc.) den letzten Treiber 2016 :ROFLMAO:
 
Das war ein schlechter deal, GTX 1050TI gibt es ab 60E gebraucht.
Eine RX560 ist sogar schlechter als eine 1050 mit nur 2GB un die gibt es ab 45-50E gebraucht.

Ich habe die _neu_ für den Preis gekauft. Rein von den fps auch linear skalierend mit dem Preis ;). Neu. Und nachdem ich keine Nvidia-Karte haben wollte → doch ein ganz guter Deal :coffee:

(daneben würde mich wirklich mal interessieren, wo du für 60€ eine 1050Ti bekommst. Wenn ich hier in 200km Umkreis auf Kleinanzeigen suche, liegt man bei 80€+ (hatte damals auch gebraucht geschaut, da war das genauso))
 
Kann schon sein das die mit dem Preis wieder rauf sind nachdem der GPU Markt ewig still steht, aber bei mir in der Umgebung war es bzw. ist es immer wieder mal das man eine TI um 60 bzw non TI um 45-50E bekommt.
Ich hab heute eine TI gegen non TI getauscht, weil ich damit was vor habe. Meine 60, die no TI 45:-)
 
Meiner Meinung nach spricht nichts für nVidia unter Linux, es sei denn es wird CUDA benötigt. Der freie AMD-Treiber macht mit einem aktuellen Betriebssystem (Kernel & Mesa stack) die Benutzung sehr viel einfacher.
 
Hallo!
Ich suche noch nach einem funktionierenden Weg, um den nvidia HDMI Audio Output auf meinem Manjaro entweder nicht mehr als Default zu haben, oder komplett zu deaktivieren, weil ich ihn eh nicht brauche. Der geht mir gerade ganz schon auf die Nerven, denn er ist nach jedem (Re)boot oder suspend wieder Default-Output!
Ich habe schon zig Methoden versucht, vom einfachen Deaktivierenim Pavucontrol-GUI, über Blacklisten des Treibers, über ein Deaktivieren unter Pulseaudio und auch Alsa, bis hin zum automatisierten Abschalten des Ausgangs über ein Modul, welches ich auf Github fand, und einiges dazwischen plus Varianten... diese hartnäckige Pest lässt sich aber nicht davon abbringen, immer wieder geladen zu sein und die Soundausgabe an sich zu reißen, so dass ich immer wieder umstellen muss (Das mit dem Modul hat zwar schon Mal funktioniert, ist aber eine hässliche Krücke und auch nicht wirklich zuverlässig!).
kann doch nicht sein, sowas :fire:
Auf der selben Hardware unter Xubuntu 18.04 gab es dieses Problem ja auch nicht, also muss es lösbar sein, ich denke dass es an Pulseaudio liegt (weil es schon seltsam ist, dass sich pavucontrol nicht merken kann, dass der ausgang deaktiviert ist..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort auf askubuntu deckt eigentlich alle Varianten ab - das sollte eigentlich alles funktionieren

Hast du beim Blacklisten das richtige Modul aufgelistet ?
sudo lspci -nn für das HDMI Audio Gerät und dann sudo lspci -vvvv -d AAAA:BBBB steht der verwendete "Kernel driver in use" AAAA:BBBB = VendorID:DeviceID
und mit lsmod geschaut ob es nicht geladen nach reboot?

Pulseaudio kann Profile über verschiedene configdateien und Alsa kann auch laden/speichern von Einstellungen
siehe pactl, pacmd und alsactl -store -restore
siehe "set-default-sink" option
siehe "pulseaudio --dump-conf" option
Außerdem gibts das alsa-info.sh skript - das Informationen für Bugreports sammelt - wenn mit Hardware-IDs usw. gearbeitet werden soll
 
So, habe dies nun ausprobiert und endlich eine Lösung *oder eher einen Workaround( gefunden:
Nach Deaktivierung des HDMI-Outputs über pavucontrol habe ich "alsactl store" als User und noch einmal als root ausgeführt - und die Konfiguration wurde endlich gespeichert.
Jetzt frage ich mich, weshalb das so ist, wo doch früher die Konfiguration von pavucontrol immer automatisch gespeichert wurde.
Sollte sich ja per Konfiguration irgendwo ändern lassen.. aber wäre das nun eher in der Config von ALSA oder eher in der von pulse zu suchen?
 
Das mit dem möglicherweise fehlendem Reboot steht so in der Dokumentation: https://help.ubuntu.com/community/AutomaticSecurityUpdates
If you want the script to automatically reboot when needed, you not only need to set Unattended-Upgrade::Automatic-Reboot "true", but you also need to have the "update-notifier-common" package installed. On minimal installations this is not installed by default and without it the automatic updater will never reboot and will not even tell you that you need to reboot manually if you have email notifications configured!

Ansonsten:
journalctl --list-boots und uptime dann brauchst du nicht zu überlegen wann ein Reboot war.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sollte sich ja per Konfiguration irgendwo ändern lassen.. aber wäre das nun eher in der Config von ALSA oder eher in der von pulse zu suchen?
Pulse wäre wohl etwas besser, da dieser als Soundserver "näher" am Nutzer ist. - Alsa ist näher an Hardware/Kernel.
Aber die Konfiguration geht bei beiden über Config Dateien default.pa (pulse) oder .asound.rc (alsa) für beide gibt es User-Varianten, die die Systemeinstellungen überschreiben sollten.
- beim Start/Login kannst du genauso auch die pactl / pacmd Kommandos ausführenlassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich die Standardausgabe von date() so parametrisieren sodass das Datum mit führender 0 ausgegeben wird?
Zurzeit habe ich date() so parametrisiert sodass die Ausgabe der Standardausgabe gleicht, nur eben mit führender 0 im Tag.
Funktioniert, sieht nur gruselig aus (date +parameter)
 
Naja,
im Prinzip ja, aber die Ausgabe ist nicht identisch zu date()
Code:
pi@raspberrypi:~ $ date
Thu  9 Jul 07:22:35 CEST 2020

Code:
pi@raspberrypi:~ $ date -R
Thu, 09 Jul 2020 07:22:30 +0200

Hintergrund ist, dass ich ein Logfile schreibe und das mit date() befüllt habe (der Faulheit wegen).
Die fehlende 0 vor den Tagen 1-9 erzeugt Probleme (soweit ich das erkennen kann), die ich einfach beseitigen kann indem ich eine führende 0 einfüge.
Und aus Übersichtsgründen soll die Ausgabe eben identisch zu der von date() sein.
Dachte da gäbe einen Parameter der mir aus
Code:
Thu  9 Jul 07:22:35 CEST 2020
einfach
Code:
Thu  09 Jul 07:22:35 CEST 2020
macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
date +%c
gibt bei mir:
Code:
Do 09 Jul 2020 19:53:10 CEST
Ah Mist aber nah dran. Musst du dir halt zusammenfriemeln. Ich editier das dann nur schau ich gerade einen Stream und kann gerade nicht :)
So noch näher:
Code:
date +%a%t%d%t%b%t%T%t%Z%t%Y
ergibt bei mir:
Code:
Do      09      Jul     20:14:35        CEST    2020
Die Tabulatoren sind wohl keine Tabulatoren sondern Leerzeichen. %T ist eventuell auch %X das ist die Locale Zeit. Macht bei mir keinen Unterschied. So Stream geht weiter. Leerzeichen muss ich später suchen.
Äh na klar Leerzeichen einfach mit \ schützen:
Code:
date +%a\ %d\ %b\ %X\ %Z\ %Y
oder vielleicht hübscher:
Code:
date '+%a %d %b %X %Z %Y'
ergibt bei mir:
Code:
Do 09 Jul 20:31:33 CEST 2020
Bei Dir sieht es so aus als wären zwischen Wochentag und Tag 2 Leerzeichen. Das habe ich in meiner Konsole nicht. Aber kannst du bei Bedarf ja einfach hinzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, je nachdem, was Du machen willst, sieht das sehr unterschiedlich aus. Das hängt davon ab, was "die kleinstmögliche Distribution" denn können soll.
Eine Distribution ist ja im Prinzip der "nackte" Kernel + "soviel zusätzliches zeug wie Du zum Nutzen der gewünschten Funktionen brauchst".
  • Ein abgespeckter Kernel plus ein wenig Input/Output/Sensoren und Du bist System-mäßig ausgerüstet für den IoT- und embedded-Bereich.
  • Ein Server braucht zum kernel viel mehr Unterstützung für Dateisysteme, Netzwerk, evtl. Virtualisierung..... - aber Command Line ohne viel grafik-Brimborium reicht normalerweise.
  • Ein Desktop-Rechner braucht dazu noch ein hübsches User-Interface (wieder je nach Anwendungsbereich/Geschmack) und ermöglicht die Unterstützung der Gazillionen von potentiellen Endgeräten (GPUs, Mäuse, Tastaturen, Grafikpads, Webcams, Speichersticks, Erweiterungskarten & Protokolle......)
  • ThinClients als bloße grafische Ausgabestelle einer Instanz, die auf einem Server läuft, haben wieder andere Anforderungen.
  • Das gibt es ja vielleicht auch Anforderungen bzgl. Echtzeit, Audioprocessing, Messtechnik, Maschinensteuerung, Failsafe/Redundanz, parallel computing.....
Also gibt's nur die Juristen-Antwort: Kommt drauf an!

Falls Du bei den verfügbaren Distros nichts findest, was Deinen funktionalen Anforderungen und dem Platz-/Speicherbedarf gerecht wird, dann kannst Du Dir das auch alles kleinteilig zusammensuchen und dann Deine eigene Minimal-Distro kompilieren. Der Aufwand lohnt aber für Otto-Normalos nicht - lieber ein paar Distributionen im Live-Modus anschauen bzw. als virtuelle Maschine testen.

(Wild geraten: Minimale Systeme für "Normalnutzer" sind ja oft für alte hardware gedacht - dafür gibt's eigene Kategorien. DSL (Damn Small Linux) oder Puppy sind wirklich minimalistisch, Lubuntu ist schon schicker und moderner, bodhi gibt's auch noch, tinycore ist wirklich eng um den Kernel gebaut....)
 
Die Containerspezis nehmen gerne Alpine Linux, weil es kompakt ist. Aber mit viel Handarbeit geht es sicher noch kleiner.
 
Ein selbst gebauter Kernel, der nur genau das enthält was man benötigt, und Busybox, sonst gar Nichts :)
 
Zuletzt bearbeitet:
OpenWrt ist quasi nur Kernel und busybox und kommt teilweise mit 4mb flash als "HDD" und 32MB RAM aus.

Für VMs kann zB das x86_64 image hier genommen werden. ca. 10MB
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe ein "Problem" mit Linux Mint 20 Cinnamon bzw. mit der Auflösung. Leider kann ich die Skalierung nicht ändern und das Bild ist schon sehr klein.
Bild anbei.



Kann mir jemand dabei helfen?
 
Hallo!

1. Ist 3840x2160 die native Auflösung des Monitors?
2. Welche Grafikhardware ist verbaut? ( lspci falls nicht bekannt)
3. Welcher Treiber wird benutzt? ( lsmod falls nicht bekannt)
 
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