Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Ich denke ich werde auf Ubuntu wechseln das macht glaube ich weniger probleme und Cinamon gibt es da ja auch oder?

- - - Updated - - -

Wie sieht es mit Dropbox, Teamspeak und Skype aus? Laufen die auf Ubuntu?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Den Dropbox-Client nutze ich wegen dem Wechsel aufs heimische NAS zwar nicht mehr, aber das hab ich als relativ problemlos in Erinnerung.
Gleiches gilt für Skype, gibt's und funktioniert (wobei bei mir die Einrichtung mit einem Bluetooth-Headset etwas frickelig war).
Teamspeak hab ich keine Ahnung.....
 
Die Dropbox- Installation ist hier beschrieben. Skype benutze ich selbst, ist in den Ubuntu- Paketquellen und definitiv unproblematisch. Dazu muss man nur im Ubuntu-Software- Programm die Quellen von "Canonical- Partnern" aktivieren, damit man auch auf Dritt-Software zugreifen kann.
Teamspeak bietet ein .run- Skript an, das man nur als ausführbare Datei markieren muss und dann ausführen kann, damit es installiert wird.
 
Okay dann werde ich mich an Ubuntu mal ranwagen... hört sich einfacher an. Gibt es Cinamon für Ubuntu? Oder haben die ne eigene Oberfläche?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme es so wie man es lädt, also Unity aber es lädt noch runter

- - - Updated - - -

Ich würde das ganze aber gerne wieder über nen Stick machen (mein Laptop hat kein CD/DVD Laufwerk) kann man von Linux aus so nen Stick erstellen? Mit der Ubuntu 16.04.iso?
 
Bei Ubuntu geht das mit Rechtsklick auf die .iso- Datei und dann öffnet man sie mit "Schreiber von Laufwerksabbildern". Vielleicht geht das ja mit Mint genauso.

Edit: Dieser Wiki- Eintrag könnte hilfreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
am einfachsten im Terminal mit "dd" (einfach googlen)

so sieht das in ganz allgemeiner Schreibweise aus:
Code:
sudo dd if=/pfad/zur/iso/datei/image.iso of=/dev/sdX
(den Ort der input file (if) und output file (of) anpassen, vorher mit "df -h" rausfinden, wo der Stick gemountet ist und sdX entsprechend ersetzen, "sde", oder "sdc", je nachdem das wievielte Gerät der Stick ist.)
Noch spezifischer könnte es z.B. so aussehen
Code:
sudo dd if=/home/alexlanger/Download/image16.04.iso of=/dev/sdc bs=4M && sync
(.....die Blocksize (BS) und anschließende synchronisation kann man sich aber auch schenken)
 
Es geht unter Mint genauso wie unter Ubuntu welches ich nun installiert habe =)
Es läuft super (Y) danke für den Tipp. Nun muss ich noch schauen ob es meine Programme gibt :) Installation lief Fehlerlos. Meine zweite Festplatte ist zwar drinnen wie ich sie aber als /home einbinde weiß ich leider nicht. Muss dann nun wohl immer manuell kopieren damit die systemplatte sauber bleibt
 
Mach es dir am Anfang nicht zu kompliziert. Eine separate /home-Partition ist für Leute, die öfter die Distribution wechseln und dann ihren Benutzerordner behalten wollen. Lass dir einfach von der Installation automatisch partitionieren und gut ist. Deine zweite Festplatte einfach als ext4 formatieren und auch die dann einfach über den Dateimanager benutzen.
 
Es läuft super (Y) danke für den Tipp. Nun muss ich noch schauen ob es meine Programme gibt :) Installation lief Fehlerlos.
Super :bigok:

Ich stimme Fallwrrk zu, am besten machst Du Dich erst mal ein bisschen mit dem System vertraut, wie man Programme installieren und deinstallieren kann, und so weiter. Zum Beispiel könntest Du Dir mal die Spiele 0 a.d.(Paketname 0ad) oder SuperTuxKart(Paketname supertuxkart) ansehen, die man über das Softwarecenter oder per Konsolenbefehl aus den Standardpaketquellen installieren kann.

Ein kleiner Tipp noch: Nach der Ubuntu- Installation sollte man bei einem deutschen System noch in die Spracheinstellungen gehen, dort wird dann normalerweise festgestellt, dass noch weitere Sprachpakete heruntergeladen werden können, damit die deutsche Sprache voll unterstützt wird.
 
Sprachpakete habe ich alle geladen. Updates auch. Habe bereits Dropbox, Visual Studio Code, FileZilla und Java installiert =) läuft alles super. Muss mich nur an die Seitenleiste gewöhnen, gehe immer nach unten und suche die Startleiste hehe.

Ich danke euch für den super Support hier. Mega gut (Y) :)
 
Wusste net das die Win Taste funktioniert ja cool =) Aber habe eh nen Touch Display hehe :)
Habe gerade das Ubuntu Social Kit entdeckt, muss man aber bezahlen wie doof, wäre aber echt cool so was zu haben :/
Skype habe ich leider noch nicht gefunden

- - - Updated - - -

Skype gefunden :angel:
 
Mal ne fstab Frage - ich werd aus meinem Pi² nicht schlau:

Stick 1 und Stick 2 sind angesteckt, ohne automatisches Einhängen kann ich beide per ssh mounten, in /media/stick1 und /media/stick2 die ich vorher erstellt habe.

Stick 1 kann ich problemlos per
UUID=UUID-von-stick1 /media/stick1/ ext4 defaults 0
in der fstab einhängen, aber wenn ich die Zeile
UUID=UUID-von-stick2 /media/stick2/ ext4 defaults 0
ergänze hängt sich der Pi beim Start auf, bzw. ist per ssh nicht erreichbar.
Auch wenn ich die erste Zeile entferne und nur die 2. drin lasse geht's nicht :confused:
Wenn ich sie manuell mounte, haben auch beide die gleichen Rechte zugewiesen bekommen (glaube ich zumindest).

Irgendein Tipp, wo das Problem liegt?!? Das wäre super - ich probiere in der Zeit noch ein paar Kombinationen aus.....
 
Existiert der Ordner /media/stick2 ?
Ist die UUID sicher korrekt? Hast du beim testweise mounten per Hand die UUID verwendet?
Und evtl. mal dumpe2fs für die jeweiligen Partitionen ausführen, um zu sehen ob es Unterschiede zwischen den Filesystemen gibt.
(Oder auch: tune2fs -l /dev/sdXY | grep features)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal Danke!
--Die Ordner existieren (manuell mounte ich ja auch da rein)
--Die UUID habe ich von "sudo blkid" kopiert, die stimmt in jedem Fall....aaaaber ich bekomme auf einmal beim zweiten Stick einen (vermutlichen) Superblock error. dmesg | tail ergibt
[ 312.494024] JBD2: no valid journal superblock found
[ 312.494049] EXT4-fs (sda1): error loading journal

(Wieso spricht der von JBD2?)
dumpe2fs bestätigt
Die magische Zahl im Journal-Superblock ist ungültig!

Da das vorher ein exfat- Stick war, den ich erst auf meinem Hauptrechner platt gemacht habe - inkl. neuer msdos-Partitionstabelle und einer primären Partition, die den ganzen Stickt belegt - habe ich das Dateisystem eben erst (auf dem Pi²) mit sudo mkfs.ext4 /dev/sda1 erstellt. Direkt danach konnte ich den Stick auch mounten. Ist der Stick defekt oder wat?

Und dann noch die Ausgabe von:
$ sudo tune2fs -l /dev/sda1 | grep features
Filesystem features: has_journal ext_attr resize_inode dir_index filetype extent flex_bg sparse_super large_file huge_file uninit_bg dir_nlink extra_isize


- - - Updated - - -

Na toll, jetzt hab ich wie hier beschrieben den Mist wieder hergestellt, was bei 256GB recht lange dauert, und nach einem Reboot geht's wieder nicht!?!

Da ist zwar glücklicherweise nichts wichtiges drauf, aber ist das nun ein Problem mit dem Stick, oder was kann man tun?
 
Leichtester Weg das herauszufinden:

Code:
sudo fdisk /dev/sdx
o
n
<Enter>
<Enter>
<Enter>
<Enter>
w
sudo mkfs.fat -F32 /dev/sdx1

Das erstellt dir ganz einfach ne neue MSDOS-Partitionstabelle und formatiert die neue Partition darauf als FAT32. Dann nochmal versuchen, ob es funktioniert. Wenn nicht, dann ist der Stick möglicherweise defekt.
 
Ja, einfach neu formatieren und testen. Meiner Erfahrung nach, kann man USB-Sticks die einmal solche Probleme haben aber leider meistens als produktive Datenträger abschreiben, weil der Mist dann immer wieder passiert. Einen konnte ich mal durch ein Firmware-Update brauchbar machen (der lief tatsächlich nur unter Windows, mit Linux-Treibern ist ständig das device in /dev/ verschwunden und wieder aufgetaucht.)
 
Jo Fallwrrk und Elmario, hab ich gestern abend auch schon ein paar mal gemacht, allerdings mit ext4. Funktioniert immer genau einmal, nach Neustart kommt der Superblock-Fehler.

Über FAT oder NTFS als FS hab ich auch schon nachgedacht, bin jetzt aber auf Arbeit und komme von hier remote nicht in mein Heimnetz - bzw. nur mit dem Handy, aber das ist mir gerade etwas lästig. Ein Update dazu kommt dann heute abend....

Ich hab den gleichen (billigen) Stick übrigens nochmal, mal schauen ob der funktioniert. Außerdem erinnere ich mich bei diesem ganzen Hickhack dunkel daran, dass ich mal eine alte Vortex-SSD hatte, die in meinem Netbook ähnliche Macken hatte. Distributionen ließen sich installieren, und nach dem ersten Neustart ging nix mehr, bzw. nach Journal-Fixing immer nur genau einmal.
 
Vielleicht einmal komplett mit Nullen überschreiben (mit dd) und dann nochmal formatieren? Ansonsten lieber rauswerfen als Datenverlust riskieren.
 
An "Nullen drüber-dd'en" hab ich auch schon gedacht, allerdings wollte ich das auf dem lahmen Stick gestern abend nicht mehr anfangen....
 
Das wird wohl ein paar Stündchen dauern. Mit Blocksize 4M sind jetzt in ca. 2h gerade mal 40 GB genullt - von 256 GB !!!!!111!elf!1
 
Wie teste ich in einem Bash-Script vernünftig ob eine Kommando funktioniert oder nicht? Was ich meine ist folgendes:

Code:
#!/bin/bash
set -eu

#müllt mir das Terminal mit Ausgaben voll
if command | grep 'regex'; then
...
fi

#funktioniert soweit ich das beurteilen kann wie gewollt, aber sieht umständlich aus
if command | grep 'regex'  > /dev/null 2>&1; then
...
fi

#sieht hübsch aus, funktioniert nur solange grep nicht mehrere Zeilen zurück gibt
if $(command | grep 'regex'); then
...
fi

Das sind die 3 Methoden, die ich kenne. Nur wie macht man es richtig?
 
Bash:

Code:
if [[ $(type foo >/dev/null 2>&1) ]]; then
  printf "Existiert."
else
  printf "Existiert nicht."
fi

Zsh:

Code:
if (( $+commands[foo] )); then
  printf "Existiert."
else
  printf "Existiert nicht."
fi
 
Hey danke, das ging schnell. :)
Bash Syntax ist und bleibt ein graus. :d

Ach noch was: set -eu benutzt man doch noch, oder? Ich hatte mal gelesen, dass wäre wichtig, damit das Script bei Fehlern nicht stur weiterläuft, sondern abbricht.

Edit: zu früh gefreut

Code:
[/COLOR]
#[COLOR=#000000]funktioniert
[/COLOR]if amixer -D pulse get Master | grep '\[off\]' > /dev/null 2>&1; then
    volume_mute=true
else
    volume_mute=false
fi

#[COLOR=#000000]funktioniert nicht
[/COLOR]if [[ $(amixer -D pulse get Master | grep '\[off\]' > /dev/null 2>&1) ]]; then
    volume_mute=true
else
    volume_mute=false
fi

 
Zuletzt bearbeitet:
Bash Syntax ist und bleibt ein graus. :d

Deswegen hab ich die zsh-Syntax darunter geschrieben, um dich von der dunklen Seite der Macht zu überzeugen. :fresse:

"set -e" wird noch häufig genutzt, ja. Bei solchen Scripts wie deinem geht das voll in Ordnung. Größere, so ab 50 Zeilen, sollten aber besser Fehlerhandling haben statt einfach kommentarlos abzubrechen. Und alles was über 100 Zeilen hinausgeht sollte man eh besser mit Python realisieren. ^^

Mach die Backslashes bei dem grep mal weg. Brauchst du eigentlich nicht.
 
Ja, stimmt. Hab sie gelöscht. Ändert aber nix am Ergebnis.
 
Der Stick schreibt immer noch Nullen :-(

Aber ich hab genau den gleichen billigen Stick nochmal, ist nur dummerweise der gleiche Scheiß!
Allerdings nur mit ext als FS, mit FAT32 gibt's keine Probleme - strange, oder?
 
@Dani2070, mach das grep komplett weg. Jedes Unix Kommando gibt einen Status zurück, ob es erfolgreich gelaufen ist oder nicht. Dieser Status wurde in dem Beispiel von Fallwrrk geprüft. In deinem Fall ist das letzte Kommando grep und das gibt immer einen erfolgreichen Status zurück, weil es ja korrekt gelaufen ist.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh