oooverclocker
Semiprofi
- Mitglied seit
- 29.08.2012
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Leider ist die Wlan-Karte sehr exotisch (GemTek). Möglicherweise basiert sie auf einem alten Intersil-Chip. Gerade bei solchen Dingen wie Wlan und Grafikbeschleunigung etc. muss der Hersteller die passende Firmware bereitstellen, häufig kümmert er sich dann auch um den Treiber. Wenn jetzt die Hardware in die Jahre kommt, kaum noch benutzt wird und es ändert sich dann etwas, wird möglicherweise der Treiber inkompatibel und der Hersteller kümmert sich nicht mehr darum, weil er den Chip längst nicht mehr unterstützt oder vielleicht schon selbst insolvent ist.
Linux hat im Optimalfall - und der ist bei den meisten Leuten der Fall - sämtliche Treiber vorinstalliert und das Gerät läuft sofort. In der Regel macht man diese gute Erfahrung, wenn man eine entsprechende Distribution, die auf Heimgebrauch ausgelegt ist, installiert. Aber ja, ein paar Leute haben z.B. keinen Wlan-Chip von Intel oder einer vergleichbaren großen Firma, die sich selbst um die Unterstützung kümmert, und da sieht es tatsächlich dann aktuell noch etwas düster aus.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit älterer Hardware gemacht, fast immer lief Linux darauf sehr gut. Aber z.B. habe ich selbst auch einen ca. 15 Jahre alten Lidl-Scanner, der auf einem Chip aufbaut, von einer Firma, die nur ein einziges Mal den Chip für den Scanner geliefert hat, und dann nie wieder einen anderen Scanner-Chip gefertigt hat.
Da es keine anderen solchen Chips gibt, die ähnlich aufgebaut sind, und der Hersteller keine Informationen über die Funktionsweise herausgeben wollte, konnte für das Gerät einfach kein Treiber geschrieben werden, sodass ich mir jetzt, wo ich einen Scanner dringend brauchte, einen LiDE 220 von Canon gekauft habe.
Tatsächlich laufen die meisten Linuxdistributionen meinen Erfahrungen nach auf Hardware am besten, die etwa 6-9 Monate alt ist.
Also - ich sehe Deine Kritik mal abgesehen von der einen oder anderen Formulierung sachlich als gerechtfertigt an. Bei manchen Geräten hilft wirklich ein Blick ins Netz, ob das Gerät als kompatibel getestet wurde.
Linux hat im Optimalfall - und der ist bei den meisten Leuten der Fall - sämtliche Treiber vorinstalliert und das Gerät läuft sofort. In der Regel macht man diese gute Erfahrung, wenn man eine entsprechende Distribution, die auf Heimgebrauch ausgelegt ist, installiert. Aber ja, ein paar Leute haben z.B. keinen Wlan-Chip von Intel oder einer vergleichbaren großen Firma, die sich selbst um die Unterstützung kümmert, und da sieht es tatsächlich dann aktuell noch etwas düster aus.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit älterer Hardware gemacht, fast immer lief Linux darauf sehr gut. Aber z.B. habe ich selbst auch einen ca. 15 Jahre alten Lidl-Scanner, der auf einem Chip aufbaut, von einer Firma, die nur ein einziges Mal den Chip für den Scanner geliefert hat, und dann nie wieder einen anderen Scanner-Chip gefertigt hat.
Da es keine anderen solchen Chips gibt, die ähnlich aufgebaut sind, und der Hersteller keine Informationen über die Funktionsweise herausgeben wollte, konnte für das Gerät einfach kein Treiber geschrieben werden, sodass ich mir jetzt, wo ich einen Scanner dringend brauchte, einen LiDE 220 von Canon gekauft habe.
Tatsächlich laufen die meisten Linuxdistributionen meinen Erfahrungen nach auf Hardware am besten, die etwa 6-9 Monate alt ist.
Also - ich sehe Deine Kritik mal abgesehen von der einen oder anderen Formulierung sachlich als gerechtfertigt an. Bei manchen Geräten hilft wirklich ein Blick ins Netz, ob das Gerät als kompatibel getestet wurde.
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