Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Wenn du das Filesystem direkt auf dem raw device liegen hast ohne extra Partition kannst du live vergrößern.
So legen wir bei uns auf der Arbeit auch die meisten Systeme an, erspart einiges an Zeit und Nerven :)
 
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Ja pro vdisk ein FS, daher war das auch problemlos. Hatte es auch schon des öfteren gemacht aber bei einer produktiven cloud wärend der Fahrt den Datastore zu vergrößern gab mir schon ein ungutes gefühl. Nextcloud hat aber keine anstalten gemacht.
 
einen Artikel gelesen, der kein besonders gutes Licht auf die Entwickler wirft

Bei der Robustheit / Stabilität gegenüber zufällig oder "normalen" Defekten und absichtlicht defekten System auch bei der Hardware bestimmt "Streitfälle".
Der USB Killer ist von der technischen Seite sicherlich kein Gerät, dass den USB Standard erfüllt. Ebensowenig der direkte Anschluss von USB an 220V.
Ich glaube nicht, dass sich der Anschluss so designen lässt, dass er quasi einen lokalen Blitzeinschlag überlebt.

Vielleicht sind Entwickler den Fuzzing testmethoden auch abgeneigt, weil sie evtl. hohe Belastung (potentielle Bugs) erzeugen, die in der Praxis nicht auftreten und das Fixen Ressource = Zeit bindet, die für andere Bugs nicht zur Verfügung steht.
 
Nur indirekt eine Linuxfrage, aber ich wollte dafür keinen separaten Thread aufmachen: Ich habe in absehbarer Zeit vor, mit VFIO einen VM Passthrough (Linux Host, Win10 VM) zu nutzen. Da die neuen Ryzen 3000er keine interne GPU mehr haben, brauche ich dafür eine einfache Grafikkarte, passiv gekühlt und mit so wenig Stromverbrauch wie möglich. Leistung wäre eher zweitrangig, sofern sie 4K Videos ruckelfrei darstellen kann, würde das reichen.Was wäre dafür eine gute Wahl, am besten vom AMD?
 
Leider hat die Antiquität nur UVD 3.1, und 4K-Support für h.264 gibt es erst ab UVD 5. Dafür muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen.
Es sei denn mit 4K flüssig darstellen ist kein GPU-Decoding usw. gesucht, sondern wirklich einfach nur die Darstellung?
Hinkriegen sollte es ein Ryzen ja vermutlich auch ohne!? (kommt dann ja sehr darauf an, wie viel Threads der Softwaredecoder kann.)
 
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Leider hat die Antiquität nur UVD 3.1, und 4K-Support für h.264 gibt es erst ab UVD 5. Dafür muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen.Es sei denn mit 4K flüssig darstellen ist kein GPU-Decoding usw. gesucht, sondern wirklich einfach nur die Darstellung?Hinkriegen sollte es ein Ryzen ja vermutlich auch ohne!? (kommt dann ja sehr darauf an, wie viel Threads der Softwaredecoder kann.)
Ich möchte damit eben problemlos Filme und Videos in 4k schauen können, auch wenn ich mal nicht in der VM bin. Ich meine, die aktuellen Intel iGPUs können das mittlerweile auch schon, aber das fällt bei einem Ryzen ja leider flach.
 
Da müsstest du mal nach möglichst jungen Tests suchen, wo die CPU-Auslastung beim Abspielen von h.265 und h.264 in 4K in Verbindung mit einer (von dir bestimmten) Decoding-Software gemessen wird.
Sind halt mehrere Faktoren und wahrscheinlich wirst du zu exakt der Kombination von Player, Decoder und CPU, wie sie dich interessiert gar Nichts finden, sondern müsstest von anderne CPUs auf deine Wunsch-CPU hoch/runter rechnen, um zu sehen, ob sie das Decoding von (im schlimmsten Falle) h.265/4K/60fps mit komplexen Encoding-Settings noch hinbekommt.
Aber wünschenswert ist das eigentlich sowieso nicht, weil es unnötigen Lüfterlärm verursacht, und vermutlich auch bei 8 Kernen noch das gesamte System ziemlich lahm legt. Das gilt natürlich nur, sofern der Software-Decoder die 8 Kerne auch unterstützt; ansonsten wären zwar Kerne frei, aber dafür bestünde wiederum ein recht hohes Risiko, dass bei zu wenig nutzbaren Kernen das Video ruckelt.

Deshalb würde ich schon auf Nummer sicher gehen, und eine GPU aussuchen, die der CPU etwas Arbeit abnehmen kann.
Der Wikipedia-Tabelle hier kannst du entnehmen, dass du mindestens einen UVD 5 (kann dann aber nur h.264, ist also nicht zukunftssicher) oder aber besser einen UVD 6 Decoder (kann dann auch h.265) in deiner GPU haben solltest, also eine Polaris-Karte oder höher. Die billigste dürfte da gerade wohl die RX550 sein.
Dann kommt da noch die Frage, ob und wie weit unter Linux (und auf deiner Distribution) die passenden Treiber/Decoder usw. diese Features von dieser GPU auch nutzen können. Damit hab ich (wegen der nvidia GPU im Notebook) leider auch keine Ahnung, aber angeblich soll es gehen, du kannst uns dann ja berichten ;)
 
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Ich möchte damit eben problemlos Filme und Videos in 4k schauen können, auch wenn ich mal nicht in der VM bin. Ich meine, die aktuellen Intel iGPUs können das mittlerweile auch schon, aber das fällt bei einem Ryzen ja leider flach.

Wenn man nicht gerade Blu-Ray-Rips hat, verstehe ich aber auch nicht ganz, warum man überhaupt 4K braucht, denn ob's das Downsampling beim üblichen Streaming-Matsch so bringt (und 4K@60Hz (sinnvoll für den Desktop) ausgeben kann man mit DVI+HDMI1.4 wohl nicht ;))... (abgesehen davon, dass sogar mit Widevine imho kein VoD-Anbieter auf Linux 4K anbietet)
 
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Nur indirekt eine Linuxfrage, aber ich wollte dafür keinen separaten Thread aufmachen: Ich habe in absehbarer Zeit vor, mit VFIO einen VM Passthrough (Linux Host, Win10 VM) zu nutzen. Da die neuen Ryzen 3000er keine interne GPU mehr haben, brauche ich dafür eine einfache Grafikkarte, passiv gekühlt und mit so wenig Stromverbrauch wie möglich. Leistung wäre eher zweitrangig, sofern sie 4K Videos ruckelfrei darstellen kann, würde das reichen.Was wäre dafür eine gute Wahl, am besten vom AMD?

Ich glaube die kleinste Karte von AMD die HEVC 10Bit unterstützt ist die RX550 mit 2GB. Die habe ich damals deswegen zumindest gekauft. Die zieht etwa 50Watt. Man kann damit aber auch mal ein paar anspruchslose Spiele spielen. Die günstigsten Karten die HEVC 10Bit nur decodieren können sind meines Wissens nach die Nvidia 1030 Serie Karten.
 
Nur indirekt eine Linuxfrage, aber ich wollte dafür keinen separaten Thread aufmachen: Ich habe in absehbarer Zeit vor, mit VFIO einen VM Passthrough (Linux Host, Win10 VM) zu nutzen. Da die neuen Ryzen 3000er keine interne GPU mehr haben, brauche ich dafür eine einfache Grafikkarte, passiv gekühlt und mit so wenig Stromverbrauch wie möglich. Leistung wäre eher zweitrangig, sofern sie 4K Videos ruckelfrei darstellen kann, würde das reichen.Was wäre dafür eine gute Wahl, am besten vom AMD?

Wieso sollten die Ryzen 3000 keine IGP mehr haben? Es gibt genauso viele Modelle mit IGP wie bei der Ryzen 2000 Serie. Einfach den R5 3400G nehmen und gut ist, der hat eine Vega 11 integriert die kann HEVC encode/decode. Mache ich mit meinem 2400G schon seit einem Jahr unter Debian ohne Probleme.
 
Vermutlich geht es ihm um etwas leistungsstärkere Prozessoren als ein 3400G. Nur so geraten. :)
 
Ja, was man wissen muss, und was ich auch ziemlich hinterfotzig von AMD finde ist, dass der 3200G und der 3400G noch auf Zen+ Cores basieren (also wie die Ryzen 2xxx CPUs), und nicht auf Zen 2 Cores, wie die anderen Ryzen 3xxx!
Schwer enttäuschend und meine Meinung nach betrügerisch ist das.. sollte man schon aus Prinzip nicht kaufen, um den Marketingparasiten nicht auch noch Ehre zu erweisen. Einen entscheidenden Unterschied zum 2200G/2400G haben die Dinger ja auch außer dem Preis eh nicht, ist ja das Selbe, nur mit ein paar MHz mehr.
 
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Bin gerade in der blöden Situation, dass es eine Software (Double Commander) nicht in meinen Repos gibt.
Ich habe Fedora 30 mit RPMFusion aber den Double Commander gibt es nicht in den Repos. Also stehe ich jetzt vor der Qual, entweder ein fremdes Repo (z.B. das hier https://download.opensuse.org/repositories/home:Alexx2000/Fedora_30/home:Alexx2000.repo) oder direkt die Binary zu installieren.

Was würdet ihr machen?
Oder kennt ihr andere Total Commander Klone, die ähnlich gut sind wie der Double Commander und direkt in den Repos sind?
Brauche zwingend die Kopierwarteschlange und das Umbenennen mehrer Dateien.
 
Was spricht denn gegen das AppImmage?
Ich benutze den midnight commander, der kann so Kram auch, und wenn man häufig per SSH arbeitet, sollte man sich eh dran gewöhnen.
 
Was genau meinst du mit AppImage? Flatpak? Davon habe ich keines gefunden.
 
OK, bei Double Commander gibt es kein AppImage, sondern die Portable Versions:
Portable packages (most modern distro)
Sollte im Prinzip genau so praktisch wie ein AppImage pder auch Flatpack funktionieren.

Einfach eine davon herunterladen, entpacken und über ./doublecmd.sh starten.
 
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Woran liegt es das unter Arch meine Desktop Auflösung 1600x900(Laptop) in Mate nicht gehalten wird, nachdem ich ein Spiel mit niedriger Auslösung 1280x720 gespielt habe ? Muss mich immer ab und anmelden, damit die Auflösung wieder stimmt. Ansonsten bleibt die Auflösung 1280x720.

Unter Debian hatte ich das nicht und darum verstehe ich das gerade nicht.
 
Bitte lese meinen letzten Satz. Und es läuft über Lutris. Es ist LoL. Und was haben die Frames jetzt mit meiner Auflösung zu tun ?
 
Bitte lese meinen letzten Satz. Und es läuft über Lutris. Es ist LoL.

Habe ich gelesen. Aus deinem Beitrag geht nicht hervor, ob du auch das selbe Spiel auf beiden OS versucht hast.

Und was haben die Frames jetzt mit meiner Auflösung zu tun ?
Das war nur ein kleiner Tipp, falls du Lutris nicht kennst.

Jetzt wäre die nächste Frage, ob du auch in Lutris die Option zum Zurücksetzten der Auflösung aktiviert hast (unter System Options).
 
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Gitb es eigentich unter Linux endlich eine transparente File-Kompression?
Habe ein Spiel unter Wine installiert, aber das dat File des Spiels frisst 50GByte von meiner SSD weg; würde das gerne etwas schrumpfen, aber natürlich müsen da auch ständig Updates drüber geschrieben werden, also ist squashfs keine Option.
 
Und ist das jetzt auch stabil? :d
Wenn ich neu downloaden muss kostet das ja nen halben Tag.

Hmmm. und würde das so wie ich es mir gerade vorstelle überhaupt funktionieren, mit einem Link von ext4 zu btrfs, um nicht Alles ummodeln zu müssen?
Hardlink geht da ja nicht, und mit Softlinks habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, schon innerhalb eines Fileystems. Und mit Wine kommt da noch ein Faktor dazu...

- - - Updated - - -

Ach ne, da verschiebe ich wohl besser den kompletten Installationsordner des Spiels auf die btrfs Partition und mounte die in den ehemaligen Pfad, ne? :)
 
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Ich lasse meine System-SSD im Notebook und meine externe Backup-SSD mit Btrfs laufen. Keine Probleme. Wenn du ne Partition erstellst, dann musst du die natürlich auch so groß dimensioneren wie du glaubst werden spätere Updates des Spiels die Datei machen. Ist also auch irgendwie nur so meh. Hast du denn mal geschaut wie klein die Datei überhaupt werden kann, wenn du sie bspw. mit gzip einfach mal komprimierst? Vielleicht lohnt sich der ganze Aufwand auch gar nicht.
 
Ja, ich meinte jetzt speziell mit aktiver Kompression. Nutzt du die auch? Und welche der drei angebotenen (ZLIB, LZO and ZSTD) Ich würde ja die stärkste Kompression bevorzugen, Speed ist mir nicht so wichtig.
Und wenn ich mir sicher bin welchen Algoritmus ich verwenden würde, dann mache ich einen Test damit :)
Dürfte nach dem was ich auf die Schnelle fand ZSTD sein, oder?
 
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