Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Hach, Ubuntu hat also immernoch so harte Abhängigkeiten in Plymouth?

Wie bekomme ich die zwei Pakete wieder installiert ohne Linux komplett neu zu installieren ?
Mittels einer Live-CD (muss selbe Architektur sein) und chroot. Da sollte es vermutlich reichen, das kubuntu-desktop Paket zu installieren.


Kann ich Kubuntu 13.04 per Live USB auf die bestehende Partition installieren ohne alle Einstellungen zu verlieren ?
Verstehe die Frage nicht ganz. Also doch eine neuinstallation? Solange du eine seperate /home Partition hast und diese bei der installation wieder einbindest (ohne sie zu formatieren), geht das.


Wie sieht das ganze aus wenn die Platte auf dem Linux läuft komplett verschlüsselt ist ?
Kommt ganz auf die Art der verschlüsselung an. Mein Stand ist, dass Ubuntu nur /home zur verschlüsselung anbietet.
 
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Hach, Ubuntu hat also immernoch so harte Abhängigkeiten in Plymouth?


Mittels einer Live-CD (muss selbe Architektur sein) und chroot. Da sollte es vermutlich reichen, das kubuntu-desktop Paket zu installieren.

Ja die Entwickler weigern sich anscheinend die Abhängigkeiten abzukoppeln wie ich gelesen habe, ein roter Ampel hätt ich mir da gewünscht mit eine if then Abfrage oder s.ä :fresse:.

Gut das mit der Architektur ist klar aber wie ist es wenn ich auf der Live CD 12.10 statt von 13.04 habe, die alten Pakete werden dann bestimmt von Synaptic glaube ich wars dann auf Aktualität hin geprüft (nachdem ich wieder auf dem Desktop bin) und die neuen Dateien zum aktualisieren empfohlen oder ?

Bleiben die Desktop Einstellung von mir dann erhalten oder werden die restlos überschrieben, wenn ja wie kann ich die sichern ? Mein Home Verzeichnis kopieren, wurde das ausreichen ?

Ist chroot nicht schon mit drauf auf so eine Live CD oder muss ich es zusätzlich einpflegen ?
 
cryptonnite:

google und einige guides sagen, dass es theoretisch funktionieren sollte: IMSM + fakeraid + linux liefern Anleitungen.
früher ging es wohl nur mit dmraid, aber inzwischen ist die Empfehlung von Intel mdadm zu benutzen - mdadm wird aktiv weiterentwickelt, dmraid nicht mehr
Gentoo, Archlinux (dmraid)-noch nicht auf mdadm aktualisiert, Ubuntu hat wohl einige Bugs bei mdadm; booten von arrays bereitet Probleme ([SOLVED] boot from IMSM mdadm container array )

Das mit den Platten liegt wohl an deinen Konfigurationsdateien, bzw. die automatische Erkennung funktioniert nicht und braucht Hilfe (Konfig-Dateien).
3 Platten ist kein echter Raid0 mehr sondern etwas anderes. Deshalb stolpert da Linux bestimmt drüber.
Außerdem gibt es zB verschiedene Möglichkeiten der Datenaufteilung - das sollte Konfiguriert sein. Notier dir die Daten wie es bei Windows derzeit eingestellt ist, wenn du es da weiternutzen möchtest. Die "Raid Metadaten" erwartet Linux evtl. in einem anderen Format-
google sagt zB https://raid.wiki.kernel.org/index.php/RAID_setup (Punkt External Metadata) und das IMSM Format da

Eventuell läuft der erweiterte Raidmodus / Fakeraid dann auch unter "multipath arrays"

Danke! Leider funktioniert es nicht richtig. Ich konnte Debian mit dem Parameter "dmraid=true" installieren und nach einem Neustart auch GRUB installieren, der Win7 und Debian erkannt hat. Nur leider lässt sich das Debian weiterhin nicht starten, da scheinbar irgendwelche Kernelmodule fehlen, die allerdings vorhanden sind und in der modules.dep eingetragen sind. Schade.
 
Hi Leute,
ich bin nicht sooo gut bewandert mit Linux, speziell mit Shell Scripten. Ich stehe nun vor einem Problem: Ich will für meine Schwester einen Backupserver einrichten, der ihr die Externe USB Platte sofort auf eine Platte Backupt sobald sie eingesteckt wird. Danach soll die 1. interne Platte auf eine 2. interne gesichert werden. Mit Googles Hilfe bin ich soweit, dass er die Platte erkennt und ein Shell Skript ausführt beim einstecken (mit Hilfe einer .rules Datei in /etc/udev/rules.d). Die beiden internen Platten werden durch fstab automatisch gemountet beim booten.
Nachdem das geschafft war, dachte ich es läuft und nur noch das shell Skript zusammenstöpseln mit rsync und gut ist. Hier mal das script:
#!/bin/sh
sudo mount -t ntfs /dev/sdd /media/Volume/
sudo rsync --progress -vr /media/Volume /media/Backup1 > /tmp/rsync1.txt
sudo umount /media/Volume
sudo rsync --progress -vr /media/Backup1 /media/Backup2 > /tmp/rsync2.txt
sudo umount /media/Backup1
sudo umount /media/backup2
chmod a+rwx -R /media/Backup1
chmod a+rwx -R /media/Backup2
su - anjabackup -c "DISPLAY=:0.0 gdialog --msgbox 'Backup ist fertig!! =)'"
#sudo shutdown -h now

Wenn ich alles Schritt für Schritt via Konsole eintippe, funktionert das so wie ich mir das vorstelle. Wenn ich allerdings die Festplatte anschließe, passieren für mich völlig unnachvollziehbare dinge. Manchmal bekomme ich ca 10 fenster mit "Backup ist fertig!! =)". Ich sehe auch wie die Daten auf Backup1 kommen, und wenn alle da sind fängt er wieder von vorne an? Wenn ich den letzten Schritt nicht auskommentiere, fährt er direkt nach anstecken der Platte herunter! Er wartet nicht bis rsync fertig ist. Ich dachte ein Shell script bearbeitet einen Befehl nach dem anderen, und wartet bis der vorherige zuende ist, außer man verbindet die Zeilen mit einem &-Zeichen.

Habt ihr eine Idee was an dem script faul sein könnte? Mir raubt das noch den letzten Nerv!

Gruß, Nonaamee
 
Gibt es eigentlich eine Linux-Distribution, die ohne jegliche Applikationen und nur mit der reinen grafischen Oberfläche (inkl. der Standardprogramme, welche zum Desktop-Manager dauzgehören wie z. B LeafPad bei LXDE) daherkommt? Ich habe nämlich vor im kommenden November, eventuell auch erst gegen Weihnachten mir einen neuen Desktop-Rechner anzuschaffen, auf welchem ich Linux und Win 8.1 betreiben möchte (nein, kein DualBoot sondern komplett physisch getrennt auf jeweils einer SSD für OS und einer SSD für Daten, vorzugsweise Games, also 2x 240GB SSD und 2x 960GB SSD). Die Programmkompatibilität meiner Programme habe ich über die WINE-DB gecheckt, da läuft alles entweder Gold oder Platin.

Ich habe bereits nach einer geeigneten Distribution gesucht, jedoch keine gefunden, welche mir nur explizit den Desktop-Manager ohne jegliche Applikationen bietet. Wäre es für mich hier eventuell angebrachter, dass ich anhand einer alternativen Installation wie sie z. B mit Lubuntu möglich ist, dass Linux nur mit dem CLI installiere und mir nachher den gewünschten Desktop inkl. Applikationen selber nachinstalliere?
 
@Nonaamee
#!/bin/sh
sudo mount -t ntfs /dev/sdd /media/Volume/
sudo rsync --progress -vr /media/Volume /media/Backup1 > /tmp/rsync1.txt
sudo umount /media/Volume
sudo rsync --progress -vr /media/Backup1 /media/Backup2 > /tmp/rsync2.txt
Da udev Skripte als root Nutzer ausführt finde ich es völlig sinnlos den Befehl sudo auszuführen.
Dann stört mich /dev/sdd. Allerdings hängt das auch von der .rules Datei ab. Aber so kann man nicht feststellen welche Festplatte eingesteckt wurde. Ich würde eher uuid oder by-id verwenden. Oder halt ein SYMLINK mit Hilfe der .rules Datei erzeugen und das dann einbinden.
Dann stört mich, dass rsync ausgeführt wird ohne überhaupt zu wissen, ob der mount Vorgang überhaupt erfolgreich war. Verknüpf die Befehle doch zum Beispiel:
Code:
mount -t ntfs /dev/disk/by-uuid/wasweißich /media/Volume/ && rsync --progress -vr /media/Volume /media/Backup1 > /tmp/rsync1.txt && umount /media/Volume && rsync --progress -vr /media/Backup1 /media/Backup2 > /tmp/rsync2.txt
Genau das gleiche mit umount. Nur nötig wenn mount funktioniert hat.
sudo umount /media/Backup1
sudo umount /media/backup2
backup2 im Skript klein geschrieben oder nur hier ein Vertipper? Kann man machen, wobei sudo natürlich überflüssig ist. Allerdings sind die Partitionen doch sowieso über die fstab gemountet und werden beim herunterfahren automatisch entbunden.
chmod a+rwx -R /media/Backup1
chmod a+rwx -R /media/Backup2
So und nun steige ich leider aus. Was soll das? Die Partitionen sind entbunden. Das ist nur noch eine einzelne Datei. -R macht also schon mal überhaupt keinen Sinn. Außerdem fährst du später ohnehin herunter.
su - anjabackup -c "DISPLAY=:0.0 gdialog --msgbox 'Backup ist fertig!! =)'"
Sieht man ohnehin nicht mehr aber zum debuggen ganz nett. Allerdings weiß man an dieser Stelle nicht ob das Backup erfolgreich war.
#sudo shutdown -h now
sudo wieder unnötig. Da ich hier nur mit su arbeite und kein sudo habe kann ich nicht testen was genau passiert, wenn sudo als root ausgeführt wird. Wahrscheinlich wird es einfach ignoriert oder aber er bricht ab.

Wenn ich alles Schritt für Schritt via Konsole eintippe, funktionert das so wie ich mir das vorstelle. Wenn ich allerdings die Festplatte anschließe, passieren für mich völlig unnachvollziehbare dinge. Manchmal bekomme ich ca 10 fenster mit "Backup ist fertig!! =)". Ich sehe auch wie die Daten auf Backup1 kommen, und wenn alle da sind fängt er wieder von vorne an? Wenn ich den letzten Schritt nicht auskommentiere, fährt er direkt nach anstecken der Platte herunter! Er wartet nicht bis rsync fertig ist. Ich dachte ein Shell script bearbeitet einen Befehl nach dem anderen, und wartet bis der vorherige zuende ist, außer man verbindet die Zeilen mit einem &-Zeichen.
Wie oft schließt du denn die Festplatte an? Dieses Skript sollte eigentlich genau einmal funktionieren. Danach müssen Backup1 und 2 wieder eingebunden werden.
Natürlich kann auch udev gewaltig dazwischen funken je nachdem wie die .rules Dateien aussehen. Udev bricht nach der ersten Erkennung nicht ab sondern führt sämtliche Regeln aus die passen.
 
Hi neuli,
danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.

die .rules sieht so aus:
ACTION=="add", ATTRS{idVendor}=="090c", ATTRS{idProduct}=="1000", RUN+="/usr/local/bin/usb-backup.sh"

alles klar, das wusste ich nicht, dass udev alles als root ausführt. Dann ist sudo in der tat recht überflüssig, schadet aber auch nicht.

Ich lese mich mal zu SYMLINK ein, hab da schon was am rande mitbekommen...

backup2 war ein vertipper, habe ihn schon korrigiert.

chmod: Du hast vollkommen recht. Ein denkfehler meinerseits. Das chmod habe ich drin gehabt, um die ordner bequem wieder löschen zu können bei einem neuen versuch. -R da auch unterordner vorhanden sind.


Inzwischen bin ich soweit, wenn ich das script mit dem Befehl sh /usr/local/bin/usb-backup.sh starte funktioniert es einwandfrei. wenn es jedoch durch die .rules datei aufgerufen wird, passiert wieder für mich unnachvollziehbares... dagegen wollte ich (zugegeben nicht die schönste variante) ein einzeiliges script von der udev regel aufrufen lassen, dass mir mein backup script startet (hat aber wieder nicht funktioniert, er führt mir zwar das 1. script aus (getestet mit echo ich funktioniere > /tmp/funktion.txt) aber der einzeiler der mein script ausführt (manuell in der konsole wunderbar!) wird nicht ausgeführt, bzw das backup startet nicht. Der einzeiler sieht wie folgt aus:

xterm -e /bin/bash --rcfile /usr/local/bin/usb-backup2.sh

xterm aus dem grund, dass ich sehe was er macht... rechte an den dateien sind vergeben. ich habe sogar die sudoersfile bearbeitet, damit sämtliche befehle auch ohne passwortabfrage durchgeführt werden dürfen. (sicherheit spielt hierbei keine rolle, der Backup server hängt nicht am internet und ist auch nicht öffentlich zugänglich ;)

die festplatte schließe ich natürlich nur 1x an. wenn es nicht funktioniert hat werden die beiden platten wieder gemountet, dateien gelöscht, rechte neu vergeben und dann erst wieder probiert.

ich seheh mir mal die anderen udev regeln an ob da noch jemand mitfunkt. Danke für den 'Tipp!

Gruß, Marius
 
Gibt es eigentlich eine Linux-Distribution, die ohne jegliche Applikationen und nur mit der reinen grafischen Oberfläche (inkl. der Standardprogramme, welche zum Desktop-Manager dauzgehören wie z. B LeafPad bei LXDE) daherkommt?
Was ist denn die Zielsetzung? Geht es nur um geringen Resourcenverbrauch? Dann sollte eine normale Distribution ausreichen, die einen schlanken Desktop verwendet z.B. Mint oder Lubuntu.
 
Danke für deine Antwort @ jdl

Geringer Ressourcenverbrauch definitiv nicht, der Rechner wird ca. CHF 4000 kosten und daher genügend Leistung haben. Mir geht es primär darum, dass ich eine Distribution finde, welche nicht ab Werk mit Programmen vollgestopft ist, welche ich a) nicht brauche und b) sowieso in einer VM laufen lassen werden (z. B LibreOffice, WinXP für alte Spiele etc...). Lubuntu würde mich sehr antun wegen LXDE (damit komme ich soweit klar in einer VM), allerdings stören mich die vorhandenen Standard-Programme.

Aktuell schaue ich mir gerade PC-BSD 9.2 an (Wiki), was sich auch sehr gut anhört und von der Kompatibilität ja mit Linux praktisch gleich mithalten kann (hier und da Programme, welche halt nicht laufen oder mit Anpassungen).

Geplant wäre sowieso folgendes:

- Steam (entweder nativ als Linux-Version) oder per Wine (mit PC-BSD)
- div. Game (via Wine, die Wine-DB habe ich bereits konsultiert, da geht praktisch alles was ich zur Zeit spiele)
- foobar2000 (geht mit Wine)
- EAC (geht mit Wine)
- notepad++ (geht mit Wine) --> ja ich werde auch mit einem nativen Editor mich einarbeiten
- div. andere Programme (Firefox, Thunderbird, VLC usw...)

Natürlich kann ich auch nicht benötigte Programme im Anschluss an die Installation entfernen, es würde mir aber eher passen, falls es eine Distribution gibt, welche ohne unnötigen Balast daherkommt (so wie ich das gelesen habe, bietet PC-BSD während der Installation Anpassungen für zu installierende Programme an).

Zur Zeit tendiere ich eher zu PC-BSD, bin aber wie gesagt auch nicht an Lubuntu abgeneigt. Da der neue PC sowieso erst Ende 2013 oder vielleicht sogar erst Anfang 2014 kommen wird, kann ich mir hier noch genügend Gedanken darüber machen, was ich machen will. Da ich sowieso DualBoot fahren werde (physisch getrennt auf jeweils separaten SSD's), wird die Rückkompatibilität zu Windows 8.1 sowieso kein Problem sein. Ich will einfach etwas neues austesten und mich mit der Zeit von Windows loskapseln, alleine schon deswegen, weil Valve ja SteamOS angekündigt hat und je länger desto mehr Spiele für Linux portiert werden (PC-BSD profitiert davon auch, da es ja einen Linux Compatibility Layer vorweisen kann).
 
Hey Leute,

woran kann es liegen, wenn auf eine Webseite, die auf einem root Server liegt, zugegriffen wird, und dabei das erste Laden der Seite ca. 10s-15s dauert.(manchmal auch Zeitüberscheitung)

Wenn man nun parallel einen Ping auf die Server IP laufen lässt wird die Seite normal geladen?
Gibt es da eine Art apache Standby oder so?

hoffe ist verständlich was mein Problem ist :d

Gruß
 
jap, in messages und website-errorlog nichts auffälliges zu finden. Wo kann ich sonst noch schauen?

hin und wieder steht "undefined index HTTP_REFERER" aber weiß nicht ob das eine Folge oder die Ursache ist.
 
@Pr0pheze!ung
Ich würde dir nicht zu BSD raten. Zum einen da du vor allem Linux-Binarys ausführen und Wine nutzen willst. Die Linuxemulation von BSD funktioniert zwar meistens aber meiner Erfahrung nach nicht immer so zuverlässig. Ich würde das eher als Notlösung betrachten. Obwohl, zugegebenermaßen, meine Erfahrungen damit schon ein paar Jahre zurück liegen. Der Wine-Support ist ebenfalls besser unter Linux. Schon alleine deswegen weil die Nutzergemeinde da viel größer ist. Aber auch hier gilt, wenn es irgend geht dann nutze native Programme. Das erspart dir jede Menge ärger. Auch wenn ein Programm laut Wine-DB funktioniert heißt das noch lange nicht das es auch bei dir so funktioniert wie du dir das wünschst.
Hier mal eine (unvollständige) Liste mit Windows Programmen und ihren Linux äquivalenten: http://wiki.linuxquestions.org/wiki/Linux_software_equivalent_to_Windows_software
Der andere Kritikpunkt an BSD ist das es nicht immer up-to-date ist. Vor allem was neue Hardware angeht. Da du mit deinem Rechner vor allem spielen willst bist du auf wohl auf gute Treiber angewiesen. Das ist unter Linux schon nicht immer einfach wenn es um neue Hardware geht. Aber dort ist die Entwicklung deutlich schneller.
Was deine Frage nach einer schlanken Distribution angeht: Du kannst auch Debian nehmen. Das ist sehr schlank. Oder Gentoo welches extrem modular ist.
Die eigentliche Frage muss aber lauten: Wie viel bist du selbst bereit zu investieren? Bist du bereit dich auf ein 'Textadventure' einzulassen oder klickst du dich lieber durch die Welt?
Eine wirklich schlanke Einlegen-und-glücklich-sein Distribution wirst du meiner Erfahrung nach vergeblich suchen.
 
Danke für deine Antwort @ catch22

Ja, debian wird es wohl werden, alleine schon deshalb, weil ich mir gerne selber den Window-Manager, den Network-Mananger, den File-Manager sowie diverse andere Programme installieren will.

Textadventures gehe ich gerne ein, ich bin immer offen für Neues und in der Windows-Welt ist das CLI auch mächtiger als das GUI. Zeit zu investieren, immer doch, lässt sich sowieso nicht vermeiden, wenn man mit der Materie umgehen will ^^

Was die Kompatibilität von Programmen unter Wine angeht, mache ich mir keine Sorgen, im Notfall kann ich dann immer noch mit meiner Windows 8.1 SSD starten, um das entsprechende Spiel zu spielen. Allerdings werde ich wie bereits geschrieben, keinen Versuch ungelassen lassen, es zuerst unter Linux lauffähig zu kriegen. Die entsprechend vorhandenen Dokumentationen sind ja mehr aus ausführlich.

Ich denke, dass wird interessant werden :)
 
aber der einzeiler der mein script ausführt (manuell in der konsole wunderbar!) wird nicht ausgeführt, bzw das backup startet nicht. Der einzeiler sieht wie folgt aus:

xterm -e /bin/bash --rcfile /usr/local/bin/usb-backup2.sh

Trag ein "set -x" in dein Script in die Zeile nach der Shebang ein und Pipe den Output in eine Datei. Möglicherweise scheiterts an solch trivialen Dingen die fehlen include-paths und ein Binary wird nur nicht gefunden.

Mit "which" findest du dann den Pfad:

which rsync
/usr/bin/rsync

hin und wieder steht "undefined index HTTP_REFERER" aber weiß nicht ob das eine Folge oder die Ursache ist.

Irgendeine Art von Proxy davor geschaltet?
 
Irgendeine Art von Proxy davor geschaltet?

nein zumindest nicht wissentlich, das Problem ist dass wir eine Failover-IP haben die zwischen zwei Server wechseln soll, wenn der Hauptserver offline geht.
Wenn ich die URLs der eigentlichen Server IP zuordne funktionieren diese super und keine Ladeprobleme sind vorhanden, das ganze tritt nur bei der Failover-IP auf. Hetzner meint es liegt ein Konfigurationsproblem vor... aber wir sind mit unserem Latein ehrlich gesagt am Ende!
 
St3il
Das tritt nur auf wenn du die IP wechselst und wenns einma geht, dann hast keine Probleme bis das du erneut schwenkst?
Wenn das zutrifft, dann ists der arp Cache im router von hetzner. Um sowas zu umgehen musst du nach dem IP Schwenk einen Gratuitous Arp senden.
Hier ist mal ein externer Link dazu: HowTo: Linux Send a Gratuitous ARPs Requests [ Networking ]

Die andere Möglichkeit die Mac Adresse mitzuswitchen wäre zwar auch möglich, allerdings da solltest du bei hetzner nachfragen, ob das auf deinen Switchports erlaubt ist.
 
um nach langer Zeit eine Antwort zu geben (keine Lösung!!).
Die Profis wissen auch nicht mehr weiter, Hetzner behauptet es liegt an uns und ein erfahrener Linux Profi der sich das angeschaut hat weiß auch nicht mehr weiter... der Server geht in eine Art Standby und wacht nur auf wenn man eine der IPs anspricht...
jetzt hat er zum Übergang ein Skript am laufen das den Server anpingt und so den Standby verhindert, jetzt wird von suse auf debian gewechselt..

danke für eure Bemühungen.

Ein ganz anderes paar Schuhe, habe auf einem ubuntu vServer fail2ban am laufen leider banne ich mich dort hin und wieder selber aufgrund dieses Eintrags im Log:
Code:
...SASL CRAM-MD5 authentication failed: authentication failure...
Code:
The IP W.X.Y.Z has just been banned by Fail2Ban after
4 attempts against sasl.
Client ist ein MacBook eig 16h am Tag an ist und ständig Mails checkt.

hat mir jemand einen Tip?
 
Linux Mint rennt :-), ich habe jetzt Windows auf der Festplatte im Computer und Mint per eSata [externer Case) am laufen.

Jetzt meine Frage, wenn ich die Festplatte mit Linux Mint jetzt in meinem Computer einbaue und die derzeitige Festplatte weglasse wie muss ich den Bootloader neu konfigurieren da sich ja die Reihenfolge geändert hat?
 
Kommt darauf an, Welchen Bootloader hast du? Wenn du den Bootloader mithilfe von UUID oder LABEL konfiguriert hast, musst du gar nichts ändern.
Wenn du sdXY benutzt hast, also in diesem Fall sdb, sollte sich, wenn die 1. Festplatte wegfällt, sdb in sda verändern. Wenn es schon sda ist, sollte sich nichts verändern.
Vergesse aber nicht, dass du, wenn du etwas ändern musst im Bootloader, dann auch die fstab / crypttab anpassen muss.
 
Wobei es vielleicht noch erwähnenswert ist, dass sich der üblicherweise verwendete Grub2 genauso wie das gestartete System selbst standardmäßig an den UUIDs der Dateisysteme orientieren, die natürlich wie DSMon schon geschrieben hat gleich bleiben. Normalerweise mußt du also gar nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grub2 orientiert sich an der grub.cfg. Je nachdem ob dort sdXY, UUID oder Label steht, wird das auch beim booten genommen.
 
Nicht nur. Zuerst einmal muss Grub ja die grub.cfg finden und lesen - das macht Grub mit Hilfe einer eingebetteten Konfigurations"datei" und ich wüßte nicht wie man es Grub so ohne weiteres ausreden könnte an dieser Stelle die UUIDs zu verwenden...

...aber die Richtigkeit deiner Antwort wollte ich gar nicht bestreiten. Was ich eigentlich gemeint habe, ist, dass sich Debian GNU/Linux samt den Abkömmlingen wie Ubuntu oder Mint an den UUIDs orientiert, wenn man nicht an der Konfiguration herumschraubt. Auf die Gerätedateien (/dev/sdXY) verläßt sich heutzutage normalerweise niemand mehr, weil die bei jedem Systemstart anders zugeteilt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin noch nicht ganz schlau geworden aus euren Antworten ;-) Verwende



Linux Mint ist /sda 1 und Windows 7 derzeit /sdb1

Wobei es vielleicht noch erwähnenswert ist, dass sich der üblicherweise verwendete Grub2 genauso wie das gestartete System selbst standardmäßig an den UUIDs der Dateisysteme orientieren, die natürlich wie DSMon schon geschrieben hat gleich bleiben. Normalerweise mußt du also gar nichts ändern.

Dann baue ich einfach mal um, mal sehen was passiert ;-)

Edit: Problemlos geklappt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine Frage. Keine Ahnung ob ich hier mit posten richtig bin. Die Frage war mir aber nicht wichtig genug um komplett neues Thread zu starten.

Gegeben ist ein PC: H61 Mobo, i3-3220 CPU, 4GB RAM, 64GB SSD
Darauf läuft: Elementary OS + alle updates + Firefox (v25) + Flash (denke v11)

Bei den Webseiten mit massiver Flash Benutzung, sobald er komplette Flash Applikation lädt werden die Flechen wo Flash in den Webseiten implementiert sind für einen Augenblick weiss.
Alles funktioniert natürlich und weder Browser ncoh Flash sturzen ab, aber dieses rumgeblinke mit weissen Flächen nervt. Bei Win7 geht es irgendwie geschmeidiger :)
Gibt es da etwas, das man bei Linux beachten muss?
 
Ich wollte mich mal an Kubuntu versuchen, aber leider hat das Betriebssystem derbe Probleme mit meinen Eingabegeräten bzw. die Desktopoberfläche funktioniert nicht einwandfrei. Diverse Schlatflächen lassen sich nicht anklicken und auch mittels Tastatur lässt sich kaum etwas bewerkstelligen außer die Kiste neu zu starten. Ich habe bereits 3 verschiedene Tastauren und zwei verschiedene Mäuse getestet immer mit dem selben Ergebnis, dass Kubuntu sich kaum bedienen lässt. Mehrmalige Neuinstallation und überprüfen der Installation CD haben mich auch nicht weiter gebracht. Ich weiß einfach nicht wo ich ansetzen soll mit meiner Problemsuche. :(
 
Guten Abend allerseits!
Ich bin neu hier (im Forum und Foren generell) und gefühlt auch bei Betriebssystemen, die auf Linux basieren.
Zum Arbeiten habe ich mir vor einiger Zeit ein HP ProBook zugelegt, habe jedoch mit dem UEFI usw. (EFI Partition, GUID partition, recovery partition, leere Partitionen für und von Windows) so meine Probleme. Siehe Hier
Meine letzten Systeme hatten alle noch ein BIOS, sowie Win 7 und eine x-beliebige Distro.
Jetzt habe ich schon ein wenig am System herumgespielt und habe bisher nichts rechtes zum laufen bekommen.
Auf Debian basierende Distros werden nicht vom Stick gebootet (LiLi USB Creator), von anderen Rechnern jedoch schon. Arch und Manjaro funktionieren auch, wider Erwartens.

Also, nun zu meiner Bitte: Guckt bitte kurz in "meinen" Thread, damit ihr wisst, wie meine momentane Lage ausschaut und postet dort zu meinem Problem :) Danke!

Wieso ist das mit Windows 8.1 so ein Aufstand? Zwar war Windows schon in der Vergangenheit nicht in wirklicher Harmonie mit Linux, aber mit dem Neusten ist es ja ausgeartet! Entweder bootet das eine, oder das andere. Aber beide unter auf eine Platte zu bekommen scheint mir unmöglich. (Insbesondere mit den Partitionen)

Bzgl. dem Buchtipp von wilk: Ich habe bisher nur auf Websites gelesen, wie Hier.

Bzgl. Little Boozer: Klingt nicht nach einem Problem mit der Tastatur, sondern eher mit der Eingabe. PS2 oder USB? Bzgl. der Maus: Welche ist/sind das?
Funktioniert alles einwandfrei unter anderen Distros und Desktopumgebungen? Probiere mal XFCE und/oder Openbox und berichte, wie es da lief :)
Rechner oder Laptop? Infos mein Guter.. wir sitzen nicht neben dir

:coffee:
 
ist ein X79 Rampage 4 Extreme. Die Eingabegeräte sind alle mittels USB angeschlossen worden. Tastatur ist eine K70 und die Maus eine RAT 7. Das der RAT 7 Treiber nicht unter Linux läuft ist mir klar, aber ich kann die Maus ja bewegen und einige Sachen auch anklicken. Ich teste die Tage mal Debian und/oder Linux Mint.

Ja, die RAT's sind schon so eine Sache für sich. Bei mir ging es so weit, dass ich Felder nicht anklicken konnte ;) Also fix die mal, und probiere es erneut. Sorry, ich habe leider den Link nicht mehr zum Fix, sollte aber googlebar sein Danach war bei mir das geglitche der Maus und der Oberfläche verschwunden.
Wenn du hast, probiere es mit einem PS2 (male) auf USB (fem) adapter. Eventuell bringt es ja was. Versprechen kann ich nix :d *
Bzgl. Debian und/oder Mint:
Prost!

Edit: *: Für die Tasta. Bei der Maus weiß ich nicht, ob sie dann noch funktioniert. Die ist da eigen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich möchte mit dem Befehl "zippy Info" eine überprüfung und installation durchführen. Wie vereinbare ich bei "zippy Info", aus welchem Verzeichnis installiert werden soll?

Gesendet von meinem HTC One S mit der Hardwareluxx App
 
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