Apple iPhone 5 - Ist der Höhepunkt von Apple überschritten? - News - GameStar.de
An der Börse sinkt der Aktienpreis, in China wird das iPhone 5 eher kalt aufgenommen und Apple senkt die Bestellungen – ist der Höhepunkt von Apple schon überschritten?
Apple iPhone 5 : Seit Freitag gibt es das Apple iPhone 5 in China und es stößt dort aus mehreren Gründen auf anscheinend wenig Begeisterung. Auch wenn das neue Smartphone diesmal grundsätzlich nur auf diese Weise erhältlich war, um Wiederverkäufern einen Riegel vorzuschieben, sind rund 300.000 Online-Bestellungen für ein riesiges Land wie China sehr gering.
Als Grund dafür wird laut Welt neben den dort im Vergleich zum iPhone 4S als minimal angesehenen Verbesserungen auch der für China hohe Preis angegeben. Dieser ist fast 20 Prozent höher als in den USA und 10 Prozent höher als in Hong Kong. Dazu passend meldet der Businessinsider, dass Apple seine Bestellungen von ursprünglich 35 bis 40 Millionen iPhones auf 25 bis 30 Millionen Stück gesenkt habe, da das Unternehmen im vorherigen Quartal zu viel bestellt hätte. Das würde bedeuten, dass die Verkäufe nicht so gut laufen wie von Apple erwartet.
Auch die Apple-Aktie, die Mitte September sogar die 700-US-Dollar-Marke überschritten hatte, lag am Freitag bei Börsenschluss bei »nur noch« 509,79 US-Dollar und hat damit alle Gewinne seit Mitte Februar 2012 wieder abgegeben. Das macht mehrere Investoren bereits nervös. Ob dies, wie einige Analysten meinen, schon das Ende des großen Erfolges von Apple andeutet oder zumindest der Höhepunkt überschritten ist, bleibt abzuwarten.
Allerdings deutet sich auch im Tablet-Bereich an, dass sich Apple mit dem iPad Mini selbst schadet, da dessen Verkäufe zu Lasten der größeren Modelle gehen, mit denen aber mehr Gewinn gemacht wird. Zudem wächst die Konkurrenz durch immer bessere Produkte von Amazon, Google und nun dem »Neueinsteiger« Microsoft. Wie bei Microsoft ist ein Abgesang auf ein Unternehmen, dass trotzdem zweistellige Milliardengewinne einfährt, wahrscheinlich mehr als verfrüht. Für Investoren sind jedoch schon »kleinere« zweistellige Milliardengewinne oft ein schlechtes Zeichen.
An der Börse sinkt der Aktienpreis, in China wird das iPhone 5 eher kalt aufgenommen und Apple senkt die Bestellungen – ist der Höhepunkt von Apple schon überschritten?
Apple iPhone 5 : Seit Freitag gibt es das Apple iPhone 5 in China und es stößt dort aus mehreren Gründen auf anscheinend wenig Begeisterung. Auch wenn das neue Smartphone diesmal grundsätzlich nur auf diese Weise erhältlich war, um Wiederverkäufern einen Riegel vorzuschieben, sind rund 300.000 Online-Bestellungen für ein riesiges Land wie China sehr gering.
Als Grund dafür wird laut Welt neben den dort im Vergleich zum iPhone 4S als minimal angesehenen Verbesserungen auch der für China hohe Preis angegeben. Dieser ist fast 20 Prozent höher als in den USA und 10 Prozent höher als in Hong Kong. Dazu passend meldet der Businessinsider, dass Apple seine Bestellungen von ursprünglich 35 bis 40 Millionen iPhones auf 25 bis 30 Millionen Stück gesenkt habe, da das Unternehmen im vorherigen Quartal zu viel bestellt hätte. Das würde bedeuten, dass die Verkäufe nicht so gut laufen wie von Apple erwartet.
Auch die Apple-Aktie, die Mitte September sogar die 700-US-Dollar-Marke überschritten hatte, lag am Freitag bei Börsenschluss bei »nur noch« 509,79 US-Dollar und hat damit alle Gewinne seit Mitte Februar 2012 wieder abgegeben. Das macht mehrere Investoren bereits nervös. Ob dies, wie einige Analysten meinen, schon das Ende des großen Erfolges von Apple andeutet oder zumindest der Höhepunkt überschritten ist, bleibt abzuwarten.
Allerdings deutet sich auch im Tablet-Bereich an, dass sich Apple mit dem iPad Mini selbst schadet, da dessen Verkäufe zu Lasten der größeren Modelle gehen, mit denen aber mehr Gewinn gemacht wird. Zudem wächst die Konkurrenz durch immer bessere Produkte von Amazon, Google und nun dem »Neueinsteiger« Microsoft. Wie bei Microsoft ist ein Abgesang auf ein Unternehmen, dass trotzdem zweistellige Milliardengewinne einfährt, wahrscheinlich mehr als verfrüht. Für Investoren sind jedoch schon »kleinere« zweistellige Milliardengewinne oft ein schlechtes Zeichen.