Apple M1: Erste Macs werden mit eigenem Prozessor ausgestattet

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Zentrales Hardwareelement der heutige Vorstellung der neuen Macs mit den neuen Prozessoren ist der natürlich der SoC selbst. Den M1 lässt Apple in 5 nm bei TSMC fertigen. Die Anzahl der Transistoren gibt Apple mit 16 Milliarden an. Der A14 der neuen iPhones und iPads kommt auf 11,8 Milliarden Transistoren. Fertigungsgröße und Anzahl an Tranistoren sollen und können aber natürlich kein Maßstab für die Leistung eines Proezssors sein.
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Dazu hat Apple bisher nichts gesagt.
 
Im Artikel steht, dass es dazu noch keine Angaben gibt.
Bin schon auf die ersten Benchmarks gespannt, auch wenn ich kein Freund von proprietärer Technik bin, Konkurrenz ist immer gut.
 
Wofür soll das Konkurrenz sein? Ist ja nicht so, dass Dell jetzt Kisten mit dem m1 bauen könnte.
 
Er meinte sicher die Konkurrenz zu x86.
 
Vier sind besonders schnelle High-Performance-Kerne, die die schnellsten CPU-Kerne sein sollen, die aktuell am Markt verfügbar sind.
Na, da wird die Latte aber hoch gehängt! :)
 
Apple hatte früher eigene Prozessoren, sind jetzt 15 Jahren bei Intel - bin mal gespannt was der Schwenk alles mitbringt. Der Wechsel auf Intel hat sicherlich früher auch einige Kunden gebracht (Thema virtualisieren)
 
Haben x86 CPUs Flaschenhälse, oder ist die x86 Struktur veraltet? Ich muss dies mal als nicht Mikrochiptechniker fragen
 
Apple war mal mit IBM verbaut - das waren noch echte 64 Bit monster, Workstations, was für Leute die was machen, Creative People, videoschnitt, Filmbearbeitung, Hollywood-Größen - das konnte kein X86er, beispiel Jurassic Park, das wurde auf Apple gemacht und sieht heute noch gut aus :)

Dann ham sie auf X86er gewechselt... das war schon Schock. Für viele die bei Apple arbeiteten wars das, die gingen, führende Ingeneure, die seit Anfang an dabei waren. Das Anti-X86er, Anti Intel, die Nische, das andere... wurde mal kurz eiskalt auf X86er umgepolt, Betriebssystem umgeschrieben, Hardware auf Intel/PC umgestellt inklusive der üblichen PC-Macken :) Was hab ich seitdem schon viele kaputte "Macs" gehabt...n weißes Acer Notebook ist teils besser :)

War halt..Geldgeld ... ein IBM Prozessor kostet ca 900 Dollar im Einkauf?! - ein Intel nur 300 Dollar, davon wurde dem Kunden natürlich nix weitergegeben :) Aktie/Gewinn ging seitdem nach oben.

Und im Prinzip wiederholt sich das, eigener Chip, noch billiger, nochmal weniger Leistung. Klar bestimmt optimiert auf diverse Apple sachen,d amit es gut aussieht. Aber für Videoschnitt, Audio und Filmbearbeitung nimmt man sowas nicht mehr, wissen wir doch alle, ist nur was zum hingucken, sieht toll aus "Apple"... aber eigentlich nur Schrott, vor kurzem erst ein Mac 2016er repariert.. das einzig gute waren die Nidec Lüfter der ganze Rest... will mich gar nicht aufregen :)

Klar gibt, gab viele Argumente, Nebenstories zu wechsel von IBM auf Intel, IBM konnte kein neuen Chip zu Apples Wunschterminen bauen, genau das gleiche mit Intel jetzt.
Intel strauchelt zudem ja grade etwas, letzten Mac-Pro's waren ja so..naja^^ - kein wunder, wenn man ein 28 Core Xeon für 10k gegen einen Threadripper 64 Core für 5k stellt.

Irgendwo hatte ich schon vor Monaten so ein paar Benchmarks zu den Apple ARM gesehn, grobschuss war so ca ;

Razor/Alienware Gaming Notebook = 50.000 Punkte
Standard/gutes Notebook = 40.000 Punkte
Mittelklasse = 30.000 Punkte
Low Budgedt = 15.000 Punkte
ARM Notebook = 6000 Punkte

Wird schon zum Surfen und Videogucken, Tabellenkalkulation und Mobile Gaming auf Handy Niveau reichen...mehr macht n Apple User doch gar nicht mehr, wehe der will sowas wie Audio-Schnitt Profi Niveau mit 2.000 € externen Soundkarten machen. Kann man wieder getrost Kaffe in der Zeit machen. Oder Doom drauf zocken ?

naja werden ja sehn, wirkt für mich momentan eher wie ein großes Handy mit größerem Handyprozessor :)
 
Apple war mal mit IBM verbaut - das waren noch echte 64 Bit monster, Workstations, was für Leute die was machen, Creative People, videoschnitt, Filmbearbeitung, Hollywood-Größen - das konnte kein X86er, beispiel Jurassic Park, das wurde auf Apple gemacht und sieht heute noch gut aus :)
Jurassic Park wurde mit SGI Workstations gemacht und auf Irix und Linux Clustern gerendert. Und zu dieser Zeit gab es noch überhaupt keine PPC Macs. Und die "64 Bit Monster" waren ausschließlich die G5 Power Macs.

Dann ham sie auf X86er gewechselt... das war schon Schock. Für viele die bei Apple arbeiteten wars das, die gingen, führende Ingeneure, die seit Anfang an dabei waren. Das Anti-X86er, Anti Intel, die Nische, das andere... wurde mal kurz eiskalt auf X86er umgepolt, Betriebssystem umgeschrieben, Hardware auf Intel/PC umgestellt inklusive der üblichen PC-Macken :) Was hab ich seitdem schon viele kaputte "Macs" gehabt...n weißes Acer Notebook ist teils besser :)
War halt..Geldgeld ... ein IBM Prozessor kostet ca 900 Dollar im Einkauf?! - ein Intel nur 300 Dollar, davon wurde dem Kunden natürlich nix weitergegeben :) Aktie/Gewinn ging seitdem nach oben.
"Von Anfang an dabei waren"... Oh mann... Am Anfang war es 6502, dann M68k und dann irgendwann PPC. Bis dahin haben sich sehr viele Leute die Türklinke in die Hand gegeben. Der Grund war übrigens nicht nur die Lieferunfähigkeit von IBM/Motorola, sondern dass die G5 absolut nicht Notebook tauglich waren. Daher blieben die Powerbooks auch bis zuletzt beim G4.
Übrigens war der Schritt lange in Planung, das war auch den Engineers klar. Nämlich seit der Erscheinung von Rhapsody. Die Preise des Powerbooks blieben gleich, ja. Aber eine PPC CPU hat auch keine 900$ gekostet. Wie kommst du auf so etwas? Das Powerbook startete damals bei 1300$. Auf die Rechnung bin ich jetzt gespannt.

Irgendwo hatte ich schon vor Monaten so ein paar Benchmarks zu den Apple ARM gesehn, grobschuss war so ca ;

Razor/Alienware Gaming Notebook = 50.000 Punkte
Standard/gutes Notebook = 40.000 Punkte
Mittelklasse = 30.000 Punkte
Low Budgedt = 15.000 Punkte
ARM Notebook = 6000 Punkte
Absoluter Bullshit (wie fast alles in dem Posting), sorry. Vielleicht macht es Sinn, dass du vorher mal recherchierst, anstatt irgendwelchen FUD zu verbreiten. Den Rest erspare ich mir daher auch zu kommentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist es doch schon fast ausgeschlossen, dass AMD bei Apple im CPU Bereich einziehen kann. Da könnten sich so manche Träume einfach auflösen.
Intel wird auch einen großen Kunden verlieren. Das wird sich sicherlich bei den Einnahmen bemerkbar machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hatte früher eigene Prozessoren, sind jetzt 15 Jahren bei Intel - bin mal gespannt was der Schwenk alles mitbringt. Der Wechsel auf Intel hat sicherlich früher auch einige Kunden gebracht (Thema virtualisieren)
Nein, Apple hat früher keine eigenen Prozessoren hergestellt. Die Firmen, bei denen sie sich eingedeckt haben waren in chronologischer Reihenfolge MOS Technology, Motorola, IBM, Intel und ja: jetzt Apple selbst.

Viele Grüße,
Ezeqiel
 
ich sehe bisher folgendes:
  • deutliche verlängerte akkuzeiten im datenblatt (die sind beim iphone bisher recht zuverlässig, also glaubwürdig)
  • nicht langsamer als die intel cpus in der apple software umgebung
  • etwas gesenkte basispreise (aufpreise sind indiskutabel wie bisher)
  • gleiches gehäuse, basis neu (apple geht kein risiko ein, will erstmal umschwenken, in zukunft wird es deutlich dünnere + modernere geräte geben)

meine frage:
bestehenden macbook pro jetzt verkaufen oder abwarten bis version apple m2?
 
Ich würde einmal erste unabhängige Tests abwarten. Das Marketinggeschwafel ist immer schön und gut, aber wichtig ist, wie es in der Praxis ausschaut und ob zum Beispiel noch alle Applikationen, die man braucht, funktionieren usw.
 
Aus dem nächsten Bericht zum selben Thema:
Gegenüber der Vorgänger-Generation soll sich die CPU-Leistung mehr als verdreifacht haben, die Grafik-Performance soll sogar um den Faktor 5 schneller sein. Die ML-Leistung soll sich um den Faktor 9 erhöht haben. Apple geht so weit und sagt, dass das neue MacBook Air sogar schneller sein soll, als 98 % der im letzten Jahr verkauften Windows-PCs.

Durch den neuen Prozessor ist es Apple möglich, ein lüfterlöses Design umzusetzen. Gleichzeitig soll das MacBook Air 6 Stunden länger laufen. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 18 Stunden beim Video-Playback angegeben, beim Surfen im WLAN soll die Laufzeit noch bei 13 Stunden liegen.

Hört sich so an als wären wir kurz vor dem Perpetuum Mobile. Der nächste Schritt ist klar: Der nächste Mac produziert sogar Energie, während er gleichzeitig sechsunddrölfzig mal schneller rechnet als sein Vorgänger.

Vorteil: Man kann den Akku sparen und gleichzeitig die Preise erhöhen.
 
Aus dem nächsten Bericht zum selben Thema:


Hört sich so an als wären wir kurz vor dem Perpetuum Mobile. Der nächste Schritt ist klar: Der nächste Mac produziert sogar Energie, während er gleichzeitig sechsunddrölfzig mal schneller rechnet als sein Vorgänger.

Vorteil: Man kann den Akku sparen und gleichzeitig die Preise erhöhen.
Wenn ich mich recht entsinne, war da die Rede von Laptops.
 
So langsam müssten die (Gebraucht)Preise für Geräte mit Intel CPUs einbrechen, aber ich glaube einem Großteil der Zielgruppe von Apple ist sich der Problematik nicht wirklich bewusst.
Ich finde die ARM Modelle echt interessant, aber es wundert mich dass das Gehäuse kaum abgeändert wurde. Jetzt hätte Apple mit einem besonders schlanken Design doch noch mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen, oder?
 
warum genau sollte eine 15w apple cpu ein schlankeres gehaeuse ermoeglichen, als eine 15w intel cpu?
 
warum genau sollte eine 15w apple cpu ein schlankeres gehaeuse ermoeglichen, als eine 15w intel cpu?
Chipfläche und folglich Wärmeabgabe kann unter Umständen größer sein.
So können 15W auf einer großen Chipfläche wohl auch übers Gehäuse abgeführt werden.
Schwitzige Finger lassen sich damit aber vermutlich nicht vermeiden :d

Das letzte MacBook Air hatte eigentlich auch nur einen "Homöopathischen" Lüfter, der nur wenig zur Kühlung beigetragen hat...
 
Das letzte MacBook Air hatte eigentlich auch nur einen "Homöopathischen" Lüfter, der nur wenig zur Kühlung beigetragen hat...

So kann man es am besten nennen :LOL:

Das gestern war das erste Apple-Event, welches ich mir tatsächlich angesehen habe. War einerseits erstaunlich aber auch ein wenig erschreckend, wie so ein richtiges, amerikanisches Marketingfeuerwerk aussieht.
Nach all den Superlativen bin ich auch gespannt, was die ersten richtigen Tests am Ende sagen. Kaufen werde ich so ein Gerät am Ende doch nicht. Mein K.O.-Kriterium ist einfach das Fehlen von Face-ID. Ich hab mir dieses Jahr ein 2018er IPad Pro gekauft und bin einfach nur von den Socken, wie komfortabel alleine diese Funktion ist. Und vor allem bei einem MacBook will ich da nicht darauf verzichten. Ich war schon verwundert, dass die aktuellen MacBooks das noch gar nicht haben.
 
Mich würde die Kompatibilität und Performance bei pytorch interessieren.
 
Haben x86 CPUs Flaschenhälse, oder ist die x86 Struktur veraltet? Ich muss dies mal als nicht Mikrochiptechniker fragen
x86 hat einen größeren Overhead wegen der aufwendigeren Befehlsdecoder. Das fällt bei Desktop-CPUs nicht so ins Gewicht, bei Low-Power CPUs merkt man es dann aber doch ein bisschen. Was das eigentliche Core-Design angeht macht die ISA keinen großen Unterschied.

Der M1 scheint sehr effizient zu sein, einige möglichen Gründe dafür sind mMn reduzierte I/O Bandbreite (keine PCIe-Lanes für Karten/SSD, nur wenige Thunderbird/USB-Anschlüsse, ...), Integration vieler Teile auf dem Die oder zumindest Package. Das reduziert die Leitungslänge und ermöglicht evtl. niedrigere Spannungen. Außerdem die 5nm Fertigung und Optimierung auf niedrige Taktraten. Die Konkurrenz von Intel/AMD sind SoCs, die eigentlich für viel höhere Taktraten ausgelegt sind, dann aber für Low-Power deutlich heruntergetaktet werden. Das Big.Little-Konzept dürfte auch noch einmal ein paar Prozentpunkte bringen.
 
meine frage:
bestehenden macbook pro jetzt verkaufen oder abwarten bis version apple m2?
Das hängt davon ab was du machst.
Nativer Arm Code --> Nimm die neue Variante.
X86 Code --> Ganz klar warten.

Die X86 Emulation kostet richtig Ram und davon haben die neuen eh viel zu wenig.
 
warum genau sollte eine 15w apple cpu ein schlankeres gehaeuse ermoeglichen, als eine 15w intel cpu?

wieso nimmst du nur die 15w cpu in augenschein?
klar, 15w sind 15w.

es ist eher die zusammenfassung der komponenten wie ram, bus, cpu, gpu etc. zu einer einheit, was dazu führt, dass die gehäuse dünner werden könnten.

das hat den nachteil, dass gar nichts mehr aufrüstbar und wartbar ist. was ja in der praxis seit dem verlöten der ssd bei den macs ja sowieso der fall ist.

insgesamt betrachtet, finde ich die laufzeiten von 15h beim mac attraktiv. damit kannst du von video-telefonie bis web bis office alles machen. reicht den meisten - wie mir - aus.
 
weil die kuehlung einfach platz benoetigt.
der ram war vorher auch schon verloetet. da spart man in der hoehe nichts, nur in der breite.
 
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