Apple vs ALL ?

MS1988

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Hallo Community,

ich habe einige Freunde die auf Apple schwören.
Die reagieren auch sehr empfindlich auf Windows und Android, weil Apple ist "beste überhaupt" ,
aber eigentlich haben die garkeine ahnung von Hardware oder Software bereich da ich sie lang genug kenne.

Ob das Smartphone oder das Macbook oder das Apple Pad von denen.

Ich habe noch nie ein Produkt von Apple besessen , aber das Tablet mal benutzt oder mal das I Phone benutzt vom Kumpel oder bisschen geschaut
beim Macbook im Mediamarkt.

Im Prinzip einfach eine andere Benutzeroberfläche wie zb. Ubuntu, aber bis auf das gaming unter Windows kann man ja bei den Plattformen das selbe machen.


Was ist an IOS gegenüber Android besser?

Was ist an IOS gegenüber Windows 10 besser? (Hier Frage ich nach PC bereich)

Ich möchte hier kein gebashe verursachen .
Ich möchte einfach verstehen was Apple so ausmacht das man lieber auf Windows 10 auf dem PC oder Android im Smartphone bereich verzichtet.
 
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Geil ein Apple vs. Android/Windows Thread. Da lassen die Fanboys sicher nicht lange auf sich warten.

Ich hatte die Ehre mich um das iPhone meiner Frau kümmern zu dürfen (müssen), während Sohnemann Android hatte und ich (nach wie vor) Windows 10 Mobile.

Meine persönliche Meinung:
Wenn ich nicht mal per Bluetooth ein Bild oder mp3-file senden kann weil das iPhone die Verbindung mit schnöden Android- oder Windowsphoes verweigert, dann hört es sich doch schon mal auf. Und was ein echtes iPhone ist, benutzt auch nicht gängige mp3 als Klingeltöne, nein es muss m4r sein, ein umbenanntes m4a, dass ich dann auch nicht direkt überspielen kann, sondern mit itunes o.ä. synchronisieren muss. Danke, Apple. Genauso danke dafür, dass ich in kein iPhone der Welt eine Speicherkarte einsetzen kann.

Aber es gibt bei iOS nicht nur negative Seiten, nein, sicher nicht. So ein iPhone funktioniert im allgemeinen schnell (dank angepasstem OS) und zuverlässig und es gibt viele Updates, auch für ältere Geräte (wie diese dann mit dem Update laufen steht auf einem anderen Blatt)
iOS ist restriktiv, relativ sicher, lässt sich aber nicht so gut individualisieren. Und ein iPhone ist nach wie vor, das darf man nicht übersehen, eine Art Statussymbol, warum auch immer.

Android ist der Unterbau, der auf den meisten Smartphones läuft, garniert mit einer mehr oder weniger eingreifenden Nutzeroberfläche wie z.B. TouchWiz, und bestückt mit Zusatzprogramen (Bloatware), die sich nicht immer deinstallieren lassen. Android findet (im Gegensatz zu iOS) Einsatz in einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte mit unterschiedlicher Hardwarebestückung, es kann also mitnichten derart optimiert werden, wie das Apple-Gegenstück, dass ja nur bei einem einzigen Hersteller eingesetzt wird, und es läuft dafür sehr flüssig und auch gut. Verbindung zur Außenwelt bekommt man mit Android immer (außr zu iOS/MacOS - Geräten) da hier der Standard eingehalten und nicht gemogelt wird.
Ach ja, nur um es zu erwähnen, Apple-Produkte leiden unter der Adapteritis, man kann beim aktuellen iPhone nicht mal mehr seinen alten (und eventuelle teuren) Kopfhörer verwenden ohne Adapter, und beim neuesten macBook ist USB3.1 und TB3 nicht zu allen Geräten kompatibel.

Und in Grunde verhält es sich zwischen MacOS und Windows 7/8/8.1/10 genauso, MacOS steht im Ruf gut, schnell und sicher zu funktionieren - zumindest so lange man nicht auf die Wahnsinnsidee kommt MacOS auf anderen Geräten als Apple einzusetzen (was auf Umwegen ja durchaus möglich ist), denn MacOS kommt zu diesem Ruf, weil es an die verwendete Hardware angepasst wurde. Windows muss hingegen, genau wie Linux auch, auf nahezu jeder zusammengestellten Hardware funktionieren - und tut das auch. Wenn ich mir aus ausgesuchten Komponenten einen Rechner selber zusammenklöpple und Windows auf den datenträger schmeiße, so wird der Rechner funktionieren - probiert das doch mal mit MacOS.

Apple stellt keine schlechten Geräte her, allerdings verwendet es Wald- und Wiesenhardware vom Regal (weder CPU noch GraKa ncoh Speicher oder eine andere Komponente ist exclusiv) und ist recht teuer. Ohne Apple und seine Retina-Displays hätte es sicher nicht den Schritt zu höheren Auflösungen gegeben, wie wir ihn heute erleben, aber die Verbindung zur Außenwelt gestaltet sich mitunter problematisch, genau wie die Weglasseritis, die Cupertino vorantreibt.

Das sind meine 50ct. also meine ganz persönliche Meinung dazu. Alles hat Vor- und Nachteile, und man sollte sich das zulegen, mit dem man sich am Besten arrangiert und das erfüllt, was man möchte
 
Würdest du denn sagen das Apple vom Betriebsystem so sicher ist das man keine separate Firewall/Anti Viren Software benötigt?

Ein Freund hatte mir vorallem argumentiert das es keine Schadsoftware/Viren für Apple gibt und man mit IOS daher sehr sicher unterwegs ist , weil
Schadsoftware/Viren für Android als eben auch Windows enorm viel gibt und Apple angeblich nichts.

Ich kann mir das sehr schwer vorstellen.

Allerdings hat er mir auch gesagt das man bei IOS eingeschränkter ist , aber es Benutzer freundlicher wäre als Android im Smartphone Bereich oder als Windows im PC Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher gibt es Viren und andere Schadprogramme für Apple.
 
Mir gefallen ziemlich viele Android-Handys richtig richtig gut, allerdings nur die Handys an sich, mit Android als OS kann ich nichts anfangen, umständlich, irgendwie überladen alles etc. (Sicherlich auch Geschmackssache)
Ich habe mir ein iPhone gekauft, weil ich das einfach wesentlich einfacher finde, die ganze Menu-Führung zB ist wesentlich übersichtlicher. Viele Funktionen, sind für alle Apps, in einer Menu-Kartei kompakt und übersichtlich zusammen gefasst. Bei Handys will ich nicht lange rumspielen, alle Menu-Punkte sollen schnell erreichbar sein, und das klappt bei iOS ganz gut.

Ich hatte bis zum iPhone SE Release fast 2,5 Jahre Android, davor hatte ich fast 3 oder 4 Jahre iOS. Also ich kenne beide. Für das SE hatte ich mich entschieden, weil mir alles andere zu groß war/ist.

Als Status-Symbol sehe ich das iPhone für mich nicht, die Zeiten sind sicher vorbei. Man beachte was man für manch ein Android auf den Tresen legen muss.

Wenn ich die freie Wahl hätte, also rein unrealistisches Wunschdenken, dann wäre ein OnePlus 3 (wegen Optik und Hardware) mit iOS (siehe oben) und das alles in max 4 oder 4,5" mein Favorit :d

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden was für ihn das Richtige ist.
 
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Das große Plus von Apple ist deren Ökosystem. Solange man innerhalb dieses Ökosystems bleibt ist alles gut. Will man allerdings "mehr", dann hörts schnell auf...
Ein Beispiel (Bluetooth) ist ja oben schon genannt worden. Außerdem ist man bei Apple stark eingeschränkt was Individualisierung angeht. Apple erwartet von den Usern, das sie akzeptieren das nur Apple allein weiß was das Beste für die User ist. Willst du dein Smartphone individualisieren (alternative Firmware, Design, etc) wirst du um Android nicht herumkommen.
Dafür ist der Support und Updates bei Android (nicht Google) Geräten problematisch. Apple pflegt dagegen alle Geräte ziemlich lange.

Ich persönlich fühle mich von Apple zu stark eingeschränkt und komme auch nicht so recht mit der UI klar.
Deshalb nutze ich Android und am Desktop Windows/Linux. Ist aber mehr ne persönliche Entscheidung.

Und noch ein Wort zu den "Apple ist ulitmativ" Sagern:
Viele haben keine Ahnung wo genau die Vor- und Nachteile der Plattformen liegen. Dann ist es einfach müßig mit diesen Leuten darüber zu diskutieren...
Es gibt halt überhalt Verfechter von Android (Samsung,...), iOS, AMD, Nvidia und so weiter. Lustig wirds immer dann, wenn Apple das Ultimative Smartphone ist und derjenige nichtmal weiß was Nexus bzw. Pixel ist :d
 
Was ich an Apple mag ist das Prinzip des WYSIWYG ("What you see is what you get"). Du bekommst genau das, was beworben wird, bekommst auch nicht mehr als das.

Grade als beschäftigter Mensch im Netzwerkumfeld bin ich dankbar dafür Zuhause wartungslose Geräte zu haben. Mein ehemaliges MacBook Air ging selbst nach 5 Jahren noch gut. Ich habe es aufgeklappt als ich von der Arbeit kam und es kamen keine Updates, kein Programm hat sich aktualisieren wollen. Keine anderen nervigen Nachrichten. Es gab einen Browser, der nicht mit Updates nervt, meine Aufgaben konnten ausgeführt werden und Fertig.

Mein Bruder schaltete sein Laptop vor einer Woche ein und dann hat der einfach beim starten das Anniversary Update installiert. 1 Stunde war mal eben so weg, dabei wollte man nur am Rechner etwas erledigen. Deswegen mag ich MacBooks.

Beim iPhone gilt ein ähnliches Prinzip. Du wirst keinen Schalter im iOS finden, der nicht das tut was drauf steht. Wenn du den Stromsparmodus anschaltest, spart das Telefon Strom. Nein, ich möchte nicht einstellen was genau aus oder eingeschaltet wird. Ich will einfach nur ein verdammten Button der das Stromsparen anschaltet. In der Regel wird dieser nicht mal benutzt, wenn man nicht wirklich von 8 bis 23 Uhr am Telefon hängt.

Vor einigen Jahren hatte ich mal ein Sony Gerät. Das Sony Xperia Z. Es war ein schönes Gerät und hat mir gefallen. Aber das Android war zu verschachtelt. Zu viele Menüs und Untermenüs, stell dies ein und adjustiere hier etwas. Nein, hat mir wirklich nicht gefallen das Android-OS. Mir ist es nicht wichtig, das "ultimative" Smartphone zu haben oder welcher Prozessor drinnen ist. Ich mag einfach ein Telefon haben was meine Aufgaben erledigt. Nicht mehr, nicht weniger.

Zum Ökosystem Apples kann ich nur sagen, dass es funktioniert. Ich mache ein Foto und habe es auf allen Geräten. Wenn ich Fotos teilen möchte, stelle Ich ihnen einen iCloud-Link zur verfügung und selbst nicht Apple-User können sich die Fotos anschauen. Mein iPhone macht unbemerkt Backups und lädt Sie jeden Abend hoch, sobald es am Strom hängt. Wenn mein Telefon morgen in den Fluss fällt, kann ich mir am selben Tag im Apple Store ein neues kaufen und mein Backup noch im Store übers Wifi aufs neue Telefon einspielen und verlasse den Laden mit "meinem neu/alten" Telefon. Wenn die Leute Hilfe benötigen sind die freundlichen Mitarbeiter immer da um Dir zu helfen. Also auch der Service ist top.


Was ich nicht sage, ist dass diese Features einzigartig für Apple sind. Das sind diese nämlich nicht. Auch auf einem Android- oder Windows-Gerät gibt es online Backups oder Cloudspeicher für Fotos. Aber es ist die Art wie es verpackt wird. Bei Apple ist alles direkt, einfach zu erreichen und es funktioniert einfach. So langsam ziehen auch Google, Samsung, Huawei usw. mit dem Hardwaredesign und im OS nach, Dinge einfacher zu gestalten um es so neue Kunden "abzuholen" anstatt sie vor komplizierten Menüs zu setzen.

Aber es ist wie bei den Automarken. Du magst einen BMW, weil du einen jahrelang hattest, zufrieden warst und er schick aussah? Dann wirst du wahrscheinlich auch wieder einen BMW kaufen. Das ist einfach Kundenbindung, die bei BMW, Audi, Volvo oder eben auch bei Apple und Samsung oder Google funktioniert.


Zum Verhalten von Fanboys kann ich eigentlich nur sagen, dass das alles Idioten sind. Wieso muss ich andere Leute angreifen, wenn Sie meine favorisierte Marke nicht kaufen oder gut finden? Kann und will ich nicht nachvollziehen.
 
@ctcn
Top Beitrag :thumbup:


Hab bisher nur erfahrungen mit den Macbooks gemacht, auch wenn das schon Jahre her ist:

Vorteile waren für mich ganz klar:
-Touchpad
-Akkulaufzeit
-Displayauflösung

Ich glaube bei den ersten beiden Punkten sind die MacBooks immer noch der Windows Konkurrenz weit voraus?

Das OS war in meinen Augen absolut kein Stück besser als Windows.
War weder schneller noch stabiler.

Aber das Touchpad war einfach ein Segen, größter Vorteil überhaupt an einem Macbook.
 
Apple hat mit OSX ein sicherlich gutes OS, was die Usability und den Komfort angeht, da kommt Windows teilweise immer noch nicht ran. Hardwaretechnisch auf der Mac Seite muss man nicht drüber reden, vollkommen outdated Hardware mit Mondpreisen und Macs Performance durch die Bank schlechter als equivalente Windows PCs. Bei den Kühlsystem aber auch kein Wunder, Apple baut halt seit 2010 keine Pro Maschinen für Content Creator mehr. Mobil will ich gar nicht soviel sagen, habe selbst nen iPhone, kann mit iOS leben, aber da haben andere Leute wesentlich mehr Ahnung als ich. ;)
 
Ich hatte damals einen iPod Touch, das war 2008.
Anfang 2009 dachte ich mir dann, hol dir doch ein Smartphone, da haste alles vereint. War dann ein HTC Hero. War kein Vergleich zu meinem iPod, es lief einfach sehr viel ruckeliger.
Dann hatte ich mir ein 3GS gekauft und war wieder zufrieden. Mit der Zeit kamen dann neue iPhones alle paar Jahre und eben sehr viele gekaufte Apps dazu.
Einen Blick über den Tellerand erlaube ich mir aber in größeren Abständen gerne mal, bleibe aber immer wieder am iPhone hängen.

Die letzten Jahre gab es hardwaretechnisch so einiges, das mich gestört hat.
MicroUSB finde ich im Vergleich zum Lightning-Anschluss einen mega Rückschritt.
Die Geräte sind vollgestopft mit zig CPU-Leistung und RAM, laufen aber auch nicht schneller. Dafür werden sie teilweise abartig warm, das kenne ich beim iPhone nur von anspruchsvollen Spielen.
Bei der Haptik hatte man bei fast allen Geräten einen deutlichen Unterschied gemerkt.
Zubehör: Klingt banal, aber es war mir teilweise unmöglich für ein bestimmtes Gerät eine mir passende schicke Hülle zu finden. Oder beispielsweise (In-ear)Kopfhörer, mit denen ich wie beim iPhone per Tastendruck vor/zurück/stop/ und Lautstärke steuern kann.
Dann hatte ich Geräte mit microSD-Kartenslot. Ich hatte wirklich bei so gut wie jedem Gerät nach einiger Zeit Probleme mit der microSD-Karte, und das obwohl ich höherpreisige Modelle von Samsung/SanDisk gekauft hatte. Eventuell lag das aber auch einfach daran, dass die bei mir sehr viel beschrieben wurden (nehme gerne Serien/Filme für die Öffentlichen mit).
Inzwischen würde ich da in Zukunft einfach drauf verzichten und direkt ein Smartphone mit großem Speicher (64GB+) wählen, der dazu auch noch deutlich schneller ist.

Wie gesagt ist das alles inzwischen wieder gut 1,5 Jahre her, aber wenn du halt mal "negative" Erfahrungen machst (und die Zeit, die du dafür verschwendest), dann holst dir nächstes mal halt einfach wieder das neuste iPhone und weißt das alles passt.

Softwaretechnisch hatte ich auch so meine Schwierigkeiten, obwohl ich mich mit PCs/Technik im Allgemeinen ganz gut auskenne.
Ich finde Android sehr viel umständlicher zu bedienen, liegt bestimmt auch daran, dass ich mich inzwischen einfach an iOS gewöhnt habe.
Es gibt im System an sich schon sehr viele Untermenüs. Dann installiert man sich wahrscheinlich auch seinen bevorzugten Launcher, wenn man schon die Wahl hat ;)
Da gibt es auch wieder zig Einstellungsmöglichkeiten. Viele schwören da drauf, ich bin inzwischen so weit, dass mir weniger Auswahl reicht, wenn es durchdacht ist und stabil läuft.
Fand es damals auch schwer, einen gescheiten Video-Player zu finden, der mkv mit DTS Audio bzw AC3 abspielt. Da bin ich dann beim MX Player Pro hängen geblieben (hatte die Bezahlvariante).
Das lief erstmal, allerdings wurde das Smartphone dann wieder sehr warm und dem Akku konnte man zusehen, wie er seine % verliert und es hat gedauert, bis von der SD-Karte die Dateien gescannt waren, man musste auch erstmal wieder Einstellungen vornehmen bzw bei XDA erstmal wegen Lizenzgebühren einen passenden Codec für Audio nachinstallieren..
Bei iOS hab ich mir für 10€ Infuse Pro gekauft und alles läuft perfekt. Ich geb gerne Geld für Apps aus (auch 10€) wenn ich dann meine Ruhe hab und alles passt.
Weiterhin gibt es für das mobile Surfen keinen Adblocker. Ich kann mir zwar so nen extra Browser installieren, aber das gefällt mir einfach nicht. In Firefox geht das glaub inzwischen. Bei Chrome keine Chance. Wenn dann wieder mit root und irgendwelchen Basteleien.
Dann hast du irgendwann alles eingestellt, hast die Synchro an mit deinem Google-Konto, aber wenn du dann mal auf ein neues Android-Smartphone umsteigst, ist trotzdem nichts da. Beim iPhone hab ich praktisch eine 1:1 Kopie.
Mir hat früher auch die Synchronisation mit iTunes gefehlt. Für mich war es einfach praktischer, alles am Mac einzurichten (Playlisten und App-Sortierung) und dann per Klick am iPhone zu haben. Sowas gibt? - gab es jedenfalls "damals" nicht.
Dann wollte ich meine Bilder in die Google-Cloud bringen. Das war ein Kampf. Hatte nur 16GB internen Speicher, also so einstellt, dass alle Bilder auf die SD-Karte in einen Ordner kommen. Wenn du dann ne Extra Kamera-App möchtest, weil dir die Standard App von Samsung/OnePlus sonstwas nicht gefällt, kam es durchaus vor, dass die nicht auf SD-Karten zugreifen konnte. Oder die Synchro hat nicht geklappt, da gab es vor längere Zeit glaub mal einen extra Google-Dienst.
Wenn du kabellos per "Drag&drop" (wird ja bei Android so gelobt, weils ja viel einfacher sei) zwischen deinem Windows-PC und Android Daten tauschen wolltest (bei mir halt wie gesagt hauptsächlich Filme/Serien) dann musste man auch wieder extra Software in Anspruch nehmen. Damals hatte ich glaube ich AirDroid oder sowas in der Art. Mit extra Account anlegen, Handy verbinden und dann gab es irgendwann Volumengrenzen. Bin dann auf FTP umgestiegen, da brauchte man dann wieder ne extra App für Windows und für Android... beim iPhone und Mac geht das von Haus aus bzw bei Windows per iTunes.
Dann die Implementierung von neuen "Funktionen". Als Apple damals TouchID rausgebracht hat, war das sofort im System verankert. Man konnte dann das System entsperren, sich im App-Store darüber authentifizieren oder sich in seine Banking-App einloggen (bei meiner Bank innerhalb von paar Wochen in der App möglich). Wenn dann zB Samsung kommt und das in sein neustes Galaxy einbaut, was hab ich davon? Dann kann ich das System entsperren und das wars. Wenn Google da nicht mitzieht bringt das gar nix.
Die Sparkassen-App in Android hat zB ewig gebraucht, bis das möglich war. Wenn man das vorher bei iOS aber so gewohnt ist, ist das schon ein großer Rückschritt. Oder beispielsweise 3D Touch (glaub Samsung hatte sowas in der Art in irgendnem Handy?). Das bringt alles nichts, wenn Google da keine Schnittstellen für Entwickler bereitstellt. Wenn Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen bringt mir das nichts, außer ich weiß, dass mein nächsten Smartphones auch wieder vom gleichen Hersteller sind.

Das fällt mir jetzt nur mal so spontan ein. Die Probleme sind teilweise schon mehrere Jahre her, inzwischen hat sich viel getan. Für mich bleibt Android aber ein Bastel-System, das hab ich immer wieder festgestellt (HTC, Motorola, Samsung, OnePlus, Nexus - Geräte über die letzten 7 Jahre).

Es kommt einfach auf das Gesamtpaket an, bei Apple stimmt das für mich. Verarbeitung, Design, Service (hat damals zwei (!) Wochen gedauert, bis ich einen Rücksende-Aufkleber für mein OnePlus X bekommen habe; englischsprachiger Support - und nein, an meinen Englisch-Kenntnissen lag es nicht^^), Community, Software.. da zahl ich dann gerne mehr.

Ich nutze mein Smartphone täglich und viel, da investiere ich gerne in das für mich Beste, auch wenn es für andere Teuer erscheinen mag.
Das iPhone mag vllt auf dem Papier nicht die beste Hardware haben oder viele Software-Einschränkungen, aber in der Praxis gehört es sicherlich immer mit zu den schnellsten Geräten und die Einschränkungen haben auch so ihre Vorteile.

Beim Mac ist das ähnlich. Ich schätze einfach das Design, das große Trackpad mit den Gesten und macOS.
Das ganze Ökosystem wirkt wie aus einem Guss. Ist einfach praktisch die gleichen Apps am Mac und in iOS zu haben, nahtlos hin und her zu wechseln, sich keine Gedanken machen zu müssen, ob man jetzt das Pages-Document gespeichert hat, es funktionert einfach.
Ich hatte einmal ein größeres Problem, da wurde mein komplettes System zerschossen.
Das lag daran, dass ich mir so eine SSD-Trim App installiert habe, auf Raten des Forums. Habe dann mein Timemachine-Backup eingespielt und alles war 1:1 wie vor dieser App.
Klar ist es teuer, bei mir steht jetzt auch ein neues Macbook Pro an. Aber wenn ich zufrieden bin ist es mir das Geld wert.
Meinen PC nutze ich hauptsächlich zum Zocken und selbst da bin ich mega genervt, wenn Windows ungewollt das Anniversary-Update installiert und man dann ne halbe Stunde lang nicht an den PC kann. Danach hatte ich Stabilitätsprobleme und musste viele Treiber neu installieren. Als Arbeitsrechner wäre das für mich unvorstellbar.

Ganz zu Schweigen von Datenschutzaspekten. Bei Windows 10 kam da ja schon vieles zum Vorschein, bei Google weiß man auch, dass sie mit Daten ihr Geld verdienen.
Apple mag da keine reine Weste haben, aber denen vertraue ich noch am meisten.
 
Ganz zu Schweigen von Datenschutzaspekten. Bei Windows 10 kam da ja schon vieles zum Vorschein, bei Google weiß man auch, dass sie mit Daten ihr Geld verdienen.
Apple mag da keine reine Weste haben, aber denen vertraue ich noch am meisten.

Dann vertrau denen ruhig weiter, aber ich denke nicht, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.
 
Ganz kurz:

iOS bekommt zeitnah und länger updates als die meisten andoid Geräte, ist zum teil besser was die Sicherheits-Architektur angeht (Fingerabdruck wird nur auf dem gerät gespeichert).

Ich arbeite auf macOs habe privat aber Windows.

MacOS hat ein deutlich schlechteres Festmanagement und uneffektives Dock im Vergleich zu Taskleiste. Ja, die System-Einstellungen sind übersichtlicher. Einige Dinge sind einfacher von der UI, aber ich sehe absolut kein Usability-Vorteil bei MacOs. Stabilität habe ich bei beiden keine Probleme. Schadsoftware kommt auch unter MacOs immer mehr, aber das System ist nicht Grundsätzlich sicherer. Es gibt bisher nur weniger Malware dafür. Das Schrift-Rendering gefällt mir unter macOS allerdings besser, auch die Skalierung auf HDPI-Monitoren ist um Welten besser, sie macht nämlich absolut keine Probleme. Ebenfalls besser finde ich wie man unter OSX Programme installiert und wie man sie dadurch (meistens) problemlos ohne Installer deinstallieren kann. Dadurch, dass die Hardware perfekt auf macOS abgestimmt ist, ist die Systempflege im Schnitt mit weniger Problemen behaftet. Verschlüsselung geht z.b. mit einem Klick, Bitlocker und co finde ich da deutlich nerviger. Einiges ist halt besser und einiges schlechter als bei Win.

Ein großer Nachteil seit Win10 ist das Autoupdate (extrem nervig) und die Datensammelwut.

Beim Macbook ist das Touchpad natürlich ein Traum, aber dafür die die Maus unter Windows irgendwie besser. Ich finde die unter macOS irgendwie immer leicht schwammig im Vergleich, egal mit welcher Maus. Ich habe da als ehemaliger Hardcore FPS Spieler aber auch ein anderes Empfinden als z.B. bei den meisten meiner Kollegen, die da kein Problem haben (weil sie es einfach nicht merken...).

Unterm strich, ich sehe keinen klaren Gewinner. Wäre nicht das Autoupdate und die Datensammelwut bei Windows, würde ich es persönlich als System aber im Alltag bevorzugen. Auf Notebooks bezogen gibt es bei Windows allerdings leider sehr sehr viel Schrott-Konstruktionen. Die meisten sind einem Macbook vom Handling und der perfekten Abstimmung deutlich unterlegen. Das liegt aber nicht and Windows sondern an Lenovo und co die einfach nichts vernünftiges bauen und keine Treiber pflegen.

Ich sage es mal so, Leute die Apple von der Usability über den Klee loben haben keine Ahnung. Im Alltag ist das System aber Pflegeleichter, da eben die Hardware perfekt auf die Software abgestimmt ist. Mein Macbook mit Verschlüsselung, super Display und Touchpad würde ich gegen kein mir bekanntes Windows Notebook tauschen. Meinen Desktop PC aber auch gegen keinen iMac oder Mac Pro. Und ja einen Desktop braucht man auch heute noch wenn man einen leisen Rechner unter Last haben möchte. Das Macbook (habe das 15" mbpr mid 2015 mit Vollaustattung) wird unter Last recht laut. Es ist nur beim Surfen lautlos.
 
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Bezüglich Datensammelei: wenn man Cloud-Dienste nutzt, landen alle Daten natürlich dort. Ohne besondere – eigene (!) – Maßnahmen für den Cloud Anbieter lesbar. Weil es entweder im Klartext dort liegt, oder der Cloud Anbieter den Schlüssel hat.

Bei Apple sind die Cloud Funktionen so integriert, dass man sie gar nicht bemerkt, wenn man nicht darüber nachdenkt, wie die Daten eigentlich verschoben werden. Da braucht in MacOS gar keine Spionagefunktion mehr drin sein.

Bei Google/Android ist es ähnlich.

Bei Windows wird viel über die Spionagefunktion geschrieben, aber die Cloud (OneDrive) nimmt man bewusster wahr.
 
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Naja One Drive kann man bei Win 10 komplett deaktivieren.

Dank guter drittsoftware kann man Win 10 eigentlich sehr gut gestalten.
Ich zb. nutze für die Einstellungen o&o shutup10 für die Windows Einstellung.

Software gibt es für beide Plattformen sehr gute .

Für Sicherheit gibt es eine üppige Auswahl an Firewalls und Antivir programmen.

Man ist mit mit Windows sehr flexible in den möglichkeiten.
Allerdings ist mein Fazit bis jetzt das mir Win7 noch besser gefallen hat und Win 10 noch ein bisschen braucht,
aber denke so langsam kommt es.

Vom Design her würde ich gerne mehr Flexiblität in Win 10 wünschen, aber von der Stabilität ist es doch brauchbar.

Viele Leute hier argumentieren hier für sich mit der Bedienbarkeit und Einfachheit und der Performance der Apple Software.

Ich persönlich finde das es für mich keine starken Argumente sind , weil eine Software ist nur so lange für einen komplex bis man sie bedienen kann.
Ich persönlich mache viel über Suchleiste und klicke mich garnicht schwer durch Menü´s.

Mit o&o shutup10 habe ich schon festgestellt das ich vieles schon richtig eingestellt hatte und wenige sachen übersehen habe.

Von der Performance her finde ich Win 10 ganz inordnung , weil Win 10 läuft auf meinem alten I5 Laptop der ersten gen. 4GB Ram und eine HDD @ 5400 U/min recht performant
und wenn ich mir eine SSD für meinen Laptop gönnen würde wäre es wahrscheinlich perfekt.

Daher würde mir im Tablet/Notebook Bereich, wenn ich es brauchen würde das Surface Pro 4 besser gefallen , wenn wir mal
von einer ähnlichen Preisklasse reden, weil Auflösung und verarbeitung doch recht ordentlich ist und man eine Normales Win 10 verwenden kann und nichts abgespecktes.

So im Smartphone Bereich finde ich das i Phone eventuell interessant , weil ich besitze ein Samsung Galaxy S6 und vorher ein S3 und ein S4.
Bis auf die Tatsache das mir beim S3 als auch beim S4 das Display kaputt gegangen, weil es runter gefallen ist, geht mir seit dem S4 es mir auf die nerven das Samsung sämtlich Software
vorinstalliert wie Facebook etc.

Ich diese dann auch nicht deinstallieren kann und beim S6 ein Nachrichtendienst vorhanden ist den man auch nicht voll entfernen kann.
Ich habe mir schon den Entwicklermodus freigeschaltet , aber das hilft auch nicht.

Das S6 gehört immerhin zu der ersten Serie die sich wenigsten wie Quallität anfühlt von verarbeitung her , aber gut daran kann google nichts ,
weil das ist ein Samsung problem , aber alternativen sind garnicht so einfach zu finden.

Sehe in der hinsicht derzeit nur das I Phone als alternative.
 
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Hatte einige Zeit Android nach Abstürzen oder App Crashs hatte ichs mal mit Iphone probiert und bleibe auch dabei. Das Gerät funktioniert einfach und ist zum Arbeiten sehr gut geeignet aufgrund der einfachen Handhabung (vorallem sinnvoll angeordnet!). Als FiSi hab ich einfach kein bock nicht auch noch mein eigenes Handy zu fixxen..
Grundlegend musste auf meinen Android Handys (Galaxy Note 3 & Nexus 5) erstmal Cyanogenmod drauf davor musste es aber gerootet werden usw. damit ich damit ordentlich umgehen kann.
 
iOS ist sozusagen ein "No Brainer", das kann man sowohl als Vorteil als auch as Nachteil sehen.
+ Man braucht sich keine Gedanken um Dateinamen, Dateisystemstruktur, Datenorganisation machen
- Wer sich Gedanken um Dateinamen, Dateisystemstruktur, Datenorganisation macht hat bei iOS Gnadenlos verloren

Wir hatten kurze Zeit ein iPhone im Haus.
Fotos überspielen:
Mehrere Verzeichnisse mit "Sprechenden Namen" sowie eindeutig benannte Dateien wurden Gnadenlos umbenannt. Die Verzeichnisse selbst wurden gar nicht erst angelegt, die Dateinamen auf laufende Nummern umbenannt, wobei alle 1000 Deteien ein eues Verzeichnis ebenfalls mit laufender Nummer angelegt wurde.

Mit einem anderen Programm konnte ich die Verzeichnisse und Datein in Ursprünglicher Form angelegt werden, dafür wurden die Fotos dann nicht alle gefunden. Die gefunden Fotos wurden nur nach Aufnahmedatum sortiert (Sofern auslesbar) ansonsten unstrukturiert in "Flacher Hierarchie" angezeigt.
 
Fotos überspielen:
Mehrere Verzeichnisse mit "Sprechenden Namen" sowie eindeutig benannte Dateien wurden Gnadenlos umbenannt. Die Verzeichnisse selbst wurden gar nicht erst angelegt, die Dateinamen auf laufende Nummern umbenannt, wobei alle 1000 Deteien ein eues Verzeichnis ebenfalls mit laufender Nummer angelegt wurde.

Ich besitze ein iPhone aber so etwas ist mir fremd?!
Nutze aber auch einen Mac und ziehe mir die Fotos vom iPhone entweder mit "Digitale Bilder" oder "Fotos" (beides Bestandteil von macOS).

Ich arbeite auf macOs habe privat aber Windows.

MacOS hat ein deutlich schlechteres Festmanagement und uneffektives Dock im Vergleich zu Taskleiste. Ja, die System-Einstellungen sind übersichtlicher. Einige Dinge sind einfacher von der UI, aber ich sehe absolut kein Usability-Vorteil bei MacOs. Stabilität habe ich bei beiden keine Probleme. Schadsoftware kommt auch unter MacOs immer mehr, aber das System ist nicht Grundsätzlich sicherer.
Ich arbeite mit Windows 7 und habe privat einen Mac und finde die Usability beim Mac i.d.R. besser.
Windows 10 kenne ich zugegeben nicht. Zudem will ich nicht ausschließen, dass ich allgemein in Windows bzgl. Usability nicht auf aktuellem Stand bin, da ich es eigentlich nur noch für die Arbeit als Programmstarter für bestimmte Programme in den letzten Jahren genutzt habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich besitze ein iPhone aber so etwas ist mir fremd?!
Nutze aber auch einen Mac und ziehe mir die Fotos vom iPhone entweder mit "Digitale Bilder" oder "Fotos" (beides Bestandteil von macOS).
Ich habe den umgekehrten Weg beschrieben.

Aber spinnen wir deinen Weg weiter,
Du ziehst die Fotos auf deinen Mac und lässt die genauso da liegen als img001.jpg - img999.jpg, damit Du dies mit deinem iphone synchron halten kannst. Eine "Strukturierung/Organisation" findet bei Apple eher auf virtueller bzw. Datenbankebene statt - vermute ich mal. Sowas kann man unter Windows halt auch zusätzlich machen, mit Verschlagwortung (Geiles Wort), Bewertung usw. z.B. Lightroom, AcdSee etc.

Die Fotos von meiner Kamera heissen ähnlich, werden aber von mir Nach Event in Verzeichnisse (z.B. 2016-10 - München) umbewegt und dann umbenannt (via Umbennenwerkzeug) in "AufnahmeDatum_AufnahmeZeit - LfdNr.jpg" - damit gibt es faktisch keine 2 Fotos mit gleichem Namen.

Ich arbeite mit Windows 7 und habe privat einen Mac und finde die Usability beim Mac i.d.R. besser.
Windows 10 kenne ich zugegeben nicht. Zudem will ich nicht ausschließen, dass ich allgemein in Windows bzgl. Usability nicht auf aktuellem Stand bin, da ich es eigentlich nur noch für die Arbeit als Programmstarter für bestimmte Programme in den letzten Jahren genutzt habe.
Soso, du arbeitest also mit iOS oder MacOS - und nicht mit Anwendungen *scnr*
Jedes OS ist letztendlich ein Programmstarter....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sowohl zwei Windows 10 PCs, als auch einen Mac Mini (ist mein Hauptrechner).
Außerdem ein iPhone und ein Xperia Z(3?) als Diensthandy.

Von Performance und Co gibt es imho keine großen Unterschiede zwischen Android/iOS bzw. Windows/MacOS.
Das sah vor 11 Jahren, als Apple bei OS 10.4 war und MS bei Windows XP aber noch anders aus. Ich hab mir damals meinen ersten Mac gekauft und da war OSX so haushoch überlegen imho, das war eigentlich kein Vergleich. Gescheites Nutzermanagement, Stabilität, usw. Da hat Windows XP imho keinen Stich geholt.
Mittlerweile sieht das aber anders aus: Windows 10 läuft sehr gut, auch wenn man etwas Hand anlegen muss, um ein paar Dienste abzuschalten. Und ja, die Systemsteuerung sieht "ein wenig" inkonsistent aus, aber wen juckst? Ich häng ja nicht den ganzen Tag in der Systemsteuerung rum. Umgekehrt habe ich bei OSX über die Jahre wirklich fiese Bugs mitbekommen. Da war das Debakel mit der HD4000, die unter 10.10 zu Kernel Panics geführt hat und nie gefixt wurde. Man musste auf 10.11 upgraden. Das war bis dato die größte Unverschämtheit.
Von der Hardware her hat der Mini auch Vorteile. Ich habe z.B. ein kleine Zotac Box für meine Schwägerin aufgesetzt und das Ding fand ich relativ laut. Das ist ja jetzt auch kein Billigheimer und es gibt sicher auch lautloses Zeug, aber da muss man dann eben suchen. Das entfällt bei Apple, weil die Auswahl fehlt. Mac Mini gekauft vor 3,5 Jahren, SSD eingebaut, absolute Stille. Da ist die geringere Auswahl sozusagen ein Vorteil.
Ich würde allein aus Gewohnheit auch weiter beim Mac bleiben aber da Windows mindestens gleichgezogen hat und die Hardware bei Apple durch Verplombung der Hardware noch teurer geworden ist als vor ein paar Jahren, wird mein nächster Rechner vermutlich eher ein guter Windows PC, bei dem ich mich halt bisschen anstrengen muss, dass der im Alltagsbetrieb lautlos wird.
Das einzige, was ich bei macOS wirklich vermissen werde, ist Time Machine. Das ist schon eine tolle Sache.


Bei iOS/Android verhält es sich ähnlich: Als das iPhone rauskam bis hin zum iPhone 4s gab es quasi keine ernst zu nehmende Konkurrenz imho, da haben alle Hersteller nur über den Preis konkurriert. Ich bin mit dem iPhone 4 eingestiegen und wie das so ist: Wenn man sich ein System zugelegt hat, überlegt man sich zweimal, ob man nochmal wechselt ;).
Aber das iPhone ist schon ein tolles Gerät. Für mich spielt z.B. der viel zitierte Austausch von Daten via BT einfach keine Rolle. Und der Mehrpreis passt schon bzw. halte ich den durch Kauf von refurbished Geräten im Rahmen. Habe jetzt ein 6s mit 64 GB im quasi Neuzustand von asgoodasnew für effektiv 410€ erworben. Das passt schon.
Das Xperia Z3 läuft aber auch wunderbar. Klar, ich benutze es nicht so intensiv wie mein iPhone und deshalb muss ich da öfter mal was suchen und bin nicht so souverän im Umgang. Aber das ist eher eine Sache der Gewöhnung.

Was noch für iOS bei mir spricht ist das bessere Funktionieren von Airplay gegenüber Chromecast und Miracast. Chromecast geht nicht mit allen Geräten und ist anwendungsbasiert, Miracast haben wir nicht zuverlässig zum Laufen bekommen (mit Surface Pro 4 und MS Miracast Empfänger). Ich nutze täglich stundenlang Airplay mit meinem iPad Pro be der Arbeit und das läuft (fast) immer problemlos.
Außerdem gehöre ich auch zur Riege, die so wenig wie möglich mit google zu tun haben will. Klar, möglich ist das, dass Apple auch alle Daten abgreift. Aber bisher lauten alle Verlautbarungen anders und bevor da nicht was erwiesen wurde, gewinnt bei mir der "vielleicht, man weiß ja nie" gegenüber dem "jepp, wir sammeln alles". Aber kann ja jeder sehen wie er will.


Mein Fazit: Der gute Ruf Apples stammt aus den Zeiten, in denen sie Vorsprung hatten. Der ist quasi weg, weswegen auch die (relevant) Welt in Form von Aktionären danach schreit, dass mal wieder was neues kommt, damit man einen Vorsprung hat. Zur jetzigen Zeit gibt es von der Funktionlität und Qualität bis auf Spezialfälle (kabellose Bildübertragung, Spezielle Anwendungen) eigentlich keine großen Unterschiede zwischen iOS/Android bzw. Windows/macOS.
 
Ich habe den umgekehrten Weg beschrieben.

Aber spinnen wir deinen Weg weiter,
Du ziehst die Fotos auf deinen Mac und lässt die genauso da liegen als img001.jpg - img999.jpg, damit Du dies mit deinem iphone synchron halten kannst. Eine "Strukturierung/Organisation" findet bei Apple eher auf virtueller bzw. Datenbankebene statt - vermute ich mal. Sowas kann man unter Windows halt auch zusätzlich machen, mit Verschlagwortung (Geiles Wort), Bewertung usw. z.B. Lightroom, AcdSee etc.
Beim Mac kannst du beides machen. Entweder auf Datenbankebene mit Photos, Lightroom, CaptureOne, ... oder auf Dateiebene.
Du kannst aber macOS und AFAIK alle Cocoa-Anwendung scipten oder dies von Automator erledigen lassen.
z.B. Eine Einführung in Automator | iEnno

Die Fotos von meiner Kamera heissen ähnlich, werden aber von mir Nach Event in Verzeichnisse (z.B. 2016-10 - München) umbewegt und dann umbenannt (via Umbennenwerkzeug) in "AufnahmeDatum_AufnahmeZeit - LfdNr.jpg" - damit gibt es faktisch keine 2 Fotos mit gleichem Namen.
Ob man Automator auf geotags anwenden kann und dann mit einem Knopfdruck das alles automatisch machen kann, weiß ich nicht.

Soso, du arbeitest also mit iOS oder MacOS - und nicht mit Anwendungen *scnr*
Jedes OS ist letztendlich ein Programmstarter....
Bei macOS habe ich eher Interesse mich mit den Möglichkeiten des Systems auseinanderzusetzen.
Schon einige mal erlebt: Windows User nutzt macOS und möchte macOS wie Windows bedienen bzw. setzt sich nicht macOS wirklich auseinander. Dann werden noch überwiegend keine "echten" Mac-Programme genutzt und die Ernüchterung ist da...
Daher will ich nicht ausschließen, dass es bei Windows evtl. auch Dinge gibt, die ich nicht kenne. Das wollte ich damit sagen.

Beispiel:
Nutze in Programm A (Omnigraffle) eine bestimmten Farbcode zum Ausfüllen eines Objekts und möchte exakt den gleichen Farbcode in Programm B (Pages) auf ein Objekt anwenden.
=> ich ziehe die Farbe einfach per Drag'n'drop aus Omnigraffle auf das Objekt in Pages. Fertig.
 
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Nochmal Lesen und verstehen!
Es geht um vorhandene Bilder mit einer bestimmten Verzeichnisstruktur und Namensgebung.
Auf dem iphone sollen die selben Konventionen gelten, um die Bilder eindeutig identifizoeren zu können.

i-tunes ignoriert schlichtweg die Verzeichnisstruktur und benennt die Dateien bei der Übertragung auf das iPhone um.
Mit anderen Übertragungs-Werkzeugen bekomme ich dann zwar die Verzeichnisse und Dateien ohne Änderung überspielt, dafür findet die Gallery nicht alle Bilder und sortiert diese ohne Einstellungsmöglichkeit strikt nach Datum - ohne Rücksicht auf Ordnerstrukturen.

Bei Android geht genau das Alles (wobei die native GalleryApp von Version zu Version schlechter wird, die Sortieroptionen sind mitlerweile weggefallen - man muß ja Apple nachmachen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei macOS habe ich eher Interesse mich mit den Möglichkeiten des Systems auseinanderzusetzen.
Schon einige mal erlebt: Windows User nutzt macOS und möchte macOS wie Windows bedienen bzw. setzt sich nicht macOS wirklich auseinander. Dann werden noch überwiegend keine "echten" Mac-Programme genutzt und die Ernüchterung ist da...

Im Umkehrschluss heisst das aber auch, das ich mit einem Mac nur glücklich werde, wenn ich die Appleeigenen Programme verwende.
Sonst endet das nämlich wie unter Windows: Jedes Tool hat seine eigene UI und ich kann eben NICHT mal eben was vom einen ins andere Schieben.

Das ist übrigens mein persönlicher Hauptgrund gegen den Mac: Ich möchte alles individualisieren können und nicht auf bestimmte Tools angewiesen sein, damit die UI so funktioniert wie Microsoft/Apple/wer-auch-immer sich das vorstellt.

Bei Android geht genau das Alles

Bei Apple ist sowas halt ne Philosophiefrage. Entweder man nimmt Produkte von Apple so wie sie sind oder man sollte sich woanders umschauen.
In deinem Fall bist du deshalb mit Android besser beraten.
 
[ offtopic ]
Schon 23 Beiträge und immer noch sachlich. Bei DEM Thema.

Ich bin ernsthaft beeindruckt.

:hail: hwluxx

[/ offtopic ]
 
Bei Apple ist sowas halt ne Philosophiefrage. Entweder man nimmt Produkte von Apple so wie sie sind oder man sollte sich woanders umschauen.

Und genau das trifft es. Wer Apple so nutzt wie es ist, wird ein Klasse Handy bekommen. Das Gleiche gilt für Samsung und jedes andere Smartphone. Es ist schon leicht kindlich hier von einem "Besser" zu sprechen, besser für eine einzelne Person geeignet ja, aber nicht generell überlegen.
 
echt?!
Also wenn die iphones genauso lahm wären wie dir android teile wäre das echt peinlich für apple :fresse:

Ich meinte jetzt so Alltagsperformance:
Kalender öffnen, Mail öffnen, tippen, etc.
So lange es beim Tippen nicht rumruckelt, finde ich es zumindest nicht spielentscheidend, ob eine Anwendung nun nach 0,1s, 0,5s oder 1s bereit für Eingaben ist. Wie sich das mit großen Brocken wie einigen Spielen verhält, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Und das Scrollen durch Menüs und Wechseln von Homescreens geht hier wie da flott.
Vergleichbar leistungsfähige Hardware natürlich vorausgesetzt.

Gleiches auch bei Windows vs macOS: Vergleichbare Hardware vorausgesetzt, gibt es in der Performance auch keinen großen Unterschied. Vom Handling her bieten die jeweiligen Systeme spezielle Vor- und Nachteile. In Summe kann mir aber keiner erzählen, dass er unter macOS wahnsinnig schneller wäre als unter Windows. Umgekehrt umgekehrt.
 
echt?!
Also wenn die iphones genauso lahm wären wie dir android teile wäre das echt peinlich für apple :fresse:

Bei iOS/Android vergleichen muss man immer aufpassen welchen Hersteller man nimmt. Gibt (leider) genug Bloatware und aufgeblasene Oberflächen die grottenlangsam sind.
Stock Android ist so flüssig wie iOS, mit Bloatware oder einem schlecht optimierten Launcher eines Drittherstellers sieht das natürlich ganz anders aus.

Mein derzeitiges Xperia Z1 Compact ist jedenfalls absolut flüssig unter Android 5.0.2, sowohl mit dem Sony Launcher als auch mit dem Nova Launcher.
 
Stock Android ist so flüssig wie iOS, mit Bloatware oder einem schlecht optimierten Launcher eines Drittherstellers sieht das natürlich ganz anders aus.
Naya... sowohl das g2 als auch das n5 sind nach kürzester zeit (3-6 monate) sack lahm, da ist es auch egal ob stock rom oder custom rom.
 
Eigentlich ist die ganze Diskussion doch sinnlos, es gibt kein besser oder schlechter, jeder hat seine Ansprüche und die erfüllt das eine OS dann halt besser als das andere.

Ich war erst Android-Nutzer, dann für 3 Jahre iOS und jeder wieder Android.

iOS hat klar die deutlich besser designten Apps, sie laufen flüssiger und nutzen den verfügbaren Platz besser aus, besonders auf Tablets, da sind sehr viele Android-Apps ein Graus, bestes Beispiel ist die Facebook-App oder auch die Pioneer-App zum steuern des AVR. Auf iPad ist die richtig edel, hochauflösend, mit toller Menüführung. Auf dem Android-Tablet ist es nur die aufgezoomte Handy-App. eBay Kleinanzeigen läuft wie Tapatalk selbst auf stärkeren Androiden sehr ruckelig.


Vorteil von Android ist halt, dass es flexibler ist, man kann vieles anpassen, kann seine Dateien selber verwalten und vieles machen, was iOS eben nicht kann. Das fängt bei Lockscreen-Mods an und endet bei Tasker-Apps, die bestimmte Aktionen ausführen. Dafür ist das ganze System träger, modularer, optisch nicht wirklich einheitlich und eben in vielen Apps immer noch ruckeliger. Auch Kleinigkeiten, wie haptisches Feedback bei der Tastatur beherrscht iOS bis heute nicht und lässt sich auch nicht aktivieren oder so.


Mein Z3C rennt unter Android 6 recht zuverlässig vor sich hin, aber dieses "iPhone-Feeling", dass alles wirklich fluffig und reaktiv ist, kommt da halt absolut nicht auf. Aber mir ist das recht egal inzwischen, dafür kann ich meine mp3s selber verwalten. Aber Spaß bei der Bedienung? Nein, bei Android auf keinen Fall, da gucke ich oft noch neidisch zu den iOS-Leuten rüber. iOS kann zB eine Multitouch-Wischgeste in der Youtube-App zum Vollbildmachen, auf einem Android Gerät muss man erst umständlich diesen Button drücken. Multitouch-Bedienung des OS wie bei den iPads kann Android auch nicht.

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@ctcn
Top Beitrag :thumbup:


Hab bisher nur erfahrungen mit den Macbooks gemacht, auch wenn das schon Jahre her ist:

Vorteile waren für mich ganz klar:
-Touchpad
-Akkulaufzeit
-Displayauflösung

Ich glaube bei den ersten beiden Punkten sind die MacBooks immer noch der Windows Konkurrenz weit voraus?

Das OS war in meinen Augen absolut kein Stück besser als Windows.
War weder schneller noch stabiler.

Aber das Touchpad war einfach ein Segen, größter Vorteil überhaupt an einem Macbook.

Es gibt inzwischen einige Windows Notebooks mit "Precision Touchpads", diese liefern ein sehr ähnliches Erlebnis wie die Macbooks in Sachen Scrollen und Zoomen mit mehreren Fingern. Der lästige Treiber wird weggelassen und Windows spricht das Touchpad direkt an -> Kein Input lag mehr, pixelgenaues Scrollen und Zoomen, wie bei Apple.

Ein Macbook ist ja wirklich ein tolles Gerät, aber inzwischen 1700€ für ein Notebook, mit dem ich nicht mal zwischendurch spielen kann mit einer Midrange-Graka, das ist einfach Zuviel des Guten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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