[Kaufberatung] Arbeitsrechner

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Fantasyreader

Guest
Moin,
ich überlege, mir einen neuen PC zu leisten. Unten stehend hab ich die Anforderungstabelle auch ausgefüllt. Ich bin seit Jahren bei Laptops - aber denke ein PC wäre eine feine Sache, auch weil Preis-Leistungstechnisch viel möglich ist :).
Der PC soll nicht wirklich für Gaming verwendet werden, es wäre aber nicht verkehrt, wenn er die Möglichkeit zum späteren Upgrade hätte. Insgesamt will ich vor allem Statistikanalysen durchführen, aber auch Bioinformatische Analysen (kleine Assemblies etc.) - dafür sind vor allem viel Ram und ein guter Prozessor notwendig. Die Graka ist eher irrelevant, ganz verkehrt wäre eine kleine aber nicht (PS und Co). Außerdem will ich gerne für Entwicklungen die eine oder andere VM laufen lassen.

Ich tendiere im Moment dazu, Richtung Alderlake I7 zu gehen. Bis zu 20 Threads wären schon ziemlich nett. Dazu mindestens 32, eher 64+ GB Ram. Was könnt ihr mir da empfehlen - und wo kauft man das am besten?

Danke euch :).

Vorlage für Kaufberatungs-Thread. Bitte Kopieren und ausfüllen.
Bitte benutzt diese um den Mitgliedern eine leichtere Kaufberatung für euch zu ermöglichen.

1. Möchtest du mit dem PC spielen? Wenn ja, was?
Maximal Civ 5 und andere Kleinigkeiten. Und ich bin sehr schmerzbefreit - kleine Auflösungen sind da kein Problem - da sollte denke ich ne integrierte Graka auch reichen.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ein wenig hobbymäßige Bildbearbeitung. Da reicht ne integrierte Graka aber sicher.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Tendenziell eher kein RGB, leise wäre nice to have, aber nicht unbedingt notwendig.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync?
Ich nutze aktuell 2-3 Monitore in verschiedenen Konstellationen (2*FHD+ WQHD) bzw. einen 4k Bildschirm. In beiden Fällen 60 Hz.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
(Bitte mit Links oder genauen Model-Namen)
leider nicht.

6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
so ca. 700€

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
In den nächsten Monaten

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Sehr gerne selber zusammenbauen. Laptops hab ich auch schon regelmäßig zerlegt ohne Probleme.

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Wenn ja - welche Spiele/Inhalte? Hast du schon Teile fürs Stream-Setup? (Multi-Monitore, Mikrofon, Kamera, Stream-Deck, ...)?
Ich nutze OBS, aber nur für Videokonferenzen. Von daher: nein.
 
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Ein 5600G ist da immer die CPU der Wahl.

Alternativ mit:


+

 
Zuletzt bearbeitet:
Was brauchen* denn z.B. Deine Bioinformatik-Programme - Du schreibst nur, dass viele Threads hübsch wären, aber was erfordert die Software?

Sicher ist der von Alpha genannte 5600G gut, vor allem durch die bessere integrierte Grafik ggü. dem Intel, was bei kleinen Spielchen einen erheblichen Unterschied machen kann
Aber preis/leistung stimmt beim Intel auch, die Single-Thread* Leistung ist etwas höher - und man könnte (wenn die Plattform lange genutzt werden soll) direkt auf DDR5 gehen. Das geht beim AMD nicht....
 




So ganz wirklich paßt da Intel mit DDR5 aber nicht ins Budget bzw ist unnütz immer viel teurer und verbraucht zudem immer viel mehr Strom.
 
Was brauchen* denn z.B. Deine Bioinformatik-Programme - Du schreibst nur, dass viele Threads hübsch wären, aber was erfordert die Software?
Brauchen ist halt relativ. Aktuell laufen die Sachen z.T. auf nem HPC mit 20 Threads und mehr und deutlich über 100GB RAM. Das ist vollkommen unrealistisch lokal zu verwenden (in dem Budget). Die meiste Software ist ziemlich anpassbar & es sollte auch mit weniger Anforderungen laufen. Dauert dann halt länger (länger kann dann was zwischen mehreren Stunden bis zur Not Tagen sein). Daher finde ich ja z.B. Alderlake ganz spannend, weil recht viele Cores.
(Einer der Gründe, weshalb ich das ganze auch lokal machen will: Das HPC ist ziemlich gut ausgelastet & auch nicht immer verfügbar bzw. man hat halt weder Adminrechte noch ne graphische Oberfläche, die für einige Geschichten recht praktisch ist. Außerdem ist die Übertragung von größeren Daten aus dem Home-Office eher nervig, als hilfreich).

Beruflich hab ich einen Delllaptop, mit nem Intel Core i7-11800H - wenn ich das richtig sehe, dann ist der vorgeschlagene AMD sogar schwächer als die Laptop-CPU (Cinebench 20) - das erscheint dann wenig sinnvoll bzw. dann wäre für mich der Kauf von noch so einem NB durchaus sinnvoller, weil insgesamt fast identischer Preis.

Zum Budget: Das ist nicht in Granit gemeißelt. Wenn eine Variante mit schnellerem Prozessor z.B. etwas mehr als die 700€ wäre (so ein Core i7 ist vmtl. nicht im Budget drin, man braucht ja nicht nur Mainboard + CPU^^, das hab ich wohl unterschätzt), wäre das ok. Nur bitte keine 10k€ Server vorschlagen xD.
 
Alternativ mit:

+

Du bist vielleicht witzig. In das Gehäuse passen nur SFX(-L)-Netzteile. Außerdem sind die 300/350 W BQ etwas unzeitgemäß von der Effizienz her, da ist ein 400W (CM) durch die Bank besser. Oder meinetwegen auch ein LC-Power LC600-12, vorausgesetzt man kommt mit den etwas knappen Kabellängen hin (das ist eher für klassische Micro-Tower mit Netzteil oberhalb vom Board gedacht).

Wenn die Größe des Gehäuses kein wesentlicher Faktor ist, würde ich immer eines mit Platz für ein ATX-Netzteil und einen Towerkühler normaler Größe nehmen (so 160 mm Höhe wäre schön). Damit ist man einfach viel flexibler.
So ganz wirklich paßt da Intel mit DDR5 aber nicht ins Budget bzw ist unnütz immer viel teurer und verbraucht zudem immer viel mehr Strom.
Immer? Bei Niedriglast sollte sich das nicht allzuviel nehmen, da ist Alder Lake sogar schon mal besser.

Aber ja, das Budget ist etwas knapp - soviel könnte man schon bald nur für Board + CPU + RAM ausgeben. Ich habe für meinen Rechner Anfang des Jahres noch mehr als einen Tausender hingelegt, und das ganz ohne GPU. Neben Team Red könnte man da evtl. auch noch die Auslaufhardware der 11. Generation ins Auge fassen. Oder halt was gebrauchtes (3900X auf X470 oder so, zzgl. kleine GPU, und wenn's bloß eine GTX960 oder so ist - unter 40-50 W im Leerlauf wird man so ein System halt nicht drücken können, aber von nix kommt nix).
 
Ja, die Variante ist derzeit (je nach CPU) teurer als Dein Vorschlag @Alpha11 , aber der Gedanke des Threaderöffners war trotzdem nicht grundfalsch:
1660210717802.png
Dann reicht das angesetzte (aber "nicht in Stein gemeißelte") Budget evtl. nicht, aber wichtig wäre trotzdem die Frage: Was benötigen die Programme am ehesten?

Das mit dem (Mehr-)Verbrauch stimmt auch nur so halb: https://www.hardwareluxx.de/index.p...sse-intel-core-i7-12700k-im-test.html?start=8
Was schaust Du Dir an - Last oder idle?
Klar zieht der i7 potentiell (deutlich) mehr, hat auch eine höhere TDP und mehr Threads - passt aber evtl besser zum Anforderungsprofil? Dann musst halt das Budget, sofern möglich, den Bedürfnissen angepasst werden.
 
Danke für eure Kommentare :).
Wenn die Größe des Gehäuses kein wesentlicher Faktor ist,
Ist es nicht. Oder besser gesagt: Entweder spielt die Größe keine Rolle - oder es müsste so kompakt sein, dass man es als Tiny-Rechner mit sich rumschleppen könnte. Da letzteres unrealistisch ist -> kann so groß sein, wie sinnvoll.
Oder halt was gebrauchtes (3900X auf X470 oder so, zzgl. kleine GPU, und wenn's bloß eine GTX960 oder so ist - unter 40-50 W im Leerlauf wird man so ein System halt nicht drücken können, aber von nix kommt nix).
Wäre sicherlich ne Idee, es muss sicher nicht das neuste sein, würde nur ungerne weniger Leistung haben, als mein NB hat^^. 20 Threads wären schon ziemlich nett., die zur Verfügung zu haben. Der Stromverbrauch ist im Moment relativ irrelevant, ehrlichgesagt.
Was benötigen die Programme am ehesten?
Am Ehesten vmtl. RAM. Ansonsten richten sie sich mehr oder minder danach, wie viel Leistung man ihnen gibt.

Noch ein Hinweis, den ich vergessen habe: SSD brauche ich eigentlich nicht, da habe ich noch diverse rumfliegen (inkl. nvme).

Ich habe mal ein wenig rumkonfiguriert (ohne wirklich Ahnung zu haben :/):

1660219623070.png


Würde denn die Kombination so halbwegs passen? Das wäre jetzt DDR4-Ram - wäre DDR5 denn wirklich deutlich besser? Soweit ich das sehe, wäre DDR5-Ram bedeutend teurer. Beim Gehäuse hab ich ehrlichgesagt irgendeins genommen, das Aussehen ist mir tatsächlich mehr oder minder egal^^. Beim Netzteil: Ich würde gerne eines nehmen, was in einer gewissen Zeit auch ein Update ermöglichen würde mit einer Grafikkarte, falls notwendig :).

Noch eine andere Frage: Gibt es eigentlich vernünftige Mainboards mit TB3/4/USB4.0? Ich habe nämlich noch ein Lenovo Graphics Dock mit ner GTX 1050 (fest verbaut), das man da ggf. noch mit anschließen könnte.
 

gibts, sind aber sauteuer und würde Ich zudem quasi niemals nehmen.




+


ist da z.B. ne Option.

"wäre DDR5 denn wirklich deutlich besser?"

Nein!
 
Würde denn die Kombination so halbwegs passen? Das wäre jetzt DDR4-Ram - wäre DDR5 denn wirklich deutlich besser? Soweit ich das sehe, wäre DDR5-Ram bedeutend teurer. Beim Gehäuse hab ich ehrlichgesagt irgendeins genommen, das Aussehen ist mir tatsächlich mehr oder minder egal^^. Beim Netzteil: Ich würde gerne eines nehmen, was in einer gewissen Zeit auch ein Update ermöglichen würde mit einer Grafikkarte, falls notwendig :).

Noch eine andere Frage: Gibt es eigentlich vernünftige Mainboards mit TB3/4/USB4.0? Ich habe nämlich noch ein Lenovo Graphics Dock mit ner GTX 1050 (fest verbaut), das man da ggf. noch mit anschließen könnte.
die kombination passt so schon zusammen.
board geht ins gehäuse, kühler passt rein.
cpu und ram passen auch zum board, also alles erstmal im grünen bereich.

ddr5 bringt dir einen vorteil wenn deine anwendungen entsprechend auf hohe bandbreite reagieren.
da kannst du eben mit dem neuen ram höher, wenn nicht, kannst du dir das geld sparen.

was tb3 etc angeht, bei geizhals einfach mal den entsprechenden filter nutzen und schauen ob sich was passendes findet.
ohne oc bis sonst wohin oder ähnliche extreme anforderungen ist das board eher untergeordnet wichtig solange es alle anschlüsse hat die du haben möchtest.
 
Danke - ist eine Idee. Auf der anderen Seite ist bei dem Preis vmtl. eine günstige Grafikkarte sinnvoller & leistungsfähiger.
ddr5 bringt dir einen vorteil wenn deine anwendungen entsprechend auf hohe bandbreite reagieren.
da kannst du eben mit dem neuen ram höher, wenn nicht, kannst du dir das geld sparen.
Danke für die Einschätzung. Schnellerer Ram ist für meine Zwecke vmtl. weniger sinnvoll als mehr Ram. Und bei dem Preisunterschied kann ich, denke ich, mit dem DDR4 erstmal leben :).
board geht ins gehäuse, kühler passt rein.
cpu und ram passen auch zum board, also alles erstmal im grünen bereich.
Oki, das klingt doch gut. Ich werde die nächste Zeit mal ein wenig weiter schauen, vllt. tut es auch der etwas kleinere 10 kernige i5. Sind eigentlich bei den einzelnen Komponenten im Normalfall die notwendigen Kabel bei oder braucht man da auch nochmal was extra?
 
wenn du neu kaufst, sollten in summe alle benötigten teile dabei sein.
 


Ist da immer fürs zocken die sowas von bessere Wahl.


wenn mans noch viel schneller haben möchte.
 
dass man es als Tiny-Rechner mit sich rumschleppen könnte. Da letzteres unrealistisch ist -> kann so groß sein, wie sinnvoll.
Ein solcher Rechner in der Größe einer Kaffeepackung ist nicht unrealistisch. Das kann man mit einem Intel Core i7-12700 ohne extra GPU auf jeden Fall realisieren, aber ist schon ein wenig limitiert aufgrund der maximalen TDP im Gehäuse.

Dazu ist das oben erwähnte MSI DP20Z aber etwas größer als nötig und es gibt endlich den kleineren und besseren des DeskMini mit Intel B660 zu kaufen. Der hat sogar 3 digitale Displayanschlüsse und PCIe 5.0 Support.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kleinen Kisten haben aber laut Links nicht die Reserven für einen 12700, sondern max für 75 Watt CPUs
 
Die kleinen Kisten haben aber laut Links nicht die Reserven für einen 12700, sondern max für 75 Watt CPUs
Bzw. PL2 ist schlicht auf 75 W begrenzt. Ganz ungebremst geht's also nur bis zum i5-12600T (74 W PL2, 35 W PL1), und der gern empfohlene NH-L9i-17xx hat ein NSPR von 59 W, von daher würde ich PL1 auch bei 12600 oder 12700 eher nochmal etwas runterdrehen, auf ca. 55 W. 12700 mit 75 / 55 W geht sicher auch gut für so 'nen kleinen Kasten, aber der Chip könnte natürlich grundsätzlich deutlich mehr, keine Frage.
 
Dazu ist das oben erwähnte MSI DP20Z aber etwas größer als nötig und es gibt endlich den kleineren und besseren des DeskMini mit Intel B660 zu kaufen. Der hat sogar 3 digitale Displayanschlüsse und PCIe 5.0 Support.
Danke für den Hinweis! Ich hab mich tatsächlich am Wochenende etwas mehr, als gut ist, mit dem Thema auseinandergesetzt und bin da sowohl auf den DeskMini, als auch den Deskmeet B660 gestoßen. Im Moment tendiere ich sehr zu dem Deskmeet. Es ist natürlich nicht so kompakt wie der Deskmini, aber ich bin dann nicht so limitiert was RAM und Co. angeht. Gleichzeitig ist es durchaus noch so kompakt, dass man es problemlos mitnehmen kann.

Ein wenig Bastelei fällt dann natürlich weg :/. Aber man kann nicht alles haben. Jetzt muss ich noch schauen, welchen Lüfter bzw. welcher RAM konkret der sinnvollste ist. Beim Prozessor bleibe ich vermutlich entweder beim i5 12600k (wegen den 4 Effizienzkernen) oder dem i7 12700. Ich denke, damit bin ich dann gut aufgestellt & gleichzeitig so flexibel wie möglich :).
 
Ja, der DeskMeet ist ganz interessant, wenn man eine GPU einbauen will. Ohne GPU ist es eher unnötig und hat nur den Vorteil des stärkeren Netzteils.

Zum DeskMeet gibt es dann wieder Mini-ITX Gehäuse, die einige Einschränkungen bezüglich Grafikkartengröße und Netzteil nicht haben. Die sind durchaus ähnlich portabel und vor allem leise recht leise betreibbar. Hier lohnt es sich durchaus noch ein wenig zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das DeskMeet system auch sehr sehr intressant, vorallen wenn einen die 65Watt CPU TDP reichen und auch eine GPU mit nicht mehr als ca. 200 Watt verwedendet wird.

Allerdings ist das Netzteil halt nur 80+ Bronze was ich extrem schade finde weil mir das 2022 einfach zu schlecht ist.
 
Ohne GPU ist es eher unnötig und hat nur den Vorteil des stärkeren Netzteils.
Für mich ist der Vorteil gerade im Bereich RAM, 4 Slots vs. 2 Slots und etwas mehr Platz z.B. für eine große HDD oder später mal ne kleine Graka. Hätte da einfach ein Gefühl, dass ich etwas flexibler bin.

Ich bin aktuell bei:
Deskmeet B660 ca. 250€
Noctua NH-L9i-17xx ca. 50€
Intel Core i5-12600K (307€) oder Intel Core i7-12700 (360€)
Mushkin Essentials DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL22-22-22-52 180€

SSD aus Altbeständen (NVMe, Samsung).

Wäre ich bei 800- 850€. Was würdet ihr dazu sagen? Kann man da lüftungstechnisch noch was optimieren?

Beim Ram bin ich auch echt überfordert - ich hab jetzt mehr oder minder den günstigsten genommen, den ich gefunden habe^^. Vmtl. nicht die beste Idee. Grundsätzlich hab ich schon lieber was vernünftiges, als keine Ahnung - 30€ sparen. Auf der anderen Seite - ich brauch jetzt aber auch keinen RGB-Ram.
Zum DeskMeet gibt es dann wieder Mini-ITX Gehäuse, die einige Einschränkungen bezüglich Grafikkartengröße und Netzteil nicht haben. Die sind durchaus ähnlich portabel und vor allem leise recht leise betreibbar. Hier lohnt es sich durchaus noch ein wenig zu vergleichen.
Hättest du da ein Gehäuse im Kopf? Bei meinen Recherchen hab ich leider kein Mini-ITX-Board finden können, was 4 RAM-Slots hätte. :/
 
Deine CPU's sind völliger Overkill in dem Deskmeet, der supportet halt nur 65 Watt und die kannst du schon mit einen 12400/12500 ausreizen.

Entweder du willst was kompaktes oder was leistungsfähiges ...
 
Deine CPU's sind völliger Overkill in dem Deskmeet, der supportet halt nur 65 Watt und die kannst du schon mit einen 12400/12500 ausreizen.
Wenn ich mich nicht irre, hat der i7-12700 doch einen TDP von 65W - und müsste damit doch optimal passen? Ich hätte halt gerne ne CPU mit P und E-Kernen - und das bekommt man halt erst bei denen, soweit ich das sehe.
 
Wenn ich mich nicht irre, hat der i7-12700 doch einen TDP von 65W - und müsste damit doch optimal passen? Ich hätte halt gerne ne CPU mit P und E-Kernen - und das bekommt man halt erst bei denen, soweit ich das sehe.
Frag doch mal bitte intel ark oder geizhals...
Und schau dir mal den ein oder anderen Test an. Stichwort PL1 und PL2. Und dann gibts für die Mobile Chips noch Tests was die mit verschiedenen Powertargets so können, oder auch nicht. Könnte bei deinen Überlegungen ebenfalls helfen

Rumraten für technische Daten ist so 1984...
...und einfach und straight forward ist 2022 auch nix mehr o_O
 
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Frag doch mal bitte intel ark oder geizhals...
Ich hab mir ja die TDP nicht ausgedacht ... Die ist bei 65W: https://www.intel.de/content/www/de...-25m-cache-up-to-4-90-ghz/specifications.html

Dass der Prozessor nicht dauerhaft im maximalen Turbo laufen kann, ist ja völlig klar. Nur gerade für meine Anwendungszwecke sehe ich nicht wirklich den Sinn, ne Hexacore CPU zu nehmen.

Meine Recherchen haben u.a. ergeben, dass der Prozessor durchaus mehr als 65W nutzen darf - kurzfristig. Also für 8s. Langfristig nicht.

Naja, ich schaue mal, ob es nicht vllt. doch noch ne Alternative gibt, die mehr Leistung erlaub. Letztlich ist das ja ne Beschränkung nur vom Board her, da müsste es ja theoretisch auch besseres geben. Das Problem ist halt: Nachdem ich gesehen habe, dass die Leistung mehr oder minder in einem kleinen Gehäuse geht, sehe ich die Notwendigkeit eines großen Systems nicht wirklich - und wäre zeitglich flexibel + könnte das Gerät mitnehmen.
 
Das Problem ist halt: Nachdem ich gesehen habe, dass die Leistung mehr oder minder in einem kleinen Gehäuse geht, sehe ich die Notwendigkeit eines großen Systems nicht wirklich - und wäre zeitglich flexibel + könnte das Gerät mitnehmen.
Ich denke du solltest dringend mal ein paar Tests zu Leistung und Powerbudget lesen.
Was du schreibst macht keinen Sinn, weil die Realität ganz anders ausschaut.
Und Power ist nicht das einzige Thema. Du musst es weggekühlt bekommen. Oder du hast Notabschaltung / Thermal throtteling, dann bist du wieder am Anfang.

Ich hab das mal auf die Schnelle für dich aus Google raus gefischt, waren keine 30s Arbeit:
Spiele sind für moderne Prozessoren wie dem Core i7-12700 überhaupt kein Problem, doch die wahre Leistung einer CPU kommt erst bei dauerhafter Anwendungslast zum Tragen. Sie haben sich sicher schon durch die Benchmarks geblättert und dabei festgestellt, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. In Handbrake ist beispielsweise ein Core i5-12400 aus dem eigenen Hause schneller als ein i7-12700. Dabei verfügt der kleine i5 aber über satte sechs Kerne weniger. Wie kann das sein?

Wir haben es bei den Spiele-Benchmarks schon kurz abgerissen: Die klassische TDP-Klasse von 65 Watt, welche Intel schon seit sehr langer Zeit für non-K-Prozessoren verwendet, ist daran schuld. Es wollen nämlich nicht nur acht P-Kerne, sondern auch vier E-Kerne mit Strom versorgt werden. Bei Benchmarks mit langer Laufzeit wie Handbrake oder Blender konnten wir beobachten, wie die P-Kerne auf einen Takt von 1,0 GHz(!) herabfallen, damit die CPU die TDP-Grenze von 65 Watt einhalten kann. Die E-Kerne hingegen takten unbeirrt mit 3,4 GHz weiter.

Intel gibt den Basistakt der P-Kerne allerdings mit 2,1 GHz an. Das bedeutet, dass die CPU unter normalen Umständen nicht unter diese Taktfrequenz gerät. Einen Defekt schließen wir aus, denn wir konnten dieses Verhalten auf zwei grundverschiedenen Mainboards mit aktueller Firmware nachstellen. Das Problem lässt sich nur lösen, wenn Sie die TDP-Grenzen erweitern.
Quelle:
 
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Ja der RAM ist Müll, 3200 CL16 muss bei DIMM schon drin sein. Mini-ITX ist auch normalerweise auf 2x RAM Slots beschränkt, mehr bestückt man beim Erstkauf aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse diese unfassbare Arroganz in bestimmten Foren. Nunja, ich bin raus aus dem Forum. Danke an die hilfreichen Kommentare.
Und hassen beratungsresistente User.

Du kannst mit 65 Watt TDP einfach keinen 12700 sinnvoll betreiben wir im vom @2k5lexi geposteten Artikel schafft der 12700 unter Last gerade mal 1 Ghz auf die Performance Kerne.


Das Problem ist halt: Nachdem ich gesehen habe, dass die Leistung mehr oder minder in einem kleinen Gehäuse geht, sehe ich die Notwendigkeit eines großen Systems nicht wirklich - und wäre zeitglich flexibel + könnte das Gerät mitnehmen.
Wo hast du denn 'gesehen' das die Leistung in so einen kleinen Gehäuse geht, klar läuft der 12700 auch mit 65 Watt nur unter Last reichen die 65Watt halt nicht aus.

Du kannst auch in einen Basis Golf einen 800PS Motor einbauen, nur änderst du nichts an dem Getriebe,Reifen,Fahrwerk,Bremsen bekommst du die Leistung nicht auf die Straße.
 
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