Da dein RAM und IF gebunden sind, kommt es zu Performance-Einbußen. Es gibt zwar Szenarien in denen du die IF auf max stellen solltest, obwohl dein RAM das nicht macht, aber in der Regel ist 1 zu 1 (dein RAM ist eigentlich auch nur halb so schnell) vorzuziehen. Letzten Endes kommt es darauf an, ob das Programm das du am Laufen hast viele oder wenige Daten braucht. Ist der L3 Cach in der CPU "Leer" bevor der RAM die benötigten Daten liefern konnte, muss deine CPU warten. Dh. kann eine "langsame" CPU auch mit langsameren RAM auskommen, während eine "schnelle" CPU mehr Durchsatz benötigt. In der Theorie möchtest du, dass nur 1 Komponente dich aufhält. Wenn das nicht der Fall wäre hast du mehrere oder einen unendlich schnellen PC. Beim Gaming ist das die GPU. Denn diese wird A: Am schnellsten "Alt" und B: ist das, was letzten Endes die Frames machen muss. Also möchtest du dafür sorgen dass alle benötigten Daten und Operationen schneller Ablaufen und zu Verfügung gestellt werden als die GPU diese benötigt.
Der Tatsächliche nutzen von schnellem RAM lässt sich allerdings nicht unbedingt an deinen max. FPS und z.T. nicht wirklich an den durchschnittlichen sehen. Dadurch dass dein RAM hauptsächlich die CPU versorgt, siehst du großteils deine min. 1% und 0,1% FPS ansteigen. Da diese meist entstehen, wenn die GPU auf die CPU warten muss, die du mit schnellerem RAM "beschleunigst".
"Geschwindigkeit" ist aber natürlich auch von den Timings abhängig. In der Regel beeinflusst die Frequenz den Durchsatz aber stärker. Und da wir nicht von optimierten Subtimings etc. sprechen, sollte 3600 3200MHz immer vorzuziehen sein.