ARD & ZDF: Gemeinsames Mediatheken-Betriebssystem soll Open Source werden

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06.03.2017
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Bereits bei den Mediatheken kooperierten die beiden Rundfunkanstalten ARD und ZDF zuletzt verstärkt. Angetrieben durch den Wunsch, eine zentrale Streaming-Plattform für öffentlich-rechtliche Medieninhalte zu erschaffen, stehen auch die Entwicklung und Etablierung eines eigenen Betriebssystems nun verstärkt im Fokus. Dabei soll das sogenannte Streaming-OS das technische Fundament dieser Streaming-Plattform werden und alle notwendigen technischen Komponenten bereitstellen. Mit dieser Strategie wollen sich die beiden Sender im Wettbewerb mit großen "kommerziellen Big-Tech-Playern" stärker positionieren.
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Find ich soweit eine sehr gute Sache. Wir brauchen noch viel mehr Open-Source Alternativen und mehr öffentlich-rechtliche (nicht nur auf den Rundfunk bezogen) Softwareangebote und Plattformen. Ich glaube dass "Techno-Feudalismus" und Enshittification jetzt schon ein Riesenproblem sind dass sich nur noch weiter verschärfen wird. Die Frage ist ob Unternehmen es zulassen werden dass öffentlich-rechtliche Angebote ernsthafte Konkurrenz werden. Der ÖRR wurde ja schon öfters von Privatsendern verklagt wegen "Wettbewerbsvorteilen".
 
Die "Enshittification" sollten sie denke ich bei sich selbst mal durchführen.
 
Gut und schön, aber dann sollen sie erst mal die "digitale Bücherverbrennung" einstellen!
Also den Unsinn, daß produzierte und in den Mediatheken vorhandene Inhalte nach festgelegten Fristen wieder gelöscht werden! Das sind Programme, die wir Gebührenzahler bezahlt haben! Die gehören uns! Ob das Sportübertragungen sind, Dokumentationen, Fernsehmagazine, eigenproduzierte Serien etc. pp!

Denn leider werden hier oft genug unter diesem Vorwand auch Inhalte vernichtet, die politisch plötzlich nicht mehr gewollt sind. Ich nenne mal beispielhaft die ARD-Dokumentationen "Es begann mit einer Lüge - Deutschlands Weg in den Kosovokrieg" und "Tod einer Polizistin - Das kurze Leben der Michelle Kiesewetter" zum NSU-Komplex. Diese Dokus werden heute nur noch von engagierten Bürgern in diversen Videoportalen immer wieder hochgeladen, wo sie dann meist nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden - wegen der Urheberrechte! Ja, dann soll der Urheber sie öffentlich zugänglich machen! Und zwar nicht auf Youtube, wo sich Google dann die Werbung bezahlen läßt, und so mit öffentlich finanzierten Inhalten Profit macht, sondern dort, wo sie hingehören und auch gesucht werden: In der Mediathek! Kommerzielle Argumente (also die Eigenvermarktung) fallen in diesen Punkten ja als Begründung für dieses Vorgehen komplett aus.
 
Denn leider werden hier oft genug unter diesem Vorwand auch Inhalte vernichtet, die politisch plötzlich nicht mehr gewollt sind.
Ist das eine Behauptung von dir oder ist das bewiesen? Es ist jetzt nicht gerade unüblich, dass alte Dokus, ob politisch oder andere Genres, aus den Mediatheken der ÖR genommen werden. Willst du signalisieren, dass der ÖR durch die Regierung kontrolliert und gesteuert wird? Dann würde mich deine Quelle interessieren.
 
Schau dir einfach die genannten Dokus an und sage mir dann, wieso die nicht mehr da sind! Und wenn du dann einen anderen als politischen Grund findest... tja...

Bei "Tod einer Polizistin" habe ich es damals sogar verfolgen können. Die Doku war immer noch auf dem Server gehostet (zu finden mittels des Programmes Mediathekview), in der Suche der Mediathek selbst war sie aber nicht mehr zu finden. Und darin ging es durchaus "ans Eingemachte", also etwa um Lügen der Tagesschau um die Familie der erschossenen Polizistin Michelle Kiesewetter als "rechtsradikal" zu diffamieren und generell um das höchst merkwürdige Umfeld der Polizei Baden Württemberg (Ku Klux Klan-Mitgliedschaften etc.), die Verhinderung einer Aufklärung, das Wegschicken von Zeugen, das Ausschlagen eines Hilfsangebotes eines US-Geheimdienstes, die Unmöglichkeit, daß Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Täter waren, etc. pp. Darunter auch die nachweisliche Platzierung von "Beweisen" an Tatorten etwa durch Polizei und die merkwürdige Sterberate von NSU-Zeugen, meist auch unmittelbar bevor diese vor Gericht, Untersuchungsausschüssen oder Kriminalämtern hätten aussagen sollen.

Wenn dich sowas nicht interessiert, kann ich dir auch nicht helfen!

Ein Experte (ich glaube, wes war sogar ein Staatsanwalt) sagte in der Doku dann auch treffend: "Fällt der Mord an Kiesewetter, fällt das ganze NSU-Konstrukt in sich zusammen".

Im Übrigen war die "runkfunkrechtliche" Festlegung der Löschfristen, die hier vorgeschoben wird, eine politische Entscheidung! Also eine, die man auch rückgängig machen kann. Und darum ging es mir.

Und da du mich ja gerade in eine bestimmte Ecke zu stellen versuchst: Es geht hier nicht um "Verschwörungstheorien", sondern um solide Dokumentationen der "Qualitätsmedien" selbst! Warum werden die systematisch vernichtet und unzugänglich gemacht? Eine Mediathek, in der nur der Mutantenstadl läuft, braucht keiner! Egal auf welcher technischen Basis.
Und wenn dich wirklich (was ich bezweifle) interessiert, wer die ÖR-Medien kontrolliert, dann setze dich mal mit der Besetzung der Rundfunkräte auseinander.



Ps. Mal zwei Screenshots drangehängt, um das Problem zu illustrieren.

In dem einen sieht man, daß die Doku "Tod einer Polizistin - Das kurze Leben der Michele Kiesewetter" tatsächlich aktuell immer noch auf den Servern der ARD-Mediathek vorhanden ist!
Der zweite zeigt, daß sie aber in der Suche nicht angezeigt wird! Also weder direkt übers Internet noch auf einem Smart-TV geschaut werden kann. Dafür aber die Unsinns-Reportage des Magazins Report Mainz "Waren islamistische Terroristen am Tatort?" Basierend auf einer aus Polizeikreisen (!!) durchgestochenen Info, daß Handys in der Nähe des Tatortes eingeloggt waren, die zB. im Zusammenhang mit der "Sauerlandgruppe" schon einmal aufgetaucht seien. Da soll also offenbar eine weitere falsche Spur gelegt werden - diesmal in die Islamistenszene, die mit dem NSU nun wirklich nichts zu tun haben kann. Den viel logischeren Schluß, daß das Telefone von V-Leuten des Verfassungsschutzes gewesen sein könnten, der in beiden Geschichten, NSU wie Sauerlandgruppe eine zentrale Rolle spielte, zog Report Mainz bezeichnenderweise nicht!

Warum ich das so hervorhebe? Nun, die "Reportage" ist von 2017! Und immer noch in der Mediathek unter dem Stichwort "Michele Kiesewetter" zu finden! Mehrere Jahre nach dem Ablaufen der Löschfrist! Die viel wichtigere Doku "Tod einer Polizistin" dagegen nicht. Obwohl sie gehostet ist!

Das sind viel wichtigere Probleme als die Frage, auf Basis welcher Software diese Mediatheken laufen sollen.
 

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das ist nur kurz online, weil die privatsender ob der konkurrenz ganz gross pipi in den augen hatten.
Das war damals tatsächlich der vorgeschobene Grund für die Einrichtung der Löschfristen. Private TV-Sender und Zeitungen (!!) behaupteten, ihnen würde mittels gebührenfinanzierter Konkurrenz die Existenz vernichtet. Verantwortlich für die Entscheidung war der damalige Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Kurt Beck, SPD.
 
Das war damals tatsächlich der vorgeschobene Grund für die Einrichtung der Löschfristen. Private TV-Sender und Zeitungen (!!) behaupteten, ihnen würde mittels gebührenfinanzierter Konkurrenz die Existenz vernichtet. Verantwortlich für die Entscheidung war der damalige Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Kurt Beck, SPD.
Leider ist das so, Google hat aber als privater den Zeitungen gezeigt. Die haben winselnd nachgegeben.
Die wollten für snippets in Google News geld von Google haben, hat dann Google gesagt nö wir nehmen euch ganz raus.
Das sie keine Öffentliche Institution sind haben sie Vertagsfreiheit, also entscheiden sie mit Verlag X keinen Vetrag abzuschließen.

.... Die kleinen sind arm Dran keine Frage, aber um Axel Springer "Bild" ist es nicht Schade.
 

Rundfunkrechtliche Verweildauer in der Übersicht​

  • 7 Tage Sportgroßereignisse
  • 30 Tage angekaufte europäische und internationale Filme und Serien (soweit vertragliche Rechte vorhanden)
  • 1 Jahr Filme, Serien, alle fiktionalen Inhalte
  • 2 Jahre Nachrichten, Dokumentation, alle nonfiktionalen Inhalte
  • 2 Jahre Themenwochen und andere Schwerpunkte
  • 2 Jahre Debütfilme
  • 5 Jahre Wissen und Bildung
  • 5 Jahre Kinderinhalte
  • Unbegrenzt Zeitzeugen und Archivinhalte

Ausländische Produktionen​

Eigene Fernsehfilme und Co-Produktionen werden, wenn immer die Rechtelage es zulässt, nach Ausstrahlung online gestellt. Auch angekaufte europäische und außereuropäische fiktionale Produktionen dürfen für maximal 30 Tage als Video on Demand angeboten werden, sofern die entsprechenden Onlinerechte vorliegen. Voraussetzung dafür ist, dass diese Inhalte nur in Deutschland abrufbar (Geoblocking) sind.

 

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Ich muss sagen hier regt mich am meisten auf wenn man Sendungen aus der Mediathek abruft das oft aus rechtlichen Gründen Beiträge fehlen.
In der Live-Sendung wurde ein Ausschnitt z. B Fußball gezeigt, aber in der Mediathek ist dieser geblurred oder entfernt.
Gerade bei Sendungen die nicht Live seien müssen sondern auch on Demand gehen z. B Talks. Das ist schon ärgerlich.
 
Ich meine ich hätte irgendwann mal gelesen, dass die öffentlich rechtlichen Sender dazu verpflichtet sind neue Inhalte zu produzieren und sie dürfen nicht ewig die selben alten Folgen, alter Serien immer wieder ausstrahlen.
Das ist mir über den Weg gelaufen, als ich mal geguckt habe, wieso es ARD+ gibt und wieso man dafür extra bezahlen soll.

Für mich bleibt zu hoffen, dass sie ihr System nicht verschlossener machen. Momentan ist es ja super easy die Filme über den Downloadhelper herunterzuladen.
Dann sind mir die Fristen auch relativ egal.
Ich muss mich auch nicht ewig durch 2000 Folgen Rosermunde Pilcher scrollen, um meine Filme zu finden.
Die Suchfunktion sollte natürlich auch stark verbessert werden.

Da ist es glaube ich ganz gut eine OpenSource Entwicklung anzustreben, damit lassen sich dann besser Probleme in der aktuellen Releaseversion angehen.
Anstatt Support anfragen zu stellen, die zwei Wochen später beantwortet werden und dann vom Mitarbeiter, der eigentlich Opa erklären soll, dass er in das Suchfeld seine Suchanfrage eintippen muss, zwischen Kaffee und Klo nicht mehr weitergeleitet werden.
 
Mehr E-Government als Open Source wäre grundsätzlich nicht verkehrt... die EU hätte die Mittel Ein System als basis für alle Länder zu entwickeln als freie Software die jedes Mitgliedsland für sich selbst anpassend integrieren kann....

...aber man lässt sich von privaten grundlos unter Druck setzen bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.
 

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Das ist das, was die ARD selbst dazu sagt, ja. Aber offenkundig ist da nichts in Stein gemeißelt. Und ich denke auch, daß die vielfach vorgeschobenen Ausstrahlungsrechte nicht der Hauptgrund für Löschungen sind.
Man erwirbt ja die Übetragungsrechte etwa von Sportveranstaltungen inklusive des Rechtes, sie auch später im Programm oder in Mediatheken zeigen zu können. Die "7 Tage" sind ein Zugeständnis an kommerzielle Sportsender. Nötig sind sie vermutlich nicht.

In der Auflistung sind bspw. auch Nachrichten mit 2 Jahren angegeben. Tatsächlich sind die ältesten Tagesschau-Sendungen, die die Suche von Mediathekview (sehr empfehlenswertes Programm) findet, von 2019. Noch viel älter sind die Sendungen "Die Tagesschau vor 20 Jahren". Für Menschen, die etwas recherchieren wollen, ist das ein gutes Werkzeug. Warum also nicht generell alle Hauptnachrichtensendungen archivieren und zugänglich machen? Sendungen des Magazins Monitor (ehemals ein Flaggschiff des kritischen Journalismus) sind bis 2016 gelistet. Daß damit auch die kritischen Sendungen zum Majdan 2014 in der Ukraine "verschwunden" sind, ist vermutlich nicht ungewollt.
Es ginge also, wenn man wollte. Man will es oftmals nicht.

Grundsätzlich ist die Mediathek eine hervorragende Einrichtung, vor allem unter dem Aspekt, daß wir Gebührenzahler das ja alles finanziert haben. Aber die Behandlung von Inhalten erscheint doch sehr, sehr willkürlich.
 
Aber offenkundig ist da nichts in Stein gemeißelt.
Die Festlegungen finden sich im Medienstaatsvertrag, werden also nicht von den ÖRR-Anstalten festgelegt, sondern von den Bundesländern.
In sofern sind sie nicht in Stein gemeißelt, aber eine Änderung ist immer ein riesen Aufwand, da dazu alle 16 Bundesländer der selben Meinung sein müssen, was i.d.R. nur sehr schwer herzustellen ist. ;)
 
@Krümel

Das weiß ich! Ich hatte es ja auch schon erwähnt. Aber das war eben eine rein politische Entscheidung, die auf höchst fragwürdige Weise zustande kam. Und mir fehlt das Vertrauen in die Politik, daß die überhaupt gewillt sind, das wieder zu ändern. Denen kommt diese Art "mediales Alzheimer" vermutlich sogar sehr gelegen. ;)
 
Wie jedes Gesetz (der Medienstaatsvertrag hat Gesetztescharakter) ist es natürlich eine politische Entscheidung, die aber auch nicht im leeren Raum statt findet.
So ist das nun mal in einer Demokratie. Hier findet Interessenabwägung statt.
Z.B. sind die Ersteller von Werken durchaus an einer Zweitverwertung interessiert, die es nicht gibt, wenn ihr Beitrag "unendlich" kostenlos in der Mediathek zur Verfügung steht, außerdem wollen die "Privaten" ja auch noch was vom Kuchen abhaben und Geld verdienen.

Aber im Punkt Eigenproduktionen und Nachrichten/Dokumentationen bin ich bei Dir, sie sollten gerne unbegrenzt abrufbar sein (was aber auch irgendwann zu einem Speicherplatzproblem wird).
 
Also mir reicht die Medium-Qualität von daserste.de, wenn die Qualität so wichtig ist gäbe es auch noch die Möglichkeit sich die Sendung vorsorglich lokal zu sichern. :oops:
 
Wie jedes Gesetz (der Medienstaatsvertrag hat Gesetztescharakter) ist es natürlich eine politische Entscheidung, die aber auch nicht im leeren Raum statt findet.
So ist das nun mal in einer Demokratie. Hier findet Interessenabwägung statt.
Z.B. sind die Ersteller von Werken durchaus an einer Zweitverwertung interessiert, die es nicht gibt, wenn ihr Beitrag "unendlich" kostenlos in der Mediathek zur Verfügung steht, außerdem wollen die "Privaten" ja auch noch was vom Kuchen abhaben und Geld verdienen.

Aber im Punkt Eigenproduktionen und Nachrichten/Dokumentationen bin ich bei Dir, sie sollten gerne unbegrenzt abrufbar sein (was aber auch irgendwann zu einem Speicherplatzproblem wird).
Ääääh... in einer Demokratie wären die Interessen des "Demos" - also des Volkes - allein entscheidend. In dem Fall der Gebührenzahler, die dank der Umwandlung der GEZ in eine Haushaltsabgabe wirklich alle Bürger dieses Landes sind. Kein privates, parteipolitisches oder kommerzielles Interesse könnte bzw. dürfte darüber liegen. Die Realität sieht leider anders aus.

Und gerade bei Eigenproduktionen ist jedes kommerzielle Argument hinfällig, das ist absolut korrekt. Und Speicherplatz? Im Ernst?
Ich archiviere regelmäßig selbst Filme, die ich im ÖR mitgeschnitten habe! In .mkv/H.265 sind das um die 2GB je Film! Selbst wenn man das komplette Hauptprogramm der ARD speichert, sind das unter 50 GB pro Tag! Für ein ganzes Jahr reicht also eine einzige 20TB-Platte.
Zumal das Argument nicht zieht, da die Inhalte ja so oder so irgendwo gespeichert sind. Es ist ja nicht wie in den 70er Jahren, als das Zeug noch analog auf Magnetbändern gespeichert war, die nach einer gewissen Zeit überspielt wurden, weil man einfach die Bänder brauchte. Und bspw. Monty Python durch den Kauf dieser Bänder von der BBC seine eigenen Sendungen vor dem Überspielen geschützt hatte, und damit unwiederbringliches Material gerettet hatte.
 
Ääääh... in einer Demokratie wären die Interessen des "Demos" - also des Volkes - allein entscheidend.
Wir haben aber keine direkte Demokratie, sondern eine parlamentarische.
Es steht Dir frei, bei Wahlen die Partei zu wählen, die Deine Interessen Deiner Meinung nach am besten vertritt, oder selber eine Partei zu gründen.
 
Wir haben aber keine direkte Demokratie, sondern eine parlamentarische.
Es steht Dir frei, bei Wahlen die Partei zu wählen, die Deine Interessen Deiner Meinung nach am besten vertritt, oder selber eine Partei zu gründen.
Ja haben wir, hauptsächlich aber regiert nicht das Volk direkt und dessen Wille wird nach einer Wahl teilweise torpediert.
Die Lobbyisten die dort mit einwirken sind nicht der Wille der Volkes, möglicherwiese nicht mal der Wille des Parlamentariers.

Leider ist das Volk nicht firm genug alles allumfassend zu verstehen. Aber wir sind immer noch besser als in Amerika, dort verkaufen die Lobbyisten ihren Willen als Volksbegehren.
Die werden dort so manipuliert das sie glauben das sie das so haben wollen. Ein gutes Beispiel sind die Konzerne, die reagieren kaum auf Kundenwünsche sondern sie verkaufen den Kunden etwas das sie der Meinung wären sie würden sich das wünschen. Umgekehrte psycholgie ich überzeuge dich einfach das du etwas brauchst.
 
Wir haben aber keine direkte Demokratie, sondern eine parlamentarische.
Es steht Dir frei, bei Wahlen die Partei zu wählen, die Deine Interessen Deiner Meinung nach am besten vertritt, oder selber eine Partei zu gründen.
Das führt jetzt zu weit vom Thema weg. Aber in einer "repräsentativen" Demokratie sind eben leider die Interessen des "Souveräns" systematisch abgeschaltet. Und alle, die etwas zu entscheiden haben (das fängt schon bei Ministern an!) sind gar nicht gewählt, sondern werden von Interessengruppen in diese Positionen bestimmt.

Und wen soll ich denn wählen, um daran etwas zu ändern? Die Ampel-Parteien, die Unionsparteien und leider auch die Linke sind inzwischen alles "eine Soße". Und die AfD fällt als Alternative flach. Also wie soll hier "das Volk" etwas bewegen?

Zum Glück ist das ja hier ein OT-Unterforum.... :-)
 
Dafür brauchst du noch eine Quelle? Ernsthaft?

Solchen Leuten kannst du nicht helfen. Wenn du jetzt Argumente bringen würdest, egal welche, zum Beispiel Rundfunkräte oder ARD-Framingmanuals, kommt er dir mit einem Correctiv-Link. Und wenn du es versuchst ganz genau zu erklären, dann ist der Herr @Morrich einfach ein Reichsbürger, Coronaleugner, rechtsoffen, Demokratiefeind usw.. Also alles Begriffe, welche der Staatsfunk vom Staat für die Propaganda übernimmt.

Da Bringt ne Diskussion null. Das wäre als wenn du einem strenggläuben Katholiken die existenz von Gott absprechen möchtest. Das Gute, solche Leute wie @Fagus werden immer weniger. Wenn es das Volk will, dann kündigt Höcke bald den Rundfunkstaatsvertrag. Was mich ärgert, der ÖRR tötet mit seinen Lügen indirekt Menschen. Die aktuellsten Beispiele: 40.000 tote und 100.000 verletzte Palestinänser sind deutsche Staatsräson. Ohne die Hetze gegen Russland würde das deutsche Volk vieles nicht mitmachen: Angriffe auf deutsche Infrastruktur wie Nordstream oder, dass deutsche Leos in der Ukraine Europäer töten. Und um den Kreis zu schließen: Das wäre alles nicht Möglich, wenn nicht

der ÖR durch die Regierung kontrolliert und gesteuert wird
 
@Rudi Ratlos es ist auch schwer über sowas zu sprechen, viele Gemüter werden dazu zu sehr überhitzt sachlich darüber zu sprechen.
Unser System hat ein Problem -Ja, aber es gibt keine bessere alternative egal wie man sich umschaut. Auch ein zurück schauen nach alten Tagen, dann wird man feststellen das es auch nicht so geil war.

EDIT: Alle extremen Systeme sind am Ende: Nationalsozialismus, Kommunismus, Kapitalismus. Man muss sich einfach umschauen, die Chinesen sind plötzlich auch Kapitalsten und die Russen sind plötzlichen auch dem Nationalismus verfallen und die Systeme vermischen sich. --auch die USA sind im Wandel. Mal sozialer (Obama/Biden) oder nationaler (Trump)
 
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Was mich ärgert, der ÖRR tötet mit seinen Lügen indirekt Menschen. Die aktuellsten Beispiele: 40.000 tote und 100.000 verletzte Palestinänser sind deutsche Staatsräson.
Mein Gott, in welcher Welt lebst Du denn? Die ÖR berichten immer wieder über getötete Palestinenser und versuchen die verschiedenen Zahlen einzuordnen.
S. hier: *klick*

Und zur Hetze gegen Russland: Wer hat den Krieg nochmal begonnen? Und wäre es wirklich in unserem Interesse, wenn ein Pufferstaat weniger zwischen uns und dem Agressor Russland liegt?
 
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