Arme (neue) Computerwelt?

elianda

Semiprofi
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Hallo,

die Bandbreite der aktuellen Computerwelt fuer den Computer, den man zuhause nutzt, wird stark durch die x86er dominiert.
Frueher hatte man eine viel groessere Auswahl.

Ist die Computerwelt dadurch aermer geworden?

Ich wuerde gern Eure Meinung wissen.
 
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wieso ich hab doch einem x64er ^^
ich mein aber es ist gut das sich die meisten jetzt auf eine system konzentieren
ausser so ein kack wie MAc
 
Zuletzt bearbeitet:
Die heutigen Macs sind doch gar keine richtigen Macs mehr, nutzen auch x86 CPUs :hmm:

Ich finde die Entwicklung sehr schlecht, irgendwie läuft alles auf quasie-Monopole hinaus.
 
Sind vielleicht viele der damaligen Plattformen in heutige Embedded Geraete wie Mobiltelefone, MP3 Player usw. gewandert?
 
naja nen bischen mehr Breite würde der Computerwelt gut tun....Konkurrenz, Innovation, Preise, Auswahl, Alternative Betriebssysteme...
 
Sind vielleicht viele der damaligen Plattformen in heutige Embedded Geraete wie Mobiltelefone, MP3 Player usw. gewandert?

Das sowieso viele CPU`s zb in Handy`s gelandet

@humanTE1 Monopol kann es ja in mom nicht geben da AMD und Intel ihre Eigene CPu`s entwickeln das war früher anders da hat AMD nur Intl cpu`s nachgebaut wie auch cyrix und IBM
heute ist die auswahl von der Unterschiedlichkeit der Achitectur grösserr ;)
 
Auch früher gab es im PC-Bereich eigentlich nur 2 Schienen:
x86-PC und Motorola-Mac.
Commodore C64, C128, Atari ST etc. waren keine PCs und die größeren Amigas arbeiteten auch wie die MACs mit Motorola-Prozessoren.
Später ist dann Apple zu PowerPc-Prozessoren gewechselt und nun zu x86-Prozessoren. Der Wechsel hatte beide Male einen einfachen Grund: Die Prozessoren wurden einfach von den Hardwareherstellern nicht mehr weiterentwickelt und waren am Ende ihrer Leistungsfähigkeit.
 
Auch früher gab es im PC-Bereich eigentlich nur 2 Schienen:
x86-PC und Motorola-Mac.
Commodore C64, C128, Atari ST etc. waren keine PCs und die größeren Amigas arbeiteten auch wie die MACs mit Motorola-Prozessoren.
Später ist dann Apple zu PowerPc-Prozessoren gewechselt und nun zu x86-Prozessoren. Der Wechsel hatte beide Male einen einfachen Grund: Die Prozessoren wurden einfach von den Hardwareherstellern nicht mehr weiterentwickelt und waren am Ende ihrer Leistungsfähigkeit.

PC heisst soviel wie Einzelplatzrechner und da fallen auch C64 usw. drunter. Bei dem C64-II steht beispielsweise auch direkt PC dran.
Daneben gab es auch Systeme wie den Acorn Archimedes mit RISC CPU (oder z.B. die HP Visualize Serie)
 
Hallo,

die Bandbreite der aktuellen Computerwelt fuer den Computer, den man zuhause nutzt, wird stark durch die x86er dominiert.
Frueher hatte man eine viel groessere Auswahl.

Ist die Computerwelt dadurch aermer geworden?

Ich wuerde gern Eure Meinung wissen.

das würde ich garned sagen, aber dank Windows Mainstream geht viel verloren :(

hätten wir 50% windows, 30% linux, 15% macs und restliche würds mir viel besser gefallen (schon alleine weil dann alle games auf 3 plattformen erscheinen würden (wie z.b. Quakewars für Linux))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Bandbreite der aktuellen Computerwelt fuer den Computer, den man zuhause nutzt, wird stark durch die x86er dominiert.
Frueher hatte man eine viel groessere Auswahl.

Ist die Computerwelt dadurch aermer geworden?

Ich wuerde gern Eure Meinung wissen.

Falsch. Die Prozessoren die daheim im größten Anteil benutzt werden, sind MikroProzessoren oder Spezial-Prozessoren. (Die mMn in die aktuelle Computerwelt reinzählen!)
Diese "großen" Prozessoren (x86, PPC, die großen Motorola) machen nur ein paar wenige Prozent aus in der Verteilung der µC...

Früher hatte man halt "einen" 286 Daheim, heute hat man "einen" Dual-Core daheim, und paar Duzent Prozessoren die die Leistung eines 286 haben (Auto, Handy, WLAN Router, TV, DVD-Spieler, ... und so viele mehr!)
 
Und in Waschmaschinen werden inzwischen 68000er verbaut. Kein Witz, hab selber ein 14mhz-Exemplar auf einer Steuerplatine gesehen, der muss sich da tödlich langweilen.
Aber die Firmen nehmen halt was da ist.
Aber ich glaube es gab noch nie so viele spezialisierte Prozessoren wie heute, vor allem da man vor der Fertigung viel einfacher mit Softwaretools die CPUs simulieren kann als das früher der Fall war. Da hat man Testschaltungen eben aus günstigen Standardkomponenten aufgebaut die dann - auf einer ordentlichen Platine - teilweise unverändert ihren Weg in die fertige Hardware fanden.
 
Hier wird gerade ein Thema angesprochen, das mich schon länger beschäftigt.

Von dem her sorry, falls mein Reply etwas länger wird, das weiß ich jetzt noch nicht ;)

Also ich bin ja ein Computerer der "alten Schule" (BJ1980/m/26 Jahre) und habe damals mit 11 meinen erster 286er bekommen. Von dem Tag an haben mich Computer fasziniert.

"Damals" vor 15 Jahren herrschte ein regelrechter Kampf um das "beste" System... Amiga-Jünger, Atari-Tipper und PC-ler bekriegten sich und noch viele (Konsolen, C64, Mac etc.) andere Systeme waren am Markt. Spiele kamen grundsätzlich für PC, Amiga und Atari raus und jeder Hersteller versuchte, den anderen durch technische Innovationen auszustechen.

"Heute" hat man die Qual der Wahl zwischen AMD und Intel (und es ist sch...egal, was man nimmt, weil beide CPUs genau die gleiche Software ausführen, die gleichen Komponenten wie Grafikkarten, USB-Geräte usw. unterstützen), die "Wahl" zwischen Windows und Linux (wobei die Wahl bei den Meisten zur WinDose geht) und die "Wahl" ob ich nun Infineon- oder Kingston-RAM nehme.

Und alle Komponenten die ich kaufe, leisten im Endeffekt das Gleiche.

Seit mal ehrlich, es ist egal ob ich 1GB oder 2GB RAM und einen Single- oder Dualcore besitze, mit einem PC kann ich immer das gleiche anstellen, nur daß der eine 2 Sekunden länger braucht.

Damals war das noch anders.

Ein Amiga war genial für Spiele, dazu noch saueinfach zu bedienen (Workbench). Die Grafikdarstellung der Games war überragend.

Ein PC war super für Büroarbeiten, Grafikprogramme und ein Spielchen zwischendurch, dafür kompliziert (DOS) zu handhaben.

Ein Atari war was für Freaks.

Man mußte sich vor dem Kauf überlegen, was man anstellen will, was man braucht. Und wenn man vom Spiele-Rechner (Amiga) zur "Workstation" (PC) wechseln wollte, musste man sich komplett umstellen. Ein Systemwechsel war eine komplette Neu-Einarbeitung.

Heute ist alles eintönig. Kann ich etwas Windows, kann ich 95% aller PCs auf der Welt bedienen. Die alle die gleiche Anwendersoftware ausführen. Ich muss mich nur darauf einstellen, daß der eine PC 5 Sekunden für eine Aufgabe braucht, der andere 10 Sekunden.

Andere Systeme als Windows und maximal noch MacOS haben keinen fast Bestand mehr in dieser Welt, da es dort an Anwendungsprogrammen mangelt.

Appropos Apple: Die neuen Macs nutzen Intel-Prozessoren. Wozu noch einen Mac? Einen Mac wo ich native Windows installieren kann. Haha, danke Apple.

Ich frage mich: WO IST DER REIZ HIN?

Ich wäre froh, wenn es wieder mehr Auswahl im Computersektor geben würde, damit man nicht um etwas "anderes" zu sehen, in die Welt der Nostalgie abtauchen muss.
 
Ich frage mich: WO IST DER REIZ HIN?

Ich wäre froh, wenn es wieder mehr Auswahl im Computersektor geben würde, damit man nicht um etwas "anderes" zu sehen, in die Welt der Nostalgie abtauchen muss.

Aber Wozu ? Heute kauf ich mir einen PC mit dem ich spielen kann und auch Arbeiten. Andere Systeme bewirken aber auch das ich wesentlich mehr Ausgeben muss, um weniger zu können.


das würde ich garned sagen, aber dank Windows Mainstream geht viel verloren :(

hätten wir 50% windows, 30% linux, 15% macs und restliche würds mir viel besser gefallen (schon alleine weil dann alle games auf 3 plattformen erscheinen würden (wie z.b. Quakewars für Linux))

Oder Games würden garnet Erscheinen weil die programmierung viel zu Aufwendig wäre, oder würden das x Fache Kosten.


Ich finde die Entwicklung sehr schlecht, irgendwie läuft alles auf quasie-Monopole hinaus.

Und was soll daran Schlecht sein ? Immer tun alle so als wären Monopole was Schlechtes. Erinnere dich mal an die Zeit vor Direct X, und findest du diese Zeiten besser wie die Jetzigen mit dem quasie-Monopol
 
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Kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich bin verdammt froh, dass es Maschinen gibt, die ALLES können. Warum soll ich mir da 2 oder nochmehr verschiedene Geräte hinstellen, nur um arbeiten UND spielen zu können. Wär doch Platz und Geldverschwendung :confused:
 
Und was soll daran Schlecht sein ? Immer tun alle so als wären Monopole was Schlechtes. Erinnere dich mal an die Zeit vor Direct X, und findest du diese Zeiten besser wie die Jetzigen mit dem quasie-Monopol
Das war eine schöne Zeit, da hatte Microsoft noch keine Macht, heute quälen sie uns mit ihrem Müll.

Monopole können gar nicht gut sein, wenn es keine Konkurrenz gibt, kann ein einzelner Konzern über Entwicklung und Preise bestimmen...
 
was sich durchsetzt entscheiden noch immer die verbraucher und der erfolg gibt dem x86 und microsoft recht. wer auf x86 setzt muss sich auch nicht von microsoft quälen lassen, da alle für heimuser relevanten alternativen darauf vertreten sind: Linux und MacOS.

die vielfalt entsteht mMn aus der software und windows mit x86 als unterbau ist für mich die perfekte plattform. wenn ich zwischen zig systemen das passende für meine bedürftnisse wählen müsste und dieses in der summe nicht alle von mir benötigten features bietet würde, so wäre es für mich nur ein unzufriedenstellender kompromiss.
im endeffekt würde sich aber wieder das durchsetzen, was den großteil der bedürftnisse des marktes befriedigen würde.

um mal ein beispiel zu nehmen wo diese vielfalt noch immer gegeben ist, auch wenn es sich auf spiele beschränkt:
wenn es eine konsole gäbe, die ps3/xbox360/wii games abspielt, würde ich diese immer den 3 einzelkonsolen vorziehen, selbst wenn sie in der summe soviel wie alle 3 konsolen zusammengenommen kosten würde.
 
@humanTE1: so ist das!

entwicklungen wie direct x sollten wie (blödes beispiel) tastaturen mit jedem OS zusammenarbeiten...
mircosoft hat die angewohnheit standarts zu präge nach denen sich die restlichen anbieter richten müssen weil entweder a) die benutzer bereitz auf den standart eingestellt sind oder (noch schlimmer) b) es anderen anbietern nicht möglich ist selbigen bei sich einzubauen weil mricosoft auf seinen lizenzen sitzt.

ansonsten... wenn die entwicklung gut ist und uns leistung bietet ist es schon ok wenns nicht so ne große auswahl gibt bzw. man nicht für jeden driss andere hardware braucht
 
Zuletzt bearbeitet:
damals war die Computerbranche, zumindest die für den Heimanwendermarkt, ja noch sehr jung. bestimmte Sachen haben sich halt (manchmal auch ungerechtfertigter Weise) einfach durchgesetzt. das passiert überall in allen Lebenslagen.

die non-x86-Prozessoren finden wir jetzt in anderen Bereichen wieder, beispielsweise die ARM in Handys und PDAs.
 
@humanTE1: so ist das!

entwicklungen wie direct x sollten wie (blödes beispiel) tastaturen mit jedem OS zusammenarbeiten...
mircosoft hat die angewohnheit standarts zu präge nach denen sich die restlichen anbieter richten müssen


Warum sollte MS auch ? MS hat ein Wirtschaftliches Interesse daran "Vorteile" in ihre Eigenen Bereiche einzupflegen und nicht bei der konkurrenz.

Sieh doch mal z.b. den Bereich PDA und Handys an :

MS hat mittlereweile auch wieder ein quasie-Monopol im Bereich PDA. Ich kauf mir Software für WM6. Dann läuft die auf meinen O2 Orbit genauso gut wie bei jedem anderen WM6 Gerät auch.

Früher hatte ich mal ein SE 700 Handy. Wieviel Software für SE Handys ist darauf gelaufen ? So gut wie Keine. Wenn ich einen von diesen scheiß Jamba Werbespots sehe, steht da immer für welchen Hersteller die Software ist.

Im Monent seh ich keine Nachteile von einem Monopol bei PDA's. Da sich WM auch weiterentwickelt.
 
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es gibt gute und es gibt schlechte seiten an einem monopol ,

einersetz setzt sich ein standard durch, der jedem anwender gerecht wird bzw an den man sich problemlos gewoehnen kann oder man ihn einfach bereits gewoehnt ist...
auch spart man dadurch einen haufen geld, denn wie bei den konsolen erscheinen auf der einen sowie auf der anderen hammer titel die nur auf der jeweiligen plattform zu finden sind, auch hat eine andere features als die andere oder bietet einen groessen spielspass in sachen benutzerfuehrung ...
um alles nutzen zu koennen was es gibt, muesste ich mir hier alle 3 konsolen kaufen, da waere ich mit knapp 1300 euro dabei, was mir persoenlich aber zu viel waere um damit NUR spielen zu koennen ...
ausserdem is es ja so dass man sich trotz eines moeglichen monopols auch immernoch zwischen konsole und pc entscheiden kann...
auch wurde der PC ja nicht entwickelt um spielen zu koennen sondern um mit ihm multimediale anwendungen ausfuehren zu koenne und wofuer entscheidet sich jeder enbenutzer ? fuer das produkt welches die groesste sparte abdeckt, mit dem produkt, mit dem man am meisten machen kann ohne zusaetzlich noch ein anderes kaufen zu muessen, also kauf man Windows ...

andererseits waere es mit einem richtigen monopol absoluter mist, denn man muss nur an die zeit der ddr zurueck denken und zu sehen was das fuer ein spass mit einem auto war, und wie schlecht die teile doch waren, wo es doch in der bdr bereits super autos gab ...
wenn es soweit kommen, wuerde, bekaemen wir alle nurnoch sch**sdreck verkauft, das is ganz klar, denn der abnehmen muss darauf zurueckgreifen ...

aber es ist doch gut zu sehen, dass heutzutage ein absolutes monopol einfach nichtmehr machbar ist, denn wenn auch wenn microsoft bspw. 85% des marktest abdeckt, sind es immernoch 15% anderer produkte welche sich auch verkaufen bzw genutzt werden... denn haette microsoft einen so grossen marktanteil, dann wuerden sich die apple computer garnichtmehr verkaufen, und die teile verkaufen sich ja anscheinend soooo gut, dass der konzern genug gewinn mach um kohle in entwicklung stecken zu koennen und nicht schliessen muesste ....

es gibt kartellaemter die gegen monopole vorgehen...

und ich muss auch sagen, dass ich auch windows benutze, und ich benutze es gerne, DENN es ist DIE plattform auf der ich ALLES machen kann was ich will ...

mann koennte linux und mac jederzeit so umprogrammieren, dass auch bspw. directx anwendungen darauf laufen, denn man kann alles emulieren lassen ...

und wenn sich microsoft net durchgesetzt haette, haette sich halt apple durchgesetzt, oder linux, oder gar etwas ganz anderes, mein weis es nicht, aber eins ist gewiss, ein anderer hersteller waere auch nicht besser, weil es einfach so ist das geld, macht ist, und macht nunmal geld ...

und wem windows und microsoft stinkt, der soll ganz einfach auf linux oder mac umsteigen, oder programmiert euch euer eigenes system, seid froh dass sich windows den benutzerbeduerfnisse so gut anpasst, denn sie koennten auch ganz einfach mac und linux und alles andere an konkurrenz kaufen und euch irgend n scheis verkaufen ...

seht net immer alles negativ, denn meckern und besserwissen ist einfach, aber bessermachen ... jaja das will anscheinend doch keiner tun ....
seid dankbar dass ihr so viele moeglichkeiten habt un zudem noch jede menge auswahl besteht ...


so on

gz.
Simeon

PS. sry fuer den langen post ...
 
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Interessanter Thread ... hmm ... warum sich x86 und PCs so stark durchgesetzt haben ?
Also ich denke daß zu der Zeit der Home Computer (C64, Amiga, Atari ST etc.) die jeweilige Hardware der Plattformen nicht schlecht war. ABER ... sie war relativ starr. Das hatte auch einige (sehr positive) Vorteile - wie z.B. daß ein Programm / Spiel wirklich ÜBERALL gleich lief. Die User mussten sich keine Gedanken über Ihre "Hardware" machen wenn sie sich ein Programm / Spiel / Peripherie kauften.
Die Entwickler der Software und teils auch der Peripherie mussten auch wesentlich weniger herumtüfteln - denn meist gab es eine Plattform - und wenn es da lief dann lief es zu 95% überall.

Nachteil an dem Ganzen -> der Fortschritt wurde halt stark eingedämmt. Die Entwickler mussten das letzte aus der Hardware rausholen was möglich war (ähnlich wie eigentlich schon immer bei den Konsolen). Nur daß heutige Konsolen ein wesentlich größeres Potential haben als damals die Homecomputer bzw. frühen Konsolen.
Ich mein ein C64 war ein C64 ... aus ... 90% der Systeme waren identisch - 1MHz (gerundet) CPU, 64kB RAM (knapp unter 38kB Nutzbar), Sound und Grafikchip und Basic Betriebssystem.
Nur sehr wenige haben Ihren C64 aufgerüstet mit mehr RAM oder sonstwas weil es sehr teuer / schwer war und kaum benötigt wurde.

Beim Amiga war es schon etwas anders ... anfangs hatte auch fast jeder einen klassischen A500. Später dann viele RAM/Fast RAM Erweiterungen , CPU Erweiterungen, Grafikerweiterungen etc.
Das war schon der erste Schritt in die Richtung Fortschritt. Aber auch in Richtung "Aufrüstwahn".

Bei den PCs war es halt früher so daß vor den Homecomputern ein "echter" PC sehr viel kostete. Und auch die Macs waren damals schon sehr teuer. Erst als die PCs billiger wurden (ich sag mal so ab 1990) begann der PC Aufschwung im "Home" Bereich und somit auch der Multimedia Hard/Software.
Vorteil der PCs - sie waren meist sehr variabel aufbaubar und ausbaufähig. Beim Amiga hatte halt Commodore noch die Hand darauf (soviel zum Monopol ;) ) genau so wie bei den Macs. Bei den PCs gab' es einige Hersteller die Ihre PCs bauten, und jede Menge Hersteller die Teile dafür bauten. Dies ging eben soweit daß man sich alle Einzelteile unterschiedlich zusammenkaufen / stellen konnte. Ebenso gab es eine sehr große Vielfalt and Software / Betriebssystemen. (DOS, Windows, OS/2, usw.) Im PC Sektor witterten wohl auch die meisten Unternehmen das große Geld - denn viele Firmen waren früher oder später gezwungen EDV in Ihren Betrieben einzuführen, und wie gesagt war der Anteil an Heim-PCs auch stark am steigen.
Dies führte natürlich auch zu vielen Problemen mit denen wir heute wohl auch noch stark kämpfen - sonst gäbe es wohl das Forum nicht ... bzw. nicht in dieser Form ;)
Denn die ganzen Soft- und Hardwarekombinationen müssen ja nicht alle ganz reibungslos zusammenarbeiten :rolleyes:

Tja - und zum Thema Windows ... ich finde Windows gar nicht so schlecht. Es hat sich über die Jahre gemausert und hat gegenüber anderen Betriebssystemen damals wie heute Vor- und Nachteile. Den großen Vorteil den ich heute darin sehe ist eben daß es von Haus aus eine gute Unterstützung der ganzen Hardware mit sich bringt und auch schon einige nützliche Programme integriert hat.
Nicht daß das andere Betriebssysteme nicht auch können - aber Windows ist halt auch recht einfach zu bedienen ... und zu installieren ... und das alles ohne große Vorkenntnisse.
 
an manchen stellen werden standarts geschaffen die jeder nutzen kann, für leute die lieber windows nutzen wollen sind diese zugänglich aber ebenso für andere betriebsysteme... das ist wichtig damit der user entscheiden kann was ihm lieber ist und nicht seine entscheidung danach richten muss was womit geht
dies sollte auch bei der/den grafikschnittstellen so sein, das ist das worauf ich hinaus will
wenn dies gegeben ist kann der windows user weiterhin alles wie gewohnt "einfach" haben und der linux user weiterhin "kompliziert" aber mit allen möglichkeiten
natürlich könnte man auch hingehen und sagen das es sache der hersteller ist spiele an andere plattformen anzupassen...
aber da wären wir wieder beim thema programmier aufwand

aber genug über software -> zurück zum thema =)
 
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Ein Monopol, das das abdeckt was man verwendet, scheint erst einmal sehr komfortabel und einfach zu sein.
Nur werden damit nicht Innovationen behindert oder vielleicht bestimmte Innovationen sogar verhindert?
Man denke z.B. nur einmal daran, wieviel Altlasten die x86 Architektur mittlerweile aufgrund von Kompatibilitaet mitschleppt.
Ausserdem kann ein Monopol schon zu Zwaengen fuehren. z.B. DirectX oder offizielle DVD-Player fuer Linux.
 
Der Wechsel hatte beide Male einen einfachen Grund: Die Prozessoren wurden einfach von den Hardwareherstellern nicht mehr weiterentwickelt und waren am Ende ihrer Leistungsfähigkeit.

naja, afaik hätte ibm die hitzeprobs des g5 in den griff bekommen und hatte auch schon die ersten samples fürs powerbook bereitgestellt und auch der g6 stand in den startlöchern, aber aus bisher unbekannten gründen (vermutlich finanziell...) hat apple auf intel gewechselt. dabei war zu dieser zeit der g5 quad den intelchips haushoch überlegen.... :(
 
Nur werden damit nicht Innovationen behindert oder vielleicht bestimmte Innovationen sogar verhindert?
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Ich warg mich mal weit aufs Eis hinaus :

Sieh mal heute Digital Kameras an, das einzige was man derzeit als Neuerung anpreist : Mehr MP und größe Displays. Hätten wir nun ein Monopol, würde kein Konkurrent wagen, eine Kamera auf den Markt zu werfen die nur paar 0,X mehr MP hat, und ein Display das 0,X Zoll größer ist. Man würde wesentlich mehr verbersserungen Reinbringen. Weil man eben gegen ein "Monopol" antreten müsste.

Ist doch ungefähr das Gleiche wie bei Handys. Da hatt man echt das Gefühl das viele Hersteller einfach mal 10 Neue Modelle auf den Markt werfen, die keinelei Neuerungen haben, die man aber halt Werbung unbedingt zum leben braucht.

Oder wie mit dem Ipod's und deren "Monopol". Die Entwicklung die die Mp3 Player seit dem Erschein der Ipod's durchgemacht haben, zeigt doch das ein Monopol durchaus Anreiz sein kann, seine eigenen Produkte wesentlich zu verbessern.


naja, afaik hätte ibm die hitzeprobs des g5 in den griff bekommen und hatte auch schon die ersten samples fürs powerbook bereitgestellt und auch der g6 stand in den startlöchern, aber aus bisher unbekannten gründen (vermutlich finanziell...) hat apple auf intel gewechselt. dabei war zu dieser zeit der g5 quad den intelchips haushoch überlegen.... :(

Wars nicht so das IBM den Vertrag mit "kleinKunde" Apple beendet hat, weil man mehr Reserven für "Großkunde" Sony und deren PS3 haben wollte ? Bzw Apple nicht bereit war mehr zu Zahlen ?
 
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