[Kaufberatung] asrock X99 Taichi vs. ASUS X99-A II

Fatal1ty

Semiprofi
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Hallo an alle,

ich brauche eure Hilfe. Und zwar stehe ich vor der Wahl zwischen Asrock X99 Taichi oder dem Asus X99-A II. Die Entscheidung fällt mir sichtlich schwer.
Es soll ein i7-5820K darauf Platz finden und auch übertaktet soll dieser werden.

Mein Vorhaben mit dem Board: Videobearbeitung, Streaming, Gaming; Photo editieren -> genaugenommen das volle Programm.


Kriterien sind:

a) gute bis sehr gute Lüftersteuerung
b) OC-Eigenschaften sollte es haben, aber es wird kein Extrem-OC ala LN2 betrieben; höchstens Wasserkühlung
c) desto weniger Extra-Balast, Zusatz-Software, Beleuchtungen,.... dabei ist, desto besser.
d) ein angemessener IDLE-Verbrauch

Was ist denn an diesem patentierten OC-Sockel von Asus dran? Taugt der was?
 
Zuletzt bearbeitet:
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ASRock hat auch den OC-Sockel ;)

Finde das Taichi sehr gut und alle deine Punkte von a-d werden damit erfüllt :)
 
Hat das Asrock Taichi auch eine Lüfterkurve im BIOS, wie das Asus, die man einstellen kann?

Frag doch da mal den "Cracky " von "Rawiioli ", der hat das Taichi mal verbaut (siehe Zusammenbau-YouTube-Video mit dem "3200 Euro-PC"), wenn ich mich noch recht entsinne hat Asrock dort beim Taichi-Model das I/O-Shield vergessen in den Board-Karton mit rein zu packen ;)



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Zuletzt bearbeitet:
Beide Boards sind gut , aber das Taichi hat etwas mehr Ausstattung und ne größere Spannungsversorgung.

Daher wäre das Taichi zu empfehlen , aber wenn du dich mit Asus in wahrheit wohler fühlst , weil
Asus draufsteht , dann wird dieses Brett auch laufen.
 
Hallo an alle,

ich brauche eure Hilfe. Und zwar stehe ich vor der Wahl zwischen Asrock X99 Taichi oder dem Asus X99-A II. Die Entscheidung fällt mir sichtlich schwer.
Es soll ein i7-5820K darauf Platz finden und auch übertaktet soll dieser werden.

Mein Vorhaben mit dem Board: Videobearbeitung, Streaming, Gaming; Photo editieren -> genaugenommen das volle Programm.


Kriterien sind:

a) gute bis sehr gute Lüftersteuerung
b) OC-Eigenschaften sollte es haben, aber es wird kein Extrem-OC ala LN2 betrieben; höchstens Wasserkühlung
c) desto weniger Extra-Balast, Zusatz-Software, Beleuchtungen,.... dabei ist, desto besser.
d) ein angemessener IDLE-Verbrauch

Was ist denn an diesem patentierten OC-Sockel von Asus dran? Taugt der was?

Was willst du heute noch mit dem Haswell? Und hätteset du einen Punkt e) soll net behindert ausschauen - mitangefügt, dann hätte sich das Problem der Mainboardsuche auch schon erledigt gehabt.

Also sich einen 5820K samt diesem behindi-Brett Taichi zu holen, naja irgendwie zerfetzt es da meine Gehirnwindungen...


Der Braodwell-E 6800K nuckelt @stock gerade mal im average so viel wie ein Skylake 6700K, gute 90Watt, und das samt brachialer 6 Core Performance.

Also ich finde das Asus X99-A II samt U.2 Anschluß für wohl hoffentlich bald kommende Intel Optane Drives und einem i7-6800K für das vernünftige "Power-User" Setup 2016, bekommt also den Kalle Approved! Award :d


;update
Die Lüftersteuerung ist beim Asus X99-A II Standard wie bei allen Mainboards seit 2015, also wer da noch mehr braucht :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,

6700K 233 GFlops OC 4.20 GHz
6800K 310 GFlops OC 4.00 GHz
6900K 410 GFlops OC 4.00 GHz

Wer CPU-Leistung braucht, ist bei Haswell-E bzw. Braodwell-E gut aufgehoben ;)

Ja, beim ASRock X99 Taichi, wie bei allen Boards von ASRock, gibt es für alle regelbaren Fan-Anschlüsse eine einstellbare Lüfterkurve :)
 
Ich rede vom Leistungsverbrauch bei Idle zu AVX Last Messungen der CPUs, und da nehmen sich der 6800K und der 6700K net viel.

Und er möchte ein Mainboard mit niedrigem Idle Verbrauch aber will samt Wakü übertakten, also denke ich mal er ist etwas zwiegespalten und weiß net was er will, außer das er eventuell gesehen hat, daß es die obsoleten 5820K's gerade für einen Appel und 'nen Ei gibt, also fragt er ob das Taichi, weil es so coole Bemalungen auf dem PCB hat, toll ist, weil dann kann er es mit seinen 6 Blau beleuchtenden LED Lüfter aus seinem jetzigen Case verbauen, also so in etwa stelle ich mir den Threadopener vor...

Ist wie zu fragen, ob ein Sandybridge noch immer besser ist heutzutage, weil die konnte man ja auf gut 5GHz takten, und den Broadwell-C nur auf knapp 4GHz :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
@kalle666.

hi,

kannst du sachlich argumentieren warum das Asus board das bessere Produkt ist?

Nachdem du das getan hast kannst du dann noch sachlich erklären was am Taichi sonst technisch so schlecht umgesetzt wurde?
 
Die LED's auf dem Board habe ich jetzt nicht und werde ich nie mögen. Das Gehäuse für diesen PC, Define C, hat kein Seitenfenster. Aber nach meinen Informationen hat Asrock bei den letzten beiden Boards so wenig wie möglich LED's verbaut. Beim erwähnten Asus-Board hingegen ist doch diese Aura-Beleuchtung dabei.

@kalle666 Du hast doch das Asus im Einsatz. Ist diese Beleuchtung zwangsläufig eingeschalten oder auch deaktivierbar.

Bei Wakü rudere ich einen Schritt zurück, denn ich schaue zuerst, welchen Takt die CPU mit Luft macht. Wäre also ein zusätzliches Extra.

Wenn ich Videoschnitte und Fotobearbeitung nur freizeitmäßig mache und ab und an ein wenig zocken, denke ich ist der 6800K ein wenig übertrieben. Und übertaktungs- und temperaturmäßig kommt der 5820K besser weg, so "alt" die CPU mittlerweile sein mag.

Wie gesagt ich war kurz und dran mir das Asus-Board zu kaufen. Bei nachträglichen Recherchen bin ich dann auf das Asrock gestoßen. Nachdem was ich jetzt gelesen habe bin ich hin und hergerissen zwischen den Boards. Ist schwierig das abzuwägen.
Genaugenommen, suche ich ein gewöhnliches Board, ohne Schnick-Schnack, das mir so viele Möglichkeiten als möglich offen hält.
 
Ich rede vom Leistungsverbrauch bei Idle zu AVX Last Messungen der CPUs, und da nehmen sich der 6800K und der 6700K net viel.

Und er möchte ein Mainboard mit niedrigem Idle Verbrauch aber will samt Wakü übertakten, also denke ich mal er ist etwas zwiegespalten und weiß net was er will, außer das er eventuell gesehen hat, daß es die obsoleten 5820K's gerade für einen Appel und 'nen Ei gibt, also fragt er ob das Taichi, weil es so coole Bemalungen auf dem PCB hat, toll ist, weil dann kann er es mit seinen 6 Blau beleuchtenden LED Lüfter aus seinem jetzigen Case verbauen, also so in etwa stelle ich mir den Threadopener vor...

Ist wie zu fragen, ob ein Sandybridge noch immer besser ist heutzutage, weil die konnte man ja auf gut 5GHz takten, und den Broadwell-C nur auf knapp 4GHz :wink:
Also ob ein Broadwell-E so viel schneller ist als ein Haswell-E :rolleyes:
Mag schon sein daß der Broadwell besser im Verbrauch ist, vor allem in Deinem genannten Beispiel mit AVX Last. Ob das jedoch für den Threadopener relevant ist ist mal eine ganz andere Sache. Um Deine Logik im letzten Satz zu kopieren wäre das so wie wenn er gefragt hätte ob ein FX-8xxx gut ist für's Gamen und Video-/Fotobearbeitung ist, und Du würdest sagen daß der ist gut in Verschlüsselungssoftware mit AES ist aber da so viel Strom verbraucht.

Abgesehen davon weißt Du noch ob er vielleicht bereits einen 5820K hat oder viel günstiger bekommen kann als beispielsweise einen 6800K.

Und btw. Dein letzter Satz hinkt auch ein wenig ... zwischen Sandy Bridge und Broadwell liegen noch Ivy Bridge und Haswell. Zwischen Haswell und Broadwell liegt nichts. Und die IPC ist auch nicht sonderlich gestiegen da eigentlich nur ein Shrink mit leichten Optimierungen.

Und wo schreibt er was von beleuchteten Lüftern?
Im Gegenteil, er schreibt:
...
c) desto weniger Extra-Balast, Zusatz-Software, Beleuchtungen,.... dabei ist, desto besser.
...

Also ich weiß echt nicht wo Dein Problem ist.
 
Beim Asus lassen sich alle LED's ausschalten im BIOS ansonsten blinken da sämtliche kleine Lichterchen auf und ab bei Werkseinstellung :fresse2:

Das Asus gefällt mir aufgrund des U.2 Ports besser, auch wenn angeblich Optane als x8 AIC kommen soll, aber wer weiß ob das den Threadopener interessiert.

Am Ende gilt halt die Frage ob übertakten so sinnvoll noch ist, wenn man 6 Cores mit ~3.5GHz Basistakt hat, egal ob Haswell oder Broadwell. Also bei 2.4GHz Basistakt war übertakten ja noch das Nonplusultra, zumal man dort für eine Intel CPU rund 200€ gezahlt hat, und dann samt OC einen riesen Schnapper bekommen hat. Heute bei den hohen GHz von Haus aus sind die 500MHz mehr bei OC wohl mal total Schnuppe aber das muß jeder für sich entscheiden.

Also ich hatte das ASRock Extreme4 samt i7-5820K und @stock war es BIOS-seitig OK, aber in Sachen OC ist das Asus X99-A II wohl vorzuziehen, denn es gibt unzählig viele OC Settings bei Asus und auch gefällt mir das BIOS dort besser.

Es macht keinen Sinn sich das Taichi zu holen, wenn ein gebrauchtes 110€ Extreme4 ausstattungsmäßig nur das Gleiche kann :o
 
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Objektive Meinung

Hallo zusammen ich bin ebenfalls gerade auf der Suche nach dem richtigen Board bin aber noch unentschlossen ob es überhaupt der 2011v3 wird oder nicht doch der Z170 / 270 aber egal.

Zum Asus höre ich hier viele subjektive Meinungen aber wenig überzeugendes.

Ob jemanden die LEDs, die Farben oder der andere kosmetische Schnickschnack gefallen bleibt jeden selbst überlassen aber daran sollte man nicht umbedingt eine Empfehlung ausgeben @kalle666.
Auch die Bios Bedienung ist am Ende nichts anderes als Gewöhnungssache. Mir gefällt das Asus Bios ebenfalls sehr aber hindert mich nicht daran eine andere und evtl bessere Alternative zu wählen.
Ich recherschiere lange bevor ich mich entscheide aber objektiv gesehen ist beim 2011v3 das Asrock X99 das empfehlenswertere von Beiden.

Warum?
Beim Taichi macht man nix falsch wenn man flexibel sein möchte.
Das Board hat effektiv das bessere Platzmanagment, da alles gut verteilt ist bietet sich die flexiblere Lüfterwahl. Desweiteren sind die x1 und x8 Slots nahezu optimal platziert ohne sich im Weg zu stehen. Wenn jetzt jemand einwerfen möchte, dass Asus mehr PCIe. bietet braucht ne Brille. Da die Ports so eng liegen wird min. immer einer durch eine angeschlossene Karte verdeckt. Da hätte es Asus auch einfach gleich lassen können, denn so scheint es nur als hätte es mehr, wirklich nutzen tut das garnix und ist dann einfach nur lästig wenn die "nutzlosen" Ports im weg stehen.

Das Taichi bietet 2 M.2 Slots annstelle je 1 M.2 und 1 U2.0 Slot wie beim Asus. Der 2. M.2 Slot vom Taichi ist allerdings inaktiv bei 28 Lanes. (Beide aber bei 40 Lanes nutzbar!)
Wer dann traurig ist wegen fehlenden U.2 knallt sich bei Bedarf nen U2.0 Adapter rein. Damit liegt es in Punkto Konnektivität mehr als gleich auf mit dem Asus. (Egal ob 28 oder 40 Lanes denn das Asus kann nur den M2.0 oder U2.0 nutzen). So lesen sich zumindest die Berichte.
Ansonsten liegen die Boards bei den Anschlüssen und Sound gleich auf.

Zusammengefasst

Taichi= Besseres Platzmanagment (nicht umbedingt unwichtig)
Taichi= 2 M.2 Slots (bei 40 Lanes beide nutzbar)

Asus= Mehr PCIe. Slots (aber nicht nutzbar)
Asus= 1 M.2 + 1 U.2 Slot (nur einer von beiden nutzbar)

Fazit:

Beide können das gleiche auch gleich gut aber in ein paar Punkten liegt das Asrock noch vorne.
Aus dem Grunde empfehle ich das Asrock.

P.S. Meine Empfehlung basiert auf mehreren Testberichten und anhand von Kriterien die für die Allgemeinheit relevant und nicht auf den Einzelnen ( 8 oder 10 SATA Ports usw.=unrelevant bei den meisten)

Ich hoffe ich konnte damit möglichst konstruktiv und objektiv argumentieren.
Falls es Fehler in meiner Recherche gab entschuldige ich mich zu tiefst und lasse mich gerne verbessern.

Grüße

Euer RicoBandito
 
Das Asus X99 A-II bietet im Verbund mit einem i7-6800K einfach die ausgewogenere Komponente: U.2 auch bei 28 Lanes und kein Adapter nötig. Bessere Einstellungen zwecks Powermanagement für den ~90Watt stock i7-6800k. Mag sein das ASRock im Bios schon die besseren default Settings hat fürs Stromsparen, aber ich lege da lieber selber Hand an ;)

ATM toppt das Setup X99 A-II von Asus samt den 6800K nichts: top Leistung selbst bei standard Settings ohne OC.


Sollte Intel uns mit Optane (bei mehr als 8x16GB Dies ist M.2 schonmal ausgeschlossen) noch Anfang Januar überraschen, dann wäre das Asus schon fast ein Keeper.


Ich fahre seit 1997 verschiedene Setups doch die Kombi hier (auch wenn überteuert) überzeugt mich bis Coffeelake 2018 herum locker.
 
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Naja, subjektive Erfahrungen können in beide Richtung sowohl positiv als auch negativ ins Extreme gehen.
Die, die sehr gute Erfahrungen mit dem Support einer Firma gemacht haben, treten das eher selten in
Foren breit.
Wobei die Klagen über Asus zuzunehmen scheinen.
Allerdings verkauft Asus auch massig, prozentual kann das also durchaus im vergleichbaren Rahmen zum Wettbewerb stehen.
Also darauf meine Kaufentscheidung beziehen... ich weiß nicht, ob das so fair und richtig ist.

Ansonsten kann ich mich RicoBandito voll anschließen.
Ich habe gerade das Asus Rampage v Edition 10 gehen das Asrock Gaming 7 eingetauscht und
muss sagen das Asrock macht nur weniges schlechter aber vieles besser für kaum mehr als die Hälfte Kohle.
Da das Taichi im Grunde identisch ist, kann ich es dem TE nur empfehlen.
 
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man kann es drehen wie man will aber wenn ich als Kunde das Teil vom Hersteller RMA als fremde gebrauchte Ware zurück bekomme(trotz Vollfunktion) ist einfach nicht akzeptabel, da gibt's nicht zu sprechen.
 
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"Refutbrished" Ware , also gebrauchte, aber technisch geprüfte Ware, als Austausch ist doch gängige Praxis bei
vielen Herstellern, wenn nicht allen.
Das dürfte dann in den Garantiebestimmungen auch so festgelegt sein.
Die Dinger werden irgendwo in Masse repariert/geprüft und landen dann in einem Pool aus dem nach Bedarf die
Austauachgeräte abgerufen werden.
Wenn nun jeder sein " eigenes " Teil repariert zurückbekommen sollte, wäre der Zeitaufwand und Kostenaufwand zu hoch.
Sowohl für den Kunden als auch für den Hersteller. Sowas geht in einer klassischen Werkstatt vor Ort.

Wenn statt einem schnellen Austausch dann monatelang auf die Reparatur gewartet werden müsste, wäre das Geschrei
genauso laut. Ein Anspruch auf Ersatz durch Neuware ist nicht gegeben.
Natürlich sollte das ausgetauschte Produkt auch optisch in einem guten Zustand sein, keine Frage.
 
refurbished {adj} {past-p}: renoviert, runderneuert (tech.), überholt [instand gesetzt] (electr.)(engin.)(tech.), instandgesetzt, saniert, aufpoliert, generalüberholt (tech.), aufgearbeitet



Ich habe gerade das Asus Rampage v Edition 10 gehen das Asrock Gaming 7 eingetauscht und
muss sagen das Asrock macht nur weniges schlechter aber vieles besser für kaum mehr als die Hälfte Kohle.

Mein Oberstufenmathelehrer hätte jetze gesagt: "Was zu beweisen wäre!" Also sowas in der Richtung wie These Antithese Analyse...oder einfach mal kurz geschildert, was das ASRock denn so besser macht...
 
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Naja, subjektives Empfinden eignet sich schlecht als "Beweisführung".

Das Asus übertaktet automatisch auf 4 GHz, was ich nicht mag, andere finden das evtl. gut.
Das Asus sieht für mich optisch besser aus, ist deutlich schwerer und macht einen wertigeren Eindruck.
In einem Windowgehäuse hat die steuerbare Beleuchtung schon was :).
Die Verteilung der Lüfteranschlüsse gefällt mir auf dem Asus besser.
Dafür ist die GraKa auf dem Asrock besser platziert mit deutlichem Abstand zu den Rams und der I/O Panelverkleidung, der ist beim Asus fast nicht vorhanden.
Das Asus bietet als Zubehör diesen hochwertigen Soundkarteneinschub, der aber unter Win 10 wohl
Funktionsprobleme hat. Kann ich aber nichts zu sagen, da ich das Teil nicht gebrauchen kann.
Das Asrock hat als Beigabe die neue HB SLI Bridge, find ich persönlich attraktiver.
Beide Boards bieten den gleichen Soundchip und liefern dafür zusätzliche Software.
Asus das hauseigene Sonicstudio, Asrock Cinema 3 von Creative.
Die Creativesoftware gefällt mir besser, allerdings wird beim Asrock DTS connect nicht unterstützt im Realtek Manager.
Tonspuren im DTS Format können aber dennoch angespielt werden, da der Chip DTS unterstützt.

Mein kleines NAS wird mit dem Asrock schneller angesprochen im Heimnetzwerk. Warum auch immer.
Das Asrock overvoltet die im BIOS gesetzten Spannungswerte nicht so deutlich, wie das Asus.
Z.B. Cache im BIOS auf 1,15v gesetzt, ergibt im Windows beim Asus 1,18V beim Asrock 1,15V.
Mein 6950 Broadwell kommt dafür mit 30mV weniger Vcore aus auf dem Edition 10.
Dennoch wird der Prozessor auf dem Asus etwas wärmer, ca. 5 Grad, als auf dem Asrock.
Ich vermute deshalb, das die bessere Vcore mit einer stringenteren Arbeitsweise der LLC erkauft wird (Spekulation!!).
Das Asus war nicht gewillt, mit meinem 3200er Corsair LPX Speicher, stabil zu arbeiten.
Keine Probleme mit dem Asrock.
Das Asrock bootet deutlich flotter.
Wie gesagt, das sind alles subjektive Eindrücke, die nicht jeder so gewichten wird.
Unterm Strich funktioniert das Asrock für mich nen Tick besser.
 
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Was willst du heute noch mit dem Haswell? Und hätteset du einen Punkt e) soll net behindert ausschauen - mitangefügt, dann hätte sich das Problem der Mainboardsuche auch schon erledigt gehabt.

Also sich einen 5820K samt diesem behindi-Brett Taichi zu holen, naja irgendwie zerfetzt es da meine Gehirnwindungen...


Der Braodwell-E 6800K nuckelt @stock gerade mal im average so viel wie ein Skylake 6700K, gute 90Watt, und das samt brachialer 6 Core Performance.

Also ich finde das Asus X99-A II samt U.2 Anschluß für wohl hoffentlich bald kommende Intel Optane Drives und einem i7-6800K für das vernünftige "Power-User" Setup 2016, bekommt also den Kalle Approved! Award :d


;update
Die Lüftersteuerung ist beim Asus X99-A II Standard wie bei allen Mainboards seit 2015, also wer da noch mehr braucht :confused:

Kalle approved gegen die Wand --> versuch mal mit beiden 4,5Ghz zu erreichen und Miss dann nochmal nach, falls du nen Broadwell e Ausnahmeexemplar hast geht das evtl sogar noch stable :haha:
5820 und 6800 nehmen sich nicht gross was der broadwell is tendenziel stock besser durchs bessere Turbomanagment und die "Haswell E Krücke" glänzt im Schnitt bei OC mehr was ausdrücklich Erwünsch laut TE.(Sahnestücke gibts hier wie da, komm mir jetz nicht damit )

Zu e) Bloss weil du evtl. plüsch rosa Baumwollsocken mit grünen Nähten magst muss das nicht auf den Rest zutreffen + Wies mir die Funktionsweise bei nem "meistens" verborgenen Bauteil durch Optik verhageln soll versteh ich auch nicht, muss halt schlecht sein wenns Optisch nicht dein Ästetikempfinden trifft oder wie ?
 
Wegen Plattformproblemen im Hauptrechner ist es beim Update auch ein Asus X99-A II geworden, nach erst 3 Tagen betrieb sehr zufrieden damit aber noch nicht viel dran geschraubt ausser CPU auf 4000 Mhz zu takten.

Der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier, bei ASUS bin ich auch im UEFI ohne grosse Eingewöhnung unterwegs, letztes verrecktes Board war ein AsRock X79-M (das kann einem aber bei jedem Hersteller passieren).

Unter dem Strich ist das Angebot so groß das jeder das Board nach seinen Vorlieben sich aussuchen kann.

Beim Asus X99-A II sehe ich als Pluspunkt für mich: 2 x Front USB 3.0 und bessere Position der SATA und FAN Anschlüsse. Nix wirklich "Kriegsentscheidenes" also.
 
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