Assassin’s Creed Shadows: Über eine Millionen Spieler nur wenige Stunden nach Veröffentlichung

Im Falle diverser gekaufter Bewertungen oder sonstwie überbordend positivem Feedback wird sowas hingegen so gut wie nie getan. Das lässt man dann einfach stehen.
Ist auch nicht astrein.

Man muss sich ja nur mal die positiven Rezensionen bei Steam anschauen. Da wird oftmals auf offensichtliche Fehler/Ungereimtheiten gar nicht eingegangen, sondern die Spiele einfach nur gehyped, weil es halt mal wieder ein neuer Teil einer bekannten Marke ist. Das ist doch ebenfalls völlig nutzloser Mist, der aber das positive Bild eines Produktes stärkt.
Dagegen gehen die Plattformen nicht vor.
Ich sag mal so, das ist wie bei Kununu. Positive Bewertung ohne objektiver kritik was so toll ist, wird auch in der Regel nicht entfernt. Aber negative, selbst mit objektiven Argumenten wir immer entfernt - weil Rufschädigung und das ist gegen das interesse des Betroffenen. Es wird unterstellt man muss einen Nachweis liefern. Das ist unmöglich wenn dich jemand mobbt ohne Zeugen etc. Genauso Google comments zu Einrichtungen/Geschäften. Die Negativen fliegen ganz schnell raus.
Immer das gleiche: als ich am x.x.xxxx einkaufen war gab es wieder keine Brötchen.
Inhaber setzt mit hilfe Anwalt einen Brief an Google und die müssen das entfernen weil der Kommentar/Kommentierer niemals den Nachweis erbringen kann das es so war.
Ihr müsst mal darauf achten, teilweise ist es sogar so das für Fremde dein Kommentar nicht angezeigt wird und du nicht informiert wirst. Deiner ist "unsichtbar" und nur du kannst ihn lesen... checkt man aber nicht das die anderen den nicht lesen können.


So blöd das klingt selbst wenn in einem Dorf eine Frau schon 30-40% der Nachbaren drin hatte... darf man sie halt nicht als Schlampe bezeichnen auch wenn es objektiv betrachtet durchaus stimmen würde(Bürgerliche gossen sprache). Da uberwiegt immer das Persönlichkeitsrecht. Deswegen sind wir ja an dem Punkt Woke/Dei extrem.
Jeder kann sich angegriffen fühlen und bekommt einfach recht.
 
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Ich sag mal so, das ist wie bei Kununu. Positive Bewertung ohne objektiver kritik was so toll ist, wird auch in der Regel nicht entfernt. Aber negative, selbst mit objektiven Argumenten wir immer entfernt
Wer kennt sie nicht, die ganzen nicht-existenten negativen Bewertungen auf Steam. Die immer entfernt werden. Und nicht schon seit Release drinstehen.

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So blöd das klingt selbst wenn in einem Dorf eine Frau schon 30-40% der Nachbaren drin hatte... darf man sie halt nicht als Schlampe bezeichnen auch wenn es objektiv betrachtet durchaus stimmen würde(Bürgerliche gossen sprache). Da uberwiegt immer das Persönlichkeitsrecht. Deswegen sind wir ja an dem Punkt Woke/Dei extrem.
Die woken DEI-Extremisten sind Schuld daran dass man keine Leute beleidigen darf. Und mein Pausenbrot haben die mir auch geklaut.
 
Wer kennt sie nicht, die ganzen nicht-existenten negativen Bewertungen auf Steam. Die immer entfernt werden. Und nicht schon seit Release drinstehen.
Und wie viele Postive gibt es die Objektiven Inhalt enthalten?
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Das ist ja das Argument: Positive Meinung subjektiv ist erlaubt, negative Meinungen subjektiv eher nicht - die müssen objektiven Inhalt haben sonst werden diese entfernt.

Sowas wie: "Scheiß wokes Spiel" wird mit Sicherheit sehr schnell entfernt.
Während ein "Endlich ein AC Im Japan Setting" ausreichend ist und bleibt.
 
Na. Rezensionen oder Bewertungen sind immer Subjektiv. Egal wer, wie und was bewertet fließt immer eine eigene Meinung hinein. Ob gewollt oder ungewollt. Ein Mensch kann nicht anders. Es fließen eigene Gefühle, Erfahrungen und so weiter.
 
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Und wie viele Postive gibt es die Objektiven Inhalt enthalten?
Kannst ja gerne mal nachzählen und eine Gegenüberstellung machen. Mit den negativen Bewertungen welche es deiner Meinung nicht garnicht geben sollte, insbesondere die mit objektiven Argumenten. Weil die ja wie bei Kununu alle gelöscht werden. Vielleicht hilft dir Morrich dabei und ihr könnt dann die ganzen angeblich bezahlten Bewertungen noch rausfiltern. Aber bitte mit Zahlungsnachweis, damit das objektiv nachvollziehbar ist.
 
Kannst ja gerne mal nachzählen und eine Gegenüberstellung machen. Mit den negativen Bewertungen welche es deiner Meinung nicht garnicht geben sollte, insbesondere die mit objektiven Argumenten. Weil die ja wie bei Kununu alle gelöscht werden. Vielleicht hilft dir Morrich dabei und ihr könnt dann die ganzen angeblich bezahlten Bewertungen noch rausfiltern. Aber bitte mit Zahlungsnachweis, damit das objektiv nachvollziehbar ist.

Heißt negative Bewertungen sollen die Bewerter an den Pranger gestellt werden umgekehrt eher nicht.
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Dadurch sind Bewertungen absurd, weil positive nie entfernt werden aber negative ausgefiltert.
 
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Das hat jetzt was mit den negativen Bewertungen auf Steam zu tun welche es deiner Meinung nach überhaupt nicht geben sollte?

Hat das OLG Hamburg hier deiner Meinung nach Kununu stellvertretend für Steam veruteilt und Bewertungen von Arbeitgebern mit Bewertungen von Softwareprodukten gleichgesetzt? Deine Argumentation ergibt doch vorne und hinten keinen Sinn.

Ich sag mal so, das ist wie bei Kununu. Positive Bewertung ohne objektiver kritik was so toll ist, wird auch in der Regel nicht entfernt. Aber negative, selbst mit objektiven Argumenten wir immer entfernt - weil Rufschädigung und das ist gegen das interesse des Betroffenen.
Du behauptest hier dass Steam negative Bewertungen "immer" entfernen würde, was nachweislich nicht der Fall ist.
 
Kauf doch einfach Shadows 2 mal wenn du Ubisoft so toll findest...ständig das selbe Ubi Verteidigungs Paternoster. Is ja schlimmer als Holzmann mit seiner gekauften Hardware.
 
Kauf doch einfach Shadows 2 mal wenn du Ubisoft so toll findest...ständig das selbe Ubi Verteidigungs Paternoster. Is ja schlimmer als Holzmann mit seiner gekauften Hardware.
Nur weil ich das Narrativ der ewig Nörgelden die unter anderem sowas als Argument verstehen:
So blöd das klingt selbst wenn in einem Dorf eine Frau schon 30-40% der Nachbaren drin hatte... darf man sie halt nicht als Schlampe bezeichnen auch wenn es objektiv betrachtet durchaus stimmen würde(Bürgerliche gossen sprache). Da uberwiegt immer das Persönlichkeitsrecht. Deswegen sind wir ja an dem Punkt Woke/Dei extrem.
hier nicht ungefragt übernehme?

Interessanter Standpunkt. Ich hab glaub ich schon mehrfach gesagt das ich keine Sympathien für Ubisoft habe. Die können mit Ihrem Launcher gerne untergehen.
 
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@Viper63 ich wollte damit nur sagen das Reviews nie neutral sind. Also so wie wirklich gezählt Stimmen bei einer Wahl. Besonders weil du als Unternehmer negatives immer anfechten kannst. Das heißt es überwiegt immer zugunsten des Positiven. Auch Metacritic ist nicht immer Aussagend hatte auch schon games mit 60-70% gespielt und fand die besser als manche gehypten mit 85%+. Hier fließen auch indirekt gekaufte Journalisten mit ein. Man kann sich nach wie vor follower/reviews im Internet einkaufen.
 
Man macht spielesettings ja dem setting wegen und nicht wegen politischen beweggründen.

Und das ist der Punkt, den ich nicht begreife: Was ist an einer historischen Figur politisch? Der Logik folgend, sind dann so Werke wie Shogun und Last Samurai und auch Cool Runnings politisch, weil Jamaikaner nicht in das Setting einer Bobbahn gehören, oder?
 
Und das ist der Punkt, den ich nicht begreife: Was ist an einer historischen Figur politisch? Der Logik folgend, sind dann so Werke wie Shogun und Last Samurai und auch Cool Runnings politisch, weil Jamaikaner nicht in das Setting einer Bobbahn gehören, oder?
Weil dann Yasuke hätte auch Ninja seien können... ist ja Fantasy. Das ist ja das verwirrende bei Ubisoft. Sie suchen sich das aus. Mal wollen sie historisch akkurat sein und dann wieder nicht. Es gibt keine Kontinuität.
 
Solange ihr sonst keine Probleme habt
 
@Viper63 ich wollte damit nur sagen das Reviews nie neutral sind.
Das ist nicht ansatzweise was du hier behauptet hast. Deine Aussage war das negative Reviews grundsätzlich gelöscht werden und das man Leute wegen der woken DEI-Extremisten nicht einfach als Schlampe beschimpfen darf. Dann schmeißt du zusätzlich noch Kununu und Steam durcheinander und glaubst offensichtlichh dass Arbeitgeber und Softwaredistributoren juristisch ein und das selbe sind.

Besonders weil du als Unternehmer negatives immer anfechten kannst. Das heißt es überwiegt immer zugunsten des Positiven.
Dann zeig mir mal das Ubisoft Steam resp. einzelne Nutzer wegen Bewertungen auf Steam verklagt und Recht bekommen hat.

Und "immer", ja? Dir ist schon bewußt dass verallgemeinerungen nicht die Realität widerspiegelen und trivial zu widerlegen sind:

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Diese positiven Bewertungen die immer überwiegen, sind die hier mit uns im Raum?


Auch Metacritic ist nicht immer Aussagend hatte auch schon games mit 60-70% gespielt und fand die besser als manche gehypten mit 85%+. Hier fließen auch indirekt gekaufte Journalisten mit ein. Man kann sich nach wie vor follower/reviews im Internet einkaufen.
Und weiter? Mir gefallen subjektiv auch "manche" Spiele nicht, ob gehyped oder nicht. Gleiches gilt für Filme, Bücher etc. Das spiegelt nur die Subjektivität der eigenen vorlieben wieder. Das heißt nicht automatisch das Bewertungen gekauft werden. Deine subjektiven Vorlieben finden sich nicht zwangsläufig bei anderen Menschen wieder. Die sind ganz offensichtlich nicht der Maßstab für Spielebewertungen. Das heißt nicht dass selbige ungültig sind.

Weil dann Yasuke hätte auch Ninja seien können...
Wenns nach dir geht ja wohl nicht:

Sonst war man sich doch auch in der Der Linie treu und hat versucht sich möglichst nah an historischem zu halten (ein lokale ethnische Figur)

Mal ganz abgeshen das nichtmal das stimmt, siehe Black Flag.

Eine "lokale ethnische Figur" hat man im zweiten Hauptcharakter - welche aber auch historisch nicht "korrekt" ist, da es keine weiblichen Ninjas gab. Wärst du mit einem weiblichen Samurai und einem 2 Meter großen schwarzen Ninja zufriedener? Da hab ich doch starke Zweifel. Ubisoft hat die Chraktere hier schon richtig besetzt.


ist ja Fantasy. Das ist ja das verwirrende bei Ubisoft. Sie suchen sich das aus. Mal wollen sie historisch akkurat sein und dann wieder nicht. Es gibt keine Kontinuität.

Das hat das Genre so an sich. Sind die Aliens und magischen Gegenstände historisch akkurat? Mit anderen historischen Charakteren in fiktionalen Settings hast du ja anscheinend kein Problem gehabt zu haben, siehe quasi alle vorherigen Teile.

Hat Leonardo Davinci basiernd auf dem Codex von Altaïr Waffen für die Assassinenbruderschaft entwickelt?

Wollte Papst Alexander der VI mit einem außerirdischen Artefakt die Weltherrschaft an sich reißen?

etc.

Wohl eher nicht. Und da soll Yasuke jetzt auf einmal problematisch sein? Weil er sowie sein Status historisch belegt sind?

Problematisch sind hier eher deine widersprüchlichen Argumente.
 
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Und das ist der Punkt, den ich nicht begreife: Was ist an einer historischen Figur politisch? Der Logik folgend, sind dann so Werke wie Shogun und Last Samurai und auch Cool Runnings politisch, weil Jamaikaner nicht in das Setting einer Bobbahn gehören, oder?
Shogun ist weitestgehend historisch korrekt und beleidigt nicht die japanische Kultur. Von Yasuke weiß man nur sicher daß er existiert hat und Sklave war und er ein paar Jahre bei Obunaga verbracht hat. Das man Obunagas Schwester als Love Interest verwendet hat für einen ehemaligen Sklaven ist der große Skandal in Japan, da die Gute für Ihre Treue zu ihrem Ehemann legendär war und zufällig die Urahnin des jetzigen Kaisers ist. Cool Runnings ist ne Komödie die tatsächlich entfernt auf einer historischen Tatsache basiert. Lies dir auch die BF1 Kontroverse zu den weiblichen Soldaten durch. Der klassische Rassismus-Aufschrei ist lächerlich.
 
Shogun ist weitestgehend historisch korrekt

So ein Quark: "Shogun" basiert auf dem 1975 erschienenen gleichnamigen Roman von James Clavell, der durch eine Geschichte im Schulbuch seiner Tochter inspiriert wurde. Die in der Serie gezeigten Ereignisse sind nicht in der Realität so passiert, haben sich nur von wahren Begebenheiten inspirieren lassen. Shogun ist also eine fiktive Geschichte mit einigen historischen Bezügen. Dabei wird nichtmal die Kritik an dem ursprünglichen Werk berücksichtigt: "Smith kritisierte Ungenauigkeiten in der Darstellung Japans durch den Autor und schrieb in History Today, dass "Clavell im Grunde eine Predigt über die Irrwege des Westens hält", indem er Blackthornes und anderer christlicher Abendländer barbarische Lebensweise der überlegenen "meditativen und fatalistischen Haltung der japanischen Samurai" gegenüberstellt" (Klick): "Wenn man mit einem äußerst populären modernen Roman konfrontiert wird, der auf historischen Themen beruht, ist der erste Instinkt des Historikers natürlich, die "Historizität" des Werks zu überprüfen. Die Vorbilder für die Hauptfiguren in James Clavells Shōgun sind leicht zu erkennen, aber Clavell hat die Ereignisse und Persönlichkeiten der Zeit, über die er schreibt, erheblich umgestaltet und neu geordnet."

beleidigt nicht die japanische Kultur

"Das Vorbild von Blackthornes Geliebter, Lady Toda Mariko, ist Hosokawa Gracia (1563-1600), deren Ehemann Tadaoki (1563-1645) einer der kultiviertesten Männer seiner Zeit war und der durch Clavells Verwandlung in den rüpelhaften "Buntaro" ein gewisser historischer Bärendienst erwiesen wird." "Es ist diese Verwandlung einer keuschen katholischen Heldin des 16. Jahrhunderts in eine modische Madame Butterfly, die die Verfechter der Historizität schockiert und manchmal auch beleidigt hat. Edwin Reischauer, der angesehene amerikanische Historiker Japans, hat empört geschrieben, dass Clavell "die historischen Tatsachen frei entstellt, um sie seiner Geschichte anzupassen", wenn er sich dazu herablässt, eine so "vorbildliche christliche Ehefrau" wie Hosokawa Gracia "ohne einen Funken Plausibilität als Blackthornes große Liebe Mariko darzustellen"."

Das sagen Historiker. Hilf mir weiter, wo ist da jetzt der Unterschied zu Shadows?

Cool Runnings ist ne Komödie die tatsächlich entfernt auf einer historischen Tatsache basiert.

Das mag dich überraschen, aber das ist mit allem so, was du ihm Fernsehen siehst, interaktiv oder nicht.
 
Es ist weder schlecht noch ein Hit.
Das Spiel ist durchschnittlich, Punkt.

Viele negative Bewertungen sind derzeit nur Hate, Trolle oder haben eine sonstige politische Agenda.
Je mehr Emotes in einem Kommentar sind und je mehr "Auszeichnungen" sowas bekommt, desto warscheinlicher ist es das es eine Agenda hat.
Das ist derzeit einfach so. Man muss damit lernen umzugehen bzw die manuell zu filtern.

Und ja was die japanische Kultur in dem Spiel angeht, da hat Ubisoft großen Mist gebaut.
Es gibt z.b. Wahrzeichen bildlich und namentlich im Spiel, bei denen es rechtlich VERBOTEN ist diese zu nutzen.
Aber das gibt einem Spieler in Europa oder in den US nicht das Recht das Spiel nur deswegen negativ zu bewerten.
Wenn die Japanische Regierung das nicht mag, soll sie rechtliche Schritte einleiten.
(Randnotiz: Das rote Kreuz in einem Spiel zu nutzen für z.b. Healthpacks ist auch rechtlich verboten.)
 
ein paar Jahre bei Obunaga verbracht hat.
Bei wem?

Von Yasuke weiß man nur sicher daß er existiert hat und Sklave war und er ein paar Jahre bei Obunaga verbracht hat.
Man weiß nicht gesichert das er als Skalve nach Japan kam, dafür weiß man gesichert dass er ein enger Vertrauter von Obunaga Nobunaga war und den Status eines Samurai innehatte (siehe kinshin, fuchi) .

Das man Obunagas Schwester als Love Interest verwendet hat für einen ehemaligen Sklaven ist der große Skandal in Japan[...]
In Teil zwei ist der Papst der Anführer einer geheimen Sekte und will mit Hilfe eines außerirdischen Artefakts quasi die Weltherrschaft an sich reißen.

Im DLC von Teil III dreht George Washington durch, erklärt sich zum König der USA und tötet und versklavt die Bevölkerung.

Ist das jetzt mehr oder weniger respektvoll als eine Romanze mit einem schwarzen Samurai?
 
Es ist weder schlecht noch ein Hit.
Das Spiel ist durchschnittlich, Punkt.

Viele negative Bewertungen sind derzeit nur Hate, Trolle oder haben eine sonstige politische Agenda.
Je mehr Emotes in einem Kommentar sind und je mehr "Auszeichnungen" sowas bekommt, desto warscheinlicher ist es das es eine Agenda hat.
Das ist derzeit einfach so. Man muss damit lernen umzugehen bzw die manuell zu filtern.

Und ja was die japanische Kultur in dem Spiel angeht, da hat Ubisoft großen Mist gebaut.
Es gibt z.b. Wahrzeichen bildlich und namentlich im Spiel, bei denen es rechtlich VERBOTEN ist diese zu nutzen.
Aber das gibt einem Spieler in Europa oder in den US nicht das Recht das Spiel nur deswegen negativ zu bewerten.
Wenn die Japanische Regierung das nicht mag, soll sie rechtliche Schritte einleiten.
(Randnotiz: Das rote Kreuz in einem Spiel zu nutzen für z.b. Healthpacks ist auch rechtlich verboten.)
Jeder kann es positiv oder negativ bewerten. Nennt sich Meinungsfreiheit
 
Bei wem?


Man weiß nicht gesichert das er als Skalve nach Japan kam, dafür weiß man gesichert dass er ein enger Vertrauter von Obunaga Nobunaga war und den Status eines Samurai innehatte (siehe kinshin, fuchi) .


In Teil zwei ist der Papst der Anführer einer geheimen Sekte und will mit Hilfe eines außerirdischen Artefakts quasi die Weltherrschaft an sich reißen.

Im DLC von Teil III dreht George Washington durch, erklärt sich zum König der USA und tötet und versklavt die Bevölkerung.

Ist das jetzt mehr oder weniger respektvoll als eine Romanze mit einem schwarzen Samurai?
Beides ist deutlich absurder wie ein schwarzer Samurai und eindeutig als Fiktion zu erkennen.

Und das er Samurai war ist keineswegs gesichert, er wird interessanterweise immer nur als Waffenträger und Diener erwähnt. Es gibt keine Aufzeichnungen die darüber eindeutig Auskunft geben. Da sind sich auch die Gelehrten nicht einig. Es ist war von Ubisoft halt eine saublöde Idee in einem Assassins Creed game ausgerechnet einen Nicht-Japaner als Hauptfigur zu nutzen und dann auch noch eine unklare Figur, was natürlich auch als Abwehr genutzt wird. Kritik an der Figur-> Rasssismus .

Mal sehen wer am Ende vorne ist Tsushima oder Shadows.
 
Beides ist deutlich absurder wie ein schwarzer Samurai und eindeutig als Fiktion zu erkennen.
Die Frage war nicht ob es als Fiktion zu erkennen ist - die gesamte Serie ist fiktional. Die Frage war ob es mehr odert weniger respektvoll ist historische Charaktere in so einen fiktionalen Kontext zu setzen. Gebührt dem Papst oder George Washington da weniger Respekt als der Schwester von Nobunaga?

Es gibt zahlreiche Filme/Bücher/Medien welche historische Figuren und Ereignisse behandeln wo sich die Schreiber aber aus dramaturgischen Gründen kreative Freiheiten erlauben. Warum ist das auf einmal ein Problem wenn es - in dem eindeutig fiktionalen Setting von AC - um einen schwarzen Samurai geht?

Und das er Samurai war ist keineswegs gesichert, er wird interessanterweise immer nur als Waffenträger und Diener erwähnt. Es gibt keine Aufzeichnungen die darüber eindeutig Auskunft geben.
Klar gibt es die, ergibt sich aus den verwendeten Begriffen sowie aus dem historischen Kontext:
Firstly, Yasuke's stipend. Both texts contain the term 'fuchi (ふち・扶持)'. This is a stipend given to samurai by their lords. Throughout the Shinchōkōki the term is used exclusively to refer to stipends given to samurai.
In a trend which would define master-vassal relations for the next three centuries, the Azuchi period, during which Oda Nobunaga ruled most of Japan, was characterised by the transition of bushi (samurai) from small, semi-autonomous landowners to retainers wholly dependent upon and beholden to their liege.
It is also important to remember that whilst bushi were expected to fight and die for their lord, not all bushi were expert fighters or saw personal combat. Bushi occupied many roles both on and off the battlefield. A good daimyō would put his retainers in roles where they were most able to exert their talents, though many positions became hereditary over time.
These two passages from the Ietada Nikki and Shinchōkōki (Sonkeikaku-hon) demonstrate that Yasuke received a stipend from Nobunaga, and that Yasuke received a residence from Nobunaga. These facts make it unambiguous that Yasuke was a retainer of Oda Nobunaga. Thus, Yasuke was a samurai.
And it should be noted that Yasuke wasn't just any retainer, he was - it's pretty clear - a kinshin (近臣), wherein '臣' means 'retainer' and '近' means 'close' or 'near'. Yasuke was a close retainer of Nobunaga, an attendant - and likely page - in the generalissimo's entourage, or inner circle.
Whilst we may collectively have a somewhat romanticised notion of what a samurai should be, a samurai was, technically speaking, defined by his relationship to a feudal lord. When it comes to Yasuke, there are several qualities he may have possessed which prompted Nobunaga to enfranchise him by making him his retainer. However, Yasuke's status as a samurai was not dependent upon martial arts training, family lineage, time spent in Japan, feats of strength, his African heritage, his former experiences, or even his command of the Japanese language; his status as samurai was determined only by his relationship with Nobunaga.

Kann man natürlich alles ignorieren, aber dann gleichzeitig so zu tun als wäre man ja ach so besorgt um die historischen Korrektheit ist dann doch ein wenig...fragwürdig. Das zeugt eher davon dass die Leute wenig bis keine davon haben was ein Samurai eigentlich ist und wie sich der Stand im Laufe der japanischen Geschichte verändert hat.
 
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Gibt beide Seiten. Keine eindeutigen Fakten. Keine eindeutigen historischen Dokumente. Nur Auslegungen.
 


Gibt beide Seiten. Keine eindeutigen Fakten. Keine eindeutigen historischen Dokumente. Nur Auslegungen.

Deine erste Quelle macht den Fehler und versucht Yasuke mit William Adams zu vergleichen, ignoriert aber dass die "Ernennung" zum Samurai (und das Privileg zwei Schwerter zu tragen etc.) erst in der Edo-periode aufkam - nachdem Yasuke schon wieder verlassen hatte. Der Autor ignoriert and der Stelle auch das die japanischen Quellen die - wie angeführt - von fuchi (ふち・扶持) sprechen, ebenso wie er die Bezeichnung von Yasuke als kinshin (近臣) unter den Tisch fallen lässt.

Besonders lustig:

Nobunaga also assigned him the duty of weapon bearer (much to the annoyance of actual samurai)

Der Author erwähnt an der Stelle weder was Yasuke von "actual samurai" aus der Periode unterscheidet, noch woher er diese Information haben will. Aus den überlieferten Dokumenten von Matsudaira Ietada oder Ōta Gyūichi welche Yasuke erwähnen geht nichts dergleichen hervor.

Deine zweiter Link geht quasi überhaupt nicht auf die japanischen Quellen ein.

Nur weil hier Fakten ignoriert werden heißt dass nicht das es sie nicht gibt. Es gibt an der Stelle nicht wie von dir gewünscht zwei Seiten welche beide valide sind.

Es gibt eine Seite welche berücksichtigt was tatsächlich aus den Quellen und dem historischen Kontext zu entnehmen ist - uns es gibt die von dir präfarierte Seite welche versucht die Geschichte zu verfälschen in dem sie unliebsame Fakten ignoriert oder einfach erfindet.

Und was Ubisoft dann mit historischen Charakteren in einem fiktionalen Setting mit Aliens, magischen Gegenstände, Assassinen, Templern und weiblichen Ninjas macht ist nocheinmal eine ganz andere Geschichte.
 
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