man muß erstmal die fahrzeuggattungen trennen.
alte autos hatten einen breiteren weicheren grenzbereich, der es erlaubte zu driften und kontrolliert das auto beim herasubeschleunigen aus der kurve hängen zu lassen.
das kann in gewissen grenzen leichter sein, als ein aktuelles formel 1 fahrzeug aber eben auch entsprechend schwerer.
leichter ist es sich dem grenzbereich zu nähern da dieser besser fühlbar ist.
beim aktuellen formel 1 flitzer ist downforce so hoch das de rgrernzbereich soweit oben liegt, das man diesen schlechter vorahnen kann. noch dazu ist die grenze dann so schmal das man höllisch aufpassen muss.
bei einem alten fahrzeug ist man hingegen total am rudern, sinnbildlich sind da aber eher die gattungen der flügellosen farhzeuge wie in gp legends. wenn man da am limit hin und herruscht, kanns aber auch schnell eng werden.
bei dem lotus von senna sehe ich übrigens keni ständiges korrigieren vom fahrer, sondern vielmehr lenkkschläge, weil die kräfte die da auf den fahrer am volant einwirken teilweise bis zu 50nm groß waren.
zum verrgleich. ein g27 schafft so 2nm.wer schonmal rf2 die formel 1 fahrzeuge mit dem clubsport wheel und formula rim fahren konnte, kann das erahnen was das bedeutet.
Da bekommt man auch lenkschläge serviert, die man trotz viel geringerer kräfte als in der realiätät nicht parieren kann und das trotz 10 jahren muckibude. so schnell baut man da einfach kein gegendruck auf und das lenkrad schlackert hin und her.
es stimmt das sich rennwagen nicht immer schwer fahren lassen müssen, aber eines muss man bedenken, es gibt einen grenzbereich, überschreitet man den, fliegt man ab und selbst bei einer leichter zu fahrenden kategorie, hat der gegner das gleiche material und wenn man nicht ans immer kritische limit geht, kommt man einfach nicht hinter.
hier mal ein video vom bodnar wheel welches 50nm erzeugen kann.
der fährt mit 50% ffb strength
rFactor Nordschleife Group C Bodnar wheel superfov - YouTube
die kleinen schläge sind uach keine korrekturen
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...Rennsimulationen werden niemals realistisch sein. Da fehlt einfach das wichtigste Instrument überhaupt: Der Popometer . Der sagt dir schon im Vorhinein, was du zu tun hast, wenn du so fährst- du agierst also (weshalb ich mir vorstellen kann, dass in der Realität ein 1.400 PS_renner (das entsprechende Talent vorausgesetzt) deutlich "einfacher" zu handhaben ist, als in einer Simulation). In einer Rennsimulation kannst du hingegen - wie in allen anderen Rennspielen auch - nur reagieren, weil du die Aktion nur theoretisch erahnen kannst -un ob die dann so kommt, musst du quasi erraten. Deshalb sind Rennsimualtionen für mich genauso weit von er Realität entfernt wie Arcade-Rennspiele wie NFS.
Zumal das Geschwindigkeitsgefühl einfach nie gescheit übertragen werden kann. Einen Tunneleffekt wie in der Realität (man ist da wirklich im totalen Einklang mit dem Vehikel und sich selbst. Einewunderbare Synergie!) wird man auch nur schwerlich erleben können.
ich bin schon 320km/h mit dem auto gefahren. Da gibt es keinen tunneleffekt. ich weiß ja nicht ob du mit dem pkw schonmal die sschallmauer durchbrochen hast, ansonsten ist der tunnelblick nichts weiter als ein gerücht bei geschwindigkeiten die im motorsport gefahren werden.
und sofern ein sim physiktechnisch so korrekt umgesetzt ist, das man den gleichen grip, die gleiche leistung und bremskraft wie in der realität serviert bekommt und so das man mit gleichen lenk-brems und gasmanövern die gleichen kurventempi fahren kann, während kritische fahrmanöver reale lenkkorrekturen verlangen, die auch ein reales auto in der situation fordert, dann ist eine sim sehr nah an der realität. Wenn du mit der Immersion nichts anzufangen weißt, heißt das noch lang nicht das man eine sim mit einem arcaderacer auf eine stufe stellen kann, bei dem man einfach mit dem lenrkad auf anschlag durch jede kurve sliden kann, ohne schaden zu nehmen.
eine gute sim fordert am spielzeugvolant größtenteils schon ziemlicn reale verhaltensweisen ab.
übringens gibt es auch motion sims mit traction loss simualtion bei denen der sitz wie in einem ausbrechenden pkw zur seite wegrutscht.
alles in allem könnte in der realität ein laie das 1400ps monster sicher zügig bewegen, schneller als einen polo um monza sicher, nach etwas eingewöhnung.
den wahren grenzbereich kann man damit aber viel schwieriger erfahren als mit einem polo ohne abflug und man könnte das limit des fahrzeugs bei weitem nicht ausloten.
schon allein die g kräfte die auf dich wirken würden, könntest du garnicht verkraften, bei einem heftigen bremsmanöver würde dir der kopf in den schoß knallen.
kimi raikönnen nutzt teilweise sogar einen helm mit seilen in einer simulation damit sein nacken mittrainiert wird.