Rahanas
Enthusiast
Da es hier scheinbar noch keine Sammelthread zur OC-Station gibt (korrigiert mich wenn ich falsch liege) möchte ich mit diesem Thread einen solchen eröffnen.
Einleitung:
Die Asus OC-Station soll eie On-The-Fly Übertaktung eines ROG-Mainboards im Windows Betrieb ermöglichen (so die Herstellerbeschreibung). Dazu besitzt Sie ein 3" TFT-Display, ein Bedienrad und 3 Bedientaster mit dem die Einstellungen direkt verändert werden können. Desweiteren bietet die Station eine Funktion um bis zu vier direkt angeschlossene Lüfter manuell zu regeln und die Werte in Profilen abzuspeichern. Auch auf die am Mainboard angeschlossenen Lüfter hat man über die Station Zugriff kann von diesen aber lediglich die Geschwindigkeiten auslesen.
Eine Bildschirmschonerfunktion per Diashow oder Uhrzeitanzeige sollen das Paket abrunden.
Bilder:
Mainboardkompatibilität (von der Asus-Homepage):
Die Menüführung:
Das direkt von der Station bedienbare Menü unterteilt sich in folgende Kategorien:
Voltage:
- Vcore (beeinflussbar)
- PLL (beeinflussbar)
- QPI(beeinflussbar, jedoch sehr zickig)
- IOH (beeinflussbar)
- IOH PCIe (Beeinflussbar)
- ICH (beeinflussbar)
- ICH PCIe (beeinflussbar)
- DRAM BUS (beeinflussba)
Frequency:
- Ratio (Multiplikator), steht bei mir auf N/A und ist nicht beeinflussbar (!!!!)
- BLCK Speed (beeinflussbar)
- DDR3 (takt): nur einsehbar (!!!)
- PCIe (nur einsehbar)
Fan Speed:
ein Menü, welches sämtliche am Mainboard angeschlossenen Lüfter auflistet. Jeder Fan besitzt wiederum ein Untermenü, welches die aktuelle Drehzahl anzeigt (nicht beeinflussbar bei Fans, welche am Mainboard angeschlossen sind) und eine warning Drehzahl, welche für jeden Lüfter einzeln einstellbar ist.
Temperature:
Zeigt die Temperaturen von CPU, MB, NB, SB und die der optional anschließbaren Temperatursensoren an. Für jede Temperatur ist ein Warningtemperatur einstellbar und man kann zischen °C und °F frei wählen.
Performance:
Dient meiner Meinung nach zum Ansprechen der Asus EPU Software und zum einfachen Übertakten per CPU-Level Up. Beide Unterpunkte sind für mich bislang nicht ansprechbar gewesen.
Setting:
- Save Profile (auf einen von 8 Speicherplätzen)
- Load Profile (Laden der abgespeicherten Profile)
- System Info (gibt Informationen zur/zum verbauten CPU, Board, Graka, Sound usw. aus)
- Slideshow: Startet die Dia Slideshow und bietet eine Einstellmöglichkeit für die Intervallzeit
- Warning Volume: setzt die Lautstärke des kleinen Lautsprechers, welcher den Alarmton ausgibt
- Warning Sound: gibt die Möglichkeit aus einem von vier warning Sounds auszuwählen (ich konnte keinen Unterscheid feststellen)
- PC_Volume: Setzt vermutlich die Lautstärke des PC-Speakers (wüsste sonst wirklich nicht wozu der Punkt sein soll, für mich völlig Sinnfrei)
- AutoKeyLock: Ein-/Ausschalten der automatischen Tastensperre bei Nichtnutzung
- Postcode (??)
- Standby Set: setzt oder deaktiviert die Zeit, in der das Panel in den Stanby-Modus wechselt
- Clear CMOS: Löscht die aktuelle Bios-Konfiguration
Probleme:
Klingt bislang eingentlich gar nicht so schlecht, wenn da nicht einige sehr gravierende Probleme im Wege stünden:
1. OC Station wird beim "normalen" Start erstmal nicht aktiviert. Die aktuellen Werte werden erst angezeigt, wenn ein Wert verändert wurde (ich nehme immer die PLL-Spannung und setze sie auf den niedrigst-möglichen Wert). Erst dann sieht man die aktuellen Einstellungen und man kann mit dem Verändern beginnen
2. Der CPU Multiplikator ist nicht einstellbar. Das erschwert das Heruntertakten bei nicht benötigter Leistung natürlich sehr, da man immer über den BLCK Heruntertakten muss.
3. Die Spanne des On-The-Fly einstellbaren BLCKs ist sehr gering. Ein Heruntertakten wird also auch dadurch sehr erschwert. Mein Plan war es, im Windows-Betrieb zwischen zwei angelegten OC-Profilen wählen zu können, um den Idle verbrauch reduzieren zu können, wenn ich die Leistung nicht benötige. Dazu habe ich zwei Profile angelegt, das eine mit einem BLCK von 160MHz (und entsprechend niedrigeren Spannungen), das andere mit 180MHz. Ein Wechsel zwischen den beiden Profilen durch einfaches Laden führt jedoch ständig zu einem System Freeze.
4. Die abgelegten Profile werden nicht korrekt angezeigt. Wird eine Benennung der Profile vorgenommen, so ist diese nur im aktuellen Profil ersichtlich. Wird anschließend ein anderes Profil geladen, ändert sich auch die Benennung in die, welche in deisem Profil als letztes angelegt wurde
5. Speichertimings , sind nicht einstellbar. Eine Anpassung des Speichers an den aktuellen Takt ist somit nur im Bios möglich (vielleicht die Quelle der Fehler beim Profilwechseln, habe jedoch im Bios vorgebeugt und sehr lockere Timings ausgewählt und trotzdem führt ein wechsel zum Absturz)
Ich bitte um eure Hilfe falls ich irgendwo Fehler gemacht haben sollte und brauchte natürlich auch eure Meinungen/Ratschläge/Erfahrungen zur Station.
Gruß Deni
Einleitung:
Die Asus OC-Station soll eie On-The-Fly Übertaktung eines ROG-Mainboards im Windows Betrieb ermöglichen (so die Herstellerbeschreibung). Dazu besitzt Sie ein 3" TFT-Display, ein Bedienrad und 3 Bedientaster mit dem die Einstellungen direkt verändert werden können. Desweiteren bietet die Station eine Funktion um bis zu vier direkt angeschlossene Lüfter manuell zu regeln und die Werte in Profilen abzuspeichern. Auch auf die am Mainboard angeschlossenen Lüfter hat man über die Station Zugriff kann von diesen aber lediglich die Geschwindigkeiten auslesen.
Eine Bildschirmschonerfunktion per Diashow oder Uhrzeitanzeige sollen das Paket abrunden.
Bilder:
Mainboardkompatibilität (von der Asus-Homepage):
Die Menüführung:
Das direkt von der Station bedienbare Menü unterteilt sich in folgende Kategorien:
Voltage:
- Vcore (beeinflussbar)
- PLL (beeinflussbar)
- QPI(beeinflussbar, jedoch sehr zickig)
- IOH (beeinflussbar)
- IOH PCIe (Beeinflussbar)
- ICH (beeinflussbar)
- ICH PCIe (beeinflussbar)
- DRAM BUS (beeinflussba)
Frequency:
- Ratio (Multiplikator), steht bei mir auf N/A und ist nicht beeinflussbar (!!!!)
- BLCK Speed (beeinflussbar)
- DDR3 (takt): nur einsehbar (!!!)
- PCIe (nur einsehbar)
Fan Speed:
ein Menü, welches sämtliche am Mainboard angeschlossenen Lüfter auflistet. Jeder Fan besitzt wiederum ein Untermenü, welches die aktuelle Drehzahl anzeigt (nicht beeinflussbar bei Fans, welche am Mainboard angeschlossen sind) und eine warning Drehzahl, welche für jeden Lüfter einzeln einstellbar ist.
Temperature:
Zeigt die Temperaturen von CPU, MB, NB, SB und die der optional anschließbaren Temperatursensoren an. Für jede Temperatur ist ein Warningtemperatur einstellbar und man kann zischen °C und °F frei wählen.
Performance:
Dient meiner Meinung nach zum Ansprechen der Asus EPU Software und zum einfachen Übertakten per CPU-Level Up. Beide Unterpunkte sind für mich bislang nicht ansprechbar gewesen.
Setting:
- Save Profile (auf einen von 8 Speicherplätzen)
- Load Profile (Laden der abgespeicherten Profile)
- System Info (gibt Informationen zur/zum verbauten CPU, Board, Graka, Sound usw. aus)
- Slideshow: Startet die Dia Slideshow und bietet eine Einstellmöglichkeit für die Intervallzeit
- Warning Volume: setzt die Lautstärke des kleinen Lautsprechers, welcher den Alarmton ausgibt
- Warning Sound: gibt die Möglichkeit aus einem von vier warning Sounds auszuwählen (ich konnte keinen Unterscheid feststellen)
- PC_Volume: Setzt vermutlich die Lautstärke des PC-Speakers (wüsste sonst wirklich nicht wozu der Punkt sein soll, für mich völlig Sinnfrei)
- AutoKeyLock: Ein-/Ausschalten der automatischen Tastensperre bei Nichtnutzung
- Postcode (??)
- Standby Set: setzt oder deaktiviert die Zeit, in der das Panel in den Stanby-Modus wechselt
- Clear CMOS: Löscht die aktuelle Bios-Konfiguration
Probleme:
Klingt bislang eingentlich gar nicht so schlecht, wenn da nicht einige sehr gravierende Probleme im Wege stünden:
1. OC Station wird beim "normalen" Start erstmal nicht aktiviert. Die aktuellen Werte werden erst angezeigt, wenn ein Wert verändert wurde (ich nehme immer die PLL-Spannung und setze sie auf den niedrigst-möglichen Wert). Erst dann sieht man die aktuellen Einstellungen und man kann mit dem Verändern beginnen
2. Der CPU Multiplikator ist nicht einstellbar. Das erschwert das Heruntertakten bei nicht benötigter Leistung natürlich sehr, da man immer über den BLCK Heruntertakten muss.
3. Die Spanne des On-The-Fly einstellbaren BLCKs ist sehr gering. Ein Heruntertakten wird also auch dadurch sehr erschwert. Mein Plan war es, im Windows-Betrieb zwischen zwei angelegten OC-Profilen wählen zu können, um den Idle verbrauch reduzieren zu können, wenn ich die Leistung nicht benötige. Dazu habe ich zwei Profile angelegt, das eine mit einem BLCK von 160MHz (und entsprechend niedrigeren Spannungen), das andere mit 180MHz. Ein Wechsel zwischen den beiden Profilen durch einfaches Laden führt jedoch ständig zu einem System Freeze.
4. Die abgelegten Profile werden nicht korrekt angezeigt. Wird eine Benennung der Profile vorgenommen, so ist diese nur im aktuellen Profil ersichtlich. Wird anschließend ein anderes Profil geladen, ändert sich auch die Benennung in die, welche in deisem Profil als letztes angelegt wurde
5. Speichertimings , sind nicht einstellbar. Eine Anpassung des Speichers an den aktuellen Takt ist somit nur im Bios möglich (vielleicht die Quelle der Fehler beim Profilwechseln, habe jedoch im Bios vorgebeugt und sehr lockere Timings ausgewählt und trotzdem führt ein wechsel zum Absturz)
Ich bitte um eure Hilfe falls ich irgendwo Fehler gemacht haben sollte und brauchte natürlich auch eure Meinungen/Ratschläge/Erfahrungen zur Station.
Gruß Deni
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