ASUS ProArt PA602 Wood Edition im Test: Gehäuse für Creator und anspruchsvolle Nutzer

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ASUS bietet mit dem ProArt PA602 Wood Edition ein besonderes Gehäuse an. Das Oberklassemodell richtet sich in erster Linie an Creator, spricht aber auch Nutzer an, die ein möglichst seriös gestaltetes und gleichzeitig funktionales Gehäuse suchen. Dazu kommen Besonderheit wie die Eschenholzfront, ein Staubsensor und ein Kühlsystem mit zwei überdicken 200-mm-Lüftern.
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Sieht ja ganz nett aus, und die Idee mit den Rollen hilft jedem, der mal an die rückwärtigen Anschlüsse will, und dazu das (schwere) Gehäuse unter dem Tisch hervorziehen muß. Aber welchen Zweck hat eine "Wood Edition", bei der man das Holz nicht als solches erkennt? Der einzige Zweck von Holz am PC ist doch die Optik? Und die ist hier dieselbe wie bei schwarzem Kunststoff... :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
User die ihr geld in performance und nicht in rgb stecken, werden immer schauen das sich dort ein anti sag instalieren lässt, dies geht schlecht bei gefälle oder dünnem blech.


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Der Tower ist mir egal aber die Lüfter... ich habe Fragen!
Verbaute 200 x 38 sind mal eine Ansage. Seit Torrent weiß man ja, dass es vor allem auf die Dicke ankommt. Die dünnen 200mm Noctua weinen ja, seit den dicken 180er des Torrent, unter einigen Schichten Staub arbeitslos in der Ecke.
Aber wie schneiden die ab gegen die Überlüfter Fractal Design Dynamic X2 PWM GP-18?
Gibt es dazu überhaupt irgendwelche Werte?

Wird man die auch einzeln kaufen können?
 
Okay ich bin verwirrt.

Mit der ProArt-Serie möchte ASUS in erster Linie Content Creator ansprechen.

Inwiefern unterscheiden sich denn Content Creator Bedürfnisse von den anderen PC Nutzern?
Bin vorher davon ausgegangen das es an der benötigten Hardware liegt und nicht dem Aussehen des PC Gehäuses.

Ich bin dann wohl auch Content Creator weil ich es edel mag?!

Ansonsten bin ich enttäuscht wie sehr das Holz unter geht.
Aus der Ferne wirken die Rillen wie Plastik auf den Fotos.

Wirkt insgesamt für mich als ob man billig mehr Geld scheffeln will.
Vielleicht sollte man dann noch "Nachhaltig" irgendwo einbauen...
 
Bin vorher davon ausgegangen das es an der benötigten Hardware liegt und nicht dem Aussehen des PC Gehäuses.
Man kennt das doch. Dümmliches Marketing, egal ob es Sinn ergibt, oder nicht.
Ähnliches sieht man doch bei AI/KI. Da wird sogar für Netzteile mit AI Kompatibilität geworben, obwohl das gar nichts miteinander zutun hat.
 
Man kennt das doch. Dümmliches Marketing, egal ob es Sinn ergibt, oder nicht.
Ähnliches sieht man doch bei AI/KI. Da wird sogar für Netzteile mit AI Kompatibilität geworben, obwohl das gar nichts miteinander zutun hat.
Wobei der Gipfel der Dummheit nach wie vor der Hinweis auf der Mineralwasserflasche ist: "Für vegane Ernährung geeignet"..... :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
Muss mich anschließen. Sieht wie ein Billiggehäuse aus Vollplastik aus. Würde ich nicht kaufen.
 
Der Gehäusemarkt funktioniert aktuell frei nach Karl Valentin: Es ist schon alles gebaut, nur noch nicht von allen.

Irgendwie bietet das Asus jetzt nicht so den Mehrwert, außer markentypisch beim Preis.
 
Vielen Dank für das Review!

Ich frage mich wie man (abgesehen vom Preis) so ein Gehäuse als Oberklassegehäuse betiteln kann. Stahlblech und Kunststoff lassen das Gehäuse aussehen wir ein 70€ Gehäuse aus den frühen 2010er Jahren. Wo ist für den Preis das Aluminium versteckt?:fresse:

Ist das "für Content Creator" ernst gemeint, weil deren typische Audienz ohne RGB Stroboskop im Hintergrund sich nicht darauf konzentrieren kann was im Video passiert, oder ist "Creator" jetzt ein weiterer elitärer Marketingbegriff dem sich Kunden dieses Gehäuses nach dem Kauf zugehörig fühlen können? Ich verstehe das alles nicht mehr.
 
Ich finde Asus hat es überhaupt nicht geschafft das Gehäuse wertig oder edel aussehen zu lassen. Holz hin oder her, der Preis ist völlig überzogen, die verbauten Features bestenfalls durchschnitt. Wenn ich sehe, welche Modularität und Einbauhilfen ich bei BeQuite, LianLi, InWin, Fractal, Hyte etc. für deutlich weniger Geld bekomme ist das fast schon ein Witz. Für mich locker 100€ zu teuer.
Dazu eine Grafikkartenhalterung/Antisag die völlig unflexibel für viele nicht brauchbar sind.

Bisher war „Gaming“ das codewort für überteuert. Influencer ist schon ein Schimpfwort. „Content creator“ scheint das neue Codewort für völlig dreist überteuert zu sein.
Sieht man auch schön an den Mainboards, bei denen man mittlerweile für das weglassen von RGB Beleuchtung auf etwas höherwertigen Mainboards mehr bezahlt als mit RGB. Auf den sogenannten Pro modellen.

Ich bin gespannt durch was sich die AI/KI/Data Scientist Modelle auszeichnen werden ausser dem verdammt hohen Preis
 
Preis und features bei Seite, generell wären bei solchen Klötzen Farbkontraste/bzw. andere Farben schön.
 
Ok der Staubsensor ist nice, kann man sowas nachrüsten?
 
Ok der Staubsensor ist nice, kann man sowas nachrüsten?
Ich kenne die Dinger aus dem Rechenzentrum. Kannste einzeln kaufen. Ready to use so vermutlich um 10€. Der Sensor ist eigentlich nur eine IR LED und ein Fotosensor. Also nix wildes. Es gibt sogar einen eigene ISO Standard dafür, zumindest für Rechenzentren.

Im Privatbereich sehe ich aber den Nutzen nicht. Entweder du entstaubst (reinigst deinen PC von innen) alle 6-16 Monate, oder es ist dir egal.

P.S. einfach nach Dust Detektor suchen. Du willst ISO 14644 Klasse 8 oder 9.
 
Ich kenne die Dinger aus dem Rechenzentrum. Kannste einzeln kaufen. Ready to use so vermutlich um 10€. Der Sensor ist eigentlich nur eine IR LED und ein Fotosensor. Also nix wildes. Es gibt sogar einen eigene ISO Standard dafür, zumindest für Rechenzentren.

Im Privatbereich sehe ich aber den Nutzen nicht. Entweder du entstaubst (reinigst deinen PC von innen) alle 6-16 Monate, oder es ist dir egal.
Ja, nach 2 Minuten überlegen ist mir auch aufgefallen, wie nutzlos das eigentlich ist :d
 
scheint das neue Codewort für völlig dreist überteuert zu sein.
Nur wenn man sich darauf auch so einlässt. Es gibt ja schon so Unterschiede. Beispielsweise Headset: der Gamer will zwar guten Sound, der das Spielgeschehen einfängt, er will hören wo der Gegner herkommt und er
will wohl auch mit anderen Chatten dabei. Es muss aber nicht der reine Studioklang, die Sprachqualität muss nicht die des Podcasters entsprechen usw., da hätten wir schon den Unterschied zwischen "Gamer" und "Content Creator", das sich in der HW niederschlagen könnte. In der "Geld spielt keine Rolle"-Fraktion ist das vlt. egal, da wird eh zum Teuersten gegriffen, aber darunter wird man dann schon genau hinschauen ob man das so braucht. Die Proart-Serie kokettiert genau mit diesen Unterschieden und könnte ja eigentlich was Feines sein: Quasi ein gesamtes Setup von einem Hersteller, konzipiert und gut abgestimmt eben für Content Creators, meinetwegen mit Preisaufschlag dann, Netzteil, MB, BD-Laufwerk, Gehäuse, Graka, Monitor. Es wäre sogar ein passendes Tablet und Smartphone noch drin, rein vom knowhow her, bei einem gut durchdachtem Gesamtkonzept, und dann noch ein Handheld fürs Zocken, wenn man nicht gerade Content erstellt.
Aber hätte Fahrradkette und so.
 
Ich hab genau dieses Gehäuse und ich muss sagen ich bin mehr als zufrieden. Es ist sehr geräumig und die Geräuschentwicklung ist mehr als angenehm. Auch die Verarbeitung ist sehr gut im Vergleich zu anderen Gehäuse in früheren builds von anderen Herstellern.

Setup:
ProArt Mainboard x870e
Ryzen 9950X
2x Nvidia 4090
 
@dover das ist nicht der Punkt. Das es Hardware/technische Geräte für unterschiedliche Anforderungen gibt, ist normal und verständlich. Der Punkt ist das unter den Marker ROG oder jetzt ProArt dir suggeriert wird, dass du Hardware kaufts die speziell auf Gamer oder Content Creator optimiert, bzw. hin entwickelt ist. Die Realität aber ist, dass die standard Hardware, zu einem völlig überzogenen Preis Verkauft wird. Das wird kritisiert, zu recht.
Den sein wir ehrlich, wenn man sich nur die Verarbeitungsqualität bzw. die Konstruktion dieses Gehäuse ansehe. Sehe ich mehr ein 80 bis 110€ Gehäuse.
Ich persönlich würde es mir nicht kaufen. Da es für mich nur so eine schwarze 08/15 Standardbox ist. Da finde ich mein NV7 besser, auch wenn das einige Problemstellen hat.
 
Die ProArt Boards haben eine ganz gute Ausstattung, wenn du was von ROG haben möchtest mit vergleichbarer Schnittstellenausstattung wird es teurer.

Also vielleicht nicht alles in einen Topf werfen und einmal kräftig umrühren, das Gehäuse wäre mir für die gebotene Qualität auch zu teuer.
 
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