[User-Review] ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC

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1.01. Einleitung

1.11.1 Vorwort



Hallo an alle ForumdeLuxx-User, Hardware-Interessierten und User-Review-Leseratten!

Vorab möchte ich mich recht herzlich bei Hardwareluxx und ASUS für das entgegengebrachte Vertrauen und der Zusendung der Grafikkarte bedanken.

In diesem Review stelle ich euch die ASUS Radeon RX 580 Strix OC vor. Eine Gaming-Grafikkarte aus der aktuellen AMD Radeon 500er-Serie.
Ausgestattet mit ASUS-Features, schickem Lüftergewand und konfigurierbarer RGB-Beleuchtung.

Die Grafikkarte wird durch verschiedene Benchmarks und Spiele geschickt. Muss ihre Übertaktungsfähigkeiten beweisen und sich in anderen Disziplinen bewähren.

Sie wird gegen eine Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme antreten. Zugegeben ein vielleicht unfairer Zweikampf, aber wiederum auch interessant.

Da die Grafikkarte auch nach dem Review im Rechner verbleibt, dürft ihr gerne im Anschluss Fragen, Wünsche und Anregungen posten.

Nun aber los und viel Spaß beim Lesen :bigok:



2.02. Verwendetes Testsystem

2.12.1 Daten zum verwendeten Testsystem



Für den Test wird das nachfolgende System verwendet:

  • Das Betriebssystem wurde nach dem Wechsel von NVIDIA auf AMD sauber neu installiert und mit allen Updates und Treibern versorgt.
  • Die CPU wird während der Tests auf moderate 4.5 GHz übertaktet.
  • Der Speicher läuft im XMP-Profil mit 3.600 MHz 15-15-15-35 CL2.
  • Die GeForce GTX 980 Ti läuft mit Standard-Takt "out of the Box." Das Original-BIOS ist geflasht. Weder Power-Limit noch Spannung wurde erhöht.


  • Testsystem
    • Intel Core i7-7800X
    • MSI X299 Gaming Pro Carbon
    • 16 GB G.Skill Trident Z (F4-3600C15D-16GTZ)
    • Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme
    • Corsair Obsidian 750D
    • Seasonic Prime Titanium 850W
    • Samsung SM961 256GB
    • ASUS MG279Q
    • Windows 10 1703



3.03. Die AMD Radeon RX580

3.13.1 Technische Daten AMD Radeon RX580



Für alle, die die AMD Radeon RX580 noch nicht kennen sollten, habe ich hier die technischen Daten der GPU einmal zusammengefasst





3.23.2 Daten des Testkandidaten im technischen Vergleich zum Referenzmodell



ASUS liefert für den Test eine ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC. Genaue Bezeichnung: ROG-STRIX-RX580-O8G-GAMING (90YV0AK0-M0NA00)

AMD bietet zwei Versionen des RX 580 Chips an: Polaris 20 XTR und Polaris 20 XTX.
Im Grunde unterscheiden sich die beiden Chips nur in der Übertaktbarkeit, bzw. dem vom Werk aus anliegenden Boost-Takt.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird mit dem XTX-Chip ausgeliefert.

Nachfolgende Tabelle zeigt die relevanten Daten im Vergleich zwischen der ASUS Radeon RX 580 Strix OC und dem AMD Referenzmodell.





4.04. Review Teil 1: Die Grafikkarte: Hardware, Fotos, Einbau

4.14.1 Unboxing und Zubehör



Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert.
Auf der Vorder- und Rückseite bekommt man schnell einen Überblick über das gelieferte Modell und die technischen Details





Ist die Verpackung erst einmal entfernt, kommt ein schwarzer Karton zum Vorschein, welcher mit einem Strix-Logo versehen ist





Wenn man nun auch diesen Karton öffnet, liegt obenauf eine kleine Pappschachtel mit ASUS-Schriftzug. Diese beinhaltet eine Treiber/Software-CD und eine Kurzanleitung





Packt man weiter aus kommt dann auch endlich die Grafikkarte zum Vorschein





Aber diese legen wir vorerst beiseite und beschäftigen uns mit dem mitgelieferten Zubehör



Ja, das ist wirklich alles an Zubehör... Es gibt lediglich Kabelbinder aus Klett...
Meiner Meinung nach etwas dürftig. ASUS legt weder Strom-Adapterkabel noch DVI-Adapter bei.
Das sollte man vor dem Kauf bedenken, falls man auf solche Adapter angewiesen ist und diese nicht Zuhause auf Vorrat hat.



4.24.2 ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC im Detail



Doch noch zum wichtigsten Bestandteil dieses Artikels.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC:



Die Vorderseite ist schlicht und elegant in schwarz gehalten. Lediglich die Mitte der 3 Lüfter werden von schwarzen Aufklebern mit weißer ASUS-Aufschrift, bzw. dem ROG-Auge verziert.



Rückseite samt Backplate



Die Backplate dient auch hier nur der Optik und Stabilität und hat keinerlei kühlende Funktion.



In die Backplate eingelassenes ROG-Auge, welches mit RGB-LEDs versehen ist.





Von oben gesehen



Die Grafikkarte wird von einem 8-poligen PCIe-Kabel mit Strom versorgt. Ebenfalls an der Oberseite befindet sich eine Metallschiene, die zur Stabilität des PCB beiträgt.



Die Monitor-Anschlüsse



ASUS verbaut hier zeitgemäß 1x DVI, 2x HDMI und 2x DisplayPort.
Alle nicht benötigten Anschlüsse sind mit Kunststoffabdeckungen gegen Staub geschützt.
Die HDMI-Anschlüsse unterstützen zudem die VR-Technologie.



Am entgegengesetzten Ende der Grafikkarte eine ASUS-Besonderheit



Hier befinden sich 2 4-Pin Buchsen für Gehäuselüfter.
ASUS nennt dieses Features ASUS FanConnect II. Auch hierzu kommen wir dann später...



Die Karte von unten gesehen



Schön zu sehen: der Kühlkörper im 2,5-Slot Design mit 40% mehr Oberfläche im Vergleich zur 2-Slot-Version.

ASUS greift hier zur MaxContact-Technologie. Diese verspricht 2x mehr Kontakt zur GPU für einen verbesserten Wärmeaustausch
Der verbesserte Kupfer-Kühlkörper steht nun direkt mit der GPU in Verbindung. Der Kühlkörper durchläuft eine maschinelle Präzisions-Bearbeitung, damit die Oberfläche den
maximalen Kontakt zur GPU bekommt. Verbesserter Kontakt bedeutet natürlich auch bessere Hitzeabführung.



Schauen wir uns nun ein paar Kühlerdatails an



Um die Spannungswandler (VRM: Voltage Regulator Module) zu kühlen, verwendet ASUS ein relativ dickes Wärmeleitpad zwischen VRMs und Kühlkörper.
Wie effektiv diese Lösung ist, betrachten wir uns später im Test.
ASUS verbaut ein 7+1 Phasensystem: 7 Phasen für die GPU; 1 Phase für den Speicher.

Durch den Kühlkörper ziehen sich 6 Heatpipes für den Wärmetransport





Hier noch ein Größenvergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme





4.34.3 besondere ASUS-Features



ASUS bewirbt die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit folgenden Features:

  • MaxContact-Technologie für 2X mehr Kontakt mit der GPU und einen verbesserten Wärmeaustausch.
  • Patentierte Wing-Blade-Lüfter mit IP5X-Zertifizierung für einen maximalen Luftstrom und eine längere Lüfter-Haltbarkeit.
  • ASUS FanConnect II bietet Lüfteranschlüsse mit Hybrid-Steuerung für eine optimale Kühlung des Systems.
  • Die Auto-Extreme-Technologie nach Industriestandard mit Super Alloy Power II bietet Premium-Qualität und höchste Zuverlässigkeit.
  • ASUS Aura Sync RGB-LED-Synchronisierung ermöglicht die Personalisierung des Gaming-Systems.
  • Die VR-freundlichen HDMI-Schnittstellen ermöglichen jederzeit den Genuss von VR-Inhalten, ohne dass Kabel umgesteckt werden müssen.
  • GPU Tweak II mit XSplit Gamecaster bietet intuitive Performance-Optimierungen sowie Live-Streaming in Echtzeit.

Die MaxContact-Technologie habe ich bereits weiter oben erläutert.

Das Wing-Blade-Design der Lüfter soll den statischen Druck über den Kühlkörper um bis zu 105% verbessern und dabei im Betrieb 3x leiser sein als das Referenzmodell.
Des weiteren besitzen die Lüfter eine IP5X-Staubschutzertifizierung und bieten eine verbesserte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.
Bis zu einer GPU-Temperatur von 55° Grad arbeitet die Grafikkarte völlig geräuschlos.

Unter FanConnect II versteht ASUS die Möglichkeit, PWM- oder DC-gesteuerte Gehäuselüfter direkt an der Grafikkarte anzuschließen.
Die dort verbundenen Lüfter werden dann entsprechend der GPU- oder CPU-Temperatur geregelt.
Diese Regelung kann im automatischen, manuellen oder benutzerdefiniertem Modus erfolgen.

Derzeit werden von ASUS produzierte Grafikkarten nach der Auto-Extreme-Technologie gefertigt.
Bei diesem Industriestandard werden ausschließlich Premium-Komponenten verwendet. Dies soll eine stets gleich bleibende Qualität, verbesserte Performance, sowie Langlebigkeit gewährleisten.
Da diese Technologie zu 100% automatisiert erfolgt, sollte der Mensch als Fehlerquelle ausgeschlossen sein.
Verstärkte Komponenten sollen obendrein noch ein zuverlässigeres Übertakten ermöglichen.
Super Alloy Power II Phasen versprechen bessere Haltbarkeit und Effizienz.

RGB-Beleuchtung ist in aller Munde und mittlerweile auf fast jeder PC-Komponente zu finden.
Natürlich schließt sich auch ASUS dem Trend an und stattet die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit RGB-LEDs aus.
ASUS vermarktet die hauseigene RGB-Lösung unter dem Namen ASUS Aura Sync.
Folgende Beleuchtungs-Möglichkeiten sind möglich:

Statisch: Immer an
Atmend: Ein- und ausblenden
Stroboskop: Blitze
Farbzyklus: Wechselt sanft zwischen den Farben des Regenbogens
Musik-Effekt: Pulsiert im Takt der Musik
GPU-Temperatur: Wechselt die Farbe je nach GPU-Temperatur

Die beiden HDMI-Anschlüsse bieten VR-Funktionälität, so dass ein VR-Gerät und ein Bildschirm zeitgleich angeschlossen werden können.

Das hauseigene Übertaktungstool hört auf den Namen GPU Tweak II. Dieses bietet unter anderem Monitoring-Fähigkeiten und erweiterte Übertaktungsfunktionen. Mit dem eingebauten XSplit Gamecaster kann das Gameplay live gestreamt, bzw. aufgezeichnet werden.




4.44.4 Einbau und Inbetriebnahme der Grafikkarte



Der Einbau ist fix erledigt und gestaltet sich in meinem Fall völlig problemlos.
Das von mir verwendete Gehäuse Corsair Obsidian 750D bietet ausreichend Platz für lange Grafikkarten.
Da ich alle Festplattenkäfige demontiert habe ist genügend Raum hinter der Grafikkarte.



Karte einstecken, Stromkabel und Monitorkabel anschließen. Schon kann der Test beginnen.



5.05. Review Teil 2: Der Test: Benchmarks, Zahlen, Fakten

5.15.1 Erklärung zum Testszenario



So werden die Tests durchgeführt:

  • Der Raum ist unklimatisiert.
  • Es wird stets mit der, zum Reviewzeitpunkt, aktuellsten Version der jeweiligen Benchmarkprogramme, bzw. der Spiele getestet.
  • Wenn möglich, wird immer in WQHD (2560 x 1440) und in den höchsten Einstellungen getestet.
  • Für das Monitoring der MIN/AVG/MAX-FPS und der restlichen Grafikkarten-Daten nutze ich den MSI Afterburner in der jeweils aktuellen Version.
  • Spielebenchmarks werden anhand von gespeicherten Spielständen durchgeführt.
  • Der Stromverbrauch wird mit einem "Brennenstuhl Energiemessgerät Primera-Line PM 231 E" gemessen.
  • Sämtliche nicht benötigten Programme und Dienste werden beendet.

Ich verwende den Treiber 17.7.1





Beginnen wir nun mit den Tests im Standardtakt



5.25.2 Synthetische Benchmarks: Futuremark 3DMark; Unigine Engine; AIDA64 GPGPU

5.2.15.2.1 Futuremark 3DMark



Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1





Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1





Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1





5.2.25.2.2 Unigine Heaven Benchmark 4.0







5.2.35.2.3 Unigine Valley Benchmark 1.0







5.2.45.2.4 Unigine Superposition Benchmark 1.0







5.2.55.2.5 AIDA64 GPGPU Benchmark



ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz





Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme 1.418/3.600 MHz





5.35.3 Spielebenchmarks: alte und neue Titel

5.3.15.3.1 Codemasters Dirt 4



Für den Dirt 4 Benchmark wurde im Spiel ein Event erstellt und gespeichert.
So herrschen stets die gleichen Bedingungen für alle Tests.





5.3.25.3.2 DICE Battlefield 1



Hier wurde die erste Panzerfahrt-Mission gewählt.
Die Tests wurden im DX12 Modus durchgeführt.





5.3.35.3.3 Stalker: Call of Pripyat



Für Stalker CoP gibt es ein eigenes Benchmarkprogramm, welches verschiedene Szenarien testet.



Stalker: Call of Pripyat SunShafts





Stalker: Call of Pripyat Day





Stalker: Call of Pripyat Night





Stalker: Call of Pripyat Rain





5.45.4 Lautstärke, Kühlung, Leistungsaufnahme, Übertaktbarkeit

5.4.15.4.1 Lautstärke und Kühlung: Idle- und Last-Zustand



Da ich nicht im Besitz geeigneter Lautstärke-Messgeräte bin, können die Angaben daher nur rein subjektiv erfolgen.
Zudem bin ich auch schon 40+. Da hört man nicht mehr so gut ^^

Die Karte ist im Idle unhörbar, da die Lüfter erst ab einer Temperatur von 55° Grad gestartet werden.
Unter Last mit Standardeinstellungen laufen die Lüfter dann an, sind aber für mich nicht störend.



Nun zu den Temperaturen...

In meinem Gehäuse sind drei Gehäuselüfter verbaut, die natürlich auch einen Einfluss auf die Temperatur haben.

Bei einer Zimmertemperatur von 26° Grad liegen die Idle-Temperaturen bei 34° Grad. Das ist ein sehr guter Wert, dafür das die Karte im Idle-Zustand quasi passiv gekühlt wird.

Unter 3D-Last (hier Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1) erreicht die Karte dann 60° Grad. Ebenfalls bei 26° Grad Zimmertemperatur.

Interessant sind auch die Temperaturen der VRMs. Das Programm HWiNFO liest zwei VRM-Temperaturen aus.
Ein VRM liegt immer etwas höher als der andere, wird aber nie wärmer als 75° Grad.



5.4.25.4.2 Messung der Leistungsaufnahme



Bei der Leistungsaufnahme wird das Gesamtsystem an der Steckdose gemessen.
Das Tool HWiNFO bietet unter anderem die Möglichkeit, den Verbrauch der GPU getrennt zu ermitteln. Da diese Messung Softwarebasierend ist, sind die Werte natürlich mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.

  • In der Idle-Messung wird das System solange beobachtet, bis die GPU und auch die CPU 0% Auslastung erreicht haben. Dann erfolgt erst die Messung.
  • Für den Last-Verbrauch lege ich die Werte von Futuremark 3DMark Fire Strike Ultra 1.1 zugrunde.
  • Der Worst-Case-Szenario-Verbrauch wird mit Furmark durchgeführt.



Verbrauch Idle





Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1





Verbrauch Furmark





Im Vergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme ist die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC sehr sparsam.
Im Idle verbraucht sie gerade einmal 7 Watt. Selbst im quälendem Furmark liegt sie noch 154 Watt unter der 980 Ti.



5.4.35.4.3 Übertaktbarkeit



Von Haus aus läuft die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC mit 1.360 MHz GPU und 2.000 MHz Speichertakt.
Das ist lediglich 20 MHz mehr Chiptakt als die Referenz-Karte.
Mit dem ASUS GPU Tweak II Tool läßt sich der Takt im sogenannten OC-Mode um weitere 20 MHz auf 1.380 MHz einstellen.

Aber damit geben wir uns selbstverständlich nicht zufrieden...

Für den Übertaktungstest verwende ich den MSI Afterburner in der neusten Version.

Um die maximale Übertaktbarkeit herauszufinden, wird die GPU-Spannung auf das Maximum (1,22 Volt) gesetzt, ebenso wird das Powerlimit auf den höchsten Wert (+50%) eingestellt.
Die Default-Lüfterkurve wird von Afterburner übersteuert. Dadurch wird die Karte etwas lauter, bleibt aber auch dementsprechend kühler.



Als stabilen Wert konnte ich so 1.540 MHz auf der GPU und 2.300 MHz mit dem Speicher erreichen:





5.4.3.15.4.3.1 Futuremark 3DMark (übertaktet)



Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1





Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1





Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1





5.4.3.25.4.3.2 Unigine Heaven Benchmark (übertaktet)







5.4.3.35.4.3.3 Unigine Valley Benchmark (übertaktet)







5.4.3.45.4.3.4 Unigine Superposition Benchmark (übertaktet)







5.4.3.55.4.3.5 AIDA64 GPGPU Benchmark (übertaktet)



ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz





ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.540/4.600 MHz





5.4.3.65.4.3.6 Codemasters Dirt 4 (übertaktet)







5.4.3.75.4.3.7 DICE Battlefield 1 (übertaktet)







5.4.3.85.4.3.8 Stalker: Call of Pripyat (übertaktet)



Stalker: Call of Pripyat SunShafts





Stalker: Call of Pripyat Day





Stalker: Call of Pripyat Night





Stalker: Call of Pripyat Rain





5.4.3.95.4.3.9 Messung der Leistungsaufnahme (übertaktet)



Verbrauch Idle





Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1





Verbrauch Furmark





6.06. Fazit



Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC ist eine rundum gelungene Grafikkarte.


Sie bleibt für meine Ohren in jeder Lage leise und kühl. ASUS hat bei der Kühlung sehr gute Arbeit geleistet.


Gegen eine 980 Ti hat sie leider keine Chance in Benchmarks. Allerdings gleicht sie das im Verbrauch und Übertaktbarkeit wieder aus.
Selbstverständlich sind Benchmarks nicht alles. Jedes von mir getestete Spiel läuft absolut flüssig in den höchsten Einstellungen.


Das ist meine erste AMD-Grafikkarte seit Jahren und ich bin positiv überrascht. Auch der Treiber hat sich sehr gut entwickelt.


Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung für die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC.


Nagativ möchte ich allerdings das mitgelieferte Zubehör anmerken. Da sollte ASUS evtl. in der Zukunft nachbessern.
 
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Vielen Dank, sehr ausführlicher Test, da freuen wir und doch schon auf den RXVega Test von dir. ;)
 
Hallo, ich habe keine Ahnung wohin ich da posten soll, ich sehe es gibt massive Preisunterschiede bei der RX 580 was den Preis betrifft, ich weiß es sind (blöder Dollarkurs) Tagepreise, aber z.b.:

Natürlich muss man auf den VRAM achten, aber das habe ich natürlich gemacht.

Beispiel 1: PowerColor Radeon RX 580 Red Dragon V2 - 8GB - Tagespreis: 224,92€. Ist aber offenbar keine "OC" bzw. "Gaming" Version aber eben das Basic mit 8GB zum guten Preis. 256-Bit und 1350 MHz Boost Clock. Mich verwirrt nur: Effektive Taktrate 2 GHz (Kann dazu jemand was sagen?!)

Beispiel 2: ASUS Radeon RX 580 STRIX T OC - 8GB - Tagespreis: 314,92€... auf den Cent genau 90€ mehr! Leistung: Core Clock 1431 MHz ist so das einzige was ich sehe von Daten an Unterschied, die ganzen Features usw. erspare ich mir jetzt. Jedoch sieht man auf dem Bild ganz deutlich, dass die Karte offenbar etwas länger ist damit ein 3. Lüfter drauf passt, ist etwas eng aber es passt. Lohnt sowas?! Wie gesagt ich bin sehr zufrieden mit der übertakteten GTX 760, und ein 2. Lüfter (bzw. 3ter) verleiht einem beim OC und Temperaturkontrolle doch ein bisschen besseres Gefühl... Wasserkühlung kann man sich sparen, weil das fällt unter "Ich bin so auf den PC fixiert, ich gebe auch 3000€ aus alle 2 Jahre oder minimal darüber für einen neuen PC)


Ich habe noch einen 2014 PC (bei den Preisen... noch nie gabs son ruckhaften Anstieg... danke @ USD/EUR bzw. EUR/USD...), war noch Riesenglück, dass ich das Teil so "günstig" gekriegt habe (120 GB SSD + 1 TB HDD, FX-8320, ASUS DirectCUII GTX 760, 8 GB-1600 RAM + Windows 8.1 OEM mit später kostenlosem Upgrade auf 10 :) Für ~770€ inkl. Windows, bootfähig (manchen mag das mittelalterlich vorkommen, aber das ist über 37 Monate her!) Traurigerweise sind Systeme für 770€ bzw. für ~700€ (ohne Windows) oftmals schwächer als der oben (kein Scherz!), ich sage ja..... Wechselkurs...

Die ASUS-Karte ist echt... gut! Während das Basismodell nur einen Lüfter hat, hat Asus hier 2 verbaut sowie 20% mehr Heatpipes. Ich glaube die Karte läuft "normal" mit 980 und 1033 MHz Turbo bei 2GB VRAM aber dafür auch schon 256-Bit (was auch immer das bringt^^). Während das ASUS Modell bei einer größeren GPU-Anstrengung direkt auf 1072 MHz geht, wobei bis 1200 MHz ist noch Luft drine, so dass die Temps okay sind und die Lüfter nicht über 75% gehen müssen, die FX-8320 ist auch verglichen mit anderen Intel-CPU's die ich so kennengelernt habe sehr leicht zu übertakten, vom "Turboboost" mal abgesehen.

Wie ist das jetzt, ist es soooo ein Hammer Unterschied oder muss man da schon auf eine GTX 1070/1080(Ti) bzw. die Vega 56 und 64 (und kommende Vega-Karten, endlich scheint AMD wieder "zurück" zu sein) zurückgreifen?!

Ich habe nicht sooo viel Geld, soll ich lieber noch etwas warten, nach dem Weihnachtsgeschäft gibts sicher auch den ein oder anderen Restposten als Schnäppchen o.ä?! Weil ich glaube die CPU ist ziemlich kräftig, auch wenn sie wohl nur 4 Kerne und 8 Threats hat? Ich habe auch die alte mit 125W TDP, aber ich habe eine de facto 30€-Monats "Stromflatrate", daher sind mir Wattverbräuche relativ wurst (klar der 2. Lüfter dreht sich nicht von alleine z.b.)

Bald kommt jedoch eine ganze Generation neuer Spiele raus und dafür plane ich schon mal etwas, wie wäre das? Wäre die Spielleistung soooooo extrem besser mit einer RX 580 + einer etwas besseren (wohl Ryzen) CPU oder hält es sich in Grenzen?! Der RAM Unterschied ist heftig, aber sonst? Wie gesagt muss auch nicht alles iwie super laufen, finde es schon unglaublich wie cool die Grafik bei GTA 5 ist (mein Nvidia Experience hats perfekt eingestellt, ich hätte andere Dinge gemacht, aber so ists perfekt, kann mir kaum vorstellen, dass ne Xbox One oder PS4 VIEL besser sein kann, und spätestens bei der GTX 900er Serie kann denke ich auch eine PS4 einpacken, wenn nicht schon bei den Ultra-Highend-700ern...

Sprich: Katapultiert eine normale oder OC RX 580 mich aus dem späten Mittelalter in die frühe Moderne mit meiner OC GTX 760 oder ist es zwar ein Fortschritt aber kein revolutionärer?!
 
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