ASUS TUF A620: Mainboards verzichten offenbar auf PCIe 5

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Community-Mitglied ist auf ein BIOS eines ASUS-TUF-Mainboards mit A620-Chipsatz gestoßen und konnte daraus einige Interesse Informationen extrahieren. Noch hat sich AMD nicht zu einem günstigen A620-Chipsatz geäußert, in Planung ist dieser aber offenbar schon länger, denn die per SMU-Check ausgelesene Chipsatz-Firmware stammt vom 14. Oktober 2022. Das BIOS wurde am 20. März kompiliert.
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Das war für eine Budget Lösung zu erwarten und wurde schon vorher gemunkelt.
 
PCIe 5.0 bringt dem normalen PC User der damit nur daddelt, in Foren surft, ab und an mal ein Video konvertiert/de-/encoded und sich YT Videos anguckt, eh nichts.
Da würde PCIe 3.0 locker reichen, denn im alltag werden sie nie einen Unterschied merken zwischen PCIe 3.0, 4.0 und 5.0.

Wer hingegen Gigabyteweise mit Daten hantiert (Videoschnitt etc.), für den mag PCIe 5.0 von vorteil sein bei SSD's, aber bis PCIe 5.0 GraKas kommen, gibt es scho den Ryzen 8000 oder 9000 und den Intel Core ix 14xxx oder 15xxx und ob die dann so einen mehrwert haben, darf bezweifelt werden.
 
Ist das nicht seit Ende Januar quasi bestätigt? 120€ Platine mit 7800X3D. Fehlen noch die kleinen Navi um mal den Markt durchzurütteln.
 
Am besten noch Ryzen 7000G, dann kann das eine gute Plattform für günstige PCs mit der Grafik-Leistungsanforderung einer RX 560 sein.
 
Die 7000'er haben doch alle Grafik on Chip.
Ja, aber AMD weiß selbst das die mit 0,5632 TFLOPS (FP32) nicht für solche Anwendungen reichen, der man in der letzten Generation noch 2,048 TFLOPS (FP32) bot, oder wird AMD in dem Leistungsbereich eine dGPU bereitstellen mit 70W TDP o.ä.? Mit einem Viertel der Grafikleistung sind das schon andere Anwendungsbereiche und die Vorteile einer APU, die die mal angepriesen haben, bietet man heute nicht mehr.
 
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Die iGPU war nie wirklich zum daddeln vorgesehen (AMD warb damit auch nicht), sondern mehr für kompaktere Office PC's.
 
Die iGPU war nie wirklich zum daddeln vorgesehen (AMD warb damit auch nicht), sondern mehr für kompaktere Office PC's.
Durchaus aber auch für HTPCs und da ist die Leistung nicht gerade verlockend und auch im Office PC sollte man ältere Spiele durchaus langsam mal flüssig spielen können. In der Leistungsregion sehe ich in der RX 7000 Reihe auch keinen Platz für eine Einsteiger-GPU, dafür haben die 7900 XT/XTX zu viel vorgelegt an Leistung.
 
die Vorteile einer APU, die die mal angepriesen haben, bietet man heute nicht mehr.
Der eigentliche Vorteil der APU den AMD ursprünglich angepriesen hatte war die Fähigkeit bestimmte und auch sehr kleine Berechnungen auf der GPU statt der CPU auszuführen. GPU Computing ist zwar nicht neu und das gab es damals schon, aber dabei müssen die Daten und Befehle immer erst an die GPU übertragen und die Ergebnisse dann wieder zurück an die CPU übertragen werden und damit bringt es nur einen Vorteil, wenn man entsprechend aufwendige Aufgaben hat, so dass der Zeitgewinn der Berechnung auf der GPU den Zeitverlust durch die Übertragungen mehr als kompensiert. Daher sah AMDs Fusion Konzept ja auch vor, dass CPU und GPU innerhalb der APU die gleichen RAM Adressen ansprechen können um eben diese Übertragungen zu vermeiden und damit wird die GPU praktisch so wie eine Befehlserweiterung der CPU nutzbar.

Allerdings kam dies erst bei den letzten APU Generationen auf Basis der Bulldozer Architektur (bzw. deren Evolutionsstufen) raus und die SW Unterstützung sowie die Tools für Entwickler haben ewig auf sich warten lassen und damit lag AMD so weit zurück, dass dies praktisch keinen mehr interessiert hat. Meines Wissens nach wurden das ganze dann auch ab den auf Zen basierten APU nicht mehr weiterverfolgt und existiert daher nicht mehr und die APUs sind damit eigentlich wieder nur CPUs mit iGPU und eben nicht mehr das, was AMD eigentlich mit den APUs machen wollte.
auch im Office PC sollte man ältere Spiele durchaus langsam mal flüssig spielen können.
Da dürften die meisten Chefs aber anderer Meinung sein!

Meiner Meinung nach hat AMD es bei den RYZEN 7000 genau richtig gemacht, denn für Windows und Multimedia dürfte es ja locker reichen und wer mehr will, vor allem bei Spielen, wird sich doch eine Graka einbauen. Die praktische Leistung einer iGPU wird ja schon alleine von der im Vergleich zu GPUs selbst mit DDR5 doch recht miesen Bandbreite der RAM Anbindung beschränkt und Alternativen wie HBM, welches Intel ja bei den Kaby Lake-G eingesetzt hat, sind teuer, brauchen Platz (schau mal wie große diese CPUs waren) und erhöhen die Leistungsaufnahme, die bei APUs sowieso ein Problem ist, denn die müssen sich ja die CPU und die iGPU teilen und wenn man mal schaut was so manche Graka verbrät, so sollte auch diesbezüglich klar sein, warum iGPU nie an deren Leistung rankommen können.

Außerdem würde ich schon erwarten das AMD auch wieder APUs für AM5 bringen wird, eben für den Low-End Bereich und Leute die mit geringen Ansprüchen und kleinem Budget ein wenig spielen wollen. Aber genau beim Budget liegt hier das Problem, denn diese Zielgruppe wird bisher bei AM4 bleiben, da das DDR5 RAM und die AM5 Mainboards noch zu teuer für eine derartig preissensible Zielgruppe sind. Beides ändert sich so langsam, die News zu der dieser Thread gehört zeigt dies ja auch und damit dürfte der Zeitpunkt des Erscheinens solche APUs näher rücken, aber ich denke nicht, dass AMD es jetzt schon eilig hat. Denn andernfalls sollten sie die RYZEN 6000 APUs eigentlich recht einfach in den AM5 Sockel transplantiert bekommen, die sind zwar noch Zen3+ und nicht Zen4 und haben auch nur PCIe 4.0, aber dafür unterstützt deren RAM Controller eben DDR5 und das sie nur PCIe 4.0 unterstützen, sollte kein Thema sein, zumal wenn man sie sowieso nicht mit einer Graka kombinieren wird und schon die AM4 APUs haben nicht die gleiche PCIe Version wie die CPUs unterstützt und lagen oft bei der Architektur auch oft eine Weile hinter den reinen CPUs.
In der Leistungsregion sehe ich in der RX 7000 Reihe auch keinen Platz für eine Einsteiger-GPU
Den Einsteiger GPUs haben die iGPU schon lange das Wasser abgegraben und welche Plattform braucht diese noch? Mit den RYZEN 7000 wird nun jeder CPU auch eine kleine iGPU haben, wer also nicht mit dem Rechner spielen will, braucht keine Einstiegs Graka um sich den Desktop von Windows oder Linux anzeigen zu lassen und bei Intel gibt es schon länget die Mainstream CPUs in Varianten mit iGPU und ohne. Die einigen CPUs die es ohne iGPU gab sind die HEDT CPUs, die aber praktisch schon ausgestorben sind und durch Workstation CPU ersetzt wurden (bei AMD wurden aus den TR, also HEDT die TR PRO, die Workstation CPUs sind und bei Intel übernehmen die Xeon-W2400/3400 die HEDT Rolle mit) und eben die Server CPUs. Bei Servern hat man normalerweise eine IPMI und darüber eine primitive Graphikausgabe und HEDT/Workstation User dürften meist auch eine oder sogar mehrere potenten Grakas verbauen und die paar von denen die die Ausnahmen sind, dürfte einen zu kleinen Markt ergeben als das jemand den bedienen möchte, zumal die Plattformen selbst schon so teuer sind, dass auch eine Mittelklasse Graka (also das billigste was es eben noch mit halbwegs aktueller Technik gibt) da nicht so ins Gewicht fällt.
 
Der eigentliche Vorteil der APU den AMD ursprünglich angepriesen hatte war die Fähigkeit bestimmte und auch sehr kleine Berechnungen auf der GPU statt der CPU auszuführen. GPU Computing ist zwar nicht neu und das gab es damals schon, aber dabei müssen die Daten und Befehle immer erst an die GPU übertragen und die Ergebnisse dann wieder zurück an die CPU übertragen werden und damit bringt es nur einen Vorteil, wenn man entsprechend aufwendige Aufgaben hat, so dass der Zeitgewinn der Berechnung auf der GPU den Zeitverlust durch die Übertragungen mehr als kompensiert. Daher sah AMDs Fusion Konzept ja auch vor, dass CPU und GPU innerhalb der APU die gleichen RAM Adressen ansprechen können um eben diese Übertragungen zu vermeiden und damit wird die GPU praktisch so wie eine Befehlserweiterung der CPU nutzbar.

Allerdings kam dies erst bei den letzten APU Generationen auf Basis der Bulldozer Architektur (bzw. deren Evolutionsstufen) raus und die SW Unterstützung sowie die Tools für Entwickler haben ewig auf sich warten lassen und damit lag AMD so weit zurück, dass dies praktisch keinen mehr interessiert hat. Meines Wissens nach wurden das ganze dann auch ab den auf Zen basierten APU nicht mehr weiterverfolgt und existiert daher nicht mehr und die APUs sind damit eigentlich wieder nur CPUs mit iGPU und eben nicht mehr das, was AMD eigentlich mit den APUs machen wollte.
Da dürften die meisten Chefs aber anderer Meinung sein!

Meiner Meinung nach hat AMD es bei den RYZEN 7000 genau richtig gemacht, denn für Windows und Multimedia dürfte es ja locker reichen und wer mehr will, vor allem bei Spielen, wird sich doch eine Graka einbauen. Die praktische Leistung einer iGPU wird ja schon alleine von der im Vergleich zu GPUs selbst mit DDR5 doch recht miesen Bandbreite der RAM Anbindung beschränkt und Alternativen wie HBM, welches Intel ja bei den Kaby Lake-G eingesetzt hat, sind teuer, brauchen Platz (schau mal wie große diese CPUs waren) und erhöhen die Leistungsaufnahme, die bei APUs sowieso ein Problem ist, denn die müssen sich ja die CPU und die iGPU teilen und wenn man mal schaut was so manche Graka verbrät, so sollte auch diesbezüglich klar sein, warum iGPU nie an deren Leistung rankommen können.

Außerdem würde ich schon erwarten das AMD auch wieder APUs für AM5 bringen wird, eben für den Low-End Bereich und Leute die mit geringen Ansprüchen und kleinem Budget ein wenig spielen wollen. Aber genau beim Budget liegt hier das Problem, denn diese Zielgruppe wird bisher bei AM4 bleiben, da das DDR5 RAM und die AM5 Mainboards noch zu teuer für eine derartig preissensible Zielgruppe sind. Beides ändert sich so langsam, die News zu der dieser Thread gehört zeigt dies ja auch und damit dürfte der Zeitpunkt des Erscheinens solche APUs näher rücken, aber ich denke nicht, dass AMD es jetzt schon eilig hat. Denn andernfalls sollten sie die RYZEN 6000 APUs eigentlich recht einfach in den AM5 Sockel transplantiert bekommen, die sind zwar noch Zen3+ und nicht Zen4 und haben auch nur PCIe 4.0, aber dafür unterstützt deren RAM Controller eben DDR5 und das sie nur PCIe 4.0 unterstützen, sollte kein Thema sein, zumal wenn man sie sowieso nicht mit einer Graka kombinieren wird und schon die AM4 APUs haben nicht die gleiche PCIe Version wie die CPUs unterstützt und lagen oft bei der Architektur auch oft eine Weile hinter den reinen CPUs.

Den Einsteiger GPUs haben die iGPU schon lange das Wasser abgegraben und welche Plattform braucht diese noch? Mit den RYZEN 7000 wird nun jeder CPU auch eine kleine iGPU haben, wer also nicht mit dem Rechner spielen will, braucht keine Einstiegs Graka um sich den Desktop von Windows oder Linux anzeigen zu lassen und bei Intel gibt es schon länget die Mainstream CPUs in Varianten mit iGPU und ohne. Die einigen CPUs die es ohne iGPU gab sind die HEDT CPUs, die aber praktisch schon ausgestorben sind und durch Workstation CPU ersetzt wurden (bei AMD wurden aus den TR, also HEDT die TR PRO, die Workstation CPUs sind und bei Intel übernehmen die Xeon-W2400/3400 die HEDT Rolle mit) und eben die Server CPUs. Bei Servern hat man normalerweise eine IPMI und darüber eine primitive Graphikausgabe und HEDT/Workstation User dürften meist auch eine oder sogar mehrere potenten Grakas verbauen und die paar von denen die die Ausnahmen sind, dürfte einen zu kleinen Markt ergeben als das jemand den bedienen möchte, zumal die Plattformen selbst schon so teuer sind, dass auch eine Mittelklasse Graka (also das billigste was es eben noch mit halbwegs aktueller Technik gibt) da nicht so ins Gewicht fällt.
Nun wir haben doch die Tests zur IGPU der Ryzen 7000 gelesen und wenn es da heißt bei Youtube stößt die schon an die Grenzen, dann ist die für einen Office-PC den der Privatmann kauft unterdimensioniert, aber gut diejenigen greifen aktuell definitiv noch zu AM4 und dem Ryzen 5 5600G, an dem sieht man ja auch wie beliebt diese Klasse ist. Genauso wird der Privatmann auf seinem 400€/Office-PC auch erwarten, dass Spiele von 2010 in FullHD flüssig laufen.
Hab ich CAD-Anwendungen brauche ich auch keine riesigen Grafikleistungen aber schon mehr als die aktuelle iGPU bietet, die der Vorgänger noch geboten hat.
 
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Nun wir haben doch die Tests zur IGPU der Ryzen 7000 gelesen und wenn es da heißt bei Youtube stößt die schon an die Grenzen
Nein, ich nicht. Ein Link wäre hilfreich, denn selbst mein alter NUC mit einem i3-6100U hat gerade beim Browsen und einem YT Video nebenbei gerade mal so 10% CPU und 6-7% GPU Last.
Genauso wird der Privatmann auf seinem 400€/Office-PC
Wie viele Private kaufen sich so einen 400€ Office-PC und wie viele von denen dürfte wohl an Unternehmen gehen? Der Private der "Spiele von 2010 in FullHD flüssig laufen" lassen möchte, wird dann wohl eher einen Rechner mit APU nehmen..
aber schon mehr als die aktuelle iGPU bietet, die der Vorgänger noch geboten hat.
Die Vorgänger der RYZEN 7000 waren die RYZEN 5000 und die hatten gar keine iGPU. Die APUs für AM4 dürften auch entsprechende Nachfolger auf AM5 bekommen, wenn dies Sinn macht. Dies wird aber erst der Fall sein, wenn sie eben die Budget Kundschaft besser ansprechen können als die entsprechenden AM4 Systeme und dazu müssen u.a. die Preise der DDR5 RAMs gegen über DDR4 und die Preise der günstigen AM5 Boards gegenüber ihren AM4 Vorgängern wohl noch ein gutes Stück fallen.
 
Für hoffentlich günstige A620 Boards ist Gen 4 völlig ausreichend.

Die ganzen AM5 Boards sind eh schon teuer genug, zudem sehe ich bisher noch keinen richtigen Mehrwert in PCIe Gen 5. Selbst ne 4090 kommt laut dem Techpowerup Test noch gut mit PCIe 3.0x16 klar und eine solche GPU wird wohl selten den weg in ein Build mit A620 MB finden.
 
PCIe 5.0 ist eh noch nicht relevant und bis ist das ist, sind die Mainboards eh längst in der Tonne. ^^
Wenn neue Midrangegrafikkarten mit 4 oder 8 PCIe Lanes kommen und man die auf PCIe 4.0 Boards betreibt, kann es schon wichtig werden.
Sieht man ja schon an der jetztigen Generation, die nur 8 Lanes hat. Wenn der VRAM nicht reicht, kann es schon deutlich was ausmachen, ob man 4.0 oder 3.0 hat.
Das Ganze kommt ggf. analog in ein paar Jahren auch für Karten mit PCIe 5.0 Interface.

Nicht jeder tauscht gleich die ganze Hardware sondern nur das, was stark limitiert. Und die jetzigen AM5 CPUs werden noch eine ganze Weile reichen.

Cunhell
 
Sieht man ja schon an der jetztigen Generation, die nur 8 Lanes hat. Wenn der VRAM nicht reicht, kann es schon deutlich was ausmachen, ob man 4.0 oder 3.0 hat.
Man könnte aber auch sagen, dass solche Grakas einfach nur Fehlkonstruktionen sind, denn entweder sollten sie genug VRAM oder genau PCIe Lanes haben, damit die Daten dann schnell genug zwischen der Karte und dem RAM der CPU hin- und hergeschoben werden können. Wird an beidem gespart, wird zumindest einmal am falschen Ende gespart.
 
Ja, aber AMD weiß selbst das die mit 0,5632 TFLOPS (FP32) nicht für solche Anwendungen reichen, der man in der letzten Generation noch 2,048 TFLOPS (FP32) bot, oder wird AMD in dem Leistungsbereich eine dGPU bereitstellen mit 70W TDP o.ä.? Mit einem Viertel der Grafikleistung sind das schon andere Anwendungsbereiche und die Vorteile einer APU, die die mal angepriesen haben, bietet man heute nicht mehr.
AMD bringt im Gegensatz zum Vorgänger (0 CUs) jetzt auf jeder CPU eine minimallösung z.B. mit 2 CUs. Das reicht nicht zum zocken, klar. Aber Du kannst windows aufsetzen und ein Video schauen.

Das heißt aber nicht, dass die APUs eine schwächere Leistung haben. Im Gegenteil, fürs Notebook sind ja auch schon Zen4 mit RDNA 3 und 12 CUs angekündigt. Die Frage ist halt wann der Markt groß genug für die 7000G ist, dass es sich for AMD lohnt nennenswerte Stückzahlen zu liefern.
 
Man könnte aber auch sagen, dass solche Grakas einfach nur Fehlkonstruktionen sind, denn entweder sollten sie genug VRAM oder genau PCIe Lanes haben, damit die Daten dann schnell genug zwischen der Karte und dem RAM der CPU hin- und hergeschoben werden können. Wird an beidem gespart, wird zumindest einmal am falschen Ende gespart.
Nach dem das sowohl AMD als auch Nvidia machen bzw. machen werden, bleibt dann nicht viel Wahl. Und ob Intel nicht auch auf den Zug aufspringt, wird sich zeigen müssen.
Die kleineren Karten werden eben oft nur als Ableger der Notebook-Chips designed.

Cunhell
 
Vor allem werden diese kleineren Karten dann wohl eher nicht für die Spieler designt bei denen die Ansprüche höher als das Budget sind.
 
Nach dem das sowohl AMD als auch Nvidia machen bzw. machen werden, bleibt dann nicht viel Wahl. Und ob Intel nicht auch auf den Zug aufspringt, wird sich zeigen müssen.
Die kleineren Karten werden eben oft nur als Ableger der Notebook-Chips designed.

Cunhell
Sind Reste Verwertung meine Meinung nach.
Die G basierten Prozessoren waren gute Einsteiger in eine neue Plattform, wenn jemand beides upgraden musste. Für Leute die gerne ab und zu mal was Spielen wollen aber nicht eine dedizierte Leistung brauchen für E-Sports Titel oder Emulatoren eine Attraktive Geschichte.

Ich bin auch der Meinung mit DDR5 und dem höheren Speicherdurchsatz duechaus attraktiv für 1080P Gaming.
 
Klar bringt DDR5 noch mal mehr Speicherbandbreite und gerade die iGPU profitiert davon, aber die Kosten des RAMs und der Boards sind noch zu hoch, wobei die günstigeren Boards ja gerade erst anfangen auf den Markt zu kommen. Wir reden hier ja von Einsteigerlösungen und da ist die Höchstleistung einfach kein Argument, sondern da zählt vor allem das Preis / Leistungsverhältnis und damit würden AM5 APUs auch massiv mit ihren AM4 Vorgängern konkurrieren. Erst wenn sie da eine Chance haben, dürften AMD auch welche auf den Markt bringen, denn sonst hätten wir die RYZEN 6000 wohl schon im Desktop gesehen. Denn das sie ja schon DDR5 unterstützen, sollte es technisch kein so großer Akt sein diese auf AM5 zu adaptieren.

Nur kostet derzeit eben das billigste AM5 Mainboard halt 159€ und damit über 100€ mehr als das billigste AM4 Mainboard und für das billigste 16GB DDR5 Kit legt man auch noch über 20€ mehr hin als für das billigste DDR4 Kit aus zwei 8 GB Riegeln, wobei 3600er kaum mehr kosten und auch 3600er gibt es ab 42€, was immer noch 10€ günstiger ist. Packt man dann einen 4300G für 84€ drauf, hat man bei AM4 für unter 200€ ein Einsteigersystem für unter 200€ und bei AM5 bekommt man dafür nicht mal das billigste Mainboard mit dem billigsten 16GB RAM Kit und selbst mit dem 5700G (179€) kostet es keine 300€ und man hat sogar 8 CPU Kerne, der 5600G 6 Kerner liegt mit 124€ in der Mitte, womit man dann bei so 250€ fürs Minimalsystem wäre. Man muss aber derzeit schon fast so viel für ein AM5 Mainboard und die billigsten DDR5 (2+8GB Kit) RAMs ausgeben und wenn man wenigstens 5600er RAM will, wird schon ohne die APU etwa so teuer wie bei AM4 mit dem 5600G.

Der 7600 kostet als billigster AM5 Prozessor iummer noch über 220€ (Boxed) und damit rund 100€ mehr als der 5600 (ohne G), welches Boxed 11€ mehr als der 5600G kostet. Für einen fiktiven 7600G auf Basis eines Ryzen 6600H wären also auch über 230€ zu erwarten und damit wäre derzeit ein System mit einer AM5 APU etwa doppelt so teuer wie sein AM4 Vorgängersystem und es müsste wie viele Prozent mehr FPS liefern, die 6000er sind ja Zen3+ mit RDNA2 GPUs, statt Zen3 mit Vega beim 5600G um so einen Aufpreis zu rechtfertigen?
 
Nun wir haben doch die Tests zur IGPU der Ryzen 7000 gelesen und wenn es da heißt bei Youtube stößt die schon an die Grenzen, dann ist die für einen Office-PC den der Privatmann kauft unterdimensioniert, aber gut diejenigen greifen aktuell definitiv noch zu AM4 und dem Ryzen 5 5600G, an dem sieht man ja auch wie beliebt diese Klasse ist. Genauso wird der Privatmann auf seinem 400€/Office-PC auch erwarten, dass Spiele von 2010 in FullHD flüssig laufen.
Hab ich CAD-Anwendungen brauche ich auch keine riesigen Grafikleistungen aber schon mehr als die aktuelle iGPU bietet, die der Vorgänger noch geboten hat.
Ich glaube eher, du stößt an deine Grenzen.
Und AMD wird sicherlich ZEN4 mit einem entsprechend leistungsfähigem GPU-PART bringen. Nennen sie dann 8xxx.
Privatmann will heutzutage übrigens Spieleperformance für unter 400€ haben, am besten HighEnd, dazu noch RGB. So siehts heutzutage aus bei diesen ganzen uninformierten Pfeifen. eBay grüßt!
 
Ich glaube eher, du stößt an deine Grenzen.
Und AMD wird sicherlich ZEN4 mit einem entsprechend leistungsfähigem GPU-PART bringen. Nennen sie dann 8xxx.
Privatmann will heutzutage übrigens Spieleperformance für unter 400€ haben, am besten HighEnd, dazu noch RGB. So siehts heutzutage aus bei diesen ganzen uninformierten Pfeifen. eBay grüßt!
Nun ich bezog mich da auf den Test hier bei hardwareLuxx zum AV1 Dekodieren in 4K, was selbst ein Raspi schaffen sollte (sofern der den richtigen Codec hat), aber scheinbar ist das nur hier passiert sodass man da auch von einem Einzelfall reden kann.

Die A620 Mainboards passen scheinbar perfekt zu Ryzen 7000G, wenn man sich die PCIe-Ausstattung anschaut wird so eine APU kaum mehr bieten als der Codec unterstützt und wenn man bedenkt wie "günstig" man ja die B650 Mainboards schon bekommt (ab 159€), einzig und allein beim RAM kann es gerne noch etwas runter gehen, aber die 16GB Kits mit 2 Ramsticks gibt es ja auch schon mit vernünftigem Takt und Timings (natürlich in ns gemessen), auch wenn bei DDR5 eher die 32GB Kits angeboten werden.
 
Klar sollten es A620 Boards gehen die billiger als das billigste B650 Board sein werden, aber noch gibt es sich nicht und es gibt noch keine G Modelle für AM5. Letztere dürften eben auch erst frühestens kommen, wenn erstere da sind, denn nur ist kann ein Einstiegsrechner der auch einigermaßen für anspruchsloses Gaming taugt dann konkurrenzfähig sein, vor allem auch im Vergleich zu seinen Vorgängern.
 
Die A620 Mainboards passen scheinbar perfekt zu Ryzen 7000G
Ich finde die allgemein sehr interessant.
Bei AM4 haben mich die "A-Chipsätze" jedenfalls bereits äußerst positiv überrascht und ich habe ein paar Rechner damit mit sehr gutem Preisleistungsverhältnis aufgesetzt. Wenn man sich die Gerüchte zu den A620-Boards ansieht, wird das voraussichtlich umso besser. Auf PCIe5 kann man jedenfalls meiner Ansicht nach im Home-Bereich noch einige Jahre sehr gut verzichten, selbst PCIe4 hat hier noch längst nicht die Relevanz, die man gerne andichtet. Das könnte sich erst jetzt ändern, wenn eben genau diese A620-Boards deutlich mehr PCIe4-Lanes teilen.
Ich kann mir daher vorstellen, dass es so manches attraktives Board mit A620 geben wird, auch für HighEnd-CPUs.
 
Ich kann mir daher vorstellen, dass es so manches attraktives Board mit A620 geben wird, auch für HighEnd-CPUs.
Ein Einstiegsmainboard mit einer High-End CPU zu kombinieren ist meist nicht die Kombination die ein ausgewogenes System ergibt und macht daher i.d.R. nicht wirklich so viel Sinn.
 
In Sachen GPU und PCIe 4 isses beim A doch eh egal, da schon die B650er und X670er nicht mehr können.. und ob im Massenmarkt soo schnell PCIe5 SSD´s in Massen in den PC´s landen wird? Und Enthusiasten kaufen eh keine A620/B650 usw., wenn die darauf Wert legen :d
 
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