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User-Review Asus X43SV (VX085V)
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Technische Daten
3. Lieferumfang
4. Verarbeitung / optischer Eindruck
5. Display
6. Leistung / Benchmarks
7. Akkulaufzeit
8. Lautstärke / Temperatur
9. Treiber
10. Fazit / Pro&Contra
1. Einleitung:
Heute bekommt ihr noch einmal ein Review von mir zu lesen, da ich ein brandneues Notebook vor mir liegen habe, über welches sich nur ein einziger Test im Internet findet und zu dem ich keinerlei Usererfahrungen gefunden habe.
Hintergrund meines Kaufes war der, dass mir mein ehemaliges 15,4"-Notebook zu groß war und mein ehemaliges 10"-Netbook zu klein und leistungsschwach war. Deshalb verkaufte ich beide genannten und entschied mich dafür, Asus noch einmal eine Chance bezüglich ihrer Notebooks zu geben.
Ich hatte früher bereits ein Mal ein Asus-Notebook, mit welchem ich leider sehr große Probleme ( Hitzeentwicklung + Stabilität ) hatte und dessen Verarbeitung sehr schlecht war.
Meine Wahl fiel kurzerhand auf das 14" Asus X43SV - dieses habe ich bei Notebooksbilliger durch die erweiterte Suche gefunden, da es meinen Vorstellungen am ehesten entsprach. Ich wollte ein Notebook, welches maximal 14" groß ist, ein stabiles Gehäuse hat und welches nicht zu viel kostet ( Stichwort: Wertverfall ).
Gekauft wurde das Gerät bei Notebooksbilliger für 559,- € ( Versand kostenlos ).
2. Technische Daten:
• Core i3-2310M 2x 2.10GHz
• 4096MB
• 500GB HDD
• DVD+/-RW DL
• NVIDIA GeForce GT540M 2048MB
• 3x USB 2.0/Gb LAN/WLAN 802.11bgn
• HDMI
• Multi-Touch Trackpad
• Webcam
• 14" WXGA glare LED TFT (1366x768)
• Windows 7 Home Premium (64-bit)
• Li-Ionen-Akku (6 Zellen, 4400mAh)
• 2.20kg
• 24 Monate Herstellergarantie
Geizhals-Link: KLICK
Wie unschwer zu erkennen ist, verfügt das Notebook bereits über die aktuelle Sandy-Bridge-Architektur und über eine recht potente Grafikkarte von Nvidia, welche darüber hinaus mit satten 2GB VRAM ausgestattet ist.
Die Anschlussausstattung fällt mit 3x USB2.0, 1x HMDI, 1xVGA, 1x RJ-45, 1x Kopfhörer und 1x Mikrofon wie bei dem Preis zu erwarten recht dünn aus.
3. Lieferumfang:
Das Notebook wird in einem schmalen Pappkarton geliefert, in welchem sich folgender Inhalt befindet:
- das Notebook selbst
- das Netzteil
- das Stromkabel des Netzteiles
- eine Treiber-CD
- der Akku
- verschiedene Handbücher und Garantiekarten
Hierbei möchte ich deutlich darauf hinweisen, dass keine Windows-DVD beiliegt! Auf dem Notebook ist zwar Windows 7 vorinstalliert, allerdings müssen entsprechende Recoverymedien selbst erstellt werden. Dieser Vorgang beansprucht 6 (!) leere DVD-Rohlinge.
Gymniks wie die von Asus bekannten Schlüsselbänder, Anhänger oder Türschilder fehlen - es handelt sich ja auch nicht um ein Gerät der ROG-Serie.
4. Verarbeitung / optischer Eindruck
Das Notebook-Gehäuse ist bis auf die Unterseite und den inneren Displayrahmen komplett aus Aluminium gefertigt, was dem Notebook eine extrem wertige Optik und Haptik verleiht, welche man sonst nur von Sony und Apple kennt.
Die Spaltmaße sind 100% passend, das Gehäuse verwindet sich beim Anheben auch nicht das kleinste Bisschen - es knarrt und knarzt nichts, kurzum eine einwandfreie Leistung von Asus.
Der positive Ersteindruck setzt sich bei der Tastatur fort - diese ist in moderner Chicklet-Bauweise gefertigt und erzeugt beim schreiben nur sehr leise Klickgeräusche. Die Tasten haben einen sehr guten Druckpunkt, einen gut gewählten Hubweg und geben ein gutes Feedback beim Schreiben.
Das Touchpad ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt und vermittelt eine gute Kontrolle des Cursors. Die Maustasten sind allerdings von den Spaltmaßen her etwas schlechter und machen beim drücken derselben ein sehr lautes Klick-Geräusch. Auch ist der Widerstand etwas zu hoch. Hier hätte ich mir die beinahe geräuschlosen Tasten meines ehemaligen Netbooks gewünscht.
Der Displayrahmen ist nicht aus Aluminium, sondern aus Hochglanzplastik gefertigt und kann optisch nicht ganz so überzeugen wie der Rest des Bodys. Trotz allem finde ich es sehr löblich, dass Asus auf ein Notebook in kompletter Hochglanz-Optik verzichtet hat - weniger Fingerabdrücke und Kratzer sind die Folge.
Die Seiten des Notebooks sind wie der Boden aus Plastik gefertigt, machen aber trotzdem einen sehr stabilen Eindruck.
Die Lautsprecher geben trotz Altec-Lansing einen sehr schwachen und höhenbetonten Sound von sich. Außerdem klingt der linke Lautsprecher anders als der rechte - ob das so gewollt ist kann ich nicht sagen. Da ich die Lautsprecher sowieso selten nutze, ist dies für mich kein Reklamationsgrund.
Bei allen Bildern sind die Schutzfolien noch drauf, da ich noch nicht sicher war, ob ich das Notebook zurückschicke oder nicht ( nun weiß ich sicher, dass ich es auf jeden Fall behalte ).
5. Display
Ich war anfangs etwas skeptisch, ein Notebook mit Glare-Display zu kaufen. Einerseits schätze ich die schöne Farbwiedergabe dieser Displays, andererseits bringt diese Display-Art immer die bekannten Nachteile der Spiegelungen mit sich.
Was sich im einzigen Testbericht im Netz ( Notebookjournal ) noch schlimm las, ist "in Echt" weit weniger tragisch. Das Display des Notebooks spiegelt nicht richtig, sondern mindert die Spiegelungen durch eine Art Struktur ab ( siehe Bild ). Weiterhin ist das Display sehr hell einstellbar, was ein Arbeiten in hellen Umgebungen problemlos ermöglicht - selbst der Außeneinsatz sollte problemlos möglich sein, auch wenn ich das aufgrund des Wetters noch nicht überprüft habe.
Somit ist das Problem des Glare-Displays in diesem Fall deutlich entschärft.
Das Panel hat eine Auflösung von 1366x768 ( HD-ready ). Ich finde diese Auflösung in einem 14"-Notebook sehr passend - mehr würde die Größe der Schrift zu weit schrumpfen lassen, weniger würde zu viel Platz zum arbeiten kosten.
Die Farbwiedergabe ist gut, Filme auf dem Notebook zu schauen macht viel Spaß. Besonders begeistert hat mich allerdings die Reaktionszeit - das Display ist meiner Definition nach uneingeschränkt spieletauglich, auch für schnelle Egoshooter wie Counterstrike. Sehr gut, Asus.
Wer will, kann die Beleuchtung des Panels per Knopfdruck auch komplett ausschalten.
6. Leistung / Benchmarks
Ich möchte in diesem Abschnitt als erstes auf die mitgelieferte Festplatte des Notebooks eingehen. Beim ersten Anschalten wurde ich direkt durch das langsame Ansprechverhalten und die langen Ladezeiten enttäuscht und habe die Ursache zuerst im vollkommen zugemüllten vorinstallierten Windows 7 gesucht - bis ich testweise den Benchmark von HDTune durchlaufen lies.
Die verbaute 500GB S-ATA-Festplatte von Western Digital ( Blue-Serie ) ist mit einer durchschnittlichen Leseperformance von nur 55 MB/s und einer katastrophalen Zugriffszeit von 20,1ms (!) eine der langsamsten Festplatten, die ich in der näheren Vergangenheit gesehen habe.
Daher tauschte ich als erste Amtshandlung die verbaute Festplatte gegen eine Western Digital Caviar Black 320GB ( 7200 UPM, 92 MB/s , 13,2 ms ). Dies, zusammen mit einer sauberen Neuinstallation von Windows 7 Ultimate machte dem Notebook buchstäblich Beine, schon ging alles flott von statten.
Die Hardware des Notebooks schlägt sich sehr gut, die CPU ist besonders in Singlecore-Anwendungen dank des Turbos auf 2,9 Ghz sehr flott und macht so mancher Desktop-CPU Konkurrenz. SuperPI 1.5XS 1M ist in knapp 19 Sekunden fertig berechnet.
Der 3DMark 2006 spuckte im Auslieferungszustand mit der langsamen Festplatte einen Wert von ~8300 Punkten aus, was ebenfalls nicht zu verachten ist.
Spiele wie Left 4 Dead 2 laufen in maximalen Details und mit 2xFSAA / 16xAF mit 40-90 FPS. Counterstrike Source rennt bei einem Internetmatch auf Dust2 mit 16 Spielern und maximalen Details ( Bloom & HDR deaktiviert, 4xFSAA / 16xAF ) mit ~150 FPS über den Bildschirm. Wird eine Rauchgranate gezündet, fallen die FPS auf immer noch gute 80 Bilder pro Sekunde.
In Trackmania Nations erreicht das Notebook in nativer Auflösung und mit Details auf Hoch bis Sehr hoch einen Wert von 50,4 FPS, was dem Framelimiter des Spiels entspricht.
In Call of Duty 4 werden im Kampangenmodus auf maximalen Details ohne AA und mit 16xAF gute 40-80FPS erreicht.
Als aktuellere Spiele habe ich weiterhin Battlefield Bad Company 2 und NFS Hot Pursuit 2010 getestet, hier die Ergebnisse:
Battlefield Bad Company 2:
1366x768
Level of Detail: High
Texture Quality: High
Shadow Quality: Medium
Effect Quality: High
FSAA: 2x MSAA
AF: 4x
HBAO: Off
DX10-Modus
Im Spiel wurden durchschnittlich 25-35fps erreicht. Während größerer Schiessereien waren es noch 23-27fps. In den actionreichen Zwischenszenen oder den gescripteten Ereignissen, wo vieles auf einmal effektreich zerstört wird, erreicht das Notebook immerhin noch 18-20fps. Während der Szenen, die sich innerhalb von Gebäuden abspielen, sind es sehr gute 40-60fps.
Im Allgemeinen war das Spiel gut spielbar, für ein optimales Ergebnis sollte das FSAA deaktiviert werden oder die Effect-Quality auf Medium herabgesetzt werden. Trotzdem eine erstaunliche Leistung für so ein Notebook.
Need for Speed Hot Pursuit 2010:
1366x768
High Resolution Textures: On
Motion Blur: On
Shadow Level: Medium
Während der Rennen schwanken die FPS stark. Auf grader Strecke werden zwischen 50 und 60fps erzielt, wenn viele andere Fahrer und / oder Polizeiwagen zu sehen sind, gehen die FPS auch schon mal runter auf 25-35fps.
Im Allgemeinen ist das Spiel in diesen Einstellungen ebenfalls spielbar, man merkt allerdings, dass BC2 besser programmiert ist, da es immer mal wieder zu den typischen kurzen "EA-Rucklern" kommt, welche ich auch auf dem deutlich potenteren Desktopsystem habe.
Colin McRae: Dirt3
1366x768
Details: Medium / High
Kein FSAA / AF
DX11-Effekte aktiv
Colin McRae Dirt 3 ist auf mittleren bis hohen Grafikeinstellungen in der nativen Auflösung sehr gut spielbar und sieht dank der verbauten DX11-Grafikkarte auch recht gut aus.
Damit wird klar, dass die verbaute GeForce 540M GT absolut spieletauglich ist und auch vor aktuellen Titeln nicht zurückschrecken muss. Die Spiele laufen weiterhin sehr "smooth", d.h. ohne kurze Aussetzer oder Ruckler.
Die sehr gute Reaktionszeit des Displays tut ihr übriges.
7. Akkulaufzeit
Die genaue Laufzeit unter normalen Arbeitsbedingungen teste ich aktuell noch. Bei fast vollgeladenem Akku zeigt Windows knapp 4 Stunden Restlaufzeit an. Laut dem verfügbaren Test bei Notebookjournal sind diese 4 Stunden wohl auch durchaus zu erreichen.
Update 19.06.2011:
Nachdem ich heute um 13:30 Uhr mit ~92% Akkuladung gestartet bin ( WLAN an, Helligkeit kleine Stufe ), ist das Notebook um 16:27 Uhr mit 5% Restladung in den Standby gegangen. Während dieser Zeit wurden anfangs viele Programme eingerichtet, wobei die CPU-Belastung relativ hoch war, danach kam eine längere Idle-Phase in der nur ICQ,MSN und Skype liefen und abgeschlossen wurde der Laufzeittest mit ca. 1,5 Stunden surfen und chatten.
Die Laufzeit lag also bei 2 Stunden und 57 Minuten.
Man kann also davon ausgehen, dass man mit einem zu 100% geladenen Akku und ohne Zwangs-Shutdown bei 5% auf ca. 3 Stunden und 15 Minuten Akkulaufzeit kommen wird. Nach ein paar Ladezyklen nimmt die Leistung eines Notebookakkus meiner Erfahrung nach noch leicht zu, sodass 3 Stunden und 30 Minuten wohl auf lange Sicht realistisch sein dürften.
Update 17.09.2011:
Nachdem der Akku nun "eingefahren" wurde, also einige Male ge- und entladen wurde, hat sich eine deutlich höhere Akkulaufzeit ergeben.
Das Notebook zeigt bei 100% geladenem Akku mittlerweile satte 4 Stunden und 30 Minuten an, welche im Energieschema "Energiesparmodus" mit minimaler Panelhelligkeit und aktiviertem WLAN auch beinahe erreicht werden.
Die reale Laufzeit liegt mittlerweile bei sehr guten 3:30 bis 3:45 Stunden.
Die CPU taktet im Leerlauf auf 800 Mhz herunter, die Grafikkarte verringert ihre Taktraten ebenfalls sehr ( siehe Screenshots ).
Wer erwartet, dass man von der Nvidia- auf die in der CPU integrierte Intel-GPU umschalten kann, wird leider enttäuscht, diese ist nicht nutzbar und liegt brach - kein Nvidia Optimus.
8. Lautstärke / Temperatur
Die Lautstärkeentwicklung im Idle hält sich in Grenzen, der Lüfter läuft zwar ständig, ist im Leerlauf allerdings recht leise und nicht störend.
Unter Last dreht der Lüfter zügig herauf und wird dabei deutlich hörbar, was durch den Sound der Spiele allerdings niemanden stören sollte.
Im Akkubetrieb ist das Notebook sehr leise. Der Lüfter läuft ständig auf der scheinbar niedrigsten Stufe ( mindestens 1 Stufe weniger als im Netzbetrieb ) und die Temperaturen bewegen sich auf sehr niedrigem Niveau ( GPU 37°, CPU 42° ).
Im Idle ( Netzbetrieb ) liegen die Temperaturen des Notebooks bei 45-50°C ( CPU, gemessten mit Realtemp ) bzw. 42°C ( Grafikkarte, gemessen mit GPU-Z ). Unter Last werden wesentlich höhere Werte erreicht, nach 1 Stunde Counterstrike Source werden 79° ( CPU ) bzw. 76° ( GPU ) gemessen. Anscheinend findet dabei allerdings entgegen des Testberichtes auf Notebookjournal kein Throtteling statt. Die Lüftersteuerung scheint nach der CPU-Temperatur geregelt zu werden und ist scheinbar auf ein Maximum von 80°C eingestellt.
Update 21.06.2011:
Mit der BIOS-Version 220 ( vorher war 208 drauf ) wurde das Lüfterverhalten scheinbar angepasst. Der Lüfter läuft nun nicht mehr dauerhaft, sondern versucht die CPU-Kerntemperatur bei rund 50°C zu halten. Dazu springt er hin und wieder auf der niedrigsten Stufe an ( vergleichbar mit einer externen Festplatte ) und geht nach einigen Minuten wieder aus.
Update 17.09.2011:
In Colin McRae Dirt 3 werden mit dem neuen BIOS 220 nach einer Stunde Spielzeit 82°C auf der CPU und 81°C auf der GPU erreicht. Anscheinend lastet das Spiel die Recheneinheiten deutlich mehr aus als beispielsweise NFS:Hot Pursuit.
Mit Furmark und Linx würde man die Throttel-Grenzen sicherlich erreichen, allerdings verzichte ich auf einem Notebook auf dererlei Tests.
Asus kann dabei sein Versprechen der "IceCool"-Technologie einhalten, die Oberseite des Notebooks bleibt im Idle komplett kalt und wird unter Last bestenfalls handwarm.
Idle-Temperaturen:
Last-Temperaturen ( 1 Stunde CSS ) :
9. Treiber
Ein kurzes Statement zum Treibersupport von Asus:
Für die Grafikkarte können ausschließlich die Asus-Treiber von der Asus-Webseite verwendet werden, die originalen Nvidia-Treiber lassen sich nicht installieren. Wer das will, muss die Hardware-ID der Grafikkarte manuell der Inf-Datei des Treibers hinzufügen, was ich demnächst noch testen werde.
Die Asus-Treiber sind mit der Versionsnummer 268 allerdings nicht allzu alt.
Update 03.05.2012:
Mit der aktuellen BIOS-Version lassen sich die aktuellen Nvidia-Treibern für die GT540M problemlos installieren.
Update 21.06.2011:
Während das Notebook auf der Asus-Frontpage nicht zu finden ist, habe ich es heute auf der Support-Seite gefunden. Dort kann man das X43SV auswählen und auch alle gewünschten Treiber finden. Mit dabei ist auch ein BIOS-Update, welches ich direkt mal eingespielt habe ( siehe Unterpunkt "Lautstärke / Temperatur" ).
Link ( einfach Notebook - X43 Series - X43SV auswählen ): KLICK
Wer die Hotkeys der FN-Taste nutzen will, muss sich das Asus ATK-Utility und den Keyboard Filter-Driver installieren. Danach sind alle FN-Kombinationen bis auf die Num- und Scrolllock-Funktion nutzbar. Wieso diese beiden Kombinationen nicht funktionieren - das verstehe wer will.
10. Fazit / Pro&Contra
Ich besitze dieses Notebook nun knappe 5 Tage und muss sagen, dass ich für diesen Preis sehr zufrieden bin. Ich vermisse zwar das Bluray-Laufwerk, das Bluetooth-Modul, die Lautsprecher und den ExpressCard-Einschub meines alten Samsung-Notebooks, allerdings darf man solche Features bei einem 559€-Notebook auch nicht erwarten.
Mit dem Display, der Verarbeitung und besonders der Tastatur und der Leistung des Notebooks bin ich sehr zufrieden.
Daher ergibt sich folgende Bewertung:
Pro:
+ Leistung CPU & Grafikkarte
+ reaktionsschnelles Display
+ tolle Tastatur
+ sehr gute Verarbeitung
+ trotz fehlendem Optimus vernünftige Akulaufzeit
+ günstiger Preis
+ starke Leistung für das 14"-Format
Contra
- langsame Festplatte ab Werk
- schwacher Sound
- kein Bluray-Laufwerk
- kein Bluetooth
- kein ExpressCard-Steckplatz
- recht hohe Temperaturen
- relativ lauter Lüfter unter Last
- keine beiliegenden Installationsmedien
- vollgemüllte Windows-Vorinstallation
Auch wenn die Liste der Contra-Punkte länger ist als die der Pro-Argumente, würde ich dieses Notebook zum gegebenen Preis ( welcher vermutlich auch noch etwas sinken wird ) absolut empfehlen. So viel Leistung und Verarbeitung findet man selten für relativ wenig Geld.
Wer mobil sein will und trotzdem Wert auf Leistung legt, ist hier goldrichtig.
Update 17.09.2011:
Mir gefällt das Notebook nach wie vor, ich bin immer noch vollkommen zufrieden
Ich hoffe, das Review gefällt.
Kommentare und Kritik sind sehr gerne gesehen!
History:
18.06.2011: Erste Version online
19.06.2011: Ergänzung der Akkulaufzeittests + Benchmarks BC2 und NFS
21.06.2011: Update Treiber + Lautstärke
17.09.2011: Update Treiber + Akkulaufzeit
03.05.2012: Update Treiber
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