Asus Xonar Essence STX rauscht permanent

Quantum Luke

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Ich habe seit langem ein Problem mit meiner Soundkarte, sie rauscht!
An meinem Rechner nutze ich seit den letzten Jahren ausschließlich Kopfhörer, ein 5.1 System wäre zum Testen aber auch da, falls jemand ein paar Ideen hat.

Den Kopfhörer habe ich bewusst direkt hinten an der Soundkarte in die Kopfhörerbuchse eingesteckt, also nicht am Frontpanel.
Die Lautstärke des Rauschens steigt mit dem Anheben der Windows-Lautstärke an bzw mit dem Heraufschalten der Stufe des Kopfhörerverstärkers.
Es scheint also ein Störsignal zu sein, welches irgendwie in den Ausgang gelangt, ich habe bisher nicht herausfinden können was es ist.
Wenn die Karte im "Leerlauf" ist, sprich in den letzten Sekunden kein Ton abgespielt wurde, hört das Rauschen schlagartig auf und habe absolute Ruhe bis wieder Sound abgespielt wird.
Bisher hatte ich nen AKG K702 an der Karte.
Seit gestern ist ein K812 im Betrieb, der anscheinend etwas höher auflöst, seitdem höre ich auch im Leerlauf ein sehr leises Rauschen.
Das Rauschen scheint auch vorher dagewesen zu sein, ich konnte es nur mit dem K702 nicht hören, auch bei einigen Aufnahmen fällt mir zunehmend ein Knacksen/Rauschen mit dem neuen KH auf.
So scheint das Rauschen im Leerlauf nicht am neuen KH zu liegen, sondern daran, dass ich es vorher einfach nicht hören konnte.
Es ist jedoch aufdringlich genug, dass ich es sofort beim Aufsetzen bemerkt habe.
Ich habe die Soundkarte bereits in nem anderen PCI-E Slot ausprobiert, keine Veränderung.
Der dritte Slot ist durch die Graka blockiert.

Nach einiger google-recherche bin ich auf eine Möglichkeit gestoßen. Mehrere Nutzer von Sapphire Grafikkarten scheinen Probleme mit diesem Rauschen der Xonar STX zu haben, auch ich habe ne Sapphire Grafikkarte im Rechner.
Sie fiept allgemein ein wenig, beim Zocken mit hohen fps wirds ein fiepen, bei niedrigen fps ein Knarzen. Auch der Mikrofoneingang scheint betroffen zu sein. Wenn ich ein Spiel spiele und im TS rede, können meine Kollegen die Ausgabefrequenz der Grafikkarte hören, sprich wieder ein Fiepen bei hohen fps und ein Knarzen bei niedrigen.
Ich vermute also, dass es die Grafikkarte ist. Bei meiner alten GTX260 hatte ich solche Probleme nicht.
Leider kann ich mich aber nicht mehr daran erinnern, ob das Rauschen damals schon da war...

Auch ne Möglichkeit wäre natürlich das Netzteil oder das Mainboard.

Für Ideen oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar :wink:
 
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Meine STX habe ich am Slotpanel vollständig abgeklebt. Auch da, wo die Schraube aufsitzen könnte. Also so, dass das Gehäuse gar keinen Kontakt mehr mit der Karte bekommt. Dann waren alle Störgeräusche auf den Outputs völlig weg. Es ist noch immer das Fiepen/Knarzen auf dem Mikro, was Du ansprichst, was ich aber nicht mehr weiter störend finde.
Edit: Dass es mit den Sapphire- Karten zusammenhängt, halte ich allerdings für fraglich. Ganz am Anfang hatte ich eine GTX285, bei der es sogar deutlich stärker auftrat.
Edit2: Zudem kann es hilfreich sein, die Soundkarte möglichst weit weg von der Grafikkarte zu positionieren.
 
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Hört sich plausibel an, werde ich mal ausprobieren!
Was haste zum Abkleben benutzt, Isolierband?
Gerade habe ich in den Windows Soundeinstellungen mal die Bittiefe/Abtastrate auf 24bit/192 KHz gestellt.
Es ist deutlich besser, wenn auch nicht weg. Das Grundrauschen im Leerlauf scheint vollständig weg zu sein, das Rauschen bei Wiedergabe ist noch da.
Das Rauschen verschwindet jetzt schneller im Leerlauf und es ist "nur" noch ein reines Rauschen, vorher war ein unterschwelliges Knarzen dabei.
 
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Interessanter Thread. Ich habe eine STX II Soundkarte und auch eine Sapphire Grafikkarte in meinem Gehäuse verbaut. (Siehe Systeminfo)
Das geschilderte Problem tritt gottlob bei mir nicht auf, selbst bei relativ hoch eingestelltem Lautstärkeregler nicht. Solche Störgeräusche können ja mannigfaltige Ursachen haben,
daher halte ich die Idee einer elektrischen Isolierung der Soundkarte vom Gehäuse für gut. Zumindest ist damit eine mögliche Störquelle erstmal beseitigt. Meine Soundkarte ist
ohne zusätzliche "Schutzmaßnahme" durch Abkleben am Slot montiert und bleibt trotzdem still, was vielleicht auch mit meinem massiven Stahlgehäuse (Leergewicht ~20kg) zu tun hat.

Ein Feedback, ob denn das Abkleben was gebracht hat, wäre echt klasse :)

Zum Abkleben würde ich Isolierband oder besser noch sog. Panzerband nehmen. Beides im Baumarkt erhältlich, wobei das Panzerband noch dicker ist und wirklich hervorragend klebt. Sollte das Abkleben nichts gebracht haben, bekommt man übrigens etwaige Kleberrückstände mit etwas Isopropylalkohol wieder ab.

Edit: Panzerband gibt es auch in schwarz, falls das silber gefärbte optisch störend sein sollte.
 
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Würde das Slotblech von innen bekleben, so sieht man gar nix vom Klebeband.
 
Würde das Slotblech von innen bekleben, so sieht man gar nix vom Klebeband.

Ja, klar. Dann noch das Panzerband schön passgenau zuschneiden und dann sollte optisch alles ok sein. Wobei, ich habe mich gerade etwas im Netz in puncto Rauschen/Soundkarte umgetan. Puh, das ist ein wirklich weites Feld von Ursachen/Wirkungen. Da kann man wirklich froh sein wenn man den Fehler ohne hohen Aufwand findet.
 
Was haste zum Abkleben benutzt, Isolierband?
Ich hatte da gerade nichts anderes als einfaches Paketband ;). Eigentlich würde Tesafilm sicherlich genauso funktionieren und wäre zudem durchsichtbar. Von Innen abzukleben halte ich allerdings nicht für wirklich praktikabel, weil die Blende dann wieder mit kleinen Schräubchen mit der Platine verschraubt wird, sodass der Kontakt wieder hergestellt ist. Ich habe bei mir schon äußerlich abgeklebt, auch über dem Schraubenschlitz und dann nur einen kleinen Cut für die Slotschraube gemacht, damit die Schraube auch keinen leitenden Kontakt mehr zur Karte bekommt.
 
Man kann ja trotzdem von innen abkleben, nur da wo die Schraube hinkommt direkt auf die Karte. Allerdings bekommt die Schraube durchs Gewinde elektrischen Kontakt, würde sie also weglassen.
Bei einer Karte hat es mal gereicht ein Stück Papier dahin zu stecken wo sonst die Schraube hinkommt.
Einen Schirm kann man übrigens aus Blech oder Alufolie herstellen. Nur drauf achten das man damit keine Kurzschlüße auf der Platine verursacht.
 
Hmm... Ich habe jetzt das Slotblech der Karte von allen Seiten lückenlos mit Isolierband abgeklebt, was bei uns normalerweise im Schaltschrankbau verwendet wird, sprich in funktionssicheres Zeug.
Keine Veränderung.
Das Dauerrauschen bekomme ich nur durch eine permanente Einstellung von 192KHz @ 24bit weg, das tonbegleitende Rauschen ist nach wie vor vorhanden.
Das Netzteil kann ich eigentlich ausschließen, da ich das Problem mit meinem alten Netzteil und dem alten Board auch schon hatte...

Nur ungerne würde ich nochmal viel Geld in nen externen DAC+KHV investieren, da ich mit der Karte ansonsten sehr zufrieden bin.
Gelegentlich spiele ich shooter, da würde ich die virtuelle Raumklangsimulation bzw. die 8 virtuellen Kanäle vermissen, welche die Soundkarte bietet.
Mal ganz davon abgesehen sind ein DAC+KHV keine günstige Angelegentheit, wenn man nicht mindestens 2 mal kaufen will...
Die STX war für Stereoklang im Mainstreambereich so ziemlich das Beste, was man bekommen kann, daher fiel mir die Wahl nicht schwer, zumal sie nen potenten KH-V besitzt.
Bei nem externen DAC/KHV ist die Auswahl riesig, gerade im höherpreisigen Segment. Da würde ich auch nicht einfach blind kaufen, sodass ich viel Zeit für die Auswahl bräuchte.

Edit:
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich zum Fixieren der Soundkarte keine Schraube genutzt habe, sondern eine Vorrichtung aus Kunstststoff, die meinem Gehäuse beilag.
Der Faktor ist damit schonmal raus.
 
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Schade, dass dieser Versuch nichts gebracht hat. Vielleicht fällt anderen hier im Forum ja noch was dazu ein. Ein neues Netzteil oder überhaupt willkürlich neue Hardware
zu kaufen ist natürlich Unsinn, wenn man nicht 100% sicher sein kann, dass der Fehler damit behoben wird.
 
Du kannst Alufolie aus der Küche nehmen, und die vorsichtig um die Karte legen (schauen das keine Kurschlüsse entstehen). So kann man rausfinden, ob irgendwas im Gehäuse "sendet".
Kann auch sein das die Spannungsversorgung nicht ganz sauber ist.

Bei dem AKG812 würde ich wenigstens dafür wirklich mal über was anderes Nachdenken, der kann mehr als die STX. Beispiel Meridian Explorer² (gibt natürlich auch anderes, kommt auf das Budget an)
 
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Du kannst Alufolie aus der Küche nehmen, und die vorsichtig um die Karte legen (schauen das keine Kurschlüsse entstehen). So kann man rausfinden, ob irgendwas im Gehäuse "sendet".
Kann auch sein das die Spannungsversorgung nicht ganz sauber ist.

Bei dem AKG812 würde ich wenigstens dafür wirklich mal über was anderes Nachdenken, der kann mehr als die STX. Beispiel Meridian Explorer² (gibt natürlich auch anderes, kommt auf das Budget an)
Da würde ich lueber aus karton einen kasten bauen der um die soundkarte passt und den mit alufolie bekleben.

Das ist sicherer gegen kurzschlüsse.

Die kanten kann man ja etwas frei lassen sodas die alufolie nicht ans mainboard kommt ect.
 
Sorry, aber das erinnert mich irgendwie voll an sowas:
tinhat.jpg
 
@ Kuestenoger
Das NT ist ein relativ hochwertiges von Seasonic, was eigentlich recht saubere Spannungen abwerfen sollte, sicher sein kann man sich da natürlich nie.
Habe auch schon ne andere Buchse am NT für die Spannungsversorgung der Karte ausprobiert, keine Veränderung. Anderen PCI-E Slot wie oben geschrieben ebenfalls ausprobiert.

@ CatweazleX/Dragon Amd
Hmm... Ich bastel ja gerne am Rechner rum, selbst vor Wasser schrecke ich nicht zurück, aber Alufolie so dicht an der Karte... Sollte kein Problem sein, allerdings ist mir nicht ganz geheuer dabei, ich kenne mich einfach nicht mit der Elektronik aus, um sicher zu sein, keinen Kurzschluss zu verursachen.

Zu dem DAC/KHV:
Dass der KH mehr kann als die STX hergibt, habe ich auch schon beim googlen öfters gelesen, selbst manch hochpreisiger KHV soll da noch was herauskitzeln können.
Es geht mir erstmal darum, die Karte sauber ans Laufen zu bekommen. Den neuen KH habe ich erst seit wenigen Wochen. Ich möchte ihn wenigstens mal ein paar Monate oder ein Jahr im aktuellen setup betreiben.
Meine Erfahrung ist, dass man neues Equip erst zu schätzen weiß, wenn man das aktuelle wie seine Westentasche kennt und einschätzen kann.
In den etwa 2 Wochen konnte ich natürlich schon nen sehr guten Eindruck vom K812 bekommen aber die Langzeiterfahrung fehlt halt.
Daher erstmal den K812 sacken lassen... ein externer DAC/KHV läuft mir ja nicht weg.
Dazu kommt, dass ich für teure Produkte recht leicht zu begeistern bin, auch wenn ich in vielen alltäglichen Dingen schon fast übermäßig sparsam bin.
In Kürze werde ich evtl. das Geld für eine recht lange berufliche Fortbildung brauchen, da in der Zeit mein Gehalt ausfallen wird und ich somit das Gesparte zum Überbrücken aufbrauchen muss.
Daher scheue ich gewissermaßen teure nicht notwendige Anschaffungen, der KH war ne Ausnahme, der ich einfach nicht widerstehen konnte.

Ein anderer Punkt ist, dass der K812 soweit ich das beurteilen kann (bin ja abosluter Laie, keine Mix-/Masteringerfahrungen etc) im unteren Hochtonbereich minimal überbetont ist.
Daher habe ich den 2KHz Bereich per EQ ganz leicht im Pegel abgesenkt und siehe da der Sound ist anschließend absolut perfekt.
Vorher haben manche Gesangstimmen beispielsweise bei S-Lauten etwas gezischt, manche E-Gitarren "sägten" etwas scharf. Es kann natürlich sein, dass die Aufnahmen schon nicht ganz sauber waren und der Fehler nur durch die hohe Auflösung hervorgehoben wird, aber da fehlen mir die Erfahrung und das Gehör, um das zu beurteilen.
Auch ein externes Gerät sollte also einen EQ mitbringen oder die Möglichkeit, die vom Rechner aus einzustellen, was von beidem ist mir egal, man dreht ja nicht permanent dran herum, sondern testet es kurz durch und stellt den EQ dementsprechend ein.
Besteht diese Möglichkeit prinzipiell?
 
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Die 2kHz Anhebung ist AKG typisch. Überlaute Produktionen begünstigen das Problem mit den S-Lauten.
Gute Audio Geräte haben üblicherweise keinen EQ oder Bass-/Höhenregler. Ein EQ hat meist sogar negative Wirkung auf die räumliche Darstellung. Wie dem auch sei, es gibt Software für Systemweiten EQ bzw. Surround Simulation. Viele Abspieler bringen aber auch einen EQ mit.

Wenn die das zu unsicher ist mit dem Alu direkt an der Karte dann mach das mit dem Karton/Pappe wie Dragon AMD das gesagt hat. Also Pappgehäuse und dann außen Alu befestigen. Wäre eh nur ein Test, ob das überhaupt was bringt.
 
Merkwürdig, beim K701/702 ist mir das nie aufgefallen, ich hatte beide KH zusammen locker 3 Jahre, evtl sogar länger und quasi im 24/7 Betrieb an der STX und gelegentlich am Smartphone wenn ich in der Wohnung herumgegeistert bin.
Die hatten halt bei nur etwas wenig Blut im Tieftonbereich, je tiefer desto weniger, aber die 2K Geschichte kam mir bei den beiden nicht in den Sinn.
Liegt vielleicht daran, dass der K701/702 insgesamt etwas anders abgestimmt ist als der 812er, vielleicht fiel es mir deshalb nicht auf oder daher, dass die beiden von Haus aus etwas kalt klingen und ich es für normal hielt.
Wie dem auch sei, ich weiß nicht, ob ich mich auf Dauer an den "default" Sound gewöhnen kann, je nach Song neige ich beim default Sound dazu, die Lautstärke herunterzuregeln, was mE. ein schlechtes Zeichen ist. Wenn ich einen Song genieße, drehe ich die Lautstärke meist weiter herauf.

Naja ich schweife ab...

Die Sache mit der Papp-Alu-Konstruktion werde ich dann wohl in Kürze mal in Angriff nehmen.
Ich habe immernoch die Hoffnung, dass die Sache nach dem nächsten Graka-Wechsel gegessen ist...
Mit der aktuellen Karte habe ich seit Anfang an bei bestimmten Frequenzen ein gewisses Spulenfiepen, bei der GTX 260 hatte ich keinerlei Störgeräusche, erst bei einigen hundert fps kam das Fiepen.
 
Dass die Graka da irgendwas "einstreut" ist möglich. Es will ja nichts heißen, wenn ich mit völlig anderer Hardware und vor allem anderer Soundkarte (STX II) keine störenden Effekte wahrnehmen kann. Der "Käfig" aus Karton/Alufolie klingt zwar abenteuerlich, aber was tut man aus Verzweiflung nicht alles... Ein Kopfhörer im high-end Preissegment mit einem permanenten "Grundrauschen" geht jedenfalls gar nicht. Dafür hat man nicht so viel Geld investiert.
 
@Kuestenoger
Ja das hast du natürlich Recht. Mit der 24bit/192KHz Einstellung ist das permanente Grundrauschen ja immerhin Geschichte und "nur" noch das tonbegleitende Rauschen vorhanden. Je nach Material mal mehr, mal weniger hörbar, teilweise garnicht.
Sobald ich mir sicher bin, dass ich nicht auf das Geldpolster angewiesen bin, werde ich drüber nachdenken, mit verschiedenen DACs/KHVs zu experimentieren. Ein anderer Faktor ist Zeit.
Dieses Jahr habe ich kaum noch Urlaubstage übrig, die ich zuhause verbringen kann, wenn dann würde ich mir schon wenigstens ne Woche freinehmen, in der ich größtenteils durchgehend Musik hören und verschiedene Kombos testen kann.
Leider wohne ich fern abseits der Zivilisations, daher gestaltet sich Probehören in Musikläden bzw. Hifi-Geschäften eher schwierig. Ich bin eigentlich eher weniger der Typ, der sich x Produkte bestellt, um eins zu behalten und den Rest wieder zurückzuschicken, auch wenn rechtlich abgesichert ist, der Gedanke gefällt mir einfach nicht und ich versuche es soweit möglich zu vermeiden.

@thuNDa
Wie schon geschrieben konnte ich nicht herausfinden, ob es am KH, der Soundkarte oder dem Material liegt, oder einfach mein Subjektives Empfinden ist.
Bei manchen Songs wirds ein bisschen unangenehm, kann natürlich wirklich an der Aufnahme bzw. Verarbeitung liegen.
Wie darf ich die Sache mit der Ausgangsimpedanz verstehen?
In der Software der STX gibts für den KHV eine 3 Stufen-Regelung, 0dB <64 ohm, +12dB 64~300ohm, +18dB 300~600 ohm.
Ich gehe mal davon aus, dass die Impedanzbereiche im Menü nur anschauliche Beispielwerte für angeschlossene Kopfhörer sind und nicht direkt etwas mit der Realität zu tun haben?
 
Die 3 Stufen dürften sowas wie die Vorverstärkung sein, vllt. mal auf 0 dB stellen.
Die Ausgangsimpedanz kann mit der Impedanz des Kopfhörers einen frequenzabhängigen Spannungsteiler ergeben, wodurch sich eine klangliche Veränderung ergeben kann.
 
@thuNDa
Wie darf ich die Sache mit der Ausgangsimpedanz verstehen?
In der Software der STX gibts für den KHV eine 3 Stufen-Regelung, 0dB <64 ohm, +12dB 64~300ohm, +18dB 300~600 ohm.
Ich gehe mal davon aus, dass die Impedanzbereiche im Menü nur anschauliche Beispielwerte für angeschlossene Kopfhörer sind und nicht direkt etwas mit der Realität zu tun haben?

Ja, die Stufen zeigen nur die empfohlene Verstärkung, jeweils für die Impedanzen der Kopfhörer die man verwenden will.
Dein KH hat ja laut den spezifikationen 36 Ohm, und die Ausgangsimpedanz von der STX am KH-Ausgang wurde mit 10 Ohm gemessen.
Aber bedeutent wird die nichteinhaltung der 1/8 regel, eher bei kopfhörern wie dem Sennheiser HD598: http://graphs.headphone.com/graphCompare.php?graphType=7&graphID[]=2851&graphID[]=4303&scale=30
 
Habe jetzt die 0dB Vraiante gewählt, zumindest bilde ich mir ein, dass der Sound weniger und die Stimmen weniger zischeln. Naja, ich höre mal erstmal ne Weile weiter, bevor ich ein Urteil fälle.
Seit jeher fuhr ich mit der +18 dB Variante, um immer genügend Spielraum zu haben. Manche tracks sind recht leise, der K702 war zumdem etwas gefräßiger als der K812, wenn auch nicht viel.
Mal sehen ob/wann die 100% Lautstärkeeinstellung meinen Wunschpegel unterschreitet, ich schätze eher, dass es reicht.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurden von ein paar fans Messungen zum K812 gemacht und es kam was um 44 Ohm Impedanz heraus...

Edit:
Damit ich keinen extra Thread dafür aufmachen muss...
Ich habe relativ wenig wirklich hochwertige Musik auf dem Rechner.
Allerdings habe ich noch einige CDs hier und würde sie gerne im Flac-Format auf die Platte kopieren, am besten als einzelne Tracks anstatt als image.
Das hat den Vorteil, dass ich jeden Track per Hand in ein Archiv einsortieren kann und foobar2000 anweise, sich auf das Archiv zu beziehen.
Beim Neuaufsetzen des Rechner brauche ich dann wieder nur foobar anweisen, sich erneut auf das Archiv zu beziehen. Auch die Ordnung bleibt so stehts bestehen.
Gibt es für das Auslesen/Konvertieren auf CD befindlichen Tracks größere Qualitätsunterschiede von Software zu Software?
Bisher habe ich es nur geschafft, die Tracks als WAV auf den Rechner zu bekommen und nicht als flac. Durch die Importeinstellungen von foobar steige ich nicht ganz durch.
Nach etwas googlen bin ich auf das Programm EAC gestoßen, welches von vielen Usern empfohlen wird.
Oder ist es im Grunde egal, welche Software man wählt, solange das Endformat gleich ist?
 
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Gut, ich habe EAC jetzt mal ne CD mit EAC gerippt und vorher nach diesem guide eingestellt.
Allerdings wählt das Programm automatisch WAV als Endformat, ich möchte ja flac. Wie stelle ich das an?
 
Du brauchst dann noch einen flac encoder: https://xiph.org/flac/download.html -> http://downloads.xiph.org/releases/flac/flac-1.3.1-win.zip (FLAC (Seite 1) - Audioformate, Encoder und Einstellungen - AudioHQ)
(Von der Eingabeaufforderung aus sollte man mit: flac --best --delete-input-file *.wav die bestehenden Dateien in .flac umwandeln können. Die .wav wird danach gelöscht)

Wenn dein Laufwerk C2 unterstützt, würde ich es aktivieren. Der paranoide Modus ist gut, wenn die CD "beschädigt" ist. Also springt, starke Kratze bzw. stark verschmutzt.
 
Ok danke, hat soweit geklappt.
 
Bin gerade über das Programm EAC gestolpert. Ich verwende schon seit "Ewigkeiten" eine lizenzierte Pro-Version von EZ CD Audio Converter für flac und mp3 Rips meiner CD Sammlung. https://www.poikosoft.com/

Da ich sehr pfleglich mit meinen CD's umgehe und sich daher auch nur höchstens Mikro-Kratzer auf den Scheiben befinden, frage ich mich gerade, ob sich EAC für mich lohnt?
Mit dem Komfort von EZ CD sowohl als auch den klanglichen Ergebnissen bin ich eigentlich sehr zufrieden. Mh..., grübel...

(Hoffe, dass die Frage nicht zu weit off topic geht. Einen extra Thread wollte ich dafür nicht aufmachen.)

Edit: Ich habe mal ein paar Samples mit EAC erstellt (Flac, mp3) und keinen Unterschied wahrnehmen können. Für lau und bei problematischen CD'S hat das Programm
sicher seine Berechtigung. Ich persönlich bleibe angesichts der Geschwindigkeit und dem Komfort bei EZ CD.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CatweazleX
In den Stücken deines links habe ich kein Rauschen feststellen können...
Ich gehe also schwer davon aus, dass es an den CDs/Aufnahmen liegt. Das wundert mich allerdings sehr, dass sogar manche Klassik CDs ein Grundrauschen haben, welches auf höheren Pegeln wirklich störend ist. Man sollte ja davon ausgehen, dass klassische Musik halbwegs hochwertig produziert wurde.
Wie auch immer, die Musik des links ist wirklich glasklar in allen Formaten, die ich getestet habe, kein Rauschen vernehmbar.
 
@Kuestenogger
Ich benutze cdparanoia (-Bpz) um Audio-CDs auf Festplatte zu bannen. Die Lieder liegen dann als .cdda vor. Von da aus erzeuge ich mir dann was ich brauche .flac oder mp3. Vorher hatte ich sound-juicer eingesetzt, geht schnell und bequem (kann im Hintergrund auch cdparanoia verwenden). Nun wenn das Lied von cdparanoia ohne Fehlerkorrektur ausgelesen werden kann, ist es eigentlich egal welches Programm man benutzt. Man kann sie dann auch bequem aus nautilus auf die Festplatte ziehen (.wav). Ein Unterschied sollte dann nicht festzustellen sein.
Wenn ich Windows nutzen würde, würde ich EAC nehmen. Mir geht es darum die Daten der CD genauso auch auf der Festplatte zu haben. Sprich nicht die vom Laufwerk Fehlerkorrigierten (oder genauer maskierten). Bin da etwas paranoid ^^, sonst würde ich auch sound-juicer benutzen.
Hab auch schon bei neuen CDs gesehen, das der ein oder andere Sektor mehrfach eingelesen werden musste. Bei "beschädigten" CDs wäre cdparanoia das einzige womit man noch möglichst viel auslesen kann. EAC liest die Audio-CD auch als Daten-CD ein. Das EZ CD hat allerdings auch eine Fehlerkorrektur.

@Quantum Luke
Na dann braucht deine Karte ja keine Aluhütchen mehr.
Hast du von der Seite auch mal 16/44 Format getestet? Also das CD-Format. Wenn das auch rauschen sollte, kann das an der Anpassung der Abtastrate bei der Wiedergabe liegen. Ansonsten beim Auslesen der CD das Laufwerk auf langsamste Geschwindigkeit setzen (1x max 2x) und schauen ob es dann rauschfrei gelingt. Es gibt allerdings auch ältere Aufnahmen wo rauschen enthalten ist.
 
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