Asus z690 Apex RMA über computeruniverse (inzwischen ne echte Saga) - Rettung durch Waldemar Ebermann

Hmm, schon bitter wenn einem der Widerruf eines Boards nach einem Einbau verwehrt wird, da muss man schon bissi Aggro schieben, und Tschüss. :wink:
 
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Ha ha, hat schlicht einer zerstört das Ding! Das ist nicht von alleine passiert, wurden gezogen, um es so zu probieren zu vertuschen bzw. damit es evtl. nicht auffällt! Die beiden Pins direkt über den beiden fehlenden stehen auch nicht mehr so ganz normal! Über die Sache braucht man doch nicht weiter reden, wer auch immer es war, die fehlten nie bei Auslieferung!
Fakt ist, ich war es nicht. Dummerweise habe ich das Board im guten Glauben es sei neu eingebaut. Und nein, verschweißt war der Karton nicht. Was aber auch nichts heißt um ehrlich zu sein, denn ich habe schon wirklich ne Menge Boards gehabt und da war eigentlich nie der Karton verschweißt.
 
Sind die sowieso nicht mehr, keine Siegel/Aufkleber drauf von Asus, das habe ich bei Asus Boards nur noch bei vom Händler überprüfter B-Ware aus dem Outlet.
 
Habe heute nochmal bei dem Asus rma-Support angerufen. Irgendwas liefe da bei der Nummer wohl gewaltig schief. Ich solle jetzt über die ASUS RMA Seite erneut eine Reparaturanmeldung machen, was ich auch so eben gemacht habe.
 
Fakt ist, ich war es nicht. Dummerweise habe ich das Board im guten Glauben es sei neu eingebaut. Und nein, verschweißt war der Karton nicht. Was aber auch nichts heißt um ehrlich zu sein, denn ich habe schon wirklich ne Menge Boards gehabt und da war eigentlich nie der Karton verschweißt.
Jau, kein Thema, glaub ich dir ja auch gerne. Allerdings ist auch klar, dass du hier dann verarscht wurdest, das Board hat mit diesem Sockelschaden das Werk zu 100 Prozent nicht verlassen! Dumm ist eben, dass es dir beim Einsetzen der CPU nicht aufgefallen ist. Hier dann mein Klugscheißmodus - den Sockel immer vorher penibel mit Lupe oder Foto kontrollieren, auch wenn ganz neues Brett.

Vor allem diese Asus Apex Boards - die werden garantiert häufig zurückgeschickt, wie man auch im OCN liest, weil z. B. einer der beiden DDR5 Slots nicht die gleiche Geschwindigkeit erreicht, wie der andere Slot und so scherze. Darüber hinaus sind das eben auch Bretter wo gerne zig CPUs drauf geschmissen werden, solange bis der SP Wert fürs Ego passt usw. - da sind dann die Sockelschäden eben nicht weit. Dann wird getrickst, auf Teufel komm raus, was ich da alles erlebt habe in meinen vielen Jahren bei einem Hersteller, da ist das hier noch harmlos gegen.

Der Shop verkauft die Boards dann als Neuware, weil wie du ja auch sagst, die Verpackungen auch nicht mehr versiegelt sind und wenn es bei Eingang im Shop niemand auffällt, zack bekommst du den Müll, den vorher ein anderer defekt gemacht hat eben als Neuware geschickt. In Foren treten seit Jahrzehnten alle immer als Ehrenleute auf, die noch niemals scheiße gebaut haben, nie etwas per FAG zurücksenden, ja die ganz Korrekten hatten sogar in dreißig Jahren angeblich noch nie ne Raubkopie, lächerlich alles!

Aber Asus hilft dir schon, manchmal geht eben erst mal etwas schief und im zweiten Anlauf klappt es dann, sehr ärgerlich ist das, wenn einem so etwas widerfährt, das ist schon klar. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe mal zur Info ein kurzes Update in dieser "Saga".

Nachdem Asus mir seiner Zeit im Februar mitteilete, dass man die Reparatur zurzeit nicht vornehmen könne, soll ich mich im April erneut melden und einen neuen RMA Antrag über die Seite machen. Man hätte das auch (angeblich) im System vermerkt.
Anfang diesen Monats habe ich dann diesen neuerlichen RMA-Antrag gemacht. Da ich nach drei Tagen immer noch keine Bestätigungsmail von Asus bekam habe ich dort wieder mal angerufen.

Das Ergebnis war, dass der Händler zuständig sei bla bla bla. Und ich solle doch ein mögliches Ablehnungsschreiben des Händlers einreichen. Anm.: Der Händler CU hatte mir im Februar die "Brocken" ja wieder zurückgeschickt mit dem Kommentar, dass man nichts mehr für mich in der Sache tun könne.
Ich also wieder bei CU angerufen usw. Das Ergebnis war, dass die sich doch wieder (hört, hört) bereiterklärt hatten die RMA-Abwicklung vorzunehmen, denn ein Ablehnungsschreiben wäre rechtlich garnicht möglich, da man ja noch in der Händlergarantie sei (auf einmal dann doch, lol). Das Apex machte sich vor zwei Wochen erneut auf die Reise und nun kommt von CU wieder die Info, dass die Reparatur von Asus erneut aufgrund von Ersatzteilmangel nicht vorgenommen werden kann und es auch in diesem Fall keine andere Art von Abwicklung geben kann. Aktuell stehe ich noch in einem regen Mail-Austausch mit CU, denn die Nummer ist inzwischen ein "Treppenwitz" und das Ende vom Lied ist, dass ich die 650 Euro in die Tonne kloppen kann.
 
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, besorg dir halt zwischenzeitlich ein anderes Board bis der Fall geklärt wurde.
 
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, besorg dir halt zwischenzeitlich ein anderes Board bis der Fall geklärt wurde.
Ich habe damals schon direkt ein anderes Apex bei CU gekauft und das verrichtet bis heute einwandfrei seinen Dienst in meiner "Kiste".

In der besagten Angelegenheit ist jetzt nur noch die Frage zu klären, wann und ob Asus überhaupt das Board reparatiert und wenn ja, was dann in der Zwischenzeit passiert. Ich habe jedenfalls wenig Interesse, dass das Board wieder an mich defekt zurückgeht....ich dann wieder an den Händler schicken soll und die ganze Nummer sich endlos im Kreis dreht. Wie gesagt, ich gehe momentan davon aus, dass es Stand heute auf einen Komplettausfall hinausläuft. Daran habe ich natürlich wenig Interesse. Auf der anderen Seite habe ich aber momentan keine Lust, Zeit und Geld irgendwie einen Anwalt in dieser Sache einzuschalten. Wobei ich dann eher mal die Verbraucherzentrale vorab kontaktieren würde. Alles SEHR unbefriedigend.
 
und was sagt asus aktuell dazu? die wollten doch ein ablehnungsschreiben.

fest steht, bei CU keine boards kaufen
 
und was sagt asus aktuell dazu? die wollten doch ein ablehnungsschreiben.

fest steht, bei CU keine boards kaufen
Asus werde ich jetzt noch mal selbst kontaktieren. Das Ablehnungsschreiben von Seiten des Händlers CU ist eben komplett vom Tisch, weil das rechtlich nämlich garnicht möglich ist. Aus diesem Grund konnte ich das Board auch erneut dort mit Label hinschicken. Nur eben leider mit diesem unerfreulichen "Dej-Vu" Ergebnis.:o
 
Da dir CU einen selbst verursachten Schaden unterstellt (wobei hier CU in der Beweispflicht wäre) und das Board jetzt zwecks Reparatur auf Kulanz beim Hersteller ist ? was soll da vom Tisch sein.

Letztendlich wird der Sockel ausgetauscht werden müssen, Erfolg ist selbst wenn Asus die nowendigen Teile beibringt auch nicht garantiert.

Zur Not gäbe es ja noch andere Dienstleister die so etwas kostenpflichtig erledigen.
 
Da dir CU einen selbst verursachten Schaden unterstellt (wobei hier CU in der Beweispflicht wäre) und das Board jetzt zwecks Reparatur auf Kulanz beim Hersteller ist ? was soll da vom Tisch sein.

Letztendlich wird der Sockel ausgetauscht werden müssen, Erfolg ist selbst wenn Asus die nowendigen Teile beibringt auch nicht garantiert.

Zur Not gäbe es ja noch andere Dienstleister die so etwas kostenpflichtig erledigen.
Kennst Du da zufällig solche Dienstleister? Die Reparatur wäre ja auch über Asus kostenpflichtig und das habe ich natürlich auch längst akzeptiert, obwohl ich mir diesen Schaden natürlich nicht erklären kann. Dummerweise hatte ich im guten Glauben das Board nach Erhalt nicht sofort kontrolliert.
 
eventuell wollte cu das board nicht gebraucht verkaufen und hat den sockel manipuliert...

siehe newegg. scheint eine Masche zu sein.
 
Kennst Du da zufällig solche Dienstleister? Die Reparatur wäre ja auch über Asus kostenpflichtig und das habe ich natürlich auch längst akzeptiert, obwohl ich mir diesen Schaden natürlich nicht erklären kann. Dummerweise hatte ich im guten Glauben das Board nach Erhalt nicht sofort kontrolliert.
Viel Glück bei dieser Odyssee, Asus selber kannst mMn in dem Fall auch vergessen, zumindest meiner Erfahrung nach.
 
Update: Laut Asus werden auf absehbare Zeit KEINE Reparaturen mehr angeboten und der Händler schickt mir die "Brocken" jetzt zur "Entlastung" wieder zurück. Status daher = 650 Euro einfach mall verbrannt.
Vielleicht biete ich das Board für kleines Geld als "defekt" an, mal schauen. Auf jeden Fall eine extrem "bescheidene" Erfahrung. Hab ich in über 30 Jahren "PC schrauben" auch noch nicht gehabt. :o
:poop::fire:
 
Schicks dem Waldemar, der kanns dir am ehesten fixen, halte ich für die bessere Alternative als Verkauf als defekt.

Und beim nächsten Motherboard Kauf an die schöne Erfahrung denken.
 
Schicks dem Waldemar, der kanns dir am ehesten fixen, halte ich für die bessere Alternative als Verkauf als defekt.

Und beim nächsten Motherboard Kauf an die schöne Erfahrung denken.
Oh ja, man lernt nie aus. :o Schon beim 2. Apex im Dezember habe ich das Board nach dem Auspacken direkt mal gecheckt.🧐 Und ja, ich werde mal den besagten Waldemar kontaktieren. ;)
 
@kampi71

Ich habe jetzt übirgens auch ein Apex zur Reparatur eingesendet, das hat nicht mal gepostet, also direkt Postcode 00, so vom Händler bekommen.
 
Warum kaufst du nach solchen Erfahrungen noch immer bei CU. Fehler war auch das du versuchst die Garantie in Anspruch zu nehmen, korrekt wäre das du dich auf die Gewährleistung berufst, dann muss CU aktiv werden. Mit ASUS hast du keinerlei Vertrag oder so geschlossen. Und wenn das Board jünger als 6 Monate ist muss dir CU beweisen das der Defekt am Anfang nicht vorlag. Ihr lasst euch leider viel zu schnell abwimmeln oder an den Hersteller verweisen. Immer bedenken an wen man Geld gezahlt hat und mit wem man einen Vertrag eingegangen ist... bei beiden ist es nicht der Hersteller.
 
Lesen, ihm wird ein selbst verursachter Schaden unterstellt (Es fehlen Pins im Sockel), leider hat er vor der Rücksendung an CU keine Belegfots angefertigt.
 
@Romsky
Seit 2022 sind es 12 Monate.
 
Update: Das Board ist jetzt wieder bei mir und ich versuche noch die Controlling-Abteilung von Asus anzuschreiben, denn das hatte mir der Asus-Support als Vorschlag unterbreitet. Alternativ kontaktiere ich den Waldemar und falls alle Stricke reißen, werde ich das Board als defekt verkaufen, was natürlich die blödeste Option ist.

@Romsky Nun, noch kurz zum Thema "zu schnell abwimmeln". Die ganze Nummer läuft inzwischen schon fast ein halbes Jahr und CU hat das Board zweimal versucht über Asus zur RMA anzumelden. Einmal hat es ja geklappt und es lag rund 1 1/2 Monate in einem Asus-Servicecenter. Dann ging es plötzlich aufgrund von Ersatzteilmangel zurück. Im April dann der erneute Versuch, nur diesmal hat Asus gleich komplett abgewunken mit der Begründung, dass auf absehbare Zeit keine kostenpflichtigen Reparaturen durchgeführt werden. Und mal ganz ehrlich, ich habe absolut 0 Interesse noch mehr Geld und Zeit reinzustecken, mit Ausnahme möglicher Reparaturkosten eines externen Händlers, die wirtschaftlich noch zu vertreten wären. In erster Linie meine ich hier natürlich zusätzliche Kosten, um meinen möglichen Anspruch durch anwaltliche Hilfe durchzusetzen.
 
Nun ja, natürlich ist das immer schwierig, aber mit einfacher Fristsetzung hättest du Computer Universe schon gewaltig unter Druck setzen können.

Problem ist dass du dich mit der Aussage von Computer Universe dass der Hersteller nicht reparieren kann abgegeben hast. Du hättest sofort erwidern können dass du aber keine Reparatur im Rahmen der Garantie möchtest sondern dich auf die Gewährleistung berufst und somit der Verkäufer, also in dem Fall Computer Universe, Nachweise müsste dass der Fehler in den ersten sechs Monaten nicht bestand. Was in der Praxis quasi unmöglich ist.

Damit wirst du eigentlich zumindest rechtlich raus aus der Nummer. Wie Computer Universe nach bessert ist da nicht ein Problem. Vermutlich wäre es auf eine einfache Erstattung hinaus gelaufen.

Was die Kosten angeht wissen leider viele nicht dass ein Anwalt meist gar nicht nötig ist. Fristsetzung, und Mahnbescheid für ein Gerichtsverfahren gehen komplett ohne Anwalt und kosten quasi nichts. Mal abgesehen davon dass es auch in eindeutigen Dingen, zumindest wie es hier aktuell aussieht, kein Verkäufer es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen wird.
 
Nun ja, natürlich ist das immer schwierig, aber mit einfacher Fristsetzung hättest du Computer Universe schon gewaltig unter Druck setzen können.

Problem ist dass du dich mit der Aussage von Computer Universe dass der Hersteller nicht reparieren kann abgegeben hast. Du hättest sofort erwidern können dass du aber keine Reparatur im Rahmen der Garantie möchtest sondern dich auf die Gewährleistung berufst und somit der Verkäufer, also in dem Fall Computer Universe, Nachweise müsste dass der Fehler in den ersten sechs Monaten nicht bestand. Was in der Praxis quasi unmöglich ist.

Damit wirst du eigentlich zumindest rechtlich raus aus der Nummer. Wie Computer Universe nach bessert ist da nicht ein Problem. Vermutlich wäre es auf eine einfache Erstattung hinaus gelaufen.

Was die Kosten angeht wissen leider viele nicht dass ein Anwalt meist gar nicht nötig ist. Fristsetzung, und Mahnbescheid für ein Gerichtsverfahren gehen komplett ohne Anwalt und kosten quasi nichts. Mal abgesehen davon dass es auch in eindeutigen Dingen, zumindest wie es hier aktuell aussieht, kein Verkäufer es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen wird.
Ja, nachher ist man immer klüger. So einen Fall hatte ich glücklicherweise in über 30 Jahren noch nicht, nur einmal ist immer das erste Mal. Veilleicht nehme ich da noch einmal einen neuen Anlauf, denn ich hatte CU schriftlich aufgefordert mir die Ablehnung seitens Asus zu übermitteln und das ist nicht passiert.
 
Auf jeden Fall traurig und wirklich bedenklich. Leider versuchen sich immer mehr Händler mit solchen „Nummern“ aus der Verantwortung zu ziehen. Dir viel Glück weiterhin und bei zukünftigen Käufen bedenken wo man kauft. Bei dem Händler würde ich auf jeden Fall nichts mehr kaufen, kostet alles nur Zeit und Nerven wenn man mal solche Probleme hat
 
Nach laaaaaaaanger Zeit ein Update in der Saga:

Nun, das Board lag inzwischen 6 Monate vergessen rum und ich hatte vor nach Ablauf der Händlergarantie erneut mein RMA Glück zu versuchen. Da erinnerte ich mich an den Tipp mit Waldemar!!!

Kurzer Hand Kontakt über EBK zu ihm aufgenommen und ihm das Apex zugeschickt.

Heute dann über EBK dann quasi "live" die Reparatur mitverfolgt. 😅

1. Sockelpins gerettet (wir dachten ursprünglich neuer Sockel ole) aber doch danach der anfängliche "d6" error, den ich damals ja auch hatte..............
2........Waldemar prüft weiter und offenbar hatte das Board einen defekten kleinen Chip (ka welcher genau) und lt. Waldemar wohl durch einen Kurzschluss.:unsure:
3....Waldemar ersetzt den Chip und voila......das olle Apex, bei dem ich die 650 Euronen irgendwie schon längst auf dem Konto "Mülltonne" verbucht hatte......LÄUFT.

Ein Hoch auf Waldemar Ebermann aka @waldemar1986rus hier im Forum. :hail::wink:
(y)(y)(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
@kampi71

Freut mich dass es gut für dich ausgegangen ist.
Ja, echt TOP. Im Grunde hätte ich das direkt damals schon bei Waldemar machen sollen. Das Board lag nämlich rund 5 Monate so eingepackt im Karton, wie ich es seinerzeit von Computeruniverse wieder zurück bekam. 😅
 
Boards sind ja nicht wirklich billiger geworden in der Zeit. :fresse:

Also denke du wirst sicher einen Abnehmer finden falls du es nicht selbst nutzen willst.
 
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