Aufrüstung bei Umstieg von XP auf WIN 7 - mehr RAM oder SSD?

Was man hier immer so alles liest. Ts ts ts...

Würde denn eine neue CPU keine Verbesserung bringen?
Doch, würde sie, aber der Effekt wird eher gering sein. Wenn das Geld da ist, rüste auf, dann würde ich aber auch auf den größtmöglichen Athlon64X2-Prozessor für den Sockel 939 aufrüsten, den du finden kannst (das ist ein 4600+ oder 5000+, wenn ich mich recht erinnere). Alles andere ist Käse.
Das muss ja auch nicht sofort sein, mit Geduld kriegste den günstig bei ebay-Kleinanzeigen oder wo auch immer.
Ein Opteron ist für den Anwendungsfall sinnlos.

Hab gelesen das ne SSD erst ab 4GB Ram Sinn macht, was dann die Sache erheblich teuerer
Ich frage mich, wer zum Teufel immer so einen Schwachsinn ablässt. Eine SSD ist immer sinnvoll und wird das Bauteil sein, von dem Dein Vater am meisten Vorteile spüren wird: der PC bootet schneller, die Programme starten schneller. Wenn er sowieso nicht viel Speicher benötigt, wird (je nach installierten Programmen) eine 256GB oder gar eine 128GB SSD vollkommen ausreichen.
Mit jedem anderen Betriebssystem würde auch eine 64GB schon oversized sein (mein Debian kommt üppig ausgestattet für den Desktop-Betrieb mit 4GB aus), aber es muss ja Windofs sein...

Auch 2GB RAM reichen für so ziemlich jedes Betriebssystem außer Windoof aus. Deaktiviere dieses Aeroglass, dann sind schon sicher 30% Prozessor-Grundlast weg¹; braucht sowieso kein Mensch.

Warum du allerdings 32Bit installiert hast, weißt du wohl nur selbst. Du hast eine 64Bit-CPU, es gibt absolut keinen Grund, 32Bit zu verwenden.

viel will ich eigentlich nicht mehr in die Alte Kiste reinstecken.
Dann installier ihm Linux mit einem "lightweight" DM, z.B. mit LXDE oder Xfce. Wenn du nicht weißt, was das ist → Google ist dein Freund.

Unterm Strich:
RAM haste schon aufgerüstet, jetzt die HDD gegen eine SSD austauschen und irgendwann mal nen günstigen Schnapper machen und den Prozessor aufrüsten. Mehr geht kaum, aber ganz sicher lohnt mehr Aufwand nicht, weil er schlicht zu wenig Auswirkung hätte.

D.
¹: so selbst auf meinem Lifebook S7210 erlebt: gewundert, wieso unter Win7 im Vergleich zu Debian fast der Prozessor brennt und der Lüfter ständig läuft. Nach Deaktivierung von Aeroglass war sofort Ruhe und die 30% Grundlast auf der CPU waren auf einmal weg.
 
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@ dirk11:

30% Grundlast o_O ?

Da läuft dann aber irgendwas verkehrt bei dir ;)
Grundlast also IDLE sind bei mir nahezu 0%

Da hast du dir irgend einen mist in's System gefahren, kannst ziemlich sicher von ausgehen, selbst mit einem alten Dualcore Athlon 64 haste keine 30% Grundlast und hast eher 0% und/im IDLE.


Gruss Dennis50300
 
Ich frage mich, wer zum Teufel immer so einen Schwachsinn ablässt. Eine SSD ist immer sinnvoll und wird das Bauteil sein, von dem Dein Vater am meisten Vorteile spüren wird...

Habs beim googlen gefunden...

Die schnellste SSD im PC nutzt wenig, wenn das System auf einem veralteten Prozessor und/oder viel zu wenig Arbeitsspeicher aufbaut. Deutlich spürbar ist der SSD-Effekt in Computern mit Dual-Core-Prozessor (ab Core i3) und mindestens vier Gigabyte RAM.

SSD-Festplatten: Test der besten Solid State Drives - COMPUTER BILD
 
Regel 1: Glaube der Computerblöd nicht. Die ist vom Niveau identisch mit der Bild Zeitung... ;)

Klar läuft ein System mit 512mb Ram und SSD unter Win7 nicht richtig.
Spätestens bei 2gb Ram hat sich das aber erledigt... Vorallem bei deinem Anwendungsfall.

@Dennis
Aber sicher hat ein A64 unter Win7 ordentlich Grundlast. Es sind keine 30% aber 10-15 kommen da schon zusammen...
Ich hatte es selbst mal getestet und mich erschrocken wie langsam der Athlon im Gegensatz zu aktuellen Cpus ist.
Warum bist du eingentlich so angetan vom Auslagerungsdatei abschalten? Das bringt genau 0.

@Dirk
Ein Opteron tut genauso wie ein Athlon 64X2. Ist in dem Fall Wurst (weißt du aber sicher auch).
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Ich würde das nehmen, was günstig zu beschaffen ist. Entweder einen 4400+,4800+ oder einen Opteron 170 bis 185.
Sind eh alles die gleichen Kerne und haben alle 1mb L2 Cache.
Alternativ als Low Budget Lösung einen X2 3800+. Der hat nur 1,8ghz und 512kb L2 Cache.

Aber Achtung, es gibt Athlon 64 X2 auf Sockel 939 und AM2, die teilweise den gleichen Namen haben. Die sind untereinander aber nicht kompatibel!
 
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30% Grundlast o_O ?
Da läuft dann aber irgendwas verkehrt bei dir ;)
Grundlast also IDLE sind bei mir nahezu 0%
Da hast du dir irgend einen mist in's System gefahren, kannst ziemlich sicher von ausgehen, selbst mit einem alten Dualcore Athlon 64 haste keine 30% Grundlast und hast eher 0% und/im IDLE.
Das da irgendwas verkehrt läuft, will ich gar nicht abstreiten, aber "Mist in's System gefahren" kann ich verneinen, dass war von Anbeginn an so.

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Ein Opteron tut genauso wie ein Athlon 64X2. Ist in dem Fall Wurst (weißt du aber sicher auch).
Jupp, aber ich dachte direkt an:
Ich würde das nehmen, was günstig zu beschaffen ist.
Der OP wollte ja bewußt nicht zu viel investieren, und ich denke mal, dass die Opterone i.A. höher gehandelt werden.
 
Hab mir jetzt einen AMD Opteron 180 - 2,4 GHz Dual-Core (OSA180DAA6CD) Prozessor inkl. CPU Kühler Arctic Freezer bei Ebay (50€ All inclusive) bestellt. Mal sehen ob der die Performance noch etwas steigert. Bin jetzt noch am überlegen ob ich auf 3-4GB Ram erweitere, aber ich glaube das macht wenig Sinn oder?

Auf meinem Rechner habe ich nur 3GB und komme nie an die Grenzen obwohl ich Bild- und Filmbearbeitung betreibe. Allerdings habe ich auch nen Quad-Core. Keine Ahnung welcher Speicher für was zuständig ist.
 
Wenn du den Ram unbedingt erweitern willst, dann nur um 2 weitere Module auf dann 4x 1gb.
Mit 3 Modulen ist es nahezu unmöglich einen S.939 Prozessor vernünftig zu betreiben, die mögen grade Modulanzahlen am liebsten.
Vollbestückung ist auch so ne Sache, wenns nicht unbedingt sein muss, würde ich das vermeiden.
Bei deinem Anwendungsfall würde ich vorerst bei 2gb bleiben.

Mal davon abgesehn:
Wenn du jetzt auch noch 2gb DDR1 kaufst, dann hättest du für das Geld besser nen Rundumschalg gemacht und Cpu+Mobo+Ram getauscht.
Hätte dann mehr gebracht und wäre sinnvoller gewesen ;)
 
Richtig. Sorry, aber 50,-€ für so eine "alte" CPU hätte ich never ausgegeben. Ich habe gerade erst für 18€ einen Athlon64X2 5000+ gekauft, dafür kriegt man die immer bei eBay. Zugegebenermaßen aber AM2, nicht Sockel 939.

EDIT:
Ich sehe gerade, die Sockel-939-Dinger sind echt so teuer. Weiß nicht, wäre mir zu viel Geld gewesen, der Effekt ist vermutlich auch kaum spürbar für Papa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuelle Empfehlung wäre dann wohl eher die MX100 von Crucial

@smartsteph:
neuen Thread aufmachen!
(Einfach copy&paste)

Generell keine großen Investitionen in die Möhre tätigen:
Wenn Du günstig (gebraucht) an eine der besten CPUs kommst, die das Board kann, dann mach das. Von einen auf zwei Kerne bringt schon was Entlastung und mehr RAM schadet auch nie, aber der Sprung wird insgesamt nicht so riesig sein, wenn Du auf der alten Plattform bleibst und noch weiter daran bastelst. (Da sind evtl. noch IDE Platten drin?!?)
 
(Da sind evtl. noch IDE Platten drin?!?)

Das Board sollte SATA können. IDE war am Sockel A eher verbreitet als am 939.

@Dirk
939 Cpus sind wirklich sündhaft teuer, darum auch die Empfehlung zum Rundumschlag.
Auf S.775 siehts genauso aus, die q9xxx und q6xxx kannste ebenfalls nicht bezahlen.
Das kommt durch die Leute die krampfhaft am alten Sockel festhalten wollen, obwohl wahrscheinlich jeder aktuelle Core i3 um ein vielfaches schneller ist.
 
Von einen auf zwei Kerne bringt schon was Entlastung
Ja, das stimmt natürlich, ich hatte übersehen, dass die vorhandene CPU SingleCore war.

Das kommt durch die Leute die krampfhaft am alten Sockel festhalten wollen, obwohl wahrscheinlich jeder aktuelle Core i3 um ein vielfaches schneller ist.
Ja, manchmal hat man da aber so seine Gründe für. :coolblue:
 
@Dennis
Warum bist du eingentlich so angetan vom Auslagerungsdatei abschalten? Das bringt genau 0.

Wenn du meinst, komsich das mein System trotz SSD, da immernoch schneller bootet und schneller reagiert ne' ;)
Und mindestens bringt es dir das du nicht unnötig belegten Platten/SSD Platz hast also 0 ist ja schonmal Quark, vorrausgesetzt du hast halt genügend RAM.

Richtig. Sorry, aber 50,-€ für so eine "alte" CPU hätte ich never ausgegeben. Ich habe gerade erst für 18€ einen Athlon64X2 5000+ gekauft, dafür kriegt man die immer bei eBay. Zugegebenermaßen aber AM2, nicht Sockel 939.

EDIT:
Ich sehe gerade, die Sockel-939-Dinger sind echt so teuer. Weiß nicht, wäre mir zu viel Geld gewesen, der Effekt ist vermutlich auch kaum spürbar für Papa.

Der stärkste X2 64er wäre normalerweise ein 6000+ mit Windosr Kern, der Brisbane war nicht so toll weil weniger Cache.
Und darauf konnte man einiges anstellen, soweit ich noch weiss hatte ich den noch als ich von XP auf 7 umgestiegen bin.

Bis zu einem gewissen Punkt kommt das mit der CPU aber übrigens hin was SSD Performance anbelangt, also ein E-450 war nicht in der Lage von meiner Crucial M4 128GB zu profitieren.
Allerdings dürfte so ziemlich jeder x2 64er der um die 2 bis 3 GHZ hat, die Leistung der kleinen Bobcat-APU die sowas von in die Tasche stecken von der Leistung das dort die SSD doch sehr wahrscheinlich sehr spürbar wird.
Natürlich nicht so extrem wie z.B. bei meinem FX8300 aus Fernost, soweit ich das nun noch weiss war der E-450 nen Dualcore mit 1,65GHZ... (Und ja meiner hatte 8GB, das es am RAM lieggt glaube ich weniger, eher das die CPU soviel Daten auch verarbeiten kann und wenn dann noch ne' Komprimierung vom Controller der SSD auf die CPU Belastungen draufschickt...naja...)

Gruss Dennis50300
 
Zuletzt bearbeitet:
Der stärkste X2 64er wäre normalerweise ein 6000+ mit Windosr Kern,
Äh, nein, war es nicht!
Es geht hier in diesem thread um ein ganz spezifisches Problem, nämlich um die Aufrüstung eines Sockel-939-Board, und dafür gab es nie 6000+ Athlon64X2. Also schreibe hier doch einfach keine Sachen, die in diesem thread niemandem nutzen, sondern die Leser nur verwirren!

Bis zu einem gewissen Punkt kommt das mit der CPU aber übrigens hin was SSD Performance anbelangt, also ein E-450 war nicht in der Lage von meiner Crucial M4 128GB zu profitieren.
Und ich würde wetten, das selbst mein Pentium-3 schneller von einer SSD booten würde, hätte er eine SATA-Schnittstelle.
 
Haha, gerade gesehen, dass ich geantwortet habe ohne die 2te Seite zu lesen.
Bleibt aber dabei: keine unnötige Kohle da rein stecken!!!!
ist ja schon fast zu spät

50 Euro CPU und jetzt vielleicht noch mehr investieren?
Da hättest Du besser ein simples B75/B85 Board mit dem billigsten DualCore Celeron + 4 GB RAM kaufen können, was sich Leistungs- und Strommäßig locker gerechnet hätte!

offtopic: Der Thread entwickelt sich ziemlich unschön, so vom Tonfall und Zankfaktor :shake:

@topic: ich würde mich klar auf die pro-SSD-Seite stellen, denn jedes System (ab Dualcore und mit ausreichend RAM dabei) profitiert davon....und "ausreichend" ist bei Linux natürlich deutlich weniger als bei Windows. Selbst auf IDE ist die SSD durch die deutlich geringeren Zugriffszeiten viel besser. 1000 Zugriffe auf verteilte kleine Dateien bei Zugriffszeiten von ~10 ms sind ~10 Sekunden (HDD), bei < 0,5 ms Zugriffszeit ergibt das 0,5 Sekunden (SSD).
Das ist ein Vegleich wie Linux/Windows/"beliebiges-OS-einfügen" live von CD oder von USB-Stick booten., jegliche Diskussion über diesen Punkt erübrigt sich eigentlich.
 
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