Aus S wird S-Modus: Microsoft beerdigt Windows 10 S nach einem Jahr

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Vermutlich Anfang April wird Microsoft das nächste große Update für Windows 10 veröffentlichen, Codename Redstone 4. Welche Neuerungen enthalten sein werden, ist noch unbekannt. Eine dürfte jedoch der S-Modus sein, der Windows 10 S nach nur einem Jahr in den Ruhestand schicken soll. Zudem müssen sich OEMs auf Änderungen bei den Lizenzgebühren einstellen.Dieser Punkt dürfte sich auch beim Kauf eines Komplettsystems bemerkbar machen, wenn auch nicht unbedingt in Form eines höheren Preises. Allerdings koppelt Microsoft laut dem in der Regel gut informierten Portal
 
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Die Preise sind echt heftig. 25$ für Hardware, mit denen man praktisch nichts machen kann, wahrscheinlich nicht einmal ein Windowsupdate. Dafür kann man dann ja wieder neu kaufen...
Man kann nur hoffen, dass Rechner in Zukunft standardmäßig ohne Windows ausgeliefert werden anstatt zwecks weniger Gebühren kastriert zu werden.
Ansonsten sieht man wohin die Reise geht: Abomodell. Denn das ist der konsequente nächste Schritt.

Was passiert eigentlich wenn man den Rechner nachrüstet? Darf man dann nochmal an MS etwas abdrücken?

Die bisherige Home Ausgabe wird bis 2020 verschwinden und durch den S-Modus ersetzt werden. Das war schon immer der Plan. Pro wird denke ich 2026 eingestellt werden. Dann heißt es willkommen in Cloud und Abo.
 
Gefällt mir gar ned diese entwicklung und mich kotzen jetzt schon Abos vom Provide und Handy an die einzigen Abos die mir taugen sind Spotify und Netflix, zahl ich gehts, zahl ich ned, gehts ned. Keine min. Laufzeit keine verpflichtung etc.
 
Die Preise sind echt heftig. 25$ für Hardware, mit denen man praktisch nichts machen kann, wahrscheinlich nicht einmal ein Windowsupdate.
Jetzt komm, die Entwicklung von Windows 10 ist auch für Microsoft nicht grade umsonst. 25€ dafür dass da ein OS drauf läuft, das mit jedem Programm von großen Portalen wie Chip.de kompatibel ist, ist es wert!

Die Low-End Käufer zählen nicht wirklich zur Standard Zielgruppe von Linux (und schon garnicht wollen sie ein OS-freies Gerät), so dass dies keinen Sinn machen würde, für die OEMs.

Im Mittel- und höherpresigen Bereich bekommst du OS-freie Notebooks wenn du willst.
 
Kann jemand dieser Hardware Koppelung irgend etwas positives abgewinnen?
Wie schaut das ganze dann bei selbst zusammen geschraubten PC's aus? Frägt hier Win jedes mal ab welche Hardware verbaut ist? Und werden diese Maximal-specs dann mit der Zeit an die technische Entwicklung angepasst oder wie?
 
Wie schaut das ganze dann bei selbst zusammen geschraubten PC's aus? Frägt hier Win jedes mal ab welche Hardware verbaut ist? Und werden diese Maximal-specs dann mit der Zeit an die technische Entwicklung angepasst oder wie?
Ich vermute mal als Schrauber kaufst du weiterhin die normalen Lizenzen, die im Artikel angeführten Preise sind ja nur für OEMs die gleich ein paar Tausen Stück davon bestellen.
Ich kann mir nicht vorstellen (bzw hoffe nicht) das ein "normales" Win10 pro irgendwie an eine Maximal-HW gekoppelt wird
 
Was will man denn mit einem System anfangen, das unter die SKU Entry fällt?
Die 32GB sind doch da schon zu 95% mit Windows belegt (Bei mir ist alleine der Windows-Ordner mit derzeit 38 GB schon größer).
Wie will man da noch Software installieren können?
Da muß man dann ja zwangsweise die NTFS-Komprimierung aktivieren, damit man wenigstens eine Minimalausstattung an Software installieren kann.
Und wo kann man so kleine SSDs denn überhaupt noch kaufen?
Unter 128 GB wirds doch schon echt schwer.
 
Jetzt komm, die Entwicklung von Windows 10 ist auch für Microsoft nicht grade umsonst. 25€ dafür dass da ein OS drauf läuft, das mit jedem Programm von großen Portalen wie Chip.de kompatibel ist, ist es wert!
Wo installierst du denn die ach so tollen Programme auf 32GB? Die Einschränkungen sind bei 25$ ja bereits extrem (zuzüglich zur Zwangsheirat mit der Hardware), daher sind die 25€ auch Wucher pur.
Und als ob M$ an Windows ausschließlich an OEM Lizenzen verdient...
 
Ist doch nicht so dass die OEMs keine Low entry notebooks ohne Windows anbieten dürften o_O

Zudem verzichtet Windoss selbstständig auf ein paar Komponenten bei so kleinen Platten.
So oder so ist das nur ein Minimum. Solche Platten werden doch praktiwch garnicht mehr hergestellt... Nur noch in Tablets kommen die vor.
 
MS ist echt ein komischer Haufen mit ihren ganzen Restriktionen. Wie lächerlich und weltfremd diese Zwangskategorien sind... Naja sollen sie mal ruhig machen wenn sie meinen. Win 10 auf nem Atom mit 32GB SSD wäre selbst geschenkt noch zu teuer. OK, Win 10 IST generell geschenkt noch zu teuer, aber das ist nen anderes Thema ;)
Ich würde mir wirklich wünschen das bei jedem Neugerät der Preis für das OS verpflichtend seperat ausgewiesen wird um die Verbreitung von Linux zu fördern.
 
Ist doch nicht so dass die OEMs keine Low entry notebooks ohne Windows anbieten dürften o_O
Als Kunde bist du darauf angewiesen was der OEM anbietet.

Zudem verzichtet Windoss selbstständig auf ein paar Komponenten bei so kleinen Platten.
So oder so ist das nur ein Minimum. Solche Platten werden doch praktiwch garnicht mehr hergestellt... Nur noch in Tablets kommen die vor.
Welche Komponenten fliegen denn dann raus und was spart das ein?
Nein, das ist kein Minimum, das ist das Maximum was die Platte haben darf. Mit dieser Einteilung auf dem Stand von vor 10 Jahren wird es wieder haufenweise künstlich kastrierten Fertigschrott geben. Hauptsache der OEM kann ein paar € Lizenzkosten sparen. Und bei der Hardware natürlich auch.
 
habe letzte woche erst ein netbook geschenkt bekommen.
grund: nur 32GB interner speicher, win10 kann keine updates mehr installieren. :lol:
gerade mal ein knappes jahr alt, ob ich das brauchen kann, oder obs gleich in den müll soll.


MS ist schon ein komischer haufen.

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[...] Die Low-End Käufer zählen nicht wirklich zur Standard Zielgruppe von Linux (und schon garnicht wollen sie ein OS-freies Gerät), so dass dies keinen Sinn machen würde, für die OEMs. [...]
eigentlich sind die low-end käufer DIE zielgruppe für linux.
auf so einer atom-kartoffel mit windows 10 läuft ausser surfen und e-mail sowieso nichts. und gerade so standard-kram läuft auch hervorragend unter linux.
und das nicht nur ohne teure lizenz, sondern auch ohne die anderen windows typischen probleme. :)
 
MS ist echt ein komischer Haufen mit ihren ganzen Restriktionen. Wie lächerlich und weltfremd diese Zwangskategorien sind...

Das sind halt Preiskategorien für OEMs (nicht Privatuser!). Da ist eine gestaffelte Preisstruktur durchaus sinnvoll, zumal die Produktion des OS ja auch kostet.

Ich würde mir wirklich wünschen das bei jedem Neugerät der Preis für das OS verpflichtend seperat ausgewiesen wird um die Verbreitung von Linux zu fördern
Lol. Erstens Stichwort Mischkalkulation, zweitens steht es ja jedem Hersteller frei auch Linux-Geräte mit gleicher Hardware zu verkaufen, machen sie nur kaum und wenn doch ist der Preisunterschied lächerlich gering bis nicht vorhanden. Könnte u.a. an den Supportkosten liegen.
Drittens will Otto Normalverbraucher einfach gar keine Linuxdistribution, keine Kommandozeile, keine Frickelei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist kein Minimum, das ist das Maximum was die Platte haben darf.
Okey, das hatte ich missverstanden.
Nungut, am Ende liegt es immer an uns Kunden. Wenn niemand diese Teile kaufen würde, dann würden sie auch verschwinden...
meiner Meinung ist es gut dass es auch für den kleinsten Geldbeutel noch was gibt, für diejenigen die partout nicht gebraucht kaufen wollen.


Drittens will Otto Normalverbraucher einfach gar keine Linuxdistribution, keine Kommandozeile, keine Frickelei.
Meine Rede, aber jetzt hast du hier ein ganz schönes Fass aufgemacht :d
 
[...] Drittens will Otto Normalverbraucher einfach gar keine Linuxdistribution, keine Kommandozeile, keine Frickelei.
stimmt, otto normal will das, was er noch von den pentium-iv möhren aus der schule kennt. und das ist windows.
alles unbekannte ist potentiell böse und gefährlich und damit zu meiden. SO entsteht die marktdominanz und nicht wegen weniger frickelei.
 
Nungut, am Ende liegt es immer an uns Kunden. Wenn niemand diese Teile kaufen würde, dann würden sie auch verschwinden...
Es gibt genug die etwas kaufen, sich mangels Kenntnissen jedoch nicht über die Nachteile im klaren sind. Das sind dann auch die, die z.B. mit Technik immer auf Kriegsfuß stehen werden, da sie meinen, man müsste jedes Jahr einen neuen PC/Notebook/Tablet kaufen. Einfach nur weil ihnen Müll angedreht wurde.

meiner Meinung ist es gut dass es auch für den kleinsten Geldbeutel noch was gibt, für diejenigen die partout nicht gebraucht kaufen wollen.
Durchaus, nur muss es auch Sinn ergeben und nicht bereits nach einer Woche künstlich limitieren.
 
habe letzte woche erst ein netbook geschenkt bekommen.
grund: nur 32GB interner speicher, win10 kann keine updates mehr installieren. :lol:
gerade mal ein knappes jahr alt, ob ich das brauchen kann, oder obs gleich in den müll soll.

Mach mal eine Plattenbereinigung, dann noch mal manuell die temp-Ordner durchputzen und auch alle Systemwiederherstellungspunkte bis auf den letzten löschen.
Das dürfte Speicherplatz bringen.
Und dann noch mal wicleanup runterladen und drüber laufen lassen.
Das löscht alle nicht mehr benötigten Windows-Updates aus dem Installer-Ordner (z.B., weil sie durch aktuellere Updates ersetzt wurden).
 
Microsoft bietet hier einfach ein überarbeitetes Lizenzmodell, welches in der Form generell überhaupt nichts neues ist. Auch dass die Grenzen durch ganz spezifische Hardwaremerkmale gezogen werden ist ein alter Hut.
Dass sie an teurer verkauften Geräten mehr mitverdienen wollen ist ja dabei auch irgendwie logisch - ist ja kein wohltätiger Verein.

marktdominanz und nicht wegen weniger frickelei

Jaja, der böse Markt. Deswegen muss die Regierung ganz schnell was für deine ideologische Agenda tun...

Wenn wir einfach mal ehrlich sind: Linux ist nicht einsteigerfreundlich! Und ein großer Teil der Linux-Community auch nicht.
Der Otto käme mit Linux einfach nicht zurecht, u.a. deswegen setzt es sich am Desktop- und Mobilmarkt nicht durch. ChromeOS etc. sind da vielleicht Alternativen, aber eine Linux-Disti? Bitte...
Sich das einzugestehen ist aber halt offenbar schwieriger als alles auf "Bad guy M$" zu schieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft bietet hier einfach ein überarbeitetes Lizenzmodell, welches in der Form generell überhaupt nichts neues ist. Auch dass die Grenzen durch ganz spezifische Hardwaremerkmale gezogen werden ist ein alter Hut.
Dass sie an teurer verkauften Geräten mehr mitverdienen wollen ist ja dabei auch irgendwie logisch - ist ja kein wohltätiger Verein.
Das ist doch auch gar nicht das Problem. Das liegt eher darin, dass die Grenzen willkürlich und hochgradig veraltet sind. Selbst für einen Officerechner ist praktisch die zweithöchste Lizenz fällig.
 
Willkürlich wäre jeder Grenze dieser Art. Da schauen halt ein paar BWLer auf die Verkaufszahlen und die Hardwaredaten der aktivierten PCs und dann wird eben gerechnet, wie viel dabei rumkommen soll.

Der Einfluss auf den Endkundenmarkt dieser OEM-Preise ist nebenbei vermutlich sowieso gering. Bzw. in fast allen Fällen nicht relevant, weil ja einfach das Paket vom Endkunden erworben wird.

Mein Einstieg war aber eh eher bei "Microsoft ist böse, Linux so viel besser". Ist es für die meisten Endkunden eben halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkürlich wäre jeder Grenze dieser Art. Da schauen halt ein paar BWLer auf die Verkaufszahlen und die Hardwaredaten der aktivierten PCs und dann wird eben gerechnet, wie viel dabei rumkommen soll.
Eben, es wird nur pseudogünstig gemacht. MS ist klar, dass für praktisch jedes Gerät durch ihre Grenzen mehr abgedrückt werden muss als realistisch ist. Im Grunde genommen könnte MS auch einen Einheitspreis verlangen. Käme mehr oder weniger auf dasselbe raus, denn die untersten Kategorien fallen praktisch grundsätzlich weg.
 
Das sind halt Preiskategorien für OEMs (nicht Privatuser!)

Das ist mir bewusst.

Lol. Erstens Stichwort Mischkalkulation

ROFL! Es gibt da keine Mischkalkulation. Es soll der Preis angegeben werden der dem Betriebssystem auf dem Rechner zugrunde liegt.

Drittens will Otto Normalverbraucher einfach gar keine Linuxdistribution, keine Kommandozeile, keine Frickelei.

Grade da könnte man ja wunderbar mit dem Preis einen Durchbruch erzielen. Grade für Office, Internet, Email usw. ist ein Linux perfekt geeignet und muss auch nicht per Kommandozeile bedient werden.

Windows verdankt seine Dominanz nur dem Spielemarkt, ansonsten gäbe es heute keinen Grund mehr für dieses System. Ich konnte mich früher nie mit Linux anfreunden weil mir das look&feel nicht zusagte, seit Win 10 auf dem Markt ist hat sich das geändert.
 
[...] Jaja, der böse Markt. Deswegen muss die Regierung ganz schnell was für deine ideologische Agenda tun...
lesen scheint leider nicht so deine stärke zu sein.

Wenn wir einfach mal ehrlich sind: Linux ist nicht einsteigerfreundlich! Und ein großer Teil der Linux-Community auch nicht.
Der Otto käme mit Linux einfach nicht zurecht, u.a. deswegen setzt es sich am Desktop- und Mobilmarkt nicht durch. ChromeOS etc. sind da vielleicht Alternativen, aber eine Linux-Disti? Bitte... [...]
ok, sachverstand ist ebenfalls mangelware.
oder kennst du "linux" nur aus hackerfilmen in denen man wilde zahlen über den monitor rasen sieht?
 
Die bisherige Home Ausgabe wird bis 2020 verschwinden und durch den S-Modus ersetzt werden. Das war schon immer der Plan. Pro wird denke ich 2026 eingestellt werden. Dann heißt es willkommen in Cloud und Abo.

Unwahrscheinlich - das Abo Modell bietet dann einfach nur Ersatz ggü. den Retail Boxen.
Denk mal nen Schritt weiter - das Geschäft für 1x kaufen und ewig nutzen läuft nicht mehr. Was macht man also? Man verpackt das in ein Abo mit monatlicher "Miete" - der Kunde wird gezwungen on demand zu kaufen sozusagen. Nämlich wenn er es nutzen will.
Für privat ist das nicht so ultra gut - im Business aber ne ziemlich geile Kiste. Du sparst dir teure Volumenlizenzverträge mit Software Assurance und musst auch nicht im anderen Fall alle paar Monate/Jahre die Lizenzen in den Müll treten. Das Abo Modell lohnt sich dort durchaus. Nutze hier O365 Enterprise E3 - das inkl. die CALs für diverse Serversysteme und dafür gibts ein vollwertiges Office Pro Plus Equivalent. Monatlich zu zahlen - laufende Kosten, werden auf die Personalstellen verbucht - es updatet sich selbst und skaliert mit den neuen Versionen am Markt - nie wieder Inkompatibilität weil zu alt usw.
Mein CFO muss nicht in Vorkasse für die Software - die im Zweifel dann entweder im Schrank liegt bei personeller Unterbesetzung oder teuer nachgekauft werden muss bei Überbesetzung.
Beim Abo klick ich simpel auf +1 und hab einfach ne weitere Lizenz auf der Rechnung - oder auf -1 und es fehlt eine. Easy ;)

Ich kann mir nicht vorstellen (bzw hoffe nicht) das ein "normales" Win10 pro irgendwie an eine Maximal-HW gekoppelt wird

Genau genommen ist das schon lange Praxis... Ab gewissen Ausbau darf es dann ne Serverversion sein. Mit der Home kommst du noch weniger weit als mit der Pro.

Was will man denn mit einem System anfangen, das unter die SKU Entry fällt?
Die 32GB sind doch da schon zu 95% mit Windows belegt (Bei mir ist alleine der Windows-Ordner mit derzeit 38 GB schon größer).
Wie will man da noch Software installieren können?

Der Historie zur Folge ist das doch eher der Windows RT Nachfolger - also UWP Betrieb only... Nix mit ausladener Softwareinstallation ;)
Wie sinnvoll da weitere versuche sind, wo sich all die Vorgänger schon nicht durchsetzten - muss jeder selbst entscheiden...

Und als ob M$ an Windows ausschließlich an OEM Lizenzen verdient...

Womit sonst?
Bei ~75% Marktanteil von Notebooks/Tablets und idR einer inkl. Windows Lizenz kommt das primär vom OEM. Die paar Bastelbrüder mit SB-Lizenz oder gar Retail Boxed Käufer kannste wohl an einer Hand abzählen...
Der Markt schrumpft auch - wie man am Hardwaremarkt sieht... Wobei MS mittlerweile wohl mehr über Services verdient als mit Softwarelizenzen??

stimmt, otto normal will das, was er noch von den pentium-iv möhren aus der schule kennt. und das ist windows.

Möglich - aber die Empfehlung zu Linux ist halt idR immer nur halb durchdacht...
Man redet sich das immer schön mit "ist doch alles einfach und läuft". Im Detail siehts dort aber genau so düster aus...
Ich warte bis heute auf nen offiziellen Support für ein Update der Mint 17.3 KDE auf 18 KDE -> ist nicht. Sowas KANN sich ein Microsoft nicht erlauben. Im OpenSource/Linux Umfeld ist das kein Problem - und interessieren tut sich keiner für. Mittlerweile sind die soweit, KDE ganz abzuschießen - soll der User doch selbst installieren. Ja schön, mach ICH gern, aber doch nicht Oma Elfriede - die will Stick rein und Boot, Weiter - Weiter - Fertig und ab dafür...

Bei MS hast du definitiv auch Vorteile - die kommen im Zweifel gut an und DAS scheint mir durchaus ein Grund zu sein, warum man weiter Windows nutzt... Die alten Kamellen von Anno Knips funktionieren auch noch. Auf nem Linux? Schwierig...
 
Windows verdankt seine Dominanz nur dem Spielemarkt, ansonsten gäbe es heute keinen Grund mehr für dieses System.
Na dann wünsche ich viel Spaß bei der Installation beliebter Programme unter Linux. ;)

Unwahrscheinlich - das Abo Modell bietet dann einfach nur Ersatz ggü. den Retail Boxen.
Denk mal nen Schritt weiter - das Geschäft für 1x kaufen und ewig nutzen läuft nicht mehr. Was macht man also? Man verpackt das in ein Abo mit monatlicher "Miete" - der Kunde wird gezwungen on demand zu kaufen sozusagen. Nämlich wenn er es nutzen will.
Für privat ist das nicht so ultra gut - im Business aber ne ziemlich geile Kiste. Du sparst dir teure Volumenlizenzverträge mit Software Assurance und musst auch nicht im anderen Fall alle paar Monate/Jahre die Lizenzen in den Müll treten. Das Abo Modell lohnt sich dort durchaus. Nutze hier O365 Enterprise E3 - das inkl. die CALs für diverse Serversysteme und dafür gibts ein vollwertiges Office Pro Plus Equivalent. Monatlich zu zahlen - laufende Kosten, werden auf die Personalstellen verbucht - es updatet sich selbst und skaliert mit den neuen Versionen am Markt - nie wieder Inkompatibilität weil zu alt usw.
Mein CFO muss nicht in Vorkasse für die Software - die im Zweifel dann entweder im Schrank liegt bei personeller Unterbesetzung oder teuer nachgekauft werden muss bei Überbesetzung.
Beim Abo klick ich simpel auf +1 und hab einfach ne weitere Lizenz auf der Rechnung - oder auf -1 und es fehlt eine. Easy ;)
Ich sag ja, dass das Abomodell das bisherige langfristig ersetzen wird.
Ob das für Unternehmen günstiger wird wage ich zu bezweifeln. Wer garantiert dir denn entsprechend günstige Konditionen? Auf den ersten Blick mag es günstig sein, langfristig zahlst du wie fast immer drauf.
Keine Inkompatibilität mit O365? Gerade da! Denn hier musst du ja zwangsläufig auf die aktuelle Version umsteigen. Was machst du wenn diese mit Plugins oder Makros inkompatibel ist?

Womit sonst?
Bei ~75% Marktanteil von Notebooks/Tablets und idR einer inkl. Windows Lizenz kommt das primär vom OEM. Die paar Bastelbrüder mit SB-Lizenz oder gar Retail Boxed Käufer kannste wohl an einer Hand abzählen...
Der Markt schrumpft auch - wie man am Hardwaremarkt sieht... Wobei MS mittlerweile wohl mehr über Services verdient als mit Softwarelizenzen??
Beispielsweise mit dem Store, der wohl spätestens ab ca. 2026 verpflichtend für neue Software und Spiele sein wird. Die Entwicklung ist absehbar, all diese Vorbereitungen und Experimente macht MS nicht zum Spaß. Und die Leute werden den Store nicht freiwillig nutzen. Genauso wenig wie sie Win10 freiwillig nutzen. Also werden sie dazu gezwungen werden.
Was mit den ganzen Daten passiert weiß auch niemand außer MS selbst.
 
Ich sag ja, dass das Abomodell das bisherige langfristig ersetzen wird.
Ob das für Unternehmen günstiger wird wage ich zu bezweifeln. Wer garantiert dir denn entsprechend günstige Konditionen? Auf den ersten Blick mag es günstig sein, langfristig zahlst du wie fast immer drauf.
Keine Inkompatibilität mit O365? Gerade da! Denn hier musst du ja zwangsläufig auf die aktuelle Version umsteigen. Was machst du wenn diese mit Plugins oder Makros inkompatibel ist?

Wo sagtest du das? Du behauptest, das die -S Version die Home ersetzt - wo allein an der aktuellen Entwicklung hier im Thread -> "S" Version wird eingestampft und die normale Win10 Version erhält nen "S" Modus komplett andersrum ist... Auch behauptest du, die Pro wird eingestellt.

Und Sorry, nimms mir nicht übel, aber das ist Stammtisch-Debatte. Inkompatibilität bei O365? Du scheinst nichtmal zu wissen, was O365 IST... Wo bist du da zu irgendwas gezwungen? Wer zwingt dich zu was? Du nutzt es selbst nicht - wie man unschwer erkennen kann. Ich hab hier noch historisch bedingt, alte Teststände von den Installationen vom 2010er laufen. WO soll da was nicht gehen? Oder irgendwas zu Updates gezwungen werden? Das geht genau so lange, wie es support gibt - und ab dann nur noch ohne Updates - Der kürzt sich zwar für Office, aber das beinhaltet auch die Retail Versionen ab 2019...

Bitte einfach mal nicht immer nur stumpf behaupten, wenn man keine Ahnung davon hat... Man sollte schon ein Stück weit wissen, wie der Spaß funkioniert. Der Click-to-Run Installer lässt sich Offline nutzen - einrichten, runterladen, fertig. Schalt die Update Funktion aus und der Spaß rennt in 100 Jahren noch...

Wer mit günstige Konditionen garantiert? Entsprechende Verträge vllt? Wie sonst?
Und woher willst du wissen ob ich drauf zahle - du nutzt selbst die Modelle überhaupt nicht... Bring doch mal ne Rechnung...

Beispielsweise mit dem Store, der wohl spätestens ab ca. 2026 verpflichtend für neue Software und Spiele sein wird. Die Entwicklung ist absehbar, all diese Vorbereitungen und Experimente macht MS nicht zum Spaß. Und die Leute werden den Store nicht freiwillig nutzen. Genauso wenig wie sie Win10 freiwillig nutzen. Also werden sie dazu gezwungen werden.
Was mit den ganzen Daten passiert weiß auch niemand außer MS selbst.

Die Leute updaten ihre Hardware in gewissen Zyklen. Und dort ist das OS dabei. Der Zyklus ist idR 3-5 Jahre, vllt mittlerweile auch 4-x Jahre... DANN wird auch das OS gewechselt. Wie alt ist Win 10 jetzt? Denk mal drüber nach...
Die Leute WERDEN umsteigen - allein schon, weil der nächste Rechnerkauf ein 10 inkl. hat, der Spaß vorinstalliert ist und es dann wieder einfach nur läuft. Ihr sprecht hier immer den paar Selbstschraubern so viel Anteil zu - aber das sind Peanuts am Markt!

Dass der Store irgendwann Zwang wird - halte ich auch für quatsch. Oder sagen wir es anders, absolut unwahrscheinlich. MS nimmt sich damit das so ziemlich beste Alleinstellungsmerkmal, was sie ggü. Anderen haben - absolut NULL Abhängigkeit. Egal wer die Software entwicklet, egal wer sie vertreibt, egal wer sie rausbringt - hast du Windows läuft die Software. Über die Jahre und im Detail gibts zwar trotzdem Abhängigkeiten, keine Frage, aber Store only funktioniert schon allein deswegen nicht, weil man übel viel Aufwand in die Platform stecken müsste. Der Store wird eine Alternative bleiben - für MS Stuff vllt auch DIE Lösung in Zukunft. Aber der ganze Rest wird diesen nicht nutzen... Selbst bei Apple, der Inbegriff von Store Only und ner absoluten Randgruppe am PC-Markt - geht es auch am Store vorbei. Eher ändert sich der Clientmarkt ;) Dann ist vllt auch ein Store irgendwann nicht mehr notwendig... Vllt hat dann jeder seine Ressourcen in der Cloud und mietet den Spaß einfach nur noch. Inkl. Software, inkl. Lizenz/Nutzungsrechten usw. usf. -> im Business wäre sowas länger schon gegeben, Stichwort VDI... Technisch alles kein Problem.
 
Wo sagtest du das? Du behauptest, das die -S Version die Home ersetzt - wo allein an der aktuellen Entwicklung hier im Thread -> "S" Version wird eingestampft und die normale Win10 Version erhält nen "S" Modus komplett andersrum ist... Auch behauptest du, die Pro wird eingestellt.
Hier:
Die bisherige Home Ausgabe wird bis 2020 verschwinden und durch den S-Modus ersetzt werden. Das war schon immer der Plan. Pro wird denke ich 2026 eingestellt werden. Dann heißt es willkommen in Cloud und Abo.
Der S-Modus wird letztendlich Standard werden. Wenn das am Ende dann weiterhin "Home" genannt wird ist das ein Name, mehr nicht. Ein Schalter alleine wird es jedenfalls nicht werden, das macht einfach keinen Sinn. Denkbar wäre auch ein "Inappkauf" mit dem den S-Modus deaktivieren kann.
Pro kann es auf Dauer gar nicht mehr geben, dann macht der Store wenig Sinn (wer macht sich schon selbst gerne Konkurrenz). Unternehmenskunden dürfen dann eben Enterprise kaufen, ähm mieten.
Letztendlich wird auch Win10 Ende des nächstes Jahrzehnts eingestellt werden und etwas Neues wie Windows Core OS kommen. Im Abo und in der Cloud. Daran wird kein Weg vorbeiführen, die Entwicklungen der letzten Jahre und Ansicht von Nadella sind hier eindeutig.

Bitte einfach mal nicht immer nur stumpf behaupten, wenn man keine Ahnung davon hat... Man sollte schon ein Stück weit wissen, wie der Spaß funkioniert. Der Click-to-Run Installer lässt sich Offline nutzen - einrichten, runterladen, fertig. Schalt die Update Funktion aus und der Spaß rennt in 100 Jahren noch...
Klasse, ohne Updates... Ja, da kann man auch noch mit XP rumwerkeln...

Wer mit günstige Konditionen garantiert? Entsprechende Verträge vllt? Wie sonst?
Du kennst die also schon?

Die Leute WERDEN umsteigen - allein schon, weil der nächste Rechnerkauf ein 10 inkl. hat, der Spaß vorinstalliert ist und es dann wieder einfach nur läuft. Ihr sprecht hier immer den paar Selbstschraubern so viel Anteil zu - aber das sind Peanuts am Markt!
Merkst du was? Die Leute nutzen 10 nicht freiwillig, sondern weil sie müssen oder dazu gedrängt werden. Wie viele Normalos kennst du die sagen "ich will unbedingt Win10 weil es das Beste ist was es gibt"?

Dass der Store irgendwann Zwang wird - halte ich auch für quatsch. Oder sagen wir es anders, absolut unwahrscheinlich. MS nimmt sich damit das so ziemlich beste Alleinstellungsmerkmal, was sie ggü. Anderen haben - absolut NULL Abhängigkeit. Egal wer die Software entwicklet, egal wer sie vertreibt, egal wer sie rausbringt - hast du Windows läuft die Software. Über die Jahre und im Detail gibts zwar trotzdem Abhängigkeiten, keine Frage, aber Store only funktioniert schon allein deswegen nicht, weil man übel viel Aufwand in die Platform stecken müsste. Der Store wird eine Alternative bleiben - für MS Stuff vllt auch DIE Lösung in Zukunft. Aber der ganze Rest wird diesen nicht nutzen... Selbst bei Apple, der Inbegriff von Store Only und ner absoluten Randgruppe am PC-Markt - geht es auch am Store vorbei. Eher ändert sich der Clientmarkt ;) Dann ist vllt auch ein Store irgendwann nicht mehr notwendig... Vllt hat dann jeder seine Ressourcen in der Cloud und mietet den Spaß einfach nur noch. Inkl. Software, inkl. Lizenz/Nutzungsrechten usw. usf. -> im Business wäre sowas länger schon gegeben, Stichwort VDI... Technisch alles kein Problem.
Der Store ist das was sich neben dem Abo richtig für MS rentieren wird. Die Einnahmen bei Software und Spielen sind gigantisch wenn MS von jeder Transaktion 30% einbehält. Alles was bisher auf Steam umgesetzt wird, landet dann automatisch bei MS. Und das ist nur ein kleiner Teil des Kuchens. Das ist am Ende eine Gelddruckmaschine. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Dazu müssen die Kunden erst in den Store verfrachtet werden. Das geschieht Schritt für Schritt. Der Kunde wird reingelockt und ab einem gewissen Zeitpunkt wird die Türe zugemacht.
 
ok, sachverstand ist ebenfalls mangelware.
oder kennst du "linux" nur aus hackerfilmen in denen man wilde zahlen über den monitor rasen sieht?

Seufz, offenbar kannst du nicht lesen. Ich hab schon genug Linuxkisten bedient und aufgesetzt, mit verschiedensten Distris. Deine Argumentation ist ziemlich wirr, weil du mir unterstellst keinen "Sachverstand" zu haben, aber gleichzeitig implizierst, dass der (unter)durchschnittliche User genau diesen hätte.
Die Aussage war doch gar nicht so unverständlich formuliert: Linux, egal welche Distribution, ist für den Massenmarkt keine Alternative. Wenn man die Sache realistisch betrachtet jedenfalls, und nicht durch die Fanboy-Brille.
 
Dann ist deine Schlussfolgerung immernoch komisch... Weil was hat das Cloud/Abo Konstrukt mit der Pro/S/S-Modus Version zu tun!?

Der S-Modus wird letztendlich Standard werden. Wenn das am Ende dann weiterhin "Home" genannt wird ist das ein Name, mehr nicht. Ein Schalter alleine wird es jedenfalls nicht werden, das macht einfach keinen Sinn. Denkbar wäre auch ein "Inappkauf" mit dem den S-Modus deaktivieren kann.
Pro kann es auf Dauer gar nicht mehr geben, dann macht der Store wenig Sinn (wer macht sich schon selbst gerne Konkurrenz). Unternehmenskunden dürfen dann eben Enterprise kaufen, ähm mieten.
Letztendlich wird auch Win10 Ende des nächstes Jahrzehnts eingestellt werden und etwas Neues wie Windows Core OS kommen. Im Abo und in der Cloud. Daran wird kein Weg vorbeiführen, die Entwicklungen der letzten Jahre und Ansicht von Nadella sind hier eindeutig.
Kann es sein, dass du dir gerade irgendwas zusammen konstruierst, damit die Behauptung noch schlüssig bleibt?
Natürlich wird es ein Schalter - oder sagen wir, ein "Feature" wie es andere Features auch gibt. Die aktiviert werden oder eben nicht.
Und der Part mit der Pro hat genau so wenig Sinn... Was hat der Store mit der Pro zu tun? Nichts...

Und die Entwicklungen der letzten Monate und Jahre zeigen MIR eher, dass MS genau das macht, was die logische Konsequenz aus dem ist, wo die "Masse" ihre PCs nur alle x Jahre wechselt und zwischendrin eben man keine neuen OS-Versionen unter bekommt. Was liegt da näher dem Kunden eine langfristige Bindung zu unterbreiten? Das dies nicht umsonst geht, sollte klar sein - also wird es entweder monatlich zu zahlende Themen geben oder irgendwo muss man für Updates zahlen anstatt neu zu lizensieren. Das ist aber alles nichts neues, wenn man sich das genau ansieht.

Klasse, ohne Updates... Ja, da kann man auch noch mit XP rumwerkeln...
Hä? Du hast behauptet, da gibts Inkompatibilitäten. Und wenn du dem Office unterbindest (was über nen Schalter geht) sich auf die jeweils neueste Version zu updaten - dann bleibt die für IMMER nutzbar. OK zumindest so lange, wie du ne Lizenz zugewiesen hast. Dein XP Vergleich passt also absolut gar nicht - zumal du ja weiterhin Security Patches bekommst - solange wie es diese eben gibt. Office 2010 ist im Moment noch im Programm... Du verhinderst damit das Update auf 13 oder 16 respektive dann später mal 19 - und hast absolut keine Inkompatibiliäten solange das so bleibt.

Du kennst die also schon?
Ja? Wir sind hier O365 Kunde - das sagte ich bereits. Schlimm wäre, wenn wir die Preise nicht kennen würden. Wie soll man sich dann objektiv für oder gegen diese entscheiden?
Im Gegensatz zu dir, der A) die Preise - und B) definitiv den Umfang/Vergleich zu den Retail oder Volumenlizenz-Paketen nicht kennt - deinen Ausführungen hier zur folge :wink:

Aber irgendwie wie die Diskussion fad... Mir macht es den Eindruck, als willst du gar nicht verstehen, dass das Abomodell - bei richtigem Einsatz klar Vorteile hat. Ich wüsste bspw. nicht, wie ich meinem Chef verkaufen soll, dass wir hier 100x Visio Prof. brauchen, weil irgendwann die Leute mal ein Visio Dokument bearbeiten müssen/sollen/dürfen - im Abomodell buche ich einfach das Ding - und wenn es nicht mehr benötigt wird, gehts wieder raus. Fertig.
Kein Install zusätzlich notwendig, weil ist schon drauf - der User gibt seine Mail + PW ein und erhält die Lizenz dafür. Einfacher gehts nicht... Und kein Bürokratieaufwand um PCs von Software zu befreien, dessen Lizenzen an andere gehen sollen - zumal wieder nur alle 90 Tage änderbar usw. usf. ABER sowas kann man nur wissen, wenn man selbst in die Lage kommt, sowas auch mal machen zu müssen. Otto normalo hat davon keinen Vorteil. Bei ihm bleibt der Vorteil der Abopreis von überschaubaren Summen (O365 Home bspw. 5x Clients + 5x1TB Cloud Space bei Bedarf) -> auch verteilbar auf 5x verschiedene Accounts für um die 75€ im Jahr. Das sind runtergebrochen pro Install 1,25€ im Monat. WENN dir sowas zu viel ist - dann nutz halt OpenSource... Da kann ich erstmal 10 Jahre von "zehren" ggü. der ab min. 120€ teuren Home irgendwas Version.

Merkst du was? Die Leute nutzen 10 nicht freiwillig, sondern weil sie müssen oder dazu gedrängt werden. Wie viele Normalos kennst du die sagen "ich will unbedingt Win10 weil es das Beste ist was es gibt"?
Wie viele der Normalso behaupten ein Win7 oder 8 oder 8.1 oder weis der Teufel was zu wollen - weil "ist Beste wo gibt"?
-> so funktionierte die Wahl des OS noch NIE! Was soll da jetzt anders bei 10 sein?

Der Store ist das was sich neben dem Abo richtig für MS rentieren wird. Die Einnahmen bei Software und Spielen sind gigantisch wenn MS von jeder Transaktion 30% einbehält. Alles was bisher auf Steam umgesetzt wird, landet dann automatisch bei MS. Und das ist nur ein kleiner Teil des Kuchens. Das ist am Ende eine Gelddruckmaschine. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Dazu müssen die Kunden erst in den Store verfrachtet werden. Das geschieht Schritt für Schritt. Der Kunde wird reingelockt und ab einem gewissen Zeitpunkt wird die Türe zugemacht.

Aha, daher weht der Wind - Steam. Nochmal, Windows ist mehr als ein Gamer OS. Das wird reihenweise im Business eingesetzt. Und wird sich dort auch vorerst nicht wegbewegen... Kannst du nun das Gegenteil behaupten oder nicht. Mir egal. Aber wenn man nur die halbe Seite der Medaille kennt, sollte man nicht Anfangen über die andere zu urteilen...
Ich stimme dir übrigens voll und ganz zu, wo es um MS eigene Titel geht... Also Xbox Games - der Part mit dem Crossplay Xbox/PC - vllt irgendwann irgendwelche Apps von MS usw. KANN alles sein. Aber MS wird nicht die große Masse dazu bewegen können. Der Zug ist abgefahren. Schau dir einfach an, wie schwer sich die Leute mit beschissenen UI Änderungen tun (Win 8/8.1) - und du willst hier nen MS Store only Zwang für die x86 Platform durchdrücken? Also 95% ALLER Client-Desktop/Notebooks am Markt? Sicher....

Sie würden damit das Business zwingen nach Alternativen zu suchen - und nehmen sich damit ihren Grundpfeiler ihres "Erfolgs". So dämlich kann man doch nicht sein??
Wer soll bitte MS-Cloud Services nutzen und an deren Systeme andocken, wenn die Client-Landschaft wieder alles quer Beet ist/sein wird? Das macht absolut gar keinen Sinn... Der ganze Spaß funktioniert im Moment deswegen, WEIL man auf Clientseite die selbe Sprache spricht. Also erreicht man auch mit seinen Services sehr sehr viele potenzielle Kunden - die dann ggf. drauf einsteigen. Zieh die Basis weg und der Spaß wird scheitern... (mMn.)
 
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Dann ist deine Schlussfolgerung immernoch komisch... Weil was hat das Cloud/Abo Konstrukt mit der Pro/S/S-Modus Version zu tun!?
Mit dem Abo erst einmal nichts, das ist eine andere Geschichte. Der S-Modus/Windows S ist jedoch ein weiterer Schritt in Richtung Cloud. Das wird dann mit Core OS mehr Formen annehmen.
Bereits in Win10 und Office 2013+ drängt die Cloud unübersehbar. Da sind die finalen Schritte nur eine Frage der Zeit.

Kann es sein, dass du dir gerade irgendwas zusammen konstruierst, damit die Behauptung noch schlüssig bleibt?
Natürlich wird es ein Schalter - oder sagen wir, ein "Feature" wie es andere Features auch gibt. Die aktiviert werden oder eben nicht.
Und der Part mit der Pro hat genau so wenig Sinn... Was hat der Store mit der Pro zu tun? Nichts...
Dass der S-Modus optional bleiben ist höchst zweifelhaft. Der Schalter alleine macht für den Kunden keinerlei Sinn. Wenn er nur den Store nutzen will, dann kann er das bereits jetzt machen, dazu braucht er keinen Schalter.
Solange du Programme von extern installieren kannst (z.B. bei der Pro), solange wird der Store massiv geschwächt werden.

Und die Entwicklungen der letzten Monate und Jahre zeigen MIR eher, dass MS genau das macht, was die logische Konsequenz aus dem ist, wo die "Masse" ihre PCs nur alle x Jahre wechselt und zwischendrin eben man keine neuen OS-Versionen unter bekommt. Was liegt da näher dem Kunden eine langfristige Bindung zu unterbreiten? Das dies nicht umsonst geht, sollte klar sein - also wird es entweder monatlich zu zahlende Themen geben oder irgendwo muss man für Updates zahlen anstatt neu zu lizensieren. Das ist aber alles nichts neues, wenn man sich das genau ansieht.
Nur hat der Kunde zu 99% nichts davon außer Kosten und Ärger. Die Zeiten in denen es massive Fortschritte im Jahrestakt gab sind schon lange vorbei. Weshalb sollte der normale Nutzer unbedingt sein Win7 auf 10 updaten? Weil die Zahl höher ist?
Ja, für MS sind Zwangsabgaben natürlich schon gut. Aber das interessiert den Kunden nicht wie er MS glücklich machen kann.

Hä? Du hast behauptet, da gibts Inkompatibilitäten. Und wenn du dem Office unterbindest (was über nen Schalter geht) sich auf die jeweils neueste Version zu updaten - dann bleibt die für IMMER nutzbar. OK zumindest so lange, wie du ne Lizenz zugewiesen hast. Dein XP Vergleich passt also absolut gar nicht - zumal du ja weiterhin Security Patches bekommst - solange wie es diese eben gibt. Office 2010 ist im Moment noch im Programm... Du verhinderst damit das Update auf 13 oder 16 respektive dann später mal 19 - und hast absolut keine Inkompatibiliäten solange das so bleibt.
D.h. du nutzt bei Office 365 auch heute noch Office 2013 (oder 2010) und bekommst weiterhin (Sicherheits-)Updates bis 2020/2023?

Ja? Wir sind hier O365 Kunde - das sagte ich bereits. Schlimm wäre, wenn wir die Preise nicht kennen würden. Wie soll man sich dann objektiv für oder gegen diese entscheiden?
Im Gegensatz zu dir, der A) die Preise - und B) definitiv den Umfang/Vergleich zu den Retail oder Volumenlizenz-Paketen nicht kennt - deinen Ausführungen hier zur folge :wink:
Ich glaube hier reden wir aneinander vorbei. Mit Abogebühren meinte ich zukünftige für Windows.

Aber irgendwie wie die Diskussion fad... Mir macht es den Eindruck, als willst du gar nicht verstehen, dass das Abomodell - bei richtigem Einsatz klar Vorteile hat. Ich wüsste bspw. nicht, wie ich meinem Chef verkaufen soll, dass wir hier 100x Visio Prof. brauchen, weil irgendwann die Leute mal ein Visio Dokument bearbeiten müssen/sollen/dürfen - im Abomodell buche ich einfach das Ding - und wenn es nicht mehr benötigt wird, gehts wieder raus. Fertig.
Ja, es gibt Situationen in denen ein Abo Sinn macht. Aber das wird langfristig eher die Ausnahme sein (z.B. dann wenn du ums Verrecken immer die neuesten Versionen willst und vielleicht noch alte Lizenzen nicht mehr verkaufen willst).

Wie viele der Normalso behaupten ein Win7 oder 8 oder 8.1 oder weis der Teufel was zu wollen - weil "ist Beste wo gibt"?
-> so funktionierte die Wahl des OS noch NIE! Was soll da jetzt anders bei 10 sein?
Da gibt es wahrscheinlich mehr als umgekehrt. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Leute Win10 nicht bewusst nehmen weil es "das Beste ist".

Aha, daher weht der Wind - Steam. Nochmal, Windows ist mehr als ein Gamer OS. Das wird reihenweise im Business eingesetzt. Und wird sich dort auch vorerst nicht wegbewegen... Kannst du nun das Gegenteil behaupten oder nicht. Mir egal. Aber wenn man nur die halbe Seite der Medaille kennt, sollte man nicht Anfangen über die andere zu urteilen...
Nimm Programme wie Adobe CC, MS Office, Cinema4D, usw. und wir reden nicht mehr vom Gamer OS.

Ich stimme dir übrigens voll und ganz zu, wo es um MS eigene Titel geht... Also Xbox Games - der Part mit dem Crossplay Xbox/PC - vllt irgendwann irgendwelche Apps von MS usw. KANN alles sein. Aber MS wird nicht die große Masse dazu bewegen können. Der Zug ist abgefahren. Schau dir einfach an, wie schwer sich die Leute mit beschissenen UI Änderungen tun (Win 8/8.1) - und du willst hier nen MS Store only Zwang für die x86 Platform durchdrücken? Also 95% ALLER Client-Desktop/Notebooks am Markt? Sicher....
Was willst du denn dagegen machen wenn MS den Hahn zudreht? Du musst doch in den letzten Jahren gesehen haben, dass sich MS praktisch ALLES erlauben kann.

Sie würden damit das Business zwingen nach Alternativen zu suchen - und nehmen sich damit ihren Grundpfeiler ihres "Erfolgs". So dämlich kann man doch nicht sein??
Wer soll bitte MS-Cloud Services nutzen und an deren Systeme andocken, wenn die Client-Landschaft wieder alles quer Beet ist/sein wird? Das macht absolut gar keinen Sinn... Der ganze Spaß funktioniert im Moment deswegen, WEIL man auf Clientseite die selbe Sprache spricht. Also erreicht man auch mit seinen Services sehr sehr viele potenzielle Kunden - die dann ggf. drauf einsteigen. Zieh die Basis weg und der Spaß wird scheitern... (mMn.)
Wo sind die denn? Z.B. bei MS Office? Das Business zieht einfach mit, so einfach ist das. Wichtig dabei ist nur ein schleichender Prozess, damit man sich langsam an die Situation gewöhnt. Ein Schritt wäre beispielsweise Office nur noch im Store anzubieten.
 
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