Gabba_Gandalf
Semiprofi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 29.08.2005
- Beiträge
- 1.306
Hallo,
ich bräuchte mal ein paar Tipps von euch, wie ich die nächsten paar Jahre etwas besser über die Runden komme
Ich bin 21 Jahre alt (geworden) und wohne mit zwei Freunden in einer WG.
Derzeit mache ich ein freiwilliges soziales Jahr.
Mal eine kurze Finanzübersicht:
300,- FSJ Taschengeld
184,- Kindergeld
104,- Wohngeld
---
588,- Euro "Einkommen"
Miete, Internet, Nebenkosten etc. zusammengerechnet kommen wir ca. auf 600,- pro Monat - geteilt durch 3 macht das 200,- mtl. für jeden.
588 - 200 = 388,- Euro zum Leben.
Wie gesagt, Essen, trinken, Parties etc. - muss ich selber bezahlen - komme aber super gut mit meinen 388,-€ im Monat aus. Bis jetzt also alles ok!
Nun fängt ab dem 01.08. meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker, ca. 28km von meiner jetzigen Wohnung entfernt. Mein Bruttomonatsgehalt im ersten Lehrjahr beträgt ca. 690,-€
Nun stehe ich vor ein paar Problemen:
- Bei "soviel" Gehalt fällt natürlich das Kindergeld weg.
- Wohngeld gibt es in der Ausbildung nicht.
- für BAB verdienen meine Eltern wahrscheinlich etwas zu viel.
Meine Ausbildung geht 3 Jahre (Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich). Sofern meine Ausbildung gut läuft, habe ich recht gute Chancen auf eine Anschlussbeschäftigung.
Ich würde nun gerne umziehen: Eine kleine, ganz einfach gehaltene, günstige ein bis zwei Zimmerwohnung. Am Wochenende schlafe ich dann entweder in meiner jetzigen WG (28 km von der Ausbildungsstelle entfernt) oder bei meinen Eltern (ca 47 km von meiner Ausbildungsstelle entfernt) oder bei meiner Freundin (ca. 40 km von meiner Ausbildungsstelle entfernt).
Meine Freundin hat eine eigene Wohnung, wenn ich da im Monat ca. 100€ Nebenkosten beitrage wäre das okay für uns beide. Ich denke, dass das die günstigste Variante wäre, die mir übrig bleibt. Ich könnte zwar Pendlerpauschale "kassieren" - ich muss aber ganz ehrlich sagen dass ich nicht so viel Lust habe täglich eine gute Stunde im Auto durch die Gegend zu eiern. Gerade bei den Spritpreisen und der Umwelt zuliebe macht das ja nun üüüberhaupt keinen Spaß.
Nun meine Frage.... könnt ihr mir irgendwie tipps geben? Meine Ausbildung ist super und die möchte ich um nichts in der Welt aufgeben. Dass ich nun während meiner Ausbildung deutlich weniger habe als bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr ist für mich eine etwas komische Vorstellung.
Natürlich kenne ich den Satz: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Doch mit 21. möchte ich ja auch ein wenig von meinem Geld leben, was ich verdiene Wenigstens eine kleine Kneipentour im Monat sollte doch drin sein. Wenn ich überlege, dass ich mit ca. 500€ Netto (geschätzt) evtl. Wohnung, Wasser, Strom, Internet, Heizung etc. bezahlen soll - und vom Rest noch Essen und trinken kaufen soll..... puuuh
Naja, vielleicht steckte ja der Ein- oder Andere in einer ähnlichen Situation und kann mir hilfreiche Tipps geben.
Ich freue mich über jede Antwort!
Gabba_Gandalf
ich bräuchte mal ein paar Tipps von euch, wie ich die nächsten paar Jahre etwas besser über die Runden komme
Ich bin 21 Jahre alt (geworden) und wohne mit zwei Freunden in einer WG.
Derzeit mache ich ein freiwilliges soziales Jahr.
Mal eine kurze Finanzübersicht:
300,- FSJ Taschengeld
184,- Kindergeld
104,- Wohngeld
---
588,- Euro "Einkommen"
Miete, Internet, Nebenkosten etc. zusammengerechnet kommen wir ca. auf 600,- pro Monat - geteilt durch 3 macht das 200,- mtl. für jeden.
588 - 200 = 388,- Euro zum Leben.
Wie gesagt, Essen, trinken, Parties etc. - muss ich selber bezahlen - komme aber super gut mit meinen 388,-€ im Monat aus. Bis jetzt also alles ok!
Nun fängt ab dem 01.08. meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker, ca. 28km von meiner jetzigen Wohnung entfernt. Mein Bruttomonatsgehalt im ersten Lehrjahr beträgt ca. 690,-€
Nun stehe ich vor ein paar Problemen:
- Bei "soviel" Gehalt fällt natürlich das Kindergeld weg.
- Wohngeld gibt es in der Ausbildung nicht.
- für BAB verdienen meine Eltern wahrscheinlich etwas zu viel.
Meine Ausbildung geht 3 Jahre (Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich). Sofern meine Ausbildung gut läuft, habe ich recht gute Chancen auf eine Anschlussbeschäftigung.
Ich würde nun gerne umziehen: Eine kleine, ganz einfach gehaltene, günstige ein bis zwei Zimmerwohnung. Am Wochenende schlafe ich dann entweder in meiner jetzigen WG (28 km von der Ausbildungsstelle entfernt) oder bei meinen Eltern (ca 47 km von meiner Ausbildungsstelle entfernt) oder bei meiner Freundin (ca. 40 km von meiner Ausbildungsstelle entfernt).
Meine Freundin hat eine eigene Wohnung, wenn ich da im Monat ca. 100€ Nebenkosten beitrage wäre das okay für uns beide. Ich denke, dass das die günstigste Variante wäre, die mir übrig bleibt. Ich könnte zwar Pendlerpauschale "kassieren" - ich muss aber ganz ehrlich sagen dass ich nicht so viel Lust habe täglich eine gute Stunde im Auto durch die Gegend zu eiern. Gerade bei den Spritpreisen und der Umwelt zuliebe macht das ja nun üüüberhaupt keinen Spaß.
Nun meine Frage.... könnt ihr mir irgendwie tipps geben? Meine Ausbildung ist super und die möchte ich um nichts in der Welt aufgeben. Dass ich nun während meiner Ausbildung deutlich weniger habe als bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr ist für mich eine etwas komische Vorstellung.
Natürlich kenne ich den Satz: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Doch mit 21. möchte ich ja auch ein wenig von meinem Geld leben, was ich verdiene Wenigstens eine kleine Kneipentour im Monat sollte doch drin sein. Wenn ich überlege, dass ich mit ca. 500€ Netto (geschätzt) evtl. Wohnung, Wasser, Strom, Internet, Heizung etc. bezahlen soll - und vom Rest noch Essen und trinken kaufen soll..... puuuh
Naja, vielleicht steckte ja der Ein- oder Andere in einer ähnlichen Situation und kann mir hilfreiche Tipps geben.
Ich freue mich über jede Antwort!
Gabba_Gandalf