[Sammelthread] Automobile

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Eben mit einen S3 neben mir gehabt :coolblue:,
Ab 240 zog er langsam vorbei, denn mussten wir bremsen. Noch 2 Jahre gedulden für den Umbau :) auf mehr Leistung
 
Lader, düsen, HD Pumpe, Ansaugung neues Fahrwerk.
Sollen nochmal 90PS mehr werden.
 
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@berni93
Diese 57NM mehr finde ich schon beeindruckend!
Was machst du beim nächsten TÜV mit dem DPF? Kommt er dann wieder rein und danach raus?
 
Durch das Mapping werden nochmals ca. 100NM dazu kommen. Wenn ich Glück habe, dann schaffen wir es auf 660NM.

Das weiß ich noch nicht so genau, den originalen DPF habe ich noch hier.
Dieser beleibt auch für den Fall der Fälle. Ansonsten kann ich erst im September mehr dazu sagen, dort ist die nächste Hauptuntersuchung fällig.

Lade gleich mal das Diagramm hoch.
 
Welches Baujahr ist der Wagen? Weil wenn er ne HU-Adapter HU bekommt, dann nix gut mit ohne DPF :d
 
Ist ein 03/2007 - HU wird dabei schon über OBD ohne Sonde gemacht.

Bin gespannt, ob das alles klappt - aber sollte scheinbar gehen.
 
Durch das Mapping werden nochmals ca. 100NM dazu kommen. Wenn ich Glück habe, dann schaffen wir es auf 660NM.

Das weiß ich noch nicht so genau, den originalen DPF habe ich noch hier.
Dieser beleibt auch für den Fall der Fälle. Ansonsten kann ich erst im September mehr dazu sagen, dort ist die nächste Hauptuntersuchung fällig.

Lade gleich mal das Diagramm hoch.

"Mapping", sprich der Raildrucksensor wird verarscht um die Einspritzmenge anzuheben. Nichts anderes passiert bei diesem "Mapping".
Ein Kollege hat einen 530d LCI E61 auch "optimieren" lassen. Unnötig zu sagen, dass nun 30tkm nach dem Tuning die Kupplung durch ist und das ZMS wackelt wie ein Kuhschwanz.

Ohne DPF qualmt das Ding dann schlimmer als jede Dampflok. xD
 
Dann ist aber ziemlich schlecht gemappt worden. Einfach nur die Dieselmenge anzuheben, indem der Raildrucksensor ausgetrickst wird ist - gelinde gesagt - das spümperhafteste Tuning überhaupt.

Ein vernünftiger Tuner mappt mehr als das und auch so, dass der DPF sich nicht durch Ruß sofort zusetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll denn sonst beim Tuning passieren bzw. was soll man sonst erwarten? Wieviele Tuner haben wohl wirklich fundiertes Fachwissen bzgl. Gemischbildung am Dieselmotor? 0,001% vllt.?
 
Super. Kaum ist die Dreckskiste aus der Werkstatt, hat er wieder neue Weh-Wehchen.

Bei jedem tritt der Kupplung ertönt ein "Rostige-Tür-aus-schlechtem-Horrofilm-die-geölt-werden-muss"-Geräusch von unterm Wagen. Kackfass.
 
"Mapping", sprich der Raildrucksensor wird verarscht um die Einspritzmenge anzuheben. Nichts anderes passiert bei diesem "Mapping".
Ein Kollege hat einen 530d LCI E61 auch "optimieren" lassen. Unnötig zu sagen, dass nun 30tkm nach dem Tuning die Kupplung durch ist und das ZMS wackelt wie ein Kuhschwanz.

Ohne DPF qualmt das Ding dann schlimmer als jede Dampflok. xD

Es gibt schon Unterschiede zwischen ordentlichem Mapping wo alle relevanten Kennfelder einbezogen und angepasst werden und einer Tuningbox die einzelne Werte verfälscht um höheren Ladedruck zu bekommen.

Gesendet von meinem SGP521 mit der Hardwareluxx App

Viele Tuner kaufen einfach nur zu, weil sie selbst nicht die Kompetenz haben, aber das muss deswegen ja nicht gleich schlecht sein.
 
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Nein, das Mapping wird auf die Hardware abgestimmt.

Es wird die Einspritzmenge über Länge und Anzahl der Einspritzungen verändert. Das Anheben des Raildrucks verursacht nur eine Überlastung der HD-Pumpe sowie der Injektoren selbst.
Um das Rußen in Griff zu bekommen bleibt das AGR aktiv und der Ladedruck wird minimal angehoben. Zusätzlich gibt es Drehmomentgrenzen damit die Verbrennung nicht zu unsauber wird.

Und die Kupplung mach bei meinem Auto garnichts, weil das Auto ein Automatikgetriebe hat, welches auf 650NM ausgelegt ist.
Die 10NM mehr wird es wohl überstehen.
 
Ja, diese "alle relevanten Kennfelder werden einbezogen blablub" Sprüche liest man ja auf jeder Tuner-Webseite. Wie sollen die das anstellen? Die meisten dieser Chiptuner verfügen oftmals nicht mal über einen Prüfstand, geschweige denn über entsprechende Messtechnik oder Applikationssteuergeräte. Chiptuning außer ab Werk ist immer pfusch.
 
Was soll denn sonst beim Tuning passieren bzw. was soll man sonst erwarten? Wieviele Tuner haben wohl wirklich fundiertes Fachwissen bzgl. Gemischbildung am Dieselmotor? 0,001% vllt.?

Mehr Leistung durch mehr Luftmenge und mehr Diesel. Nicht einfach nur anfetten...
Und das ganze zusätzlich noch abhängig von äußeren Variabeln, wie Temperatur etc.

Dieseltuning ist komplexer als man glaubt. ;)

EDIT:
Sorry, aber ich denke du weisst nicht so recht wovon du überhaupt redest.
Auch sollte man alle Tuner nicht über einen Kamm scheren.
 
Man muss halt wissen, wem man sein Auto anvertrauen kann.

Ich habe selbst nur eine Minute Fahrzeit zum Prüfstand sowie dem Tuner. Das Auto wird auf dem Prüfstand dann abgestimmt, mit allem, was dazu notwendig ist.

EDIT:

@ TzK

Meine Worte - danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Ergänzung:
Bei mir am TDI gibts alleine 3 Einspritzmengen die miteinander verglichen werden:
-Drehmomentbegrenzung
-Rußbegrenzung
-Fahrerwunsch

Der niedrigste Wert wird dann gewählt. Im Regelfall greift vorallem obenrum die Drehmomentbegrenzung.
Erhöht man diese, hat die Kiste schon mehr Leistung. Erhöht man den Ladedruck, kann die Rußbegrenzung auch angehoben werden. Das gibt wieder mehr Leistung.

Diese 3 Mengen hängen natürlich von weiteren Faktoren ab.
Da wäre z.B. aktueller Ladedruck, Dieseltemperatur, Öffnung der AGR, Motortemp...

----

Und jetzt reden wir nochmal über "einfach Raildruck hochdrehen"... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Leistung durch mehr Luftmenge und mehr Diesel. Nicht einfach nur anfetten...
Und das ganze zusätzlich noch abhängig von äußeren Variabeln, wie Temperatur etc.

Dieseltuning ist komplexer als man glaubt. ;)

EDIT:
Sorry, aber ich denke du weisst nicht so recht wovon du überhaupt redest.
Auch sollte man alle Tuner nicht über einen Kamm scheren.

Ich glaube du weißt nicht so recht wovon du überhaupt redest.
Es werden hier nur irgendwelche Parameter aufgezählt, die verändert und angepasst werden müssen.
Erzähle doch mal konkret wie das ablaufen soll.

Du sagst ja schon, abhängig von äußeren Variablen, wie soll ein Tuner die feststellen hm? Zahlreiche für die Applikation notwendige Kenngrößen werden am Serienfahrzeug überhaupt nicht sensorisch erfasst, da z.B. das Zurückgreifen im Serienbetrieb auf Rechenmodelle ausreichend ist.

Die Luftmenge anheben, wofür? Den Lader noch zusätzlich belasten? Luftüberschuss ist doch genug vorhanden, also anfetten und schwupps ist mehr Leistung da.
Das blöde am Dieselmotor ist nur, dass er thermisch viel mehr verträgt als er mechanisch verträgt.

Was meint Ihr wohl, warum BMW am 550d spezielle Zuganker verbaut um Kopf und Block zusammenzuhalten? Weil eine normale Verschraubung das nicht dauerhaft aushält. Aber das sind alles Dinge, die der Tuner nicht berücksichtigen kann, weil er keinen blassen Schimmer davon hat, was die Bauteile vertragen.

Die Hersteller machen Dauerläufe, Heißlanderprobung, Kaltlanderprobung, Absicherung der Einzelkomponenten, Applikation an Prüfständen usw. Und nun soll ein Tuner, der weder über das Equipment, noch über das Know-How verfügt, mal eben 50PS und 100Nm mehr aus dem Motor holen, und das ganze haltbar? Wie soll das eurer Meinung nach funktionieren?
 
Ich glaube du weißt nicht so recht wovon du überhaupt redest.
Es werden hier nur irgendwelche Parameter aufgezählt, die verändert und angepasst werden müssen.
Erzähle doch mal konkret wie das ablaufen soll.

Es gibt genug "Tuner"-Software die zuverlässig die firmware auslesen und auch wieder schreiben kann.
Diese kann auch Kennfelder suchen, die dann entsprechend vom Tuner analysiert werden können.
Ich nenne jetzt einfach mal WinOLS beispielhaft.

Du sagst ja schon, abhängig von äußeren Variablen, wie soll ein Tuner die feststellen hm? Zahlreiche für die Applikation notwendige Kenngrößen werden am Serienfahrzeug überhaupt nicht sensorisch erfasst, da z.B. das Zurückgreifen im Serienbetrieb auf Rechenmodelle ausreichend ist.

Ich meinte mit äußeren Variablen die sensorisch erfassten Werte.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die Rechenmodelle auch am getunten Motor noch funktionieren.

Die Luftmenge anheben, wofür? Den Lader noch zusätzlich belasten? Luftüberschuss ist doch genug vorhanden, also anfetten und schwupps ist mehr Leistung da.
Das blöde am Dieselmotor ist nur, dass er thermisch viel mehr verträgt als er mechanisch verträgt.

Damits dir den DPF nicht zurußt. Ein Diesel läuft natürlich mit ordentlichem Luftüberschuss, klar.
Aber wenn du jetzt einfach bis zum Sanktnimmerleinstag die Brennräume flutest, dann verreckt dir der DPF schneller als dir lieb ist.
Darum kann auch an einem Diesel höherer Ladedruck und auch ein größerer LLK sinnvoll sein.

Was meint Ihr wohl, warum BMW am 550d spezielle Zuganker verbaut um Kopf und Block zusammenzuhalten? Weil eine normale Verschraubung das nicht dauerhaft aushält. Aber das sind alles Dinge, die der Tuner nicht berücksichtigen kann, weil er keinen blassen Schimmer davon hat, was die Bauteile vertragen.

Die Hersteller machen Dauerläufe, Heißlanderprobung, Kaltlanderprobung, Absicherung der Einzelkomponenten, Applikation an Prüfständen usw. Und nun soll ein Tuner, der weder über das Equipment, noch über das Know-How verfügt, mal eben 50PS und 100Nm mehr aus dem Motor holen, und das ganze haltbar? Wie soll das eurer Meinung nach funktionieren?

Natürlich muss sich der Tuner auf Erfahrungswerte verlassen. Das resultiert auch aus gescheiterten Projekten (-> auch Motorschäden)...
Tuning geht auch immer auf die Lebensdauer eines Motors. Ich glaube kaum, dass ein deutlich gechippter Motor seine 300tkm hält. Soweit sind wir uns einig.
Auch kann ein Tuner nicht so umfangreich testen wie der Hersteller.

Dennoch muss er, falls das ganze mit Gutachten eingetragen werden soll, zumindest die Abgasnorm erfüllen.
Die Norm wird wiederrum auf einem Prüfstand rausgefahren.

EDIT:
Mir gehts hier nicht darum dir zu "beweisen" das du Unrecht hast. Ich denke nur, dass du das Ganze etwas scharz siehst.
Natürlich gibts überall schwarze Schafe, aber es gibt auch genug seriöse Tuner, die vernünftige Arbeit leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
IS testet seine Dinger gerne auf der NOS.
Ich nenne aber mal APR, dessen Budget schon sehr sehr sehr hoch sind scarface.
 
Sehr gut geschrieben TzK!

Deshalb hab ich einen größeren LLK verbaut sowie den DPF entfernt. Der DPF staut das verbrannte Gemisch im Turbo wodurch dieser heiß wird - ohne Filter wird der Lader thermisch etwas entlastet.

Ob mein Auto 200tkm hält is mir persönlich egal. Diesen KM Stand werde ich ehh nicht erreichen - dafür habe ich zu wenig Zeit.
 
Schön, ich sehe, dass wir uns im Grunde verstehen.

Das Problem mit den Tunern ist wie gesagt, dass:
- sie keine Ahnung haben was die Basis verträgt
- sie keine Ahnung haben wie sich die Motorbelastung quantitativ verändert

Motoren bzw. die Motorensteuerung ist heute im Zuge des gesetzlichen Regulierungen so komplex geworden, das einzelne Personen das Spektrum von Mechanik, Gemischbildung, Emissionierung, Ladungswechsel, Auslegung der Peripherie usw. gar nicht mehr abbilden können. Früher war das nicht so.

Dementsprechend macht der Tuner heute viel "auf gut Glück" und hofft darauf, dass die herstellerseitig implementieren Schutzsysteme (soweit nicht ausgehebelt) dies so gut es geht abfangen.

Richtig, ein gechippter, optimierter oder getunter Motor wird nie so lange halten wie der Serienzustand, auch wenn das die Tuner einem gerne anders erzählen.
 
Ah, das hab ich tatsächlich vergessen zu erwähnen. Das deltaP über den Turbo ist mit dem DPF natürlich auch kleiner -> Wirkungsgrad vom Turbo ist geringer und Turbo wird heisser.

Schön, ich sehe, dass wir uns im Grunde verstehen.

Jup, sehe ich auch so. Dem Rest kann ich so zustimmen (um den Fullquote zu vermeiden :d ).

Leider gibts genug Tuner (*hust* JP *hust*) die einfach nur die Dieselmenge hochdrehen und sich wundern, wenn die Kopfdichtung wegbrennt, das Getriebe Zahnausfall hat oder die Kupplung stirbt.
Dazu kommen natürlich Kunden, die deutliche Mehrleistung zum Nulltarif erwarten.

In aktuellen VAG ist es ja mittlerweile Gang und Gäbe dem MQ350 Getriebe (350Nm max.) auch gerne mal 450Nm zuzumuten.
Selbst am VR6 Turbo scheinen diese Getriebe mit 600Nm zumindest einige tausend km zu halten.
Das zeigt mir, dass doch mehr Reserve in den Teilen steckt als man so denkt ;)

Ich persönlich weiß zwar wie ein modernes MSTG funktioniert, aber ich würde mir nicht zutrauen einen Motor komplett neu abzustimmen ohne das etwas kaputt geht.
Wobei ich mir grade nicht so sicher bin was schwieriger ist: Diesel oder Benziner. Am Benziner muss ja zusätzlch noch das Zündkennfeld rausgefahren werden.
Stelle ich mir auch nicht soo leicht vor, ohne den Motor kaputtzuklopfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tuner erzählt dir immer das der nicht mehr solange hält. Mehr wärme und verschleiss.
Sollte jeder normal denkende Mensch eig. wissen.
Am ende ist es ja auch das Fahrprofil eines jeden das dazu beiträgt, sowie die Pflege und Wartung.
 
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