[Sammelthread] Automobile

Quietschen heißt doch nicht, dass die Scheiben/Beläge durch sind?
Als ich die ausgebaut hab, waren die auch nicht durch vom Material. Die waren einfach kaputt. Das Quietschen war auch nicht generell auf Bremsen bezogen (Hat er beim Bremsen hier und da aber auch stark gemacht, was ich von den anderen Autos mit ATEs nicht kenne). Wenn die Scheibe anscheinend so verzogen ist, dass beim fahren das Ding quietsch quietsch quietsch macht, ist irgendwas falsch... :fresse:
Ich fahre ATE auch bei anderen älteren Mercedes, machen im Alltag keine Probleme oder mal doch etwas flotter auf der Bahn. Bin verwundert, dass die Powerdiscs besser durchhalten bei dem Auto, als die normalen davor... Falls die später doch nicht mehr wollen, muss ich mal über nen gescheites Upgrade nachdenken. Bis dahin läuft halt :bigok:
 
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Die Beläge mir dem akustischen Verschleißwarner gibts soweit ich weiß bei Opel. Da ist ne kleine Blechnase am Belag, die irgendwann beginnt an der Scheibe zu schleifen und damit zu quietschen.

Deswegen ja Blender. Sieht nach Sport aus durch die Schlitze. Mehr nicht.

This. Mach mal auf ne Powerdisc einen Sportbremsbelag drauf. Die Powerdisc ist im Nu blau und krumm. :d
 
In Zeiten von gelochten Zimmermann Bremsen verbinde ich derartiges null mit Sport Bremsen.
Wenn die schlitze dafür da sind schmutz besser ab zutragen ist das doch auch okay für eine 24/7 Bremse auf der Straße.
 
Kommt drauf an, es gab mal irgendwo Beläge, die eine akustische Verscheißwarnung haben, da würde ich dem vielleicht nicht zu stimmen, im allgemeinen ist das aber nicht causal, das stimmt schon. Meisten ist dann eher was vergessen worden (Kupferpaste) oder es ist einfach eine unglückliche Paarung von Scheibe und Belag.

Ding Ding Ding, Kupferpaste Alarm! Kupferpaste hat NICHTS auf in oder um die Bremse herum zu suchen. Allgemein am Auto... eher nein.
Stell dir bitte mal vor, dein Sattel ist aus Alu, deine Belagträger aus Stahl und du bringst noch ein unedles Metall ins Spiel. Muss ich weiter erklären? Denke nicht.

Wenn eine Bremse mit neuen Komponenten sauber zusammengebaut wird, quietscht auch nichts. Alles, was dran geschmiert wird, tut in erster Linie eines: Noch mehr Scheiss festhalten und die ganze Sache versauen.

Ein weiteres großes Problem vieler Bremsen: Sie werden einfach nicht oft genug ausreichen gefordert. Würde immer empfehlen, wenn wir nicht gerade von kilometerlangen Bergabfahrten sprechen, die Betriebsbremse allen anderen Verzögerungsarten vorzuziehen. Natürlich nur mit gesunder Portion Verstand ;)
 
Wenn eine Bremse mit neuen Komponenten sauber zusammengebaut wird, quietscht auch nichts. Alles, was dran geschmiert wird, tut in erster Linie eines: Noch mehr Scheiss festhalten und die ganze Sache versauen.)

Das ganze gilt aber nur bei 0815 Belägen/Scheiben, richtig? Weil ich hab zur Zeit eine blaue RS Straßenbahn. :fresse:


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Ding Ding Ding, Kupferpaste Alarm! Kupferpaste hat NICHTS auf in oder um die Bremse herum zu suchen. Allgemein am Auto... eher nein.
Stell dir bitte mal vor, dein Sattel ist aus Alu, deine Belagträger aus Stahl und du bringst noch ein unedles Metall ins Spiel. Muss ich weiter erklären? Denke nicht.

Wenn eine Bremse mit neuen Komponenten sauber zusammengebaut wird, quietscht auch nichts. Alles, was dran geschmiert wird, tut in erster Linie eines: Noch mehr Scheiss festhalten und die ganze Sache versauen.

Ein weiteres großes Problem vieler Bremsen: Sie werden einfach nicht oft genug ausreichen gefordert. Würde immer empfehlen, wenn wir nicht gerade von kilometerlangen Bergabfahrten sprechen, die Betriebsbremse allen anderen Verzögerungsarten vorzuziehen. Natürlich nur mit gesunder Portion Verstand ;)

Was ein Lokalelement ist braucht du nem Chemie Leistungskurs-Abuturienten mit anschließendem halben Chemiestudium nicht erklären, nein.
Trotzdme halte ich mich da ans Werkstatthandbuch, udn wenn das vorgabe ist, bei bestimmten kombinationen, gibts wohl auch keinen Grund, da ein Fass auf zu machen ;)
ich schmier das Zeug weder cm Dick wo drauf, noch sau ich damit rum.
 
Hä? Ich geb Schweinchen ja ungern recht aber wenn du doch so hoch gebildet bist das du weißt das es falsch ist, versteh ich nicht warum du es wissentlich falsch machst.
Weil es im Handbuch steht?!
 
Ja, lange ist es her,

und halbes, weil mein Studium nicht nru auch Chemie bestand, (hatte deinen Post vorher schon gesehen).

Edit:
Hä? Ich geb Schweinchen ja ungern recht aber wenn du doch so hoch gebildet bist das du weißt das es falsch ist, versteh ich nicht warum du es wissentlich falsch machst.
Weil es im Handbuch steht?!


Wer sagt dir denn, das an meiner Bremse Alu, oder anderes Zeug schon gemischt ist, und ich dort Korrosionsrisiken habe, wo es aufgetragen wird, wohlgemerkt, laut Handbuch, nicht "nach gut dünken".
Ich nehme durchaus an, dass ein hersteller einer Bremsanlage durchaus eine Idee hat, warum er das an bestimmten Stellen haben will/es dort hin soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll jeder machen wie er will, aber du weißt selber wie damit oftmals herum gesaut wird ;)

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Das ja, aber ich rede von nem nicht mal linsengroßen Klecks auf dem Finger und das dann verteilt auf den Stellen wo es hin soll, also bei mri reicht so ne Tube Kupferpaste grobe 30 Jahre ;)
 
Ich hab super Erfahrung mit ATE gemacht am A6.
ATE Standard disc mit ceramic Belägen .


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Im Zuge von 320 auf 345mm kamen ATE Standard 0815 OEM Ersatz rein. Astreine Funktion

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Ich werd beim Cupra mal die Scheiben und Beläge vom Golf GTI Clubsport S testen, viel Unterschied wird nicht bemerkbar sein. Scheiben sind dann gelocht und haben nen etwas anderen Topf.
 
Das ja, aber ich rede von nem nicht mal linsengroßen Klecks auf dem Finger und das dann verteilt auf den Stellen wo es hin soll, also bei mri reicht so ne Tube Kupferpaste grobe 30 Jahre ;)

Ich nehme übrigens statt Kupferpaste (weil diese bei hohen Temperaturen flüssig werden kann) lieber ATE Plastilube oder Liqui Moly Bremsen Antiquietsch Paste.
 
Was hier niemals genommen wird, ist Kupferpaste. Keine Ahnung was das an der Bremse soll.

Ich klebe alles ab was es nicht abkriegen soll und sprühe was nötig, mit Tunap 112 ab. Wenn es muß, auch Reibflächen am Sattel.
Die Klötze kriegen das eigentlich bis auf Belag (Kreppband) komplett ab. Also komplette Platte samt Feder.

- erstmal eine zarte Schicht ("einnebeln")
- 5min. warten
- nochmal, eine normale Schicht (nicht dick, nur so daß der Untergrund nicht mehr durchschiemmert.)
- 10min. warten
- Kreppband ab, Heißluftföhn drauf
- einheizen bis es grad so nicht mehr anfassbar ist
- warten bis man es wieder anfassen kann

Danach wie gewohnt auf alles wie sonst auch, Teroson VR 500.

Das ist das Like a Boss style :coolblue:
 
Mal ehrlich ... wer braucht auf der Straße Sportbeläge?! ... wenn man hin und wieder mal auf die Schleife geht ok weil man dann nicht hin und her wechselt ^^ ... aber ansonsten :hmm:

Brauchen tut das eigentlich niemand, aber wenn es um den Spaß geht...
Ich habe am M3 die Bremsanlage des Ferrari 360 mit den ohnehin schon teuren Brembo-Serienbelägen (also kein Billigschrott) und hatte später Mal Rennbeläge eingebaut, die nochmal viel schneller und besser zupacken. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, als hätte man nicht nur andere Beläge, sondern gleich eine andere Bremsanlage eingebaut.
 
Ich würde auch Mal behaupten, dass man bei vielen Fahrzeugen Grade bei der "Hobby"-Fahrweise der meisten mit einer verbesserten Bremsenkühlung mehr erreichen würden, als durchs einbauen von Sportbremsbelägen
 
Meiner verbraucht zwischen den Ölwechseln (15.000km) keine messbare Menge Öl. Ist aber auch der 2,5L N52 und relativ spätes Baujahr (2011).

Der N52 braucht auch im Normalfall „kein Öl“ wie der M54 beispielsweise. 1L auf 10.000 ist je nach Fahrweise okay, aber nicht auf 1.000km. Wer 5w30 fährt in dem Motor ist eh selbst Schuld :p
 
Ich würde auch Mal behaupten, dass man bei vielen Fahrzeugen Grade bei der "Hobby"-Fahrweise der meisten mit einer verbesserten Bremsenkühlung mehr erreichen würden, als durchs einbauen von Sportbremsbelägen
Warum sollte man grad die auf der Strasse brauchen? :hmm:

Und auf einem ernsteren Rundkurs (also nicht Bilster Berg), sind die meisten Anlagen mit wie ohne sowieso schnell überfordert, wenn man anfängt Druck machen zu wollen (und neue Anlage eh her muß).
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das Problem meistens nicht die fehlende Bremsleistung, sondern die Standfestigkeit gegenüber der Dauer der Belastung ist.
 
Einmal das und auch die Art und Weise wie Leute "sportlich" bremsen wenn sie "sportlich fahren" :d

Gutes Stichwort eigentlich, meine DS2500 sind jetzt nach der Saison fertig, die letzten 2,5mm bremsen noch paar Tage und dann werd ich die Saison sowieso beenden.
Haben mir bisher auf der Rennstrecke (uA, Bilster Berg 2017, da waren sie so ziemlich neu) und auch so im Straßenbetrieb sehr sehr gute Ergebnisse geliefert.
Ich hätt aber gerne noch einen Ticken mehr Initiallbiss, muss ich mal sehen, wie viel Geld mir ein Satz Beläge dann wert ist, Scheiben sind noch sehr gut, allerdings muss ich da dann auch mit mehr Luft ran, mir sind doch tatsächlich die ATS Nabenkappen aus der Felge gefallen nach einem Stint :fresse:

Überlege in Richtung Pagid... mal sehen.



Und mit Unfall usw., da ja sonst die Rechnung nicht stimmt?

Das war der Punkt, an dem die äußerst detaillierte Exceltabelle schwer fortzusetzen war. Klar ich hatte Summe X von der Versicherung und Summe Y an Teilen, die ich neu gekauft habe. Aber da da ja auch nicht unerheblich Zeit rein gegangen ist, hab ich dann gesagt, gut, die Zahl die sich bisher summiert hatte war sowieso gestört, lasse ich das in Zukunft lieber sein.
Schätzungsweise habe ich um die 600-1000€ selbst investieren müssen (Für Dinge, die ich aber ohnehin am ersten dann 17/18 Winter erneuern hätte wollen) plus eben die Zeit, also unbezahlbar.... :d

Aber um den Dreh 3:1 bis 4:1 Folgeinvest zu Kaufpreis wirds sein.
 
Weil das Problem meistens nicht die fehlende Bremsleistung, sondern die Standfestigkeit gegenüber der Dauer der Belastung ist.
Aber weniger auf der Strase in dem Masse. Bzw. weniger kann man dem mit mehr Kühlung vorbeugen. Das kann man nur, wenn man mal irgendein Pass knallt. Ok. Aber... Die erste ATE Standard die ich krumm gefahren habe, war von vor 1min. noch völlig unauffällig, auf 2 Bremsungen später komplett verzogen und nicht mehr gerade wegzubremsen.

Nach der zweiten ATE kamen die Tarox Zero nach vorne und seitdem ist Ruhe mit sowas. Kleinwenig mehr Kühlung ist nun zwar vorhanden, aber eher weil ich damals eh grad dabei war. Ankerbleche leicht bearbeitet und die Leitflügel an den Querlenkern.
Nötig, ohne Rundkurse war es aber nicht mehr wirklich.

Das beste ist immernoch die Va zu entlasten. Mit bisschen mehr an der Ha ;) Das mein ich hat das meiste gebracht. Auch wenn ich die Red an der Ha manchmal schon vermisse. Die stauben ja gefühlt nur 10% mehr als die ATE Ceramic. Waren mir aber zu wenig. Die Cosworth Streetmaster sind da schon nochmal was anderes :)

Einmal das und auch die Art und Weise wie Leute "sportlich" bremsen wenn sie "sportlich fahren" :d
Ah das "sportlich"... Ok. Genehmigt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer auf der Strasse so spät bremst, dass er gutes Serienmaterial an die Grenze bringt, dem ist m.E. nach ohnehin nicht mehr zu helfen ;)
Bei zu klein dimensionierten Anlagen okay, aber bei welchen, die der Masse des Fahrzeuges gerecht werden sollte man dann mal sehen, ob man sich nicht lieber auf nicht öffentlichem Geläuf austobt. Und dann, absolut korrekt, ist man ohne entsprechende Zusatzluft fix an der Grenze vielen Materials angekommen :)

Wobei gut, ausser dass sie zwischenzeitlich eine natürliche Bläue hatten wars dann auch wieder ok, 1-2 Runden abkühlen lassen und gut isset
 
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