[Sammelthread] Automobile

Ab Minute 27, ich glaub ich muss nach Japan.. (und der Typ wohnt 10 Jahre in Japan und weiß was Sache ist)
Tokio ist ungleich Japan, aber Tokio fand ich auch mega. War da eine Weile in 2007. In einigen Bereichen hab ich mich da damals gefühlt als wäre ich ein paar Jahre in der Zukunft angekommen. Englisch war dort damals aber schon irgendwie ein Problem in der Straße, das sprachen damals gefühlt nicht sonderlich viele oder nicht besonders gut. Dafür waren sie aber sehr höflich und haben versucht zu helfen - z.T. mit Händen und Füßen.
Außerhalb von Tokio musst du entweder Japanisch können oder jemanden mit haben, der das kann. Ich hätte aber schon nochmal Bock Japan abzuchecken. Da hab ich mich bisher subjektiv am sichersten gefühlt.

Und um nicht komplett vom Thema Auto abzukommen - Ich hab dort damals im Verkehr einen (gelben - also vermutlich umlackiert oder folierten) 288 GTO im Feierabendverkehr gesehen. Das war schon wild. 1 von 272 und dann im normalen Verkehr unterwegs. Sowas hat man früher nur mal in Italien erlebt. Ich kann mich nicht erinnern, von dem abgesehen, noch mal einen 288 GTO außerhalb einer Messe oder Show gesehen zu haben.
 
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Solche Opels gibts viele in Süditalien :fresse:
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Das ist aber schon das erste Facelift...mit zwei Außenspiegeln :fresse: , die einzige Sonderausstattung die meiner hat ist das Radio + Antenne. Noch nichtmal einen Tageskilometerzähler oder eine Uhr hat er :d
 
Das ist aber schon stark gewichtsoptimiert.. außer zwei Außenspiegeln nur noch das Radio + Antenne. Noch nicht einmal einen Tageskilometerzähler oder eine Uhr hat er :d

fixed it :LOL:
 
  • Haha
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Noch nichtmal einen Tageskilometerzähler oder eine Uhr hat er :d
Die Uhr aus den Modelljahren finde ich echt cool. Meine Eltern hatten erst einen Kadett B in weiß (wo ich als kleiner 3 1/2 jähriger mit Ansehen musste wie er in die Presse wanderte), dann kurz einen Kadett D, bevor Papa 1989 einen nagelneuen Kadett E bestellt hat. In so einem Rostbraun und beigefarbenen Stoffhockern.
 
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So nen Kadett E als Fliesheck in dem Braun hatte mein Dad Anfang der 90% bis er damit bei Glatteis von der Straße ab kam und den Kadett aufs Dach gelegt hat.
Danach kam ein Vectra.
 
Mein Onkel hatte zu der Zeit einen nagelneuen Rekord und als die Kiste gerade mal ~2 Jahre alt war, ist ihm ein Pferd durchgegangen, einmal komplett ins/übers Auto getrampelt und die Kiste war nicht mehr zu retten.

Leider das Tier auch nicht mehr, was in meinen Augen viel schlimmer ist.
 
Bei uns war das schlimmste, der Nasenbruch meiner Oma, also zwar doof, aber durchaus nicht soo schlimm.
 
Ich hab gestern den Fehler gemacht und mir mal n paar Civics auf Mobile angeschaut….ich muss gleich wieder aufhören :fresse: das ich jetzt ne Garage hab ist da nicht unbedingt förderlich.

Mal was anderes, der Golf hat nen digitalen Service Nachweis. Kann ich das irgendwie wieder auf das klassische Heft umstellen? Ölwechsel und co will ich ab nächstem Jahr eigentlich selber machen und dann auch entsprechend eintragen.
 
Dann kauf dir ein Checkheft und fertig :geek: Hab ich beim 2er auch so gemacht.
 
Wenn du es eh selbst machst, führe es doch einfach privat in eigenenm Heft nach.

Wir waren Freitag/Samstag auf Roadtrip Österreich-Südtirol, Schweiz: Passfahrten ohne Ende:

Hahntennjoch. Reschenpass, Stilfserjoch, Umbrailpass, Bernina, Ofenpass, Malojapass, Julierpass und zum Schluss noch den Klausenpass im Nebel. Es hat unterwegs recht viel geregnet, aber ich bin überrascht, wie gut der Cup2 im Regen hält. Letzte Rille konnte man im Regen nicht fahren, aber ambitioniertes Fahren war möglich. Das Stilfserjoch hoch, hat allein der Lärm der zwei Porsche die Radfahrer teilweise in leichte Panik versetzt - war mir teilweise peinlich. Dabei haben wir immer Abstand gehalten und sind langsam vorbei gefahren. Aber wenn man die Sauger schon drei Kurven vorher schreien hört, kann ich mir vorstellen,das man Angst bekommt. Hier ein paar Eindrücke.

Österreich kurz hinter der Grenze:
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Stilfserjoch:
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Umbrail:
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Julier:
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Dabei haben wir immer Abstand gehalten und sind langsam vorbei gefahren. Aber wenn man die Sauger schon drei Kurven vorher schreien hört, kann ich mir vorstellen,das man Angst bekommt.
Vor allem als deutscher Radsportlers bist du dabei leider ein gebranntes Kind - in kaum einem anderen EU Land ist der Hass gegen Radsportler größer als in Deutschland. Hier meinen nämlich leider viele mit schnellen/getunten Autos Radfahrer extra eng und rücksichtslos überholen zu müssen. Wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin, hab ich auch immer Schiss, wenn jemand mit so einem Fahrzeug kommt.

Da sind nämlich 30 cm Abstand Außenspiegel - Radler in deren Augen gerade gut genug. Natürlich sind bei weitem nicht alle so, aber in den letzten 20 Jahren bin ich schon mehrmals beinah von der Straße gerammt worden und auch schon ein paar mal im Graben gelandet, weil ich ausweichen musste.

Stilfser Joch will ich auch noch mal fahren, alle drei Seiten. Sowohl mit dem rad, als auch mit dem Auto.
 
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In der Schweiz ist es anders rum. Da hassen alle Radsportler die Autofahrer und das bekommt man auch zu spüren. Deshalb bin ich immer rücksichtsvoll und vorsichtig.
 
Das Problem in DE ist aber auch, das es genug "Radsportler" gibt, die sich einen Dreck um Radwege usw kümmern.
Richtig geil dann, wenn der Radweg besser ist als die Straße, aber ein einzelner Fahrer auf der Straße für gefährliche Situationen sorgt.
Da bekomme ich ne Ader auf diese Art Radfahrer.

Das ne Gruppe aus 5-20 Rädern nicht den Radweg nutzt verstehe ich dagegen dann ja.
Wobei ich es da auch begrüßen würde, wenn die sich wenigstens optisch so kenntlich machen würden, dass man die nicht erst sehr spät erkennt.
Aber die Spezies Radfahrer, die da so "rücksichtslos" fährt, hat halt offensichtlich auch den Selbsterhaltungstrieb schon abgelegt.

Nebenbei, die Abstandsregeln zu Radfahrern in DE wurden dieses Jahr erst verschärft, außerhalb geschlossener Ortschaften 2m, innerhalb 1,5m.
Dass man das ggf mal um 10cm unterschreitet, kann ja am verschätzen liegen, aber ganz knapp an nem Fahrrad vorbei? Das verstehe ich ganz und gar nicht. Nicht nur die Gefährdung des Radfahrers ist doch dabei ein Problem, es ist doch auch schon eine Frage des Respekts anderen Menschen gegenüber, dass man niemanden "derart bedrängt".
 
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Finde auch gut wenn die Straße mehr als breit genug ist, aber der Radfahrer (im sehr gemächlichen Tempo) dort fast mittig fährt... der will scheinbar mit den Autos kuscheln.
Das sage ich als jemand der selbst viel Rad fährt (aber dann so dass ich dem üblichen Verkehr so wenig wie möglich auf den Sack gehe)
 
Das Problem ist natürlich dabei, wenn du ohne Spurwechsel den Abstand eigentlich nicht einhalten kannst, ist es so die sinnvollste Möglichkeit, sicherer zu fahren.
Fährst du ganz rechts, überholen viele mit viel zu geringem Abstand.
Da müsste beiderseits mal etwas Verständnis für die anderen her.
Ich hab auch überhaupt nichts gegen Radfahrer mit Kenntnissen der StVO :)
Wer vernünftig fährt, ist für mich ein ganz normaler Verkehrsteilnehmer, der von mir auch schon mal mit zusätzlicher Rücksicht oder auch mit "Nettigkeit" bedacht wird.
Rüpel bekommen von mir eben nur die StVO :)
 
Das Problem in DE ist aber auch, das es genug "Radsportler" gibt, die sich einen Dreck um Radwege usw kümmern.
Mit 30-40 km/h hat man in meinen Augen nichts auf dem Radweg verloren, schon gar nicht mit mehrern. Dazu sind die wenigstens "Radwege" in Deutschland überhaupt benutzungspflichtig und wo sie dies sind wird die Benutzungspflicht oftmals durch die fehlende Normbreite oder unzureichenden Zustand aufgehoben. Vom Auto aus kann man dies oftmals gar nicht beurteilen.

Die allgemeine Radwegebenutzungpflicht wurde schon vor 20 Jahren aufgehoben.
aber ein einzelner Fahrer auf der Straße für gefährliche Situationen sorgt.
Da bekomme ich ne Ader auf diese Art Radfahrer.
Wie gesagt, wenn ich alleine unterwegs bin stehen da je nach Wind 30-40, wenn es mal sehr schnell wird auch bis zu 50 km/h auf dem Tacho, im Flachen wohlgemerkt. Damit ist man auf dem "Radweg" völlig deplatziert.

Nebenbei, die Abstandsregeln zu Radfahrern in DE wurden dieses Jahr erst verschärft, außerhalb geschlossener Ortschaften 2m, innerhalb 1,5m.
Dass man das ggf mal um 10cm unterschreitet, kann ja am verschätzen liegen, aber ganz knapp an nem Fahrrad vorbei? Das verstehe ich ganz und gar nicht. Nicht nur die Gefährdung des Radfahrers ist doch dabei ein Problem, es ist doch auch schon eine Frage des Respekts anderen Menschen gegenüber, dass man niemanden "derart bedrängt".
Danke! Viele kennen diese Regel nicht mal.

Mir wurde auch schon Schläge angedroht und vor Jahren hat mal jemand versucht mich mit voller Absicht bei 50 km/h innerorts von der Straße zu rammen. Leider hat die Fahrzeughalterin keine Angaben zum Fahrer gemacht. Dabei wurde die Anzeige bei der Polizei als versuchter Totschlag gewertet.

Finde auch gut wenn die Straße mehr als breit genug ist, aber der Radfahrer (im sehr gemächlichen Tempo) dort fast mittig fährt... der will scheinbar mit den Autos kuscheln.
Das ist volle Absicht und auch nur aus EIgensicherung oportun. Wenn du mit 30-40 km/h unterwegs bist, sollte man 1-1,2m Abstand zum Fahrbahnrand halten. Als Radler bist du selber ca. 50cm Breit. Auf einer Normbreiten Fahrspur von ca. 3,20m bist du damit Automatisch auf der Mitte.
Fährt man ganz am rechten Rand kann man leicht durch eine Windböe in den Graben gedrückt werden.

Zudem braucht man ja auch noch Raum um beispielsweise Schlaglöchern oder anderen Hindernissen auszuweichen.

Noch schlimmer ist aber, daß dies in Deutschland SEHR viele Autofahrer als Einladung sehen sich mit 80-100 km/h noch trotz Gegenverkehr ohne Spurwechsel oder nur mit minimalem Spurwechsel vorbeizudrücken. Das ist eher die Regel als die Ausnahme.


Darum fahre ich bei Solofahrten GRUNDSÄTZLICH in der Mitte der Fahrbahn, um die nachfolgenden Autofahrer zum Spurwechsel zu zwingen. Anders geht es leider nicht.


Wenn die Schlage zu lang ist, fahre ich aber gerne bei nächster Gelegenheit ran und winke alle vorbei.



P.S.

Auch sehr "beliebt" und immer wieder vorkommend sind Autofahrer die ihre Wischwasserdüsen mit Absicht so drehen, daß sie beim Überholen "versehentlich" die Radsportler treffen. Was Reinigungsmittel in den Augen auf der Straße verursachen kann, brauche ich ja nicht zu erzählen.
 
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Wenn man nur 30 - 50 fahren kann, indem man andere behindert, nämlich entweder Radfahrer auf dem Radweg oder Autofahrer auf der Straße, dann muss ich halt mein Fahrverhalten ändern. Egoistisch das eigene Hobby anderen so aufzuzwängen.

Bei uns sind die Rennradfahrer völlig Lebensmüde. Kurvige Straße mit wenig Sicht auf welcher Tempo 100 ist - da wird trotz knapp 5m breitem, perfekt geteerten Radweg die Straße mit teilweise ~20kmh mittig genutzt. Im Sommer knallts da einmal im Monat. In der Tempo 30 Einbahnstraße wird dann hingegen das vermeintlich zu langsame Auto überholt oder so dicht aufgefahren, dass schon ein einfaches vom Gas gehen zu Beleidigungen führt.

Klar viele Autofahrer verhalten sich nicht korrekt, aber die meisten Rennradfahrer in unserer Region fordern nur Zugeständnisse der anderen Verkehrsteilnehmer ein, sind im Gegenzug aber nicht bereit auch nur minimalst selbst ihr Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Es könnte ja die heilige Pace leiden.
 
Gerade die letzten 15 Kilometer meiner Tour auch wieder eine dieser tollen Erfahrungen gemacht..

Irgendwann ist hinter mir nen 6er(F13) eingebogen, der musste mich dann bis er abgebogen ist, die ganze Zeit nur nerven.. Immer schön dicht auffahren, dabei hab ich nicht einmal richtig beschleunigt, sondern immer so bei 3500 rum geschaltet.. Hätte ja einfach mal überholen können, aber neeeeiin, könnte ja sein, dass er mir irgendwie zeigen könnte wer der Babo ist..

War auch leere und gut ausgebaute Landstraße, wollte eigentlich nur bisschen Kurvenräubern, aber Spaß war dann vorbei. Wenn de anfängst Gas zu geben haste die Kids nachher noch auf dem Gewissen..
 
Ich hatte heute Vormittag etwas ähnliches. War auf der Rückfahrt von Brötchen holen und hinter mir ein Kleinwagen von einem Pflegedienst. Ich war bei erlaubten 50 bei circa 53/55 km/h. Der fuhr bis auf 2-3 m auf, Kennzeichen und Scheinwerfer im Rückspiegel nicht mehr sichtbar. Nach einer Ampel dann genau das gleiche Spiel, erst kommt er nicht hinterher und dann fährt er wieder so dicht auf. Was soll der Quatsch?

Das sind dann genau die Leute, die aber an der roten Ampel dann 6m Abstand beim Halten lassen und ewige Rückstaus verursachen..
 
Pflegedienst und Arzneimitteldienst sind meistens echt ne Liga für sich.. Aber denen wird das Rasen vermutlich auch "aufgezwungen", sicher oft nicht deren eigene Entscheidung.
 
Wenn man nur 30 - 50 fahren kann, indem man andere behindert, nämlich entweder Radfahrer auf dem Radweg oder Autofahrer auf der Straße, dann muss ich halt mein Fahrverhalten ändern. Egoistisch das eigene Hobby anderen so aufzuzwängen.

Bei uns sind die Rennradfahrer völlig Lebensmüde. Kurvige Straße mit wenig Sicht auf welcher Tempo 100 ist - da wird trotz knapp 5m breitem, perfekt geteerten Radweg die Straße mit teilweise ~20kmh mittig genutzt. Im Sommer knallts da einmal im Monat. In der Tempo 30 Einbahnstraße wird dann hingegen das vermeintlich zu langsame Auto überholt oder so dicht aufgefahren, dass schon ein einfaches vom Gas gehen zu Beleidigungen führt.

Klar viele Autofahrer verhalten sich nicht korrekt, aber die meisten Rennradfahrer in unserer Region fordern nur Zugeständnisse der anderen Verkehrsteilnehmer ein, sind im Gegenzug aber nicht bereit auch nur minimalst selbst ihr Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Es könnte ja die heilige Pace leiden.
Heute auch das vergünugen mit dieser Spezies gemacht...ich würde gerne ein Wort für die benutzen, darf ich aber nicht das wäre nämlich Nazisprache!
 
@Madz die Stelle die ich meine, da wurde der Radweg letztes Jahr komplett neu gemacht, die Landstraße daneben ist ein Flickenteppich, da graust es dir als Radfahrer.
Und, wenn der Radweg die 50km/h nicht her gibt, die Straße gibt auch nicht immer das her, was ich fahren könnte.
Da muss man im ernstfall etwas die Geschwindigkeit reduzieren, that's life.

Genau diese Einstellung der Radfahrer ist nämlich das, wo ich wirklich das Kotzen bekomme.
Alle anderen müssen Rücksicht nehmen, aber der Radfahrer fährt einfach. Nein sorry, so funktioniert "Gesellschaft" nicht.
 
Pflegedienst und Arzneimitteldienst sind meistens echt ne Liga für sich.. Aber denen wird das Rasen vermutlich auch "aufgezwungen", sicher oft nicht deren eigene Entscheidung.
Hier in der Gegend sind die Pflegedienste meist Sonntagsfahrer vor dem Herren... Allen voran die AWO mit den Transportern (Kranken-/Behindertentransporte). Einmal auf der B16 richtung Regensburg - Bergauf Doppelspurig - LKWs mit +1 km/h Differenz überholt. Nur die 2 und ich direkt dahinter kamen auf den 2-3km Überholsstrecke vorbei...
 
Genau diese Einstellung der Radfahrer ist nämlich das, wo ich wirklich das Kotzen bekomme.
Alle anderen müssen Rücksicht nehmen, aber der Radfahrer fährt einfach. Nein sorry, so funktioniert "Gesellschaft" nicht.
Was machst du wenn ein Traktor vor dir ist? Die sind oftmals langsamer als ein schneller Radsportler und schlechter zu überholen, VIEL schlechter. Beschwerst du dich auch über einen 25er Roller? Der ist auch langsamer.
 
Es geht wohl eher darum, dass die Radfahrer einen vorhandenen Radweg nutzen könnten, es aber nicht tun - weil Gründe.
 
@shinin

Das liegt unter anderem auch an der Radwegeinfrastruktur in Deutschland. Was nutzt es einen teils 1-2 km langen perfekten Radweg zu haben, wenn dieser direkt danch im Nirgendwo endet, zig Windungen hat usw. Rennrad fahren macht auf solchen Wegen keinen Spaß.

Als ich vor ein paar Jahren mit dem Rad durch die kompletten Niederlande gefahren bin, hatte ich nicht EINMAL das Bedürfnis die Fahrbahn zu benutzen, weil man hunderte Kilometer auf immer guten bis perfekten Wegen fahren konnte, ohne durch die Wegführung ständig ausgebremst, abgelenkt und als Verkehrsteilnehmer 2. Klasse behandelt zu werden.

So lange man in Deutschland nicht auch so fahren kann nutze ich in der Regel auch die Fahrbahn. Wobei hier in der Gegend auf einer meiner Hausstrecke jetzt ENDLICH mal alles renoviert wurde und der Radweg 15 km lang DEUTLICH besser als die Straße ist. Da hab ich auch keinen Bock mehr auf der Bundesstraße zu fahren.
Es tut sich etwas, aber leider quälend langsam.
 
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Ich hab mich mal auf den Markt getraut.. Bin gespannt! :d

Verkaufe ich gerade bei #eBayKleinanzeigen. Wie findest du das?

 
Mach da paar mehr sinnige Fotos rein.
 
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