[Sammelthread] Automobile

Unter FÜNF Liter? Der Hammer. Ok. 1.6 TDI reicht für bequeme 160 km/h Reisegeschwindigkeit. Komplett volle Hütte brauch ich garnicht unbedingt. Aber ist Ersatz nicht relativ teuer weil Volkswagen und Versicherung auch, weil Golf nunmal unendlich oft auf unseren Straßen fährt?
Und wie ist die Haltbarkeit der neueren VW TDIs? Die Alten hatten ja gern nach 180.000km mal einen Keilriemenriss oder so Kram.
 
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Weshalb sollte die Versicherung teurer sein, nur weil es viele Modelle auf den Straßen gibt? Wird doch einfach online einen Versicherungsvergleich an, dann siehst du es ja direkt.
 
Kommt sicher auch auf die Fahrweise an, aber ich bin ihn Langstrecke auch schon unter 4l/100km gefahren. Viel schneller als 140km/h würde ich auf Dauer aber mit dem 5-Gang-Getriebe nicht fahren, da man sonst schon recht hochtourig unterwegs ist. Zur Versicherung in DE kann ich leider nichts sagen.

Edit:
VorauseilenderGehorsam schrieb:
Weshalb sollte die Versicherung teurer sein, nur weil es viele Modelle auf den Straßen gibt? Wird doch einfach online einen Versicherungsvergleich an, dann siehst du es ja direkt.
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In DE ist das mit der Versicherung ein bisschen anders als bei uns. Da spielt auch die Unfallstatistik usw. mit rein.
 
VorauseilenderGehorsam schrieb:
Weshalb sollte die Versicherung teurer sein, nur weil es viele Modelle auf den Straßen gibt? Wird doch einfach online einen Versicherungsvergleich an, dann siehst du es ja direkt.
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Weil die grundsätzliche Prämie (mal ab von Schadensfreiheitsklassen usw.) sich nach der Stückzahl der verkauften Fahrzeuge und damit der Unfallwahrscheinlichkeit berechnet...
 
Warum sind 5 Liter hier so krass? Ich bin meinen 1.4 TSI mit 4,5 Litern gefahren. 🤨
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Interessant. Na dann berechne es doch mal, ich denke dennoch, dass es Prämientechnisch keine große Überraschung wäre
 
Kurze Frage:
Bekannter hatte Vollkasko Schaden geltend gemacht. Er schätzt der Versicherungsbeitrag wird nur 10% steigen. Ich halte das für viel zu wenig. Weiß da hier jemand eine ca. Hausnummer? Er zahlt wohl 400 im Jahr VK ohne SB. Alter 65 Jahre, SF weiß ich gerade nicht, aber schon 20 Jahre keinen Unfall gehabt.
 
Kommt auf die tatsächliche Schadenfreiheitsklasse an. Bei SF28 aufwärts steigen die Beiträge selbst bei einem Schaden erst einmal kaum an. Der nächste Schaden wird dann teuer in den Beiträgen ;)
 
GreenStorm schrieb:
Weil die grundsätzliche Prämie (mal ab von Schadensfreiheitsklassen usw.) sich nach der Stückzahl der verkauften Fahrzeuge und damit der Unfallwahrscheinlichkeit berechnet...
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Den Zusammenhang glaube ich nicht. Wenn viele Menschen ein Fahrzeug fahren, dann zahlen auch viele die Versicherung für jenes Fahrzeug. Die reine Anzahl dürfte bei objektiver Betrachtung überhaupt keine Rolle spielen.
 
GreenStorm schrieb:
Moin! Was sind Eurer Meinung nach noch so komplette Vernunftsautos? Ich denke so in Richtung Skoda Superb, Toyota Avensis und Volvo V60 oder sowas. Ich suche: groß mit viel Platz und einem frugalen, aber nicht untermotorisierten Diesel, der noch ne Weile hält. Preislich gern auch deutlich unter 10.000 EUR...
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Mazda 6 😉
 
Rein vom Ladevolumen dürften Passat, Superb und Octavia ganz vorne mitspielen. Der Mazda 6 hat bezogen auf seine Außenmaße etwas weniger Laderaum.
 
Wenns wirklich reines Vernunftauto sein soll würde ich wohl auch am ehesten Mazda oder Toyota vorschlagen. Sind im Bekanntenkreis wirklich die Autos die am wenigsten Probleme machen.

Beim 1.6TDI würde ich wahrscheinlich keine Wetten abschließen, dass der 300tkm ohne Vorkommnisse hält.
 
GreenStorm schrieb:
Unter FÜNF Liter? Der Hammer. Ok. 1.6 TDI reicht für bequeme 160 km/h Reisegeschwindigkeit. Komplett volle Hütte brauch ich garnicht unbedingt. Aber ist Ersatz nicht relativ teuer weil Volkswagen und Versicherung auch, weil Golf nunmal unendlich oft auf unseren Straßen fährt?
Und wie ist die Haltbarkeit der neueren VW TDIs? Die Alten hatten ja gern nach 180.000km mal einen Keilriemenriss oder so Kram.
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Wenn man sich z.B. die Autodoktoren ansieht scheinen VW-Diesel bei um um die 100.000km wegen Verkokung durch die Abgasrückführung reif für 1x Strahlen per Granulat zu sein.
Die machen allerdings viel VW, deswegen sieht man das dort häufig. Und AGR muss ja jeder machen, also dürfte das Problem der Verkokung mehr oder weniger alle Hersteller betreffen. Und: Finger weg von Longlife-Ölwechselintervallen. Schön häufig wechseln.
 
Wir hatten einen 1.6 TDI mit 105 PS in der Familie. Den Verbrauch von ~4,5 bis 5 Liter kann ich bestätigen. Wenn man es drauf anlegt, kommt man auch Richtung vier Liter.
AGR war einmal fällig, sonst hatte der Motorseitig nichts. Ölwechsel gab es jährlich. Verkauft wurde das Auto wegen Neuanschaffung mit etwa 180.000 km.
War auch ein 5-Gang Schalter. Nervig: Beim Anfahren muss man ordentlich Gas geben, sonst geht er gerne aus. wurde auch in Tests bemängelt.
Übersetzung der einzelnen Gänge ist auch nicht ganz so toll, kommt man aber mit zurecht.

Mazda Diesel haben oft Stress mit der Ölverdünnung, soweit ich weiß.
 
Fetzencommander schrieb:
Wobei ich mir als deutscher auch ein deutsches Auto kaufen würde. Einfach weil doch viele Wirtschaftszweige dranhängen!
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Das Auto, wessen Elektronikbauteile aus China kommen, die Sitze im Ausland gebaut wurden, der Motor aus Ungarn kommt, das Auto in Brüssel gefertigt wird. Zwischendrin sind Zulieferer, die nur Leiharbeiter beschäftigen :fresse:
 
@Fetzencommander Wenn ich dadurch selbst allerdings Nachteile habe, dann pfeif ich darauf. Mein Kommentar über dir kommt nicht irgendwo her. Wir (Family und ich) haben ne recht lange VAG-Leidensgeschichte hinter uns. Jeder halbwegs moderne VW (Golf VI, Touran I, Polo V 6R), den wir mal besaßen, ist uns motortechnisch mit 105.000, 140.000 und 95.000 km über den Jordan gegangen. Der Touran fährt inzwischen wieder, der Rest ist weg. Neben dem Touran haben wir noch einen T4-Bus, 360.000 km und rennt noch immer mit dem ersten Motor. Mein Vater, KFZ-Meister, hat auch durch die ganzen Kundenfahrzeuge inzwischen mehrfach bekräftigt, dass es kein Auto aus dem VAG-Konzern mehr werden wird. Ja, vielleicht hatten wir einfach nur unvorstellbar Pech, und ja, durch die große Anzahl an VAG-Fahrzeugen sieht man natürlich auch häufiger Probleme an VAG-Fahrzeugen. Wir gehen das Risiko trotzdem nicht mehr ein.
 
Ich hab jetzt mit meinem 1.6er TDI im Octavia III FL keine Probleme, jetzt knapp 135.000. Der Motor bekommt auch viel, aber hauptsächlich Gas :fresse: Wenn der warm gefahren wird, dann Verkehrsbedingt, nicht absichtlich. N Kollege hatte allerdings auch schon n Turboschaden mit 50.000 und n anderer mit dem TDI RS n kompletten Motorschaden weil sich was vom Block verzogen hatte. Wundert mich eigentlich das bei meinem noch nix war. Autobahn kennt der Motor eigentlich auch nur 160+ wenn frei ist.
 
Ich werf mal den i40 1.7crdi ebenfalls ins Rennen :) auch durchaus interessant. Teilweise jung noch mit Werksgarantie zu bekommen, dann aber natürlich nicht für unter 10k.
 
Bosch service hat echt gute Arbeit zu einem sehr fairer Kurs gemacht. Wirklich top was die Jungs abgeliefert haben, vor allem die bremsleitungen sehr schön entlang der Kontur gebördelt. Zu alle dem waren die auch schon am frühen Nachmittag fertig. Daher sogar noch zum TÜV geschafft:



Und zuhause angekommen waren die neuen Fußmatten da....



Am Dienstag habe ich dann den Termin zum anmelden. :)
 
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Mit dem BMW Spezial Werkzeug ging das Lager umpressen extrem gut. Gutes Werkzeug zahlt sich aus!
 

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Kann man die vom Bosch Dienst ausgeführten arbeiten benennen und den finanziellen Aufwand beziffern? :)

UsAs schrieb:
Gutes Werkzeug zahlt sich aus!
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Gutes Werkzeug oder überhaupt passendes Werkzeug ist schon Gold wert... wie oft hat man versucht es ohne das Spezialwerkzeug zu versuchen, nur um es dann am Ende doch kaufen/besorgen zu müssen 🤦‍♂️

Aber ist halt immer die Frage wie sehr das lohnt wenn bestimmte Arbeiten quasi nur einmal im Leben durchgeführt werden.
 
Letztendlich haben sie

- bremsleitung hi rechts neu ab Höhe Beifahrer Tür
- Bremsleitung hi links neu ab Höhe Beifahrertür
- ca 2x3cm blech eingesetzt am Schweller
- entlüften und bremsflüssigkeitswechsel

Ansonsten nochmal Lichteinstellung kontrolliert und unterm Motor/Getriebe einmal abgewischt. Insgesamt haben sie gut 2,50m Leitung ersetzt.

Kostenpunkt 290 Euro inkl Steuer.
 
Das geht doch preislich.
Zum Thema VAG muss ich mal was gutes loswerden.
Meine Eltern fahren einen ziemlich kahlen Tiguan, 1. Generation Automatik, 2.0 TDI. Am Motor war nichts dran bisher, er geht stramm auf die 350.000km zu.
Selbst habe ich im letzten Job nen Passat Alltrack B8 TDI 240 PS gehabt. Nach 3 Jahren mit 210.000 abgegeben, nichts dran gewesen.
Meine Frau hatte einen Golf 6, 1.4 TSI meine ich. Den hat sie mit 25.000 gekauft gehabt und mit 55.000 wieder verkauft, auch nichts.
Momentan fahren wir einen Alltrack B8 TSI, aber der hat erst 40.000 runter, dazu kann ich noch nichts sagen. Der hatte bisher 1 Sensorschaden, was auf Garantie gewechselt wurde.

Denke, bei VW ist einfach alles dabei, weil es auch so viele gibt.
 
@Nelen Ehrlich gesagt, die einzigen VW bei dir, die viele Kilometer geschafft haben, sind die Diesel. Und die Benziner haben (für mich) keine nennenswerten Kilometer runter. Die drei bei uns sind alle bei mehr als den von dir angegebenen Kilometern gestorben. Gefühlt sind die Benziner bei VW nur noch für 100.000-150.000 ausgelegt. Zumindest kenne ich auf Anhieb nur wenige, die mehr haben.

Ich will wirklich nicht sagen, dass alles bei VW scheiße ist, sonst wäre der Aufschrei inzwischen schon viel größer. Aber persönlich haben wir die Schnauze inzwischen voll. Kann nicht sein, dass drei von drei VAGs bei uns so früh aufgeben...
 
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