[News] AVM wird verkauft

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Ich hoffe mal, dass der Spirit von AVM bleibt. Gute Produkte mit ausgereifter Software und langem Service. Eine All-in-one Hardware mit Modem, Telefonie, WLAN und einem modernen Featureset, ausgereift und ohne den Anwender völlig zu erschlagen.

Ich hatte einmal einen Ausflug zu Asus DSL-AC68u, die können nichtmal die Zwangstrennung zeitlich steuern und so habe ich immer einen Disconnect am Abend bekommen und musste mir eine Zeitschaltuhr kaufen, die Nachts den Strom abschaltet, damit der Router dort seinen Zwangs Reconnect durchführt. Und jetzt habe ich einen Telekom Speedport Smart 4, der wirklich überhaupt nichts kann. DNS over TLS fehlt bis heute und das Telekom DECT Telefon hat nichtmal eine Mute-Taste, sondern man muss über ein Menü sich stummschalten. Diese ganzen ASUS und NetGear Teile haben gar überhaupt kein DECT.

Worst Case wäre irgendein Internet Provider, der AVM aufkauft...
 
Nur schwant für uns Kunden nix Gutes. Egal wer übernimmt, er will seine investierte Kohle möglichst schnell und mit dickem Plus wieder reinholen. Und das geht meist auf Kosten der Qualität und/oder Produktverteuerung.
Und ich weiß gar nicht wo AVM bisher produziert. Aber sollte das in D sein dürfte auch das dann die längste Zeit so gewesen sein.
 
Irgendwie merkwürdig das man den Laden dann verkauft und nicht auf Nachwuchs aus der Firma setzt.
 
Irgendwie merkwürdig das man den Laden dann verkauft und nicht auf Nachwuchs aus der Firma setzt.

Ich habe gestern einen anderen Artikel gelesen. Ich weiß nicht wie es um den Nachwuchs bestimmt ist (das kam in dem Artikel nicht zu tragen), aber einer Führung aus eigenen Reihen traut man es offenbar nicht zu...
 
Fritzboxen waren eigentlich jemals nur gut als VoIP to ISDN Wandler wenn man sie für 25€ auf Ebay gekauft hat. Sonst waren das immer Boxen die alles konnten aber nichts Richtig (weshalb die einzige die ich je gehabt habe sehr schnell zum VoIP gateway degradiert wurde). Aber als Firma waren sie wichtig für Lobbyarbeit um die Routerfreiheit zu bekommen.
 
Ein Investor wird seine Verluste wieder reinholen.
Die jetzigen Eigentümer werden sich dagegen absichern in Form irgendeiner Garantie.
Dann zack wirds eine Mikrosekunde nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Garantie Entlassungen und Outsourcing in Niedriglohnländer geben.

Oder wie wäre es mit einem Abo in der Software?
 
Sollen die wenigstens an Telekom verkaufen
 
AVM wurde 1986 von 4 Studenten gegründet und die sind bis heute in der Unternehmensführung aktiv.
Die sind inzwischen aber alle schon 70 oder älter und da ist es klar, das man sich so langsam aus dem Geschäft zurückziehen will.
AVM produziert übrigens größtenteils in Deutschland.

Hoffentlich wird AVM nicht an eine Finanzheuschrecke oder eine ausländische Firma verkauft.
AVM gehts ja gut, die machen durchweg rel. viel Gewinn.
Und das macht AVM für Investoren interessant.
Mal schauen, ob in meiner Portokasse noch eine Mrd. Euro herumliegen........
 
Beste an AVM ist doch, dass Sie sehr lange Updates ausliefern
...das "sehr" würde ich mal streichen...kein Vergleich zu Mikrotik/RouterOS...ich habe hier einen MT Hex-Gr2 der auch heute, nach 11 Jahren, noch das Update von die neueste Version mitgemacht hat.
Wie kann man 86 Student sein und heute ü70?
Hey, als ich 86 Student war, gab es da schon Studenten im Neuzugang, die waren 65+ und haben als Rentner nochmal "neu angefangen" :banana:
 
Wie kann man 86 Student sein und heute ü70?
Schule, spät eingeschult, Ehrenrunde gedreht, dann machst du dein Abi mit 21. Dann eine Ausbildung (3-4 Jahre, je nach Beruf) dran hängen (haben sehr viele Klassenkameraden gemacht, bevor die angefangen haben, zu studieren), dann bist du schnell 25. Dann z.B. Jura studiert, sind 13 Semester, dann bist du schon 31. Und dann im Studium gebummelt und es passt mit dem Alter.
 
vielleicht kommt der neue Besitzer mal auf die Idee, dass man die Geräte auch im 19 Zoll Format bringt. Zumindest die "Business Geräte".
 
Welche Business-Geräte?
So etwas gibts bei AVM nicht.
Es sind grundsätzlich Geräte für den Privatkunden und haben alle für den durchschnittlichen Privatkunen nötigen Features und zudem liegt der Fokus auch auf einfache Bedienung und konfigurierbarkeit.
Für Profis sind die Geräte nicht gedacht. Wer Profianforderungen hat, ist bei AVM falsch. Man kauft sich auch keinen Sportwagen, wenn man vor hat, damit ins Gelände zu fahren.
 
@B$TIStalin
MT ist jetzt aber auch kein Enterprise-Zeugs, wie unifi o.ä.
Ein Hex oder hap kostet immer noch einen Bruchteil einer Fritz.
Ich denke mal, über die Jahre hat MT eine weit höhere Bandbreite unterschiedlicher Hardware-Bausteine verbaut als AVM und trotzdem kriegen sie es in der Toolchain hin und machen sich die Mühe/nehmen die Kosten auf sich - und supported es auch.
 
Die Inhaber gehen angeblich auf die 70 zu und haben scheinbar Nachwuchsprobleme. Mal schauen, wie das weiter geht in Sachen Service etc....
 
Ich bin gespannt was irgend ne Regulierungsbehoerde dazu sagt.. Bzw ich wuerde mir stark wuenschen dass hier irgend eine Behoerde zustaendig ist
und das ganze hier als kritische Infrastruktur sieht.
Wenn ueber jeder 2. Haushalt mit so ner AVM Kiste online kommt dann darf man diese Firma nicht leichtfertig an einen Investor geben.
 
Und dann im Studium gebummelt und es passt mit dem Alter.

Und aus sie gehen auf die siebzig zu wird dann halt gleich mal über siebzig, was ja fast schon wie 80 ist, und mit über 80 ist man eigentlich schon tot. :oops:

Johannes Nill, der 41% an AVM hält, müsste jetzt 65 oder 66 sein. Edit: Baujahr 1958.
 
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Schnell noch das aktuelle SoftwareUpdate einspielen und dann das AutoUptate abschalten, bevor der neue Firmenbesitzer anfängt meine Daten(TelefonbuchDatenbank...) ab zu fischen.
 
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