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Die Formel (Erklärung hier)
Ohne ersetzen ist das nicht möglich (nach 100 Ausfällen sind HDDs alle kaputt).
Theoretisch richtig. Aber: ohne Ersetzen ist das Jahr noch nicht um, wenn alle 100 Platten ausgefallen sind. Du hast also eine 100% Ausfallrate in weniger als einem Jahr. Wenn du das auf ein volles Jahr hochrechnest, bist du wieder bei über 100% - auch ohne Ersetzen.
Was bedeuten würde, dass alle HDD innerhalb von weniger als einem Jahr ausfallen würden.Das ist eine seltsame Rechnung, weil man damit auf mehr als 100% Ausfälle kommen kann.
Diese einfachen Desktopplatten sind für den Servereinsatz wie es bei Backblaze stattfindet eben einfach nicht gedacht und gemacht, dafür sind sie eben billig, also kostenoptimiert durch das Weglassen von Eigenschaften die man für ihren gedachten Einsatzzweck auch gar nicht braucht.Oder: Wie lange ist die durchschnittliche Lebensdauer der Festplatten im Servereinsatz ?
Klar, sonst würde es ja auch deren Geschäftsmodell in Frage stellen, welches ja darauf beruht billige Consumer HDDs statt teurer Enterprise HDDs für diese Enterpriseanwendung zu benutzen. Der Unterschied zeigt sich aber schon sehr deutlich, aber eben erst nach Jahren und daher noch nicht bei den 8TB Modellen. Nur sah man es vorher bei den 3TB ST3000DM001 Desktopplatten und sieht es nun bei den 4TB Seagate Desktopplatten, die nun in dem Alter sind wo sie nach so hartem Einsatz sterben wie die Fliegen, während die HGST Megascale Enterprisemodelle wie die HMS5C4040ALE640, die dort ähnlich lange im Betrieb sein dürften, weitaus geringere Ausfallraten aufweisen, aber die sind ja auch weit passender für diese Art der Nutzung!Beim Vergleich zwischen Consumer- und Enterprise-Modellen zeigt sich laut BackBlaze kein großer Unterschied.
Was ist das jetzt fürn Quatsch?Auch komisch, dass wir noch keine Statistiken über die Haltbarkeit von aktuellen Lithiumzellen in Elektroautos haben, wo man doch nur 15-20 Jahre im Laufe von 5 Jahren fahren müsste, aber keinesfalls Vielfahrer dabei haben möchte - die verzerren schließlich die Statistik mit ihrem höheren Verschleiß durch mehr Tempo und den ständigen Schnellladungen. Ah, und bitte Ergebnisse liefern, bevor die Kiste veraltet ist und einen Nachfolger bekommt...
Wer hat OMG gesagt?OMG, diese oder jene HDD fällt ja laufend aus
Inzwischen nutze ich ausschließlich WD RED Platten für mein RAID 5 Verbund in meinen NAS-Server. Bisher keine Probleme.
Was ist das jetzt fürn Quatsch?
Es gibt etliche Statistiken zum Thema Lebensdauer von Li-Ion-Zellen. Tesla hat ihre 8 Jahre Garantie auf den Akku, auch nicht einfach so aus der Luft gegriffen.
Von HGST sind dort aber auch viel höherwertigere HDDs als gerade von Seagate, von denen bis vor kurzem nur einfach Desktopmodelle verwendet wurden, im Einsatz. So einfache Desktopplatten hat HGST gar nicht im Angebot, deren 3.5" HDDs sind eigentlich durchweg 24/7 zugelassen und mit RV Sensoren für beliebig viele HDDs in einem Gehäuse ausstattet.ansonsten schaue ich wegen der Statistik eher, dass ich HGST wähle.
Nur ist die Art der Nutzung, alleine schon mit 45 bzw 60 HDDs in einem Gehäuse, mit überhaupt gar nichts vergleichbar was ein Heimanwender hat!Finde es auch super, dass es solche Statistiken gibt, weil es ja leider meistens keine Langzeittests gibt
Ja, aber die einfache Desktopplatten (NAS Platten wie die Ironwolf sind auch Consumer Platten, daher ist dieser Begriff hier wenig hilfreich) halten so einen Betrieb eben nur so 2 bis 3 Jahre durch.Hälts die Consumer-Platte im Rackgehäuse neben 59 Artgenossen jahrelang aus? Ja? Dann verreckt sie eher an ner Spannungsspitze vom Böllernetzteil als an ner mechanischen Sollbruchstelle.
Da dürften die Rücklauf - / Reklamationsquoten eines grösseren französichen Händlers (ich komme gerade niocht auf den Namen) weitaus praxisrelevanter sein.Digi-Quick, du kannst uns gerne mit Statistiken erhellen, die mit realitätsnäheren Verfahren mit mindestens ähnlich großer Stichprobengröße erzeugt wurden. Wir warten...
Der Name des Händlers wurde meines Wissens nie genannt, aber veröffentlicht werden die Daten ein hardware.fr.Da dürften die Rücklauf - / Reklamationsquoten eines grösseren französichen Händlers (ich komme gerade niocht auf den Namen) weitaus praxisrelevanter sein.
Genau so ist es, wobei dies eben nicht bedeutet, dass der Einsatz von Desktop HDDs in so einer fordernden Enterprise Anwendung nicht am Ende sogar wirtschaftlicher sein kann, selbst wenn sie nicht so lange durchhalten. Immerhin ersetzt Backblaze ja die 3 TB HDDs durch 10 und sogar 12TB Modelle, immerhin der Enterprise Capacity Serie die für so einen Einsatz auch geeignet sind, da es eben wirtschaftlicher ist viel kleine HDDs durch wenige große zu ersetzen als noch mehr Storage Pods und Racks ins Datacenter zu stellen, selbst wenn die HDDs noch eine Weile durchhalten würden.Und wa bitteschön hat ein Bwetrieb ausserhalb der Spezifikationen mit einer kontrollierten Testumgebung zu tun ausser der Fragestellung: "Wie lange dauert die vorzeitige Zertörung?"
oder auch der Forschungsauftrag:
"Wie bestätige ich an Hand empirischer Untersuchungen die Tasache, daß Enterprise HDDs für highend Mass-Storage die geeigneten HDDs sind!"
Haben die nach 2010 nochmal Daten geliefert?Da dürften die Rücklauf - / Reklamationsquoten eines grösseren französichen Händlers (ich komme gerade niocht auf den Namen) weitaus praxisrelevanter sein.
Wie erwähnt sind solche Ausdauertests Zerstörungstests, und je härter man die Daumenschrauben anziehen kann (ohne völlig unrealistische Härten einzubauen), desto früher kriegt man Ergebnisse und umso stärker kommen Haltbarkeitsunterschiede zwischen Herstellern und Modellserien heraus.Und wa bitteschön hat ein Bwetrieb ausserhalb der Spezifikationen mit einer kontrollierten Testumgebung zu tun ausser der Fragestellung: "Wie lange dauert die vorzeitige Zertörung?"
Ja, zuletzt am 1.8.2017, man muss halt ab und an mal die Seite schauen.Haben die nach 2010 nochmal Daten geliefert?
Backblaze betreibt keine Ausdauer- oder Zerstörungstests, sondern eine Seite für Backups in der Cloud und berichtet im Blog eben über ihre Erfahrungen mit den Platten. Die werden dann aber auch ersetzt, wenn sie z.B. zu klein werden und es wirtschaftlicher ist neue mit mehr Kapazität zu verwenden als die alten weiter zu betreiben und dafür noch mehr neue Storage Pods aufstellen zu müssen.Wie erwähnt sind solche Ausdauertests Zerstörungstests
Diese Unterschiede gelten aber doch nur für diese unrealistisch harten Bedingungen, wie eben dort mit 45 oder bei den Pods sogar 60 HDDs in einem Gehäuse, die nicht einmal festgeschraubt sind, sondern auf ihren Anschlußleisten aufliegen. Schon damit verletzten sie die Spezifikationen der meisten Platte, die eben verlangen, dass HDDs mit 4 Schrauben zu befestigen sind und für diese Anzahl an HDD in einem Gehäuse sind nur Enterprise HDDs bzw. die von HGST zugelassen, denn bei Hitachi hatten selbst die einfachsten Deskstar 24/7 Zulassung und eine Rotational Vibration Safeguard (RVS) genannte Technik gegen Vibrationsprobleme. Andere einfache Desktopplatten wie die Seagate ST4000DM/DX die dort verwendet werden, haben nichts von beidem und sind für 2400 Power On Hours pro Jahr zugelassen und dafür gedacht als einzige HDD im Gehäuse verbaut zu sein.je härter man die Daumenschrauben anziehen kann (ohne völlig unrealistische Härten einzubauen), desto früher kriegt man Ergebnisse und umso stärker kommen Haltbarkeitsunterschiede zwischen Herstellern und Modellserien heraus
Natürlich wird man nicht 1 Jahr mit 30°C (nicht 20) warten ob die NANDs die Daten halten, sondern weiß das es pro 10°C (andere Quellen nennen 5°C) mehr doppelt so schnell geht. Man kann also mit 50, 70 oder vielleicht noch 80°C testen, aber nicht mit 500 oder 800°C, denn dann ist der Halbleiter einfach kaputt.Der Wert für den Datenerhalt von SSDs bei 20°C Lagertemperatur wird auch nicht bei 20°C bestimmt - denen heizt man ein und rechnet dann runter. Nochmals: Diese Werte real und halbwegs exakt zu bestimmen dauert massiv länger, als das Zeug überhaupt produziert und verkauft wird.
Klar ist die verzerrt, aber bei HDDs dürfte weniger der Preis dafür sorgen, als die unterschiedlichen Serviceangebote der Hersteller, denn während WD mit seinem Vorabtausch sicher mehr Leute davon abhält beim Händler zu reklamieren, sind Kunden von Toshiba dazu gezwungen diese über den Händler abzuwickeln, da sie keine Alternative haben.Ganz davon abgesehen halte ich Rückläuferquoten an Händler für leicht verzerrt, zu Gunsten von teurer Hardware.
Hast Du Toshiba nur vergessen oder schon abgeschrieben?komisch, diese gleichen Preise in allen Performancestufen, wenns genau zwei Hersteller gibt...
Diese Fälle sollte dort nicht erscheinen, da sie ja schreiben das nur Produkte aufgenommen werden die entweder nach eigenen Tests oder Aussage des Kunden als defekt anerkannt wurden. HDDs lassen sich ja nun recht einfach und schnell testen, eine Dockingstation und das Auslesen der S.M.A.R.T. Werte reichen um zu sehen wie es um sie steht, ein Mainboard zu überprüfen ist dagegen weit aufwendiger und wenn dann ein Kunden ein Problem mit einer bestimmten Konstellation meldet, wird man diese kaum nachstellen, sondern sondern eher seiner Schilderung Glauben schenken. Von daher dürften bei HDDs und SSDs in der Hinsicht auf unnötige Reklamationen funktionierender Geräte schon recht zuverlässige Daten vorliegen, aber selbst wenn nicht, so würde dies alle Hersteller etwa gleich treffen, außer vielleicht HGST, die ja keine 3.5" HDDs im untersten Segment der einfachen Desktopplatten anbieten, sondern deren Produktpalette eben erst an dem NAS Modelle beginnt.Dazu kommen funktionsfähige Rückläufer von Leuten, die entweder nicht genug Ahnung oder Hardware haben, um bei einer scheinbar defekten Platte herauszufinden, ob Platte, Datenkabel, Stromkabel, SATA-Port, Netzteil, Dateisystem, OS, ... einen weg haben.
Ja, zuletzt am 1.8.2017, man muss halt ab und an mal die Seite schauen.
Natürlich wird man nicht 1 Jahr mit 30°C (nicht 20) warten ob die NANDs die Daten halten, sondern weiß das es pro 10°C (andere Quellen nennen 5°C) mehr doppelt so schnell geht. Man kann also mit 50, 70 oder vielleicht noch 80°C testen, aber nicht mit 500 oder 800°C, denn dann ist der Halbleiter einfach kaputt.
Schlag doch mal nen Test vor, der das abdecken würde, den jemand als ökonomisch sinnvolles Geschäftsmodell in die Tat umsetzen kann, und der wie bereits gesagt Daten liefert, bevor kein Hahn mehr nach den Testkandidaten kräht.Für die USB Platte die als Backuplaufwerk die meiste Zeit im Schrank liegt und nur ab und an, meist viel zu selten, hervorgeholt wird, sagen diese Daten aber einfach rein gar nichts aus und ebensowenig über die HDD die als Datengrab in dem Rechner steckt, der abends mal für ein paar Stunden läuft.
Hmm, ich hab Toshibaplatten, aber ich erwarte nicht mehr viel von denen, Toshiba gehts obendrein nur so mäßig. Wie wenn Intel sagen würde: Schaut her, natürlich haben wir noch starke x86-Konkurrenz - AMD haben wir zwar mit viel Bestechungsgeld klein gehalten, aber da wär ja auch noch VIA!Hast Du Toshiba nur vergessen oder schon abgeschrieben?
Bin ich auch nicht, aber ab und an schaue mal ob dort die neuen Zahlen erschienen sind, immer so gut ein halbes Jahr nachdem die letzten veröffentlicht wurden, wobei das bei denen immer mal etwas schwankt. Früher war es meist im Mai und Oktober.Tja, bin kein Franzose
Die Auswertung nach Herstellern bei Backblaze war immer totaler Blödsinn, eben weil dort HDDs unterschiedlicher Kategorien verwendet werden und wie gesagt gerade von HGST eben keine einfachen Desktopmodelle (die habe die ja nicht im Programm) und selbst die alten Hitachi waren von den Eigenschaften so wie es heute NAS Platten sind, sogar mit noch aufwendigerer Technik gegen Vibrationen als sie die NAS Platten der anderen Hersteller selbst heute üblicherweise haben.HGST 0,82% (contre 1,13%)
Seagate 0,93% (contre 0,72%)
Toshiba 1,06% (contre 0,80%)
Western 1,26% (contre 1,04%)
Ist für mich kein Widerspruch zu den Daten von Backblaze.
Wieso sollte ich? Und wo siehst Du darin ein Geschäft wenn man testen kann welche HDDs am längsten durchhält wenn sie monatelang im Schrank liegt und nur zuweilen fürs Aktualisieren des Backups angeschlossen wird? Da könnten allenfalls die HDD Hersteller selbst mit besonders darauf optimierten Modelle Geld mit verdienen, aber wehe sie wird teurer als eine einfache Desktopplatte, dann wird sie nicht gekauft und wehe sie wird billiger, dann wird sie für alle möglichen anderen Anwendungen eingesetzt und dort wohl nicht lange durchhalten, also ist dann der Aufschrei wieder groß was für einen Schrott man doch verkauft.Schlag doch mal nen Test vor, der das abdecken würde, den jemand als ökonomisch sinnvolles Geschäftsmodell in die Tat umsetzen kann, und der wie bereits gesagt Daten liefert, bevor kein Hahn mehr nach den Testkandidaten kräht.
Dadurch spart man sich dann Kosten für neue Infrastruktur, also Storage Pods, Racks, Switches, Strom und Platz im Rechenzentrum. Damit kann die optimale Nutzungsdauer einer HDD für so ein Unternehmen eben anderes ausfallen als beim Heimanwender, der erwartet seine HDDs möglichst lange nutzen zu können und enttäuscht ist, wenn diese nach 2 bis 3 Jahren reihenweise ausfallen und dann den Hersteller meidet.
Dabei ist deren Geschäftsmodell ja eigentlich gerade die günstigen Consumer HDDs zu verwenden und sie werden nicht müde zu behaupten das die Enterprise HDDs keine besseren Ausfallraten zeigen würden. Nun scheint es ihnen aber schon klar zu sein, dass dies so nicht stimmt und obendrein scheinen sie zu erwarten diese 8TB HDDs länger nutzen zu werden als sie den Consumer HDDs selbst zutrauen durchzuhalten. Oder sollte auch in den USA die ST8000DM002 deutlich teurer als die ST8000NM0055 gewesen sein, wie sie es derzeit in Deutschland ist?
Wieso sollte ich? Und wo siehst Du darin ein Geschäft wenn man testen kann welche HDDs am längsten durchhält wenn sie monatelang im Schrank liegt und nur zuweilen fürs Aktualisieren des Backups angeschlossen wird?
Also ich freue mich auch das sie die Zahlen veröffentlichen, nur bzgl. der Schlüsse die man daraus zieht, muss man halt aufpassen und vergleich sonst schnell Äpfel mit Birnen. Deren Nutzung ist nun einmal sehr spezielle und fordernd für die HDDs und die wichtigste Folgerung die man daraus schließen sollte ist, dass man bei anspruchsvollen Aufgaben von einfachen Desktopplatten nicht die gleichen Ausfallraten und damit dann die gleiche Lebensdauer erwarten sollte wie von dafür vorgesehen Modellen, die dafür eben in aller Regel auch teurer sind. Tut man es doch und die HDD gibt nach 2 bis 3 Jahren auf, so lag der Fehler eben nicht beim Hersteller der HDD der Schrott produziert hätte, wie manche es gerne sehen wollen, sondern alleine bei dem der diese unpassenden HDDs für den Einsatz ausgewählt hat. Da man sich damit eben meist an die eigene Nase fassen muss, mögen die meisten User dies nicht einmal hören, geschweigen den sich eingestehen.Siehste mal. Ich finde das aussagekräftig und freue mich, dass Backblaze mit den ohnehin verwendeten Platten solche Statistiken veröffentlicht.
Den Käse hast Du da eingefügt, nicht übertragbar ist aber für die meisten Anwendungen von Heimanwender korrekt.Du sagst, das ist totaler Käse und nicht übertragbar.
Die Blogeinträge sind wohl deren beste Werbung, da sie regelmäßig für Schlagzeilen sorgen und deren Geschäftsmodell ist es nun einmal günstige Consumer HDDs zu verwenden, daraus haben sie nie ein Geheimnis gemacht und damit haben sie es geschafft Millionen bei Investoren einzusammeln.will damit sagen, dass wir (oder ihr ) nur spekulieren können/t, warum das Unternehmen so handelt, wie es handelt.
Hoffentlich nicht die falschen.ziehe meine Schlüsse daraus.
Wie Du siehst haben ich meinen Rechner nicht erst seit Weihnachten und verfolge den Blog von Backblaze nicht erst seit dieser News.