Moinmoin,
ich bin auf der Suche nach einem Backupprogramm/-script für meine Fileserver VM. Ich setze hier auf ein OmniOS System mit napp-it. Dieses läuft auf meinem ESXi Server (s. Signatur).
Der Server ist hauptsächlich mein Mediengrab, und danach soll sich auch die Backupstrategie richten. Deswegen mein zentraler Gedanke gleich vorweg: "Ein Datenverlust ist nur halb so wild, wenn ich genau weiß welche Dateien fehlen". Wenn mir bspw. irgendwann ein CD Rip verloren geht, kann ich einfach einen neuen erstellen. Ich möchte nur nicht selbst die Daten kontrollieren welcher genau fehlt.
Ich stelle mir folgendes vor: Nach jedem Backup wird ein Index über die gesicherten Daten erstellt, dieser wird regelmäßig (zB. einmal am Tag) mit dem aktuellen Datenbestand verglichen. Die Änderungen werden mir dann mitgeteilt (E-Mail wäre schön, aber GUI oder Webinterface gehen auch), und wenn sich genug Daten geändert haben mache ich ein manuelles Backup. An dieser Stelle kommt wieder das Mediengrab ins Spiel: Ich brauche kein wöchentliches Backup, vorallem wenn sich die Daten nur marginal verändert haben. Erst wenn eine bestimmte Grenze überschritten ist, mache ich mein Backup (Alternativ auch dann wenn sich wichtige Dateien geändert haben, aber das ist für mich klar). Ich weiß, das diese Strategie nicht optimal ist. Aber da es nur um Medien geht, möchte ich mir hier etwas Faulheit leisten.
Natürlich muss das Backup selbst auch durchgeführt werden, aber hier konnte ich mich noch nicht entscheiden "wo" es gestartet wird. Ich sehe hier 2 Möglichkeiten: Die offensichtliche ist am Server selbst. Dafür spricht erst einmal die Übertragungsgeschwindigkeit (ich schließe meine Platte via eSata an, besitze eine PCI Karte die dann via pass-through angeschlossen wird). Dagegen spricht hauptsächlich der Komfort, da der Server im Nebenraum steht und ich mein Backup auf mehrere Platten verteile. Ein weiteres, aber eher kleines, Kontra ist der Stromverbrauch. Ich schätze die Karte zieht etwa 3W, aber das dann 24/7. Das stört mich weniger wegen den Stromkosten, sondern eher wegen dem sinnlosen Verbrauch. Das Backup mache ich wahrscheinlich einmal im Monat...
Die zweite Möglichkeit wäre das Backup via LAN an meinem Desktop, problematisch wären hier nur die Transferdaten bei kleinen Dateien - die brechen schonmal ein. Bei größeren Dateien kann ich das Gigabit Netz auslasten. Ein Problem sollte das nicht sein, ich kann auch etwas warten. Könnte dies vielleicht durch einen serverseitigen Prozess kompensiert werden?
Ich denke die Entscheidung hängt auch davon ab, wo das Backupprogramm letztendlich läuft. Ggf. ist das Programm auch nur auf einem bestimmten System lauffähig, dann erübrigt sich die Frage.
Achja, ich brauche für meinen Einsatz keine Features wie Versionierung oder inkrementelle Backups - ich möchte ein reines Echo. Ein entsprechender Puffer ist auf den Platten auch nicht einkalkuliert.
Kennt ihr ein passendes Programm für mich?
Viele Dank für die Hilfe
ich bin auf der Suche nach einem Backupprogramm/-script für meine Fileserver VM. Ich setze hier auf ein OmniOS System mit napp-it. Dieses läuft auf meinem ESXi Server (s. Signatur).
Der Server ist hauptsächlich mein Mediengrab, und danach soll sich auch die Backupstrategie richten. Deswegen mein zentraler Gedanke gleich vorweg: "Ein Datenverlust ist nur halb so wild, wenn ich genau weiß welche Dateien fehlen". Wenn mir bspw. irgendwann ein CD Rip verloren geht, kann ich einfach einen neuen erstellen. Ich möchte nur nicht selbst die Daten kontrollieren welcher genau fehlt.
Ich stelle mir folgendes vor: Nach jedem Backup wird ein Index über die gesicherten Daten erstellt, dieser wird regelmäßig (zB. einmal am Tag) mit dem aktuellen Datenbestand verglichen. Die Änderungen werden mir dann mitgeteilt (E-Mail wäre schön, aber GUI oder Webinterface gehen auch), und wenn sich genug Daten geändert haben mache ich ein manuelles Backup. An dieser Stelle kommt wieder das Mediengrab ins Spiel: Ich brauche kein wöchentliches Backup, vorallem wenn sich die Daten nur marginal verändert haben. Erst wenn eine bestimmte Grenze überschritten ist, mache ich mein Backup (Alternativ auch dann wenn sich wichtige Dateien geändert haben, aber das ist für mich klar). Ich weiß, das diese Strategie nicht optimal ist. Aber da es nur um Medien geht, möchte ich mir hier etwas Faulheit leisten.
Natürlich muss das Backup selbst auch durchgeführt werden, aber hier konnte ich mich noch nicht entscheiden "wo" es gestartet wird. Ich sehe hier 2 Möglichkeiten: Die offensichtliche ist am Server selbst. Dafür spricht erst einmal die Übertragungsgeschwindigkeit (ich schließe meine Platte via eSata an, besitze eine PCI Karte die dann via pass-through angeschlossen wird). Dagegen spricht hauptsächlich der Komfort, da der Server im Nebenraum steht und ich mein Backup auf mehrere Platten verteile. Ein weiteres, aber eher kleines, Kontra ist der Stromverbrauch. Ich schätze die Karte zieht etwa 3W, aber das dann 24/7. Das stört mich weniger wegen den Stromkosten, sondern eher wegen dem sinnlosen Verbrauch. Das Backup mache ich wahrscheinlich einmal im Monat...
Die zweite Möglichkeit wäre das Backup via LAN an meinem Desktop, problematisch wären hier nur die Transferdaten bei kleinen Dateien - die brechen schonmal ein. Bei größeren Dateien kann ich das Gigabit Netz auslasten. Ein Problem sollte das nicht sein, ich kann auch etwas warten. Könnte dies vielleicht durch einen serverseitigen Prozess kompensiert werden?
Ich denke die Entscheidung hängt auch davon ab, wo das Backupprogramm letztendlich läuft. Ggf. ist das Programm auch nur auf einem bestimmten System lauffähig, dann erübrigt sich die Frage.
Achja, ich brauche für meinen Einsatz keine Features wie Versionierung oder inkrementelle Backups - ich möchte ein reines Echo. Ein entsprechender Puffer ist auf den Platten auch nicht einkalkuliert.
Kennt ihr ein passendes Programm für mich?
Viele Dank für die Hilfe
