Backup-Server

MisterY

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Hi,

ich möchte gerne einen Backupserver aufbauen. Bin mir noch nicht sicher, ob ich da auch Proxmox draufpacke, oder aber einfach nur Openmediavault.
Ich habe zunächst daran gedacht meinen X4 630 zu nutzen, aber da gibt es irgendwelche Treiberprobleme mit dem Onboard-LAN Chip (Realtek).

Nun habe ich ein Angebot für einen Xeon X3430 Quadcore (ohne HTT), Kühler, 4GB ECC Reg und einem Supermicro X8SIL-F bekommen.
Ist die Frage, ob sich das lohnt oder ob die Hardware zu veraltet ist? Kennt jemand zufällig den Stromverbrauch? Der Anbieter meint etwas von 39W inkl. Raidcontroller und Festplatten.

Ich bin aktuell auch am überlegen, ob ich den vielleicht in meinen Fileserver (OMV3 mit nem A4-4000 auf nem FM2+ Board und A88X Chipsatz mit 8* S-ATA3 bei 28W im Idle) reinpacke und den Fileserver zum Backupserver deklariere, da der bei Plex doch ein wenig an seine Grenzen stößt. Alternativ könnte ich natürlich auch einen FM2+ Quadcore holen zum gleichen Preis und auf den Backupserver verzichten.

Meine gesamte Netzwerkhardware in einem 22HE Serverschrank sieht so aus:
-Fujitsu MX130 S2 mit AMD Opteron 3280 und 16 GB DDR3 ECC non-reg. Darauf ist Proxmox auf zwei SSDs im ZFS Raid1. Hinzukommend noch 2-4 weitere 2.5" Laufwerke. Dieser Server ist für "internetgeschichten" wie wordpress, nextcloud und sowas. (Verbrauch: Mit allem drum und dran 40W im Idle)
- FM2(+) Server als Fileserver mit A4-4000 und 16GB DDR3 non-ECC in einem 19" Gehäuse. OMV3 ist auf einer 80GB SSD und 2*3TB + 1*1.5TB im MergerFS-Verbund und einer 3TB Snapraidparitätsfestplatte (28W im Idle wenn die HDDs schlafen)
- Workstation-/GamePC im 19" Gehäuse (70W im Idle wegen XFX R9 280X Black DD)
- Backupserver im Aufbau in einem 19" Gehäuse. Hier sollen wichtige Daten vom Fileserver und Backups der VMs des Proxmox-Servers gesichert werden.

Schwierig schwierig...
Was meint ihr?
 
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Welche Software möchtest du zum Backup ziehen verwenden? An deiner Stelle würde ich mir pures Debian mit Backuppc anschauen. Braucht kaum Ressourcen, der X3430 wird sich langweilen, außer du lässt alle Backups auf einmal laufen, dann vielleicht 50% Auslastung. Die Software hat außerdem den angenehmen Vorteil, dass Speicherplatz der Backups wirklich effizient genutzt wird (Dupletten werden Backupübergreifend vermieden). Ich habe mir für meine Umgebung einen alten Pentium 4 @1,8GHz geschnappt und lasse die Backups nacheinander herüberziehen. Hier bringe ich Zeitweise Auslastungen von 100% zusammen, ist auch kein Wunder bei der alten Hardware. Hat ein einfaches, aber gut funktionierendes Webinterface. Die Backups werden je nach Bedarf mit SSH/NFS/SMB rübergezogen, es sind auch Windows-Backupquellen möglich.
 
Rsync hatte ich angedacht. oder urbackup. mein AM3 System scheint aber wirklich nicht unter linux zu funktionieren...

laufen soll der nur selten. was nett wäre, einen zweiten proxmox host zu haben, falls der hauptserver mal ausfällt.
 
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