Backup von Daten (Windows Client) auf einen Server (Linux - Debian)

Muffel2k

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Moin,

ich suche momentan einen Ansatz wie ich meine Daten (Dokumente und vor Allem Bilder im RAW Format) von meinem Windows Client auf meinen Debian Server (remote) sichern kann (Desaster Backup). Vielleicht zuerst zur Umgebung:

Server:
- Standort: remote
- OS: Debian 10
- Zugriff: volle Adminrechte

Client:
- OS: Windows 10

NAS:
- Hersteller: Synology
- Daten: Dokumente + Fotos gesyncht über alle Clients (dieselben Daten sind auf allen Clients vorhanden)

zu sichernde Daten:
- Daten: Dokumente (müssen zwingend verschlüsselt werden) + Fotos (Verschlüsselung nicht zwingen) <-- alles nur private Daten!

Schön wäre eine inkrementelle Sicherung, sprich immer wenn ich den Rechner ausmache sichert er nur die neu entstandenen Daten (da die Daten aber auch auf meinem NAS inHouse gespeichert sind könnte man ggf. auch auf eine 1x pro Woche Sicherung gehen). Schön wäre es, wenn die Authentifizierung am Linux Server via PubKey stattfinden könnte (ist in meinen Augen die sicherste Variante) aber hier habe ich noch keine schlaue Software gefunden.

Eine Idee wäre es gewesen (aber irgendwie erscheint mir das "doppelt gemoppelt") per Veeam Windows Agent (Free) ein Backup auf das NAS zu werfen und dieses dann mit dem Linux Server zu rsyncen. Da die Daten aber eh an allen Rechnern dieselben sind könnte man das auch via Desktop PC realisieren.

Hat jemand eine Idee wie man das machen könnte?
 
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kann Urbackup Dateien vor dem Backup verschlüsseln? Hab dazu nix gefunden
 
Die Übertragung ist verschlüsselt, der Inhalt selbst jedoch nicht.
 
Ja das wäre mir wichtig :/
Auch wenn es mein Server ist so möchte ich ungern unverschlüsselte Daten irgendwo ausserhalb meiner Wohnung ablegen
 
Wenn es nur um simple Files geht, wäre ggf Resilio Sync auch noch eine Option. Da kannst du "remote" Backups auch verschlüsseln. Hier könntest du die externen Backups auch durch dein NAS erledigen lassen, es gibt auch einen Client für Synology.
 
oki doki, schau ich mir mal an, danke dir!
 
Ne irgendwie auch nicht das Wahre 😕 gibts doch net das es sowas nicht gibt. Oder ich geh das ganze Thema falsch an
 
duplicati (inkl. encryption) oder syncthing (plus verschlüsseltes Dateisystem o.Ä.). Die Entwicklung an https://www.syncany.org/ wurde schon vor langer Zeit auf Eis gelegt, das wäre auch genau das richtige. Ich denke mal die Kombination Windows-Client und Linux-target ist eher selten. Wenn du lokal eine verschlüsselte Kopie vorhältst und/oder Cloud-Ziele nutzt wird die Auswahl an Tools größer.
 
Wie wäre es mit stablebit drivepool oder clouddrive: https://stablebit.com/
Ist aber nicht kostenlos.
Bei Drivepool oder Clouddrive zB eine externe Disk des Debian NAS via iSCSI oder Samba share local in Windoof-Rechner mounten und Clouddrive darauf loslassen.
In DrivePool noch die Duplizierung so einstellen, das die gewünschten Daten auch auf der externen landen.

Ist kein klassisches Backup Szenario, aber der gewünschte Effekt stellt sich ein. Zudem wären die Daten sofort wieder in ein System integrierbar, da es einfach "nur eine Disk ist", mit NTFS formatiert.
Dafür kann man aber die "normalen" Features des Produkts auch nutzen.
 
Sollen die Daten direkt verschlüsselt abgelegt werden oder erst bspw. beim Ziehen (Diebstahl, Stromausfall) der Festplatte?
Sonst wäre eine separate Partition auf Debian, welche verschlüsselt ist, noch eine Option. Aber solange das System eben läuft und aktiv ist, kann man theoretisch auf die Daten zugreifen. Sobald aber der Stecker gezogen / die Platte entfernt wurde, sind diese verschlüsselt.
 
Die Daten sollten verschlüsselt abgelegt werden (sprich sollte jemand trotz aller Massnahmen doch Interesse an meinen privaten Daten haben so kann er damit nix anfangen). Hab jetzt eine Lösung mit Duplicati realisiert (Duplicati auf dem Synology NAS + SSH Zugang mit PubKey für die Sicherheit), das tuts erstmal. Leider ist "Duplicati auf dem Synology NAS" keine "schöne" Lösung, da ich die Daten (wenn Synology mal ausfällt) nur mühseelig wiederherstellen kann.

Vielleicht sollte ich wirklich einen anderen Weg gehen:
- "professionelle" Software für ein inkrementales Backup
- Backup auf meinen Server (ohne Umwege via NAS --- manuell angestossen)
--> ist ja wirklich nur ein Desasterbackup und mein Upload lässt auch häufigeres Backupen zu
 
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