Backuplösung mit normaler Performance

Clarkson

Neuling
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Hallo!

Ich zermartere mir gerade das Hirn, wie ich in einer kleinen Büroumgebung mit etwa 8 Usern die Backups handhaben soll. Der (File-)Server ist leider nur ein normaler PC mit Win2000 Server. Momentan werden noch gar keine Backups gemacht, dank dem alten "Admin".

Ich habe mich bis jetzt gedanklich auf Raid 1 eingeschossen, das bietet meiner Meinung nach die höchste Ausfallsicherheit verbunden mit überschaubaren Kosten, besonders da die Performance vernachlässigbar ist. Wir haben hier ein 100MBit Netz, die höchsten Durchsätze liegen bei 10MB/s. Ausserdem sind die zu sichernden Daten nicht groß, 10-15 GB schätzungsweise. Dafür allerdings sehr viele, kleine Dateien.

Ich habe mir das bis jetzt so gedacht: Eine günstige aber bewährte Plattform [Stromsparender AMD mit gutem Chip, welcher kommt da in Frage?] mit zuverlässigem Raid-Controller OnBoard [Promise?] (Dabei fällt mir ein: Gibt es bei SATA überhaupt noch Raid? Oder haben das alle? Ich habe neulich mal geschaut, aber Raid wurde nirgends erwähnt) und 2 Platten, die vom Hersteller für Raid Betrieb vorgesehen sind, so 160GB sollten reichen.

Klingt das für Euch nach einem sinnvollen Plan? Was würdet Ihr anders machen? Welche Mainboards kommen in Frage? SATA oder IDE?


Ich freu mich auf Eure Meinungen!


Grüße

Clarkson
 
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Soll das jetzt nur nen Backup-Server werden? Also falls der Hauptserver ausfällt - als Ersatzserver? Oder willst du auf dem Server Backups (Daten) von dem Hauptserver speichern? Du musst bedenken, wenn nachts die Bude abfackelt bringt dir dein Backup-Server gar nix...

gruß
hostile
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ja, ganz vergessen: Das wird dann der Hauptserver mit Active Directory [sofern es ein WinServer wird], also weniger ein BackupServer als viel mehr ein FileServer mit integrierter Backup Funktion.

Für das Brandproblem habe ich mir überlegt, ggf. eine externe Platte zu verwenden, die aller 2-4 Wochen per Acronis True Image mit Backups gefüttert wird und außerhalb vom Büro aufbewahrt wird.


Grüße

Clarkson
 
ich würde wenn einen richtige Serverhardware nehmen vielleicht einen kleinen IBM und einen guten Raidcontroller
 
Da kommt leider das Budget in die Quere. Ich sag mal so: Sofern die Daten wirklich sicher sind, sprich das Raid nicht ausfällt und trotz Redundanz Datenverlust auftritt, kann hier auch mal 1-2 Tage auf den Server verzichtet werden. Deshalb macht es schlichtweg keinen Sinn, massig Geld in gute Serverhardware zu investieren.


Grüße

Clarkson
 
...Momentan werden noch gar keine Backups gemacht, dank dem alten "Admin".
... Ausserdem sind die zu sichernden Daten nicht groß, 10-15 GB schätzungsweise. Dafür allerdings sehr viele, kleine Dateien...

ohne backup sieht die firma ziemlich alt aus, wenn's mal brennt oder die festplatte(n) abschmieren.

bei der relativ geringen datengrösse empfiehlt sich ein bandlaufwerk als backup-lösung zu verwenden. bandlaufwerke sind die am weitest verbreiteten backup-lösungen weltweit.
ausserdem sollte der datenbestand in einer firma TÄGLICH gesichert werden, was sich mit einem bandlaufwerk ebenfalls sehr einfach, kostengünstig und sicher bewerkstelligen lässt.
ich sichere (und viele andere) meinen datenbestand mit sogenannten "4mm DDS"-bändern. entsprechende bänder kosten ca. EUR 10.- für 36 GB native kapazität, da hättest du auch für die nächste zeit noch reserve. komprimiert fasst so ein "DAT72"-band ca. 72 GB an daten.
entsprechende laufwerke lassen sich per USB (extern) oder SCSI (extern/intern) an den vorhandenen server anbinden, die sicherung würde ich mithilfe von "NTBackup" durchführen, welches bereits in windows 2000/XP integriert ist.

der grosse vorteil von bändern sind vor allem der geringe kostenaufwand, die grösse (und damit die mobilität) der speichermedien sowie das einfache handling; einmal konfiguriert läuft das tägliche backup über nacht durch und das sicherungsband morgens austauschen kann so ziemlich jede sekretärin...;)


future_former
 
Sehe ich das aber richtig, dass so ein Bandlaufwerk allein schon über 200 Euro kostet? Wie oft kann man ein Band bespielen?

Mir fällt gerade auf, dass man beim derzeitigen Datenbestand sogar schon USB Sticks fürs Backup verwenden könnte. 8GB gibts von Kingston schon für 30 Euro, selbst 16GB Sticks sind schon bezahlbar. Ich glaube da kann das Bandlaufwerk nicht mehr mithalten.


Grüße

Clarkson
 
Auf USB-Stick Backups? *rofl*

Nimm lieber nen guten Brenner und dann mit DVD-RAMs.

gruß
hostile
 
Nimm doch einfach eine externe Platte und schmeiß sie in den Tresor, fertig!
 
Ich pers. halte nichts von Backups auf einer externen Platte. Beim hochfahren werden die Platten am meisten belastet (soweit ich weiss) und eines Tages geht der Motor kaputt. Und dann? Erstmal 10000 Euro für ne Recovery-Aktion zahlen?

gruß
hostile
 
Sehe ich das aber richtig, dass so ein Bandlaufwerk allein schon über 200 Euro kostet? Wie oft kann man ein Band bespielen?

Mir fällt gerade auf, dass man beim derzeitigen Datenbestand sogar schon USB Sticks fürs Backup verwenden könnte. 8GB gibts von Kingston schon für 30 Euro, selbst 16GB Sticks sind schon bezahlbar. Ich glaube da kann das Bandlaufwerk nicht mehr mithalten.


jupp, EUR 200.- wirst du schon anlegen müssen, dafür kosten die bänder sehr wenig. eventuell siehst du dich mal auf dem gebrauchtmarkt bei ebay um, da gibt es oft gebrauchtgeräte vom händler mit garantie.

bänder würde ich immer neu kaufen. bei richtiger aufbewahrung kannst du einen satz bänder bis zu 50 mal neu bespielen, ohne dass du dir gedanken um die datensicherheit machen musst. wenn du deine daten nach der sicherung überprüfen lässt gehst du auch auf nummer sicher, dass alles korrekt übertragen wurde.

vom sichern auf USB-sticks würde ich abraten. zwar sicherst du damit theoretisch schneller, weil flash-speicher zum einsatz kommt, aber so ein stick ist wegen seiner grösse ist auch mal schnell verloren und kommt so ruckzuck in falsche hände; ein bandlaufwerk dagegen hat nicht jeder.

alternativ zum band könntest du eine externe 2,5"-festplatte anschaffen und darauf sichern. das ist unterm strich die günstigste lösung. allerdings ist das handling für den sicherungsoperator nicht so easy wie beim band, bei welchem der sicherungsprozess vollautomatisch und auf täglich gewechselte medien ausgeführt werden kann.

du musst dir halt einfach im klaren darüber sein, wie wichtig die zu sichernden daten sind und ob bei einem ausfall des servers die arbeit von mehreren tagen bei einer unzureichenden backupstrategie verloren gehen dürfen.

mein favorit bleibt das band.


future_former
 
Ich glaub bei USB-Sticks spielt nicht die Größe und die damit verbundene Verlustigkeit das Hauptproblem. Auf USB.Stick sichern, das ist wirklich zum Lachen. Da kannst die Daten auch gleich Shreddern, USB-Stick ist sowas von unzuverlässig, das ist kein Backup :d
 
Ich weiß nicht, was Ihr gegen USB Sticks habt. Ich habe noch nicht einmal Daten von einem Stick verloren, natürlich setzt das ordentliche Behandlung [Stichwort sicheres Entfernen] voraus. Allemal besser als eine externe Platte ist es auf jeden Fall, mangels beweglicher Teile.

Ich lasse mir die Optionen Band und DVDRam nochmal durch den Kopf gehen, die USB Stick Lösung ist aus einem speziellen Grund vielleicht doch nicht die Beste: auf 8,2GB kommen 320.000 Dateien, da könnte das Kopieren etwas länger dauern, oder?

Dann bleibt noch folgende Frage: Die Dateien so sichern, wie sie sind, oder ein Image erstellen, dass gesichert wird? [z.B. mit Acronis True Image]


Grüße

Clarkson
 
Ich habe in etwa die gleiche Infastruktur wie du.
Habe einen Fileserver der im Raid 1 läuft und Backups auf externe Festplatten ablegt.
USB Sticks würde ich schon alleine aus dem Grund nicht nehmen, da wenn man hängen bleibt das Teil sich sehr schnell verbiegt oder einfach zu schnell verloren geht weil es einfach so klein ist.
Was ich für Wichtig halte, ist dass man sich nicht auf ein einzelnes Backup Medium verlässt. Ich habe eine standart Sicherungsfestplatte auf der verschiedene Acronis Task´s abgelegt werden und dann noch eine 2te Sicherungsfestplatte die nicht permanen angesteckt ist und für den absoluten worst case gedacht ist. Additional sicheere ich noch alle Documente zusätzlich auf DVD. Alleine auf Acronis verlasse ich mich aber nicht. Hat sich bei mir schon sehr häufig als hilfreich gezeigt auch 1zu1 kopien (z.B. Robocopy) anzulegen. Gerade wenn man nur eine einziges oder wenige Word Documente wiederherstellen möchte etc. und auch weil mit Acronis in seltenen Fällen die Wiederherstellung des Images nciht funktioniert. Dann hat man zwar eine Imagedatei die einem aber 0 und nix bringt.
Bandlaufwerke sind zwar eine super Sache und sehr zuverlässig aber natürlich auch sehr teuer. Klar dann kommt das Argument dass der Verlust der Daten teurer ist aber soweit kommt es mit der richtigen Strategie und Umsetzung nicht.

Zusätzlich kannst du auch Backups vom Server auf einen ausgewähleten Client PC im Netzwerk ablegen. Wäre natürlich am sinnvollsten wenn es der PC vom Administrator wäre.

Wenn du nicht auf Band oder DVD sicherst, ist es ratsam eine USV bzw. einen Überlastungs/blitzschutz zu verwenden, damit nicht alle angesschlossenen Geräte auf einmal hops gehen. Deswegen eben eine Platte die angeschlossen wird, dann drauf sichern und wieder abklemmen. Meinet wegen jede Woche 1x. Dann aber immer ein vollständiges Backup das auf seine Richtigkeit hin überprüft wurde. Keine inkrementellen oder differenziellen Erweiterungen hier verwenden.

mit zuverlässigem Raid-Controller OnBoard
Vergiss es. Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Hardware Raid ist hier wirklich dringend zu empfehlen. Lass die Kiste am besten rund um die Uhr laufen und schiebe die Sicherungen in die Nacht bzw. frühen Morgenstunden. 99% der Fehler und Probleme mit denen du dich rumschlagen wirst treten immer dann auf wenn du die Kiste anschaltest und plötzlich irgend etwas nicht gefunden wird o.ä.
Die paar Euro für den Strom kannst du wirklich vernachlässigen und du hast nicht den Performance Verlust der Eintritt wenn du über das Netztwerk zugreifen willst und eine Sicherung am laufen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte schon auch Hardware Raid, aber halt nicht so einen urst teuren PCI Controller, sondern Onboard, also mit Promise-Chip o.ä.

Oder gibt es sowas bei SATA gar nicht mehr?

Der Server läuft sowieso 24/7, von daher wird es kaum Neustarts geben.. ;)


Grüße

Clarkson
 
Ich geb auch mal meinen Senf ab.
Wie kommen die Leute hier auf die Idee das Backup auf einem USB-Stick als lachhaft und unbrauchbar darzustellen und gleichzeitig eine DVD empfehlen? Da würde ich mal gerne Argumente hören. Ein gutes FÜR UsbSticks ist schon gefallen: Keine Mechanischen Teile -> Kein Verschleiß. Der einzige Nachteil der mir einfällt ist eben die Geschwindigkeit bei VIELEN Dateien, wie es anscheinend beim Threadsteller der Fall ist. Bei inkrementeller Speicherung sollte das aber nach einer Weile kein Problem mehr sein.
Sicherungen auf DVD sind keines Falls von langer Dauer und hoher Sicherheit.

Wie ich es machen würde:
Entweder einen dedizierten Server, oder eben den AD-Server nehmen und dort Backuppc einsetzen (Opensource, Windows/linux/Mac, Freeware).
http://backuppc.sourceforge.net/
Nach der Konfiguration wohl das komfortabelste und umfangreichste Backupprogramm überhaupt!
Den Server würde ich dann zur Sicherheit noch in weniger häufigen Intervallen spiegeln (auf externer HDD oder eben anderer Server, der sich nicht im selben Gebäude befindet).
Ein Backup vom Backup bringt bei Feuer oder Einbruch nur dann was, wenn es räumlich voneinander getrennt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen usb stick hot(ent)plugst, dann kanns schonmal sein, dass du dir die FAT zerballerst. Das selbe kann dir auch mit USBHDDs passieren. Die folgen brauch ich wohl net weiter auszuführen.

Wenn man daten "sicher" haben will, dann packt man die net auf hotplug geräte. DVDs unterliegen dem problem nicht. Sicherlich sind sie keine lösung auf dauer.

Auf jedenfall keine empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Sicheres entfernen" sollte man schon machen. Ich reiss ja auch nicht aus meinem laufenden PC eine HDD raus. Aber selbst wenn es mal passiert das ich mir den USBStick "zerschiesse", dann kann ich ja immer noch das Backup wiederholen. Zudem wüsste ich nicht, wozu man täglichl den Stick ein und ausstöpseln sollte, ich will doch nicht damit durch die Gegend rennen. Aber gut, jeder wie er will..
 
Wenn du einen usb stick hot(ent)plugst, dann kanns schonmal sein, dass du dir die FAT zerballerst.

Genau das ist der Punkt. Warum sollte man das tun?

Naja seis drum, die Stick Variante fällt irgendwie sowieso flach.

@stronzo:
Vielen Dank für den Proggi Link, das ist schonmal seeehr hilfreich!


Grüße

Clarkson
 
@Clarkson: Hab mich vertan, das Prog muss auf einem Unix/Linux Server laufen, also wirste den AD vermutlich nicht nehmen können. Wie es aber evtl. mit VMWare aussieht kann ich dir nicht sagen.
 
Ach ich hab zur Zeit so viele Probleme mit dem AD, dass ich am Überlegen bin, sowieso auf Linux umzusteigen.. ;)

Mal schauen, trotzdem Danke!


Grüße

Clarkson
 
Also bei den Vorschlägen find ich meine mit der externen noch am sinnvollsten...:rolleyes:
 
Joa und dann fällt die HD runter oder geht sonst wie über den Jordan und schwups ist die einzige Sicherung im Haus zerstört...
Es geht hier um ein Büro nicht um die private Urlaubsbilder Sicherung.
Wer hier nicht mehrgleisig fährt, hat irgendwann ganz schnell ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
also da heute festplatten billig sind kenne ich es so das backups auf externen USB-laufwerken ausgelagert werden, das sind dann immer min. 2 platten die im wechsel nachts die daten vom fileserver aufnehmen, somit haettest du maximal ein 2 tage altes backup falls eine Festplatte aussteigen sollten. also :

2 festplatten, nachts anklemmen per zeitdienst backupen der daten auf das externe laufwerk, nächsten tag in den schrank damit oder chef nimmt es mit heim ;) und dann die 2 platte dran und so im wechsel :)

wuesste von der methode kein nachteil auf die schnelle.
 
also allererstens eine Raid erhöht nicht die Datensicherheit, nur die Datenverfübarkeit!!!

Datenverfügbarkeit != Datensicherheit


Datenverfügbarkeit = Platte stirbt du kannst weiterarbeiten
Datensicherheit = etwas stimmt mit deinen Daten nicht (gelöscht geändert ect.) und du hast sie immer noch

nicht nur ein Plattenausfall kann deine Daten schädigen, ein unachtsamer User, Virus ect.

Raidcontroller auf Standart Platinen verbaut sind für den professionellen Einsatz zu meinen ;)

wenn du eine (oder auch zwei) USB Platten über nacht anschließt, und es kommt zu einer Spannungsspitze, welche die Platten in den Tod reist... was dann?

ein User löscht ein wichtiges File, und bracht es 3 Tage später unbedingt, wie willst du das wiederherstellen?


die einzig vernüftige Lösung war die mit dem Bandlaufwerk
man kauft sich 5-10 Bänder und schiebt jeden Tag ein neues ein, man hat 10 physikalisch getrennte sicherungen. du kommt damit 2 Arbeitswochen zurück, für nicht mal 300€ Neupreis. Wenn du ganz vorsichtig sein willst, kaufst du dir noch 2 extra kasetten und nimmst sie mit nachhause (zuerst mit der Firmenleitung absprechen = Datenschutz) und dann kann di Firma abbrennen und du hast alle daten trotzdem


€:
nachteile an der 2Platten Methode:
1.) Festplatten (besonders beim Trasport) sind empfindlich
2.) Festplatten haben eine sehr hohe ausfallrate (besonders externe)
3.) du hast nur 2 Sicherungsstände
4.) Die Platten werden oft bewegt und in die Hand genommen -> Gefahr

btw USB-Sticks nutzen sich auch ab ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für eine Firma lediglich eine externe Platte als Backup verwenden ist wirklich nicht sinnvoll.
Aber alle die auf Bänder schwören, warum reicht euch denn nicht die SIcherheit von mehreren Festplatten (intern und an unterschieldichen Orten versteht sich)?
Die sind allemal billiger als Tape und auch öfter überschreibbar. Und die Möglichkeit von FullBackups und partial Backups über mehrere Tage/Wochen/Monate ist auch kein Problem mit der passenden SOftware
:-)
 
Was spricht gegen DVD-Rams?
Datensicherheit ist größer als bei DVDs, zumindest als bei DVD-RWs. Kosten auch nicht die Welt und sonst wie eine DVD.
 
DVD R/RW/RAM ect: ist ein Optisches Medium, anfällig für kratzer und Hitze (verformung)

HDD:
-beim hochfahren verbraucht der Elektromotor der Platte am meisten Strom - er wird hier auch am stärksten belastet. Die Platte in einem Solchen Umfeld hält bei weitem nicht so lange wie im normalen Gebraucht.
-gibt es in 2 Jahren, falls das Netzteil der HDD hin ist, garantiert ein Ersatzteil?
-man kann nicht einfach in den laden gehen und sich 3 gleiche Platten kaufen (sie sollten min von unterschiedlichen Chargen stammen - Produktionsfehler ausschließen)
-kann die Sekretärin die Platten wechseln? (uU ist der Threadsteller ja auch mal im Urlaub, und möchte seine daten dennoch ordnungsgemäß gesichert wissen) Das ist auch der Grund warum man bei Bändern meist nur eine Sicherung aufs Band spielt [im Office Umfeld von Kleinbetrieben], damit wenn der EDV-Beauftragte mal Urlaub/Schulung ect. macht nicht das Problem auftritt, dass der Datenträger voll ist.

nicht umsonst haben sich die Bänder in diesem Bereich durchgesetzt ;)

ein DAT mit ausreichend bänder kostet zwischen 340 und 380€ eingentlich nicht viel für eine gute Datensicherung (2-3 Platten kosten auch min 150€)
 
Die von dir genannten Punkte beziehen sich auf eine externe HDD.
Die Festplatten kann man auch in einem Gehäuse oder intern unterbringen und mit LVM betreiben, dann kann man (wenn man wirklich das Datenaufkommen nicht einschätzen kann) vor einem Urlaub einfach noch eine Platte zusätzlich reinknallen und gut ist.
Im Vergleich zum Tape ist eine Platte günstiger. Wie siehts eigentlich mit inkrementellen Speichern auf Band aus, funktioniert das Problemlos? Vor allem, wenn sich die Daten über mehrere Tapes erstrecken! Wie lange dauert eine Sicherung bzw. was für einen Datensurchsatz haben die Videorekorder?
Den einzigen Vorteil den ich mir von den Bändern noch denken kann ist die Lebensdauer. Liege ich da falsch?
 
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