be quiet! Dark Rock Elite und Dark Rock Pro 5 im Test: Auf dem Weg zur Kühler-Elite?

Wo ist die Leistung und die Qualität denn mittelmäßig?
Wenn man nicht mal andere Lüfter verbauen kann dann ist die Qualität mittelmäßig.

Sry aber sowas soll doch bitte im OEM verbleiben :coffee:
 
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Mir ist schon lange schleierhaft, warum es so viele Nutzer gibt, die unbedingt möglichst niedrige Temperaturen haben wollen. Bringt einfach null Vorteil, wenn man unter Last statt 80°C jetzt 65°C hat.
Und komme mir bitte niemand mit dem Argument der angeblich längeren Haltbarkeit der CPU bei niedrigeren Temperaturen.
Das ist Humbug.
Zum Einen halten die Dinger eh Jahre, selbst wenn sie mit recht hohen Temps laufen. Zum Anderen tauschen gerade diese "Niedrigtemperatur Enthusiasten" ihre CPU doch eh nach nur wenigen Jahren aus, weil sie geil auf das neue Zeug sind.

Bin ich prinzipiell bei dir, aber 80°C Abwärme die über Gehäuselüfter irgendwie in dem Raum geblasen werden im Vergleich zu 65°C verändert je nach Räumlichkeit ziemlich viel.
Meine Kiste mit Custom WaKü in einem relativ kleinen Würfelgehäuse, da ich leider dank Dachgeschoss und Deckenschräge ein niedriges Gehäuse brauche, heizt im Sommer das Eck in dem das System steht auch ziemlich auf. Ich benutze im Hochsommer tatsächlich eine Klima die auf 24°C gestellt ist, da ich häufig die 40°C+ knacke und da ist so ein System das in Summe etwas kühler läuft einfach Gold wert.

Würde ich irgendwo im Keller leben wäre mir die Abwärme auch ziemlich Rille.
Das einzige was Hardware killt sind die Schwankungen oder ein erzwungener Betrieb außerhalb des Limits mit deaktiviertem Thermal Limit. Die Schwankungen selbst sind aber im gewöhnlichen Nutzerbetrieb unumgänglich und die Hardware wird trotzdem zig Jahre überleben.
 
Bin ich prinzipiell bei dir, aber 80°C Abwärme die über Gehäuselüfter irgendwie in dem Raum geblasen werden im Vergleich zu 65°C verändert je nach Räumlichkeit ziemlich viel.
Nein, tun sie nicht. Die Abwärme, die im Raum landet, ist doch die Gleiche, egal wie stark die CPU sich tatsächlich aufheizt. Wenn die CPU bei 65°C liegt, dann heißt das nur, dass die thermische Verlustleistung schneller von der CPU weggeführt wird.
Die Hitze, welche insgesamt abgeführt wird, bleibt gleich.

Dass du in deiner Dachgeschoss Bude, die im Sommer deutlich mehr von außen aufgeheizt wird, natürlich größere Anstrengungen zur Kühlung des Rechners unternehmen musst, ist klar. Aber das Mehr an nötiger Kühlung kommt da eben von Außen, nicht vom Rechner selbst.
Letztlich ist es ja auch vollkommen egal, wie hoch die Umgebungstemperatur ist. Solange die CPU Temperatur nicht über die Spezifikation hinaus ansteigt, ist alles im Grünen Bereich.
Es ist also vollkommen unsinnig, möglichst geringe CPU Temperaturen erreichen zu wollen. Das bringt einem gar nichts. Der Kühlungsaufwand wird dadurch nur erhöht.
 
Frag mich auch was die Lüftermontage mit Qualität zu tun hat :unsure: da kann man sich evtl. höchstens im Vorfeld über das Design streiten. Aber die die hier maulen werden sicher schon einige Exemplare des DRP 5 in live gesehen und montiert haben um über die Qualität zu monieren :coffee:
 
Nein, tun sie nicht. Die Abwärme, die im Raum landet, ist doch die Gleiche, egal wie stark die CPU sich tatsächlich aufheizt. Wenn die CPU bei 65°C liegt, dann heißt das nur, dass die thermische Verlustleistung schneller von der CPU weggeführt wird.
Die Hitze, welche insgesamt abgeführt wird, bleibt gleich.

Dass du in deiner Dachgeschoss Bude, die im Sommer deutlich mehr von außen aufgeheizt wird, natürlich größere Anstrengungen zur Kühlung des Rechners unternehmen musst, ist klar. Aber das Mehr an nötiger Kühlung kommt da eben von Außen, nicht vom Rechner selbst.
Letztlich ist es ja auch vollkommen egal, wie hoch die Umgebungstemperatur ist. Solange die CPU Temperatur nicht über die Spezifikation hinaus ansteigt, ist alles im Grünen Bereich.
Es ist also vollkommen unsinnig, möglichst geringe CPU Temperaturen erreichen zu wollen. Das bringt einem gar nichts. Der Kühlungsaufwand wird dadurch nur erhöht.

Es ist der dauerhafte Wärmetausch, dass irgendwann auch die Umgebungstemperatur dadurch beeinflusst wird.
Es schaukelt sich also langsam aber sicher hoch.
Und irgendwann ist die Verlustleistung dementsprechend hoch, dass es nicht mehr genügend Volumen an "kalter" Luft in der Umgebung gibt und die Temperatur weiter steigt.
Das einzige was sich wahrscheinlich nicht ändert ist das Delta zwischen Temperatur und Ambiente.
 
Und irgendwann ist die Verlustleistung dementsprechend hoch, dass es nicht mehr genügend Volumen an "kalter" Luft in der Umgebung gibt und die Temperatur weiter steigt.
Die Thermische Verlustleistung ist bei gleicher Auslastung immer gleich hoch. Die steigt nicht an.
Natürlich kann die entsprechende Wärme schlechter abgeführt werden, wenn die Umgebungstemperatur höher ist. Aber das ist doch nicht das Thema hier. Ich spreche davon, dass es keinerlei Unterschied macht, ob eine CPU bei 65°C oder bei 80°C läuft. Und das ist einfach Fakt.

Du kannst es ja einfach mal selbst ausprobieren. Schalte Prime95 ein und lasse den/die Lüfter deines CPU Kühlers so laufen, dass die CPU bei 65°C bleibt.
Vorher und nachher misst du die Temperatur in deinem Raum. Lass das Ganze so lange laufen, bis die Temperatur nicht mehr steigt.
Sofern sich überhaupt signifikant etwas an der Raumtemperatur verändert hat, lässt du im Anschluss dem Raum wieder auf die "vorher" Temperatur abkühlen.
Dann wiederholst du das Ganze bei geringerer Lüfterdrehzahl, so dass die CPU 80°C erreicht.
Ich wette mit dir, dass am Ende kein signifikant anderes Ergebnis in der "nachher" Raumtemperatur feststellbar sein wird.

Es ist schlicht egal, wie schnell die Thermische Verlustleistung in den Raum befördert wird, wenn diese gleich bleibt. Der einzige Unterschied ist, dass sich der Raum evtl. etwas schneller aufheizt, wenn die Lüfter schneller drehen und somit die Wärme schneller in den Raum befördern.
 
Du kannst es ja einfach mal selbst ausprobieren. Schalte Prime95 ein und lasse den/die Lüfter deines CPU Kühlers so laufen, dass die CPU bei 65°C bleibt.
Vorher und nachher misst du die Temperatur in deinem Raum. Lass das Ganze so lange laufen, bis die Temperatur nicht mehr steigt.
Sofern sich überhaupt signifikant etwas an der Raumtemperatur verändert hat, lässt du im Anschluss dem Raum wieder auf die "vorher" Temperatur abkühlen.
Dann wiederholst du das Ganze bei geringerer Lüfterdrehzahl, so dass die CPU 80°C erreicht.
Ich wette mit dir, dass am Ende kein signifikant anderes Ergebnis in der "nachher" Raumtemperatur feststellbar sein wird.
Und genau bei dem von dir genannten Beispiel, wäre bei geringer Raumgröße das Volumen ziemlich schnell gefühlt und die CPU Temp steigt immer weiter an bis man ins Thermal Throtteling läuft oder alternativ die Lüfterdrehzahl erhöht.

Noch dazu muss ich es nicht selbst ausprobieren, da ich das bereits getestet hatte mit einer Kammer und minimaler Frischluftzufuhr und einem offenen Testbench.
 
Mein persönliches Fazit, wenn ich die Testtabellen lese:
Bei der Gattung "großer Doppelturmkühler" kann niemand das Rad zugunsten reiner Luftkühler neu erfinden. Das sieht man schon daran, dass der gute alte NH-D15(S) einfach nicht zu schlagen ist.
Luftkühler sind am Ende ihrer Evolution angelangt und verharren halt auf Stand XY.
Und:
Sind 360er AiOs wirklich so sinnfrei, wie sie von vielen Foristen immer dargestellt werden? Zumindest können sich diese im Test deutlicher absetzen; und auf Intels neuer Backofengeneration (samt Refresh) sähe das wohl noch mal krasser aus, wenn ein offener 13900KS o.Ä. im Tstsystem stecken würde.
Da wird übrigens der Betrieb mit einer 360er von Intel empfohlen....

Preislich habe ich für eine BQ Silent Loop 2 auch nur 24€ mehr hingelegt als der DR Elite kostet.
 
Für mich enttäuschend, mein mehrere Jahre alter NH-D15 wird nicht geschlagen. Leider gab es keinen Vergleich zum direkten Vorgänger, im Test, das finde ich schade.
Optisch sagt mir der Elite mit der unförmigen und überstehenden Plastikabdeckung am vorderen Lüfter bedauerlicherweise absolut nicht zu.
Das gesamte Konzept von Luftkühlern mit zwei Towern scheint mittlerweile sehr ausgereift zu sein, es wäre aber sehr interessant, ob sich die neuen Kühler aber vielleicht bei den neuen, sehr heißen, CPUs besser schlagen als die alten.
 
Für mich enttäuschend, mein mehrere Jahre alter NH-D15 wird nicht geschlagen. Leider gab es keinen Vergleich zum direkten Vorgänger, im Test, das finde ich schade.
Optisch sagt mir der Elite mit der unförmigen und überstehenden Plastikabdeckung am vorderen Lüfter bedauerlicherweise absolut nicht zu.
Das gesamte Konzept von Luftkühlern mit zwei Towern scheint mittlerweile sehr ausgereift zu sein, es wäre aber sehr interessant, ob sich die neuen Kühler aber vielleicht bei den neuen, sehr heißen, CPUs besser schlagen als die alten.
Wenn du zufrieden bist ist doch alles gut, Geld gespart.
 
Kann das Fazit nicht teilen mit "Excellent Hardware Award" bei so vielen Negativ Punkten, erst recht die proprietären Lüfter.
Und dann nichtmal den Noctua D15 schlagen der schon über 8 Jahre alt ist.
Auch kein asymmetrisches Kühlerdesign damit der Tower weiter weg vom ersten PCI Slot oder den Ram Bänken ist.
 
saubere arbeit bequiet :LOL::LOL::LOL:

 
Wenn selbst Hardware Canucks dein Produkt "zerstört", dann gibts tatsächlich ernstzunehmende Probleme :fresse:

Um das Thema der proprietären Lüftermonate nochmal aufzugreifen. Den Anfang davon sieht man meiner Meinung nach schon bei früheren Produkten. Die BeQuiet Lüfter haben bei einigen Kühlern die Löcher für die Lüfterklammern in etwa auf halber z-Höhe des Lüfters statt bei den vollen 25mm, wie man es von quasi allen anderen Kühlern kennt. Ich weiß nicht wie flexible die Lüfterklammern sind um dort auch Lüfter zu montieren, die die Befestigungslöcher an einer normalen Position haben.
 
das mit mit innerne lüfter ist ein problem.

bei amd funktionieren die kühler irgendwie nicht.

dazu der preis.


bequiet gehäuse sind ganz gut.

dark power netzteile sind wohl mist.
kühler scheint man den anschluss zu verlieren
 
Du kannst ja weiterhin den NH-D15 für 100€ kaufen, der ist kühler und leiser als der BeQuiet hier. Der Next Gen NH-D15 ist ja nur eine Option für PowerUser, die gern was besseres hätten.
Der PowerUser, der gern was besseres hätte, besitzt bereits einen Phantom Spirit für ein Drittel der Anschaffungskosten...
 
für ein Drittel der Anschaffungskosten...
Zu der Zeit wo der aktuell war gabs noch einem NH D15 für 80-88 Euro also nur ca. die hälfte deiner Anschaffungskosten.

Der Aufpreis ist dann sozusagen der Service :asthanos:
 
Da wurde doch wieder nur in das Design investiert. Unter der Ummantelung sitzt der gleiche quadratische Aluklotz wie bei allen anderen Konkurrenzprodukten auch. Das Konzept ist quasi identisch zum neuen Assassin IV und hat auch da im Vergleich zum Vorgänger absolut nichts gebracht. Die Reinigung bei nicht ummantelten Kühlern sollte zudem deutlich leichter sein. Ich bleibe beim Assassin III. Nach wie ist der Wärmeübergang vom Heatspreader an den Kühler das Problem. Das sieht man immer gut, wenn die CPU bei 70°C ist, aber der Kühler handwarm ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Früher gabs da mal was von Zalman.

Der CNPS 7000 CU hat einige CPUs hier gekühlt, bevor mir aus Unachtsamkeit eine Lüfterfinne abgebrochen ist, die so nicht mehr ersetzt werden konnte.
Jetzt wohnt der Block auf meinem Büroschreibtisch und ist Visitenkartenhalter :d

Habe noch einen hier zu liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test ist aber auch nicht sonderlich gut.
Zum einen ist keine aktuelle hochleistungs CPU im System. Zum anderen keine GPU.

Beides erhöht die Anforderungen an den Kühler und das Fehlen, insbesondere der GPU, ist Praxis-fern.

Einen 10600 bekommt eigentlich jeder Kühler in den Griff, da braucht es keinen Test für.
 
Wäre auch für ein Upgrade des Testsystems. So haben die Temperaturtests kaum reelle Relevanz - vor allem für den Großteil der User hier im Forum mit tendenziell modernen, heißen CPUs.
 
Selbst in einer Dachgeschosswohnung und bei hoher CPU-Auslastung selten mal bei kurzzeitig max. 80°C.
Dann drehen aber auch die Lüfter hörbar auf (mit Argus Monitor geregelt) und die Temp sinkt schnell wieder.

Wenn ich nur ein bißchen Office-Kram mache, im Zwischennetz surfe, usw. eigentlich nie über 50°C, die Lüfter drehen dann mit ~300-350 rpm und die auf der Graka sind im Zero-Fan-Mode.

Ist aber auch ein wirklich großes Big Tower-Gehäuse (CoolerMaster Cosmos C700M) mit voller Lüfterbestückung.
Big Tower haben auch ihre eigene Innenatmosphäre...😁
 
Der neue Kühler wurde eindeutig für den asiatischen Markt entworfen. Die lieben da alles Runde. In westlichen Landen stehen die Leute eher auf eckige Sachen...
Für mich ein Produkt Downgrade.... Mehr Plastik.... Weniger Kosten...
 
Wer sich einen Kühler mit nicht wechselbarem Lüfter kauft, der hat es auch nicht anders verdient!
 
bequiet gehäuse sind ganz gut.
hab hier 2x 500dx am laufen und ich wüsste nicht, was für mich persönlich man noch besser machen könnte. für meine ansprüche ist das case sehr gut. würde ich immer wieder kaufen.
 
Und genau bei dem von dir genannten Beispiel, wäre bei geringer Raumgröße das Volumen ziemlich schnell gefühlt und die CPU Temp steigt immer weiter an bis man ins Thermal Throtteling läuft oder alternativ die Lüfterdrehzahl erhöht.
Das passiert aber dann unabhängig davon, ob dein Prozessor 65 oder 80 Grad erreicht - und genau das ist es, was @Morrich meint. Für die thermische Verlustleistung macht es (abseits von vergrößerten Leckströmen, die bei höheren Kerntemperaturen für etwas höheren Verbrauch und damit auch etwas mehr Abwärme sorgen - aber dieser Einfluss ist recht gering) keinen Unterschied, wie kühl die CPU selbst bleibt.

Deine These über dein wassergekühltes System, das in einem heißen Raum mit Bezug auf dessen weitere Erwärmung dadurch ein Segen sei, dass es kühler laufe, ist daher schlicht unsinnig. Wenn überhaupt sorgt ein solcher besserer Wärmeabtransport für eine schnellere Erhöhung der Umgebungstemperatur. Am Ende des Tages landet insgesamt aber so oder so diesselbe Menge Wärmeenergie im Raum.
 
Schade, dass mein Scythe Fuma nicht mit im Test auftaucht...
 
Brummen die Lüfter auch so schön wie die Netzteile? Oder wie Silent Wings Lüfter mit einem sehr schönen Schleifenden Lager?
 
den in meinem Luftgekühlten Rechner befindlichen DarkPower Pro 4 werde ich sicher nicht mit dem neuen Modell ersetzen.
 
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