be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM erfordert hohe Drehzahl

KnSNaru

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
25.11.2016
Beiträge
593
Ort
Leipzig
Hallo Community!


Mein Anliegen richtet sich konsequent an denjenigen, wer den be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] produktiv im Einsatz hat.

Meine Feststellung ist diejenige, dass dieser Lüfter einen Drehzahlbereich um 525 ~ 575 UpM erfordert, um korrekt lauffähig zu sein - bemessen anhand der Induktivität, die das Low-Pin Count Interface an dem jeweiligen Insulation Displacement Connector bereitstellt.

Bei dem be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] verhält es sich um 450 ~ 475 UpM positiver, demzufolge laufruhiger agiert dieses Modell gegenüber dem be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM].


Drossle ich den be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] an 7 Volt so ergibt sich das Schema gen Parität zu seiner Laufeigenschaft an 12 Volt, was eigenartig ist, denn normalerweise profitieren viele andere Lüfter insoweit, dass sie niedrigere Drehzahlen erreichen können, wenn sie per DC angesteuert sind - das Resultat per PWM identisch; zum Ungunsten von teils auftretenden Störfaktoren seitens dem Kommutatormotor wegen zu niedriger Induktivität, ansonsten ist zumeist eine höhere Stromstärke unabdinglich.


Wie ist eure Erfahrung um das genannte Lüfter-Modell? Ist der BQ SIW3 14025-HF PWM eine kleine Enttäuschung gegenüber dem Vorgängermodell, sodass der Griff zu dem be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] der bessere ist, obwohl man zu gleicher Preiskondition doch wahrscheinlicher die Mehrleistung mitnehme? (Regulieren lässt sich der Lüfter jederzeit und notfalls ist dessen erkaufte Mehrleistung einem dienlich, beispielsweise in den Sommertagen.)

Wie verhält es sich zu dem be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED [BQ SIW3 14025-HF] sowie dem be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED [BQ SIW3 14025-LF] - fallen die Erkenntnisse von euch ähnlich aus?
Mich persönlich konsterniert es, dass ein Lüfter von identischer Konstruktion, dessen IC in der Drehzahl lediglich etwas dereguliert ist, eine höhere Spezifikation bezüglich seiner Laufeigenschaft veranschlagt.


LG!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Viel Lüfter lassen sich mittlerweile per PWM besser regeln als per DC - es sei denn das ist mal wieder ein limitierender PWM-IC im Lüfter. Desto höher die maximal Drehzahl, desto eingeschränkter bist du mit DC.
Zum konkreten Fall kann ich bestätigen, das bei den SW3 per Spannung die Minimaldrehzahl höher liegt als bei PWM. Das ist bei den bisheren 6Pol Lüftern immer der Fall.

Per PWM bekomme ich die Lüfter ohne Probleme auf ~250 rpm. Womit steuerst du?
 
Hallo Nabennarr!

Mittels dem Smart Fan IV von das Hardware Thermal Control des Low-Pin Count Interface am Nuvoton NCT6791D des ASRock Z170 Extreme6+, woran die Lüftersteuerung des be quiet! Dark Base Pro 900 per PWM ansetzt, woran ich lediglich die drei am Deckel montierten be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] ansteuere, weil sie laufruhiger agieren, immerhin stellt das LPCIO des Nuvoton NCT6791D eine noch niedrigere Laufleistung bereit, was der niedrigen Drehzahl der insgesamt sechs, direkt an dem LPCIO angesteuerten be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] entgegen kommt.

Andre von be quiet! bestätigt mein Anliegen:
Silent Wings 3 High Speed PWM

Ich vermute, das IC reguliert die Induktivität verhältnismäßig zur Impedanz, wahrscheinlich um die Kopplung der Lüfter an 12 Volt reibungslos zu gewährleisten - das ist allerdings nur meine These.


Dieses Resultat liefern bei mir bloß die beiden be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] des be quiet! Dark Rock TF ab.


Update:

Einer der insgesamt sechs be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] wandert zum Händler zurück: Er werkelt fehlerhaft! Dessen Platz besetzt vorübergehend einer der beiden be quiet! Pure Wings 2 HIGH-SPEED PWM [BQ PUW2-14025-HR-PWM] des be quiet! Silent Loop [BW003].

Fehlfunktion im Detail:
- Rattern in unterem Drehzahlbereich bei Abschaltung
- Erfordert ca. 30% mehr Anfangsspannung für die etwaig gleiche Laufeigenschaft der anderen, identischen Modelle. (Fehlstart mit störendem PWM-Fiepen bei gleicher und leicht erhöhter Anfangsspannung vergleichend zu den anderen, identischen Modellen.)

Diese Symptome beobachte ich schon seit einigen Tagen, konnte sie jedoch keiner eindeutig zu denunzierender Fehlerquelle zuordnen, erst das Umstecken auf anderen IDC-Headern, woran die anderen Lüfter von gleichem Typus werkeln, entlarvte den besagten Lüfter eindeutig als die einzige Störquelle, die auch dann besteht, wenn der Lüfter einen IDC-Header ganz für sich allein zur Verfügung hat; der mit ihm gekoppelte Lüfter von gleichem Typus zeigt zu keiner Situation eine Schwäche - er werkelt auch unter derselben Konstellation wie die anderen Lüfter äquivalent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi v3nom!

Per externer Lüftersteuerung mit tausenden Ampere Leistungsfähigkeit ist alles umsetzbar, auch die Kopplung von 50 Lüftern (Die PCGH mit ihren Spielereien fernab der rationalen Disponibilität.) - doch ich konzentriere mich ganz auf die gegebenen Mittel in der Realität, wo der IDC-Header des Mainboards keine satten 3, 5 oder gar 10 Ampere bereitstellt.


ps: Die gemessene Drehzahl ist nicht gleichbedeutend mit korrekter Lauffähigkeit am Alltag. Einen AMD FX-8350 kriegt ebenso keiner bei 5 GHz in jeglicher Situation stabil zum Werkeln, wie den Lüfter bei unter 250 UpM - was mit rationaler Therme absolut an die Produktivität vorbeigeht. Erfahrungsgemäß laufen die be quiet! Silent Wings 3 mit 135 mm und 1400 UpM aus dem Relaunch gen 300 UpM ohne Störgeräusch und ohne Aussetzer am Alltag, die finalen Einzelhandelprodukte der LOW-SPEED-Variante regeln so bis 450 UpM hinab. Für 250 UpM muss der Dämpfungsfaktor noch größer sein - wenn das mal nicht zu gewaltig zu Lasten des betroffenen Transistors geht.


Update:
Derweil hat sich herausgestellt, dass der andere, zuvor noch mit dem ursächlichen Problemfall gekoppelte be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] die gleichen Symptome aufweist, sogar Single per 7 Volt an einem einzelnen IDC-Header, nachdem er über längere Zeit nicht in Betrieb genommen wurde: Eine Art von Kaltstart-Problem. Er geht ebenso an Mindfactory zurück. Ein Drittel der zugekauften Lüfter fehlerhaft - eine so hohe Fehlerquote von Lüftern in binnen weniger Stunden Betriebsamkeit hatte ich noch nicht zu beanstanden, weder von Corsair, Aerocool, noch Thermaltake.

Der be quiet! Pure Wings 2 HIGH-SPEED PWM [BQ PUW2-14025-HR-PWM] des be quiet! Silent Loop [BW003] ist selbst an 7 Volt noch eine Plage, vorübergehend werde ich aber auch das zweite Modell davon den Platz des be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] einnehmen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine SW3 (immerhin 7 Stück, davon 2 HS) laufen alle einwandfrei über die Steuerung des Dark Base 900 und wenn ich sie richtig leise haben will kommt der Schalter nach links und mein Mainboard regelt alle auf ich glaube 30% ohne jegliche Probleme ... vielleicht ist in deinen Einstellungen oder der Verkabelung der Wurm drin?
 
Gruß Alashondra!

30% kann hinkommen, wenn sie an 12 Volt betrieben sind, denn daran brauche ich nur 5% mehr, was noch okay ist, wenn berücksichtigt wird, dass je zwei von ihnen an einem IDC-Header zerren.
Du musst zudem berücksichtigen, dass ich je zwei von ihnen mittels dem Noctua NA-SRC7 drossle, sodass dabei die 50% zustande kommen.
Natürlich kann ich theoretisch noch 5% weniger erforderlichen Load abgewinnen, das bedeutet etwas mehr Gesamtleistung, wenn ich an dem Noctua NA-SYC1 je einen Noctua NA-SRC7 pro Strang anbinde, dann verringert sich die Impedanz an dem parallel geschalten Zweig des Noctua NA-SYC1 gegenüber den einzelnen Noctua NA-SRC7 vor dem Noctua NA-SYC1, aber derzeit habe ich nicht so viele zur Hand - kosten in der Menge ihr Geld.


Anmerkung: Die beiden denunzierten Lüfter sind schon mittels anderen Adaptern verheiratet worden, um die Fehlfunktion daran einzugrenzen, aber das Symptom bleibt bestehen, ungleich ob CHA_FAN1, CHA_FAN2 oder CHA4_FAN, wo die Ausgangsleistung sich als dieselbe herausstellt.
Lediglich der CHA_FAN3 liefert nachweislich nicht dieselbe Leistungsfähigkeit ab, sondern weniger, er bietet auch keine DC-Regelung, nur PWM-Regelung - die Kennlinie zur Gleichspannung ist gesperrt.
Eigenartig, weshalb die Hersteller ständig solche Sonderfälle in das Low-Pin Count Interface integrieren; "Wer braucht jene Restriktion schon?". Genau so Sachen wie der PWR-FAN auf so mancher Hauptplatine, derjenige Anschluss aufgrund des Mangels von einer Steuerung der nutzloseste überhaupt ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele Lüfter willst du denn über ein PWM Signal regeln? Evtl. lohnt es sich dann schon über ein Adapterkabel nachzudenken welches mit dem MB nur PWM und Tacho austauscht und 12V/ground direkt vom Netzteil bekommt.
 
Ich habe das Gefühl das du zu viel denkst und einbaust ... was sollen die ganzen Adapter? Du hast eine Regelung am Mainboard, schaltest die auf PWM und regelst dann die Spannung über Adapter? Natürlich laufen Lüfter dann unrund ... klemm die direkt ans Mainboard mit nem einfachen Splitter wenn du zu wenig Header hast und fertig ist die Kiste.

Ich habe an jedem der Fan Hub Anschlüsse des Dark Base 900 einen Splitter von 1 auf 2 Anschlüsse - daran laufen meine Lüfter (die HS über den CPU Fanheader auf der AiO) und ich habe keine Probleme. Die Regelung am Mainboard ist silent und wenn ich mehr will schiebe ich den Regler an der Front nach rechts. Du hast hier gefühlt 37 Adapter, machst dir über Spannungen und Impedanzen Gedanken und am Ende schrottest du die Lüfter weil die nicht wissen wo vorne und hinten ist :) einfach mal zurück zur Basis quasi.
 
@v3nom

Du meinst via dem PWM-Hub des be quiet! Dark Base Pro 900?

Hatte ich zuerst so konfiguriert, weil dort die Leistung erwartungsgemäß höher ausfällt, praktisch ist dem so, aber die niedrigste Drehzahl liegt zu hoch an, weil selbst bei zwei gekoppelten Lüftern theoretisch kein Verlust entsteht, was bedeutet, dass die beiden gekoppelten be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] mit etwa 150 UpM schneller agieren, als seien die 575 UpM via Hauptplatine nicht schon schnell genug.

Ergo entschloss ich mich diese HIGH-SPEED-Lüfter an das Low-Pin Count Interface von der Hauptplatine zu betreiben, insoweit die jeweiligen IDC-Header in mindestens zwei von ihnen per 7 Volt ohne großem Verlust packen, was sie meistens tun, aber ich bin überrascht gewesen, dass trotz 12 Volt der Verlust von Single zu Dual sich mit gerade einmal 5% in einem kaum erwägenswerten Rahmen hält - das liefert nicht jedes Intelligent/Hardware Thermal Control ab, in den niedrigen Mainboard-Preisklassen nur zu selten von zu hören.

Nichtsdestotrotz ist es mein Ziel gewesen, so via Spannungsimpulsen (Die Terminologie für den Laien, wer mit PWM als Definition nichts anzufangen versteht.) oder via Gleichspannungen die Lüfter weiter herabzuregeln, was an 12 Volt gänzlich scheiterte, sogar die Drosslung auf 7 Volt zeigte dasselbe Resultat, was mich verwundert.

Dieser Lüfter-Typus scheint den Schwellenwert für die Impedanz bei gleichbleibender Spannung nach oben hin zu früh abzuregeln, sodass keine hohe Induktivität entsteht - insoweit konstatiere ich.



@Alashondra

Denken tun nur diejenigen Organismen, welche sich über die Entropie und die Gesetzmäßigkeit Newtons ihre Gedanken zerbrechen können - Gegenständige sind unwissentliche Opfer der physikalischen Gesetze, für diese keine Dimension im Sinne von vorne und hinten existiert! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau das meine ich.

Steck den Hub meinetwegen an Channel 1 - den setzt du dann per Mainboard auf das niedrigste was dein Board herbigt. Willst du es nun silent dann Schieberegler nach links - willst du mehr Regler nach rechts ... wenn dein Mainboard sich halt nicht unter sagen wir 20% regeln lässt ist das ja nicht das Problem des Lüfters.

Was ist denn genau dein Ziel? Vielleicht findet man so herum eine Lösung.
 
Das geht nicht so einfach!
Die HS-Modelle brauchen die 7 Volt, weil sonst kann ich die mitgelieferten LS-Modelle aus dem Deckel ausbauen, weil diese dort zu wenig leisten, ergo Wärmestau vorprogrammiert, wenn nicht gerade das Fenster zur eisigen Nacht geöffnet ist und man sich die Pfoten abfriert - noch ehe sie den Abzug von der Schusswaffe betätigen -, wo das HS-Modell in akzeptabler Lautstärke mit ausreichendem Luftdurchsatz fungiert.
Der 7-Volt-Adapter für die HS-Modelle dient bloß dazu den Drehzahlbereich aller Lüfter gen 1.000 UpM anzugleichen - also die Schaffung von Assimilation!

Außerdem agiert das HS-Modell an 12 Volt seitens seinem zu starken Brummen des Kommutatormotors zu störend, was an 7 Volt in den Hintergrund rückt.
Wenn dies in der Kontradiktion kein fürsprechendes Argument ist ...

Meine Intention habe ich in dem Kommentar von zuvor geschildert - im Normalzustand aus dem zu hohen Drehzahlbereich des HS-Modells um 725/575 UpM (Single/Dual @LPCIO) zu kommen, dorthin wo das LS-Modell agiert - 450 UpM.
In der Summe aller Lüfter bewirkt dies viel hinsichtlich der entwickelten Geräuschkulisse.
Du kannst die dabei freigesetzte Geräuschkulisse nicht nachvollziehen - Du hast ja durchgehend Lüfter vom Typus LS im Einsatz und insgesamt sogar noch weniger als ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst du evtl. etwas "umgangssprachlicher" schreiben? Deine Texte sind immer etwas... speziell ;)

Mal der Reihe nach. Willst du nun per PWM oder Spannung regeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
PWM, sonst kann ich die Steuerung des PWM-Hubs vom Gehäuse vergessen, denn leider hat be quiet! die Umsetzung per DC nicht mit bedacht.

Per Gehäuse lohnen nur die LS-Modelle, weil die HS-Modelle mit ca. 725 UpM (in Äquivalenz zu ihrer Mehrleistung) am unteren Drehzahlbereich zu arg agieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich glaube nicht, dass ich weniger Lüfter habe als du - 7 LS und 2 HS ... und ich kann mir auch die Geräuschkulisse vorstellen, aber da du ja alles besser weist bin ich dann hier raus.

Kleiner Tipp noch ... tausch einfach die HS durch LS und dein "Problem" ist gelöst. Als Gehäuselüfter wirst du sie eh nicht auf 1.400 u/min laufen lassen - da ist die Geräuschkulisse dann nämlich wirklich unerträglich ;) du machst hier viel zu viel bimbam um nichts - wirfst mit Fachausdrücken um dich und am Ende willst du uns nur sagen, dass du Lüfter unterschiedlicher Spezifikation auf gleicher Drehzahl laufen lassen willst und das versuchtmit drölf Adaptern und Spannungswandlern zu erreichen was totaler Humbug ist.

- - - Updated - - -

Welches Gehäuse ist das denn?
Ich konnte die LS easy auf 200rpm bringen.

Dark Base 900

Es liegt halt an seinen Adaptern und Wandlern und Einstellungen und unterschiedlichen Lüftern ... zu viele Köche verderben den Brei.
 
Dann Lüfter an den Hub ohne Adapter, an den PWM Port des MB anschließen und lustig regeln.
Nicht dem PWM mit 7V oder so hinein fummeln.
 
Das versuche ich ihm schon etwas länger zu erklären, aber er scheint es ja besser zu wissen.

Eine weitere Lösung wäre die LS am Hub und die HS am Mainboard zu regeln. Das sollte nämlich ohne Adapter locker in die unteren Drehzahlen kommen. Somit könnte er dann beide Modelle gesondert regeln.
 
Was soll denn der Zweck der Adapter sein? Mit 7V die HS genauso regeln per PWM können wie die LS auf 12V per PWM?
 
Was soll denn der Zweck der Adapter sein? Mit 7V die HS genauso regeln per PWM können wie die LS auf 12V per PWM?

Er will sowohl die LS als auch die HS ca gleich laufen lassen sofern ich das richtig verstanden habe und die HS hat er nur damit er im Sommer nen bisschen Spielraum hat falls es zu heiß wird.
Die Lüfter sind aber generell bei 5xx u/min schon zu laut für ihn ...
 
@ll

Ich weiß nicht so recht, ob die bis zuletzt geführte Diskussion als Impertinenz oder Kontroverse auszulegen ist, doch de facto ist, Marken-Bashing ist für diese Thematik unerheblich!
Jedenfalls bedanke ich mich für eure Anteilnahme, wenngleich ich gehofft hatte, dass Nabennarr noch etwas beizutragen hat.


@Nabennarr

Du bist doch im PCGH-Forum unterwegs, ne'?
Ich meine mich zu erinnern, Deinen Alias schon öfter gelesen zu haben. ^^
 
richtig :)

Weiß aber ehrlich gesagt nicht, was ich noch Beitragen kann. Dass die Mindestdrehzahl der High-Speed Varianten so hoch ist, ist natürlich schade, aber ändern kann man es wohl nicht. Das es besser geht zeigen andere Hersteller (Noctua industrials), doch da führt der massive Drehzahlbereich offenbar zu PWM-Störgeräusche bzw leiden diese unter leichtem klackern.
Auch das der Steuerungsbereich mittels DC eingeschränkt ist, ist blöd, aber halt Tatsache. Die Anlaufschwelle mittels DC wird bei den PWM Lüftern immer höher, warum weiß ich nicht. Die Noctuas laufen auch meist erst bei 600 rpm an, obwohl sie per PWM unter 300 rpm gehen.
Muss man wohl halt unter "ist einfach so" verbuchen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
deswegen hab ich gleich zu den BL066, BL067 gegriffen. Die laufen mit entsprechendem Board auch mit 200rpm. Mein Asus packt das zumindest ganz ordentlich ;)
Wobei ich beim 140iger noch mal nachschauen müsste, ob der auch so weit runtergeht.
 
Ich hab auch immer etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil von KnSN. Aber ich find's cool. Ich mag "Bahnhof" ;)

Liege ich richtig damit, dass die Lüfter mit der gewünschten Geschwindigkeit noch nicht anlaufen, sondern erst bei mehr "Wums" mit dem Drehen anfangen?

Das ging mir mit meinen auch so. Okay, sind keine be quiet! - aber ich kann mir vorstellen, dass das mit vielen PWM-Lüftern so ist. Laut Hersteller drehen meine zwischen 500 und 1.200 U/Min. Man kann sie weiter runter regeln, in der Geschwindigkeit laufen die aber nicht an. Ich war zunächst etwas unglücklich, denn außerdem ist die Lüftersteuerung von meinem Mainboard im UEFI ziemlich määh: Zur Auswahl steht "Silent", "Normal", "Full Speed" und "PWM". Und bei "PWM" kann man sich keine schicke Kurve "malen" (wie z.B. bei MSI), man hat da bloß so ne Tabelle mit "Grad Celsius" und "Prozent" - und die ist wirklich äußerst unhandlich.

Aus Windows heraus mit dem "System Information Viewer" (eine Gigabyte-Utility, die ich erst nicht installieren wollte, weil ich "klicki-bunti" nicht mag) ist die Lüftersteuerung hingegen prima. Blöd daran ist jedoch, dass man den "S.I.V." immer extra starten muss, damit die Kurven überhaupt greifen. Hab also in der "Aufgabenplanung" hinterlegt, dass der (nennen wir's mal) Temperatur-Sensor ("thermald.exe") starten soll. Der reicht, das ganze Menü mit den Einstellungen startet nicht mit. Okay. Leider passiert's dann und wann, dass ein oder zwei Lüfter schlichtweg nicht anlaufen, weil ich eine zu geringe Drehzahl eingestellt habe. Ist immer so ein Bisschen ne Glückssache gewesen. Ich hab's so gelöst, dass ich die Gehäuselüfter im UEFI auf "volle Pulle" stelle - dann rauscht's halt beim Booten ein wenig - und kurz nachdem der Desktop sichtbar ist, drehen die allesamt mit etwa 350 U/Min. Also sogar langsamer, als laut Hersteller-Angaben möglich.

Vielleicht kriegst Du's ja auf ne ähnliche Weise hin? Es irgendwie "automatisieren", dass die Lüfter beim Booten erst mal hochdrehen und dann im normalen Desktop-Betrieb schön leise und langsam laufen?
 
@Nabennarr

Du sagst es - Abfindung ist angesagt.
Ich kann damit leben, die Hauptsache ist, dass die beiden nicht astrein werkelnden Lüfter ersetzt werden.



Hi m@tti!

Lass mich raten - Du hast es wegen Deinem Erfahrungswert vorausgesehen! ^^



Gruß pufaxx!

Dass Dich ein Thema fernab von Windows Phone anspricht ist mir neu. xD


Scheinbar ein generelles Problem von PWM-Lüftern, was?
Zu dumm nur, dass sie dieses Fehlverhalten auch per DC an den Tag legen.


Das Problem, was Du anspricht, ist dem Intelligent Thermal Control bedingt, weil GIGABYTE vehement an ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd. als Partner für das Super-I/O-Interface festhält, sogar bei den hochpreisigen Produkten, was ich anprangere, denn auf einem Mainboard für 150€ erwarte ich kein verbautes Intelligent Thermal Control mehr, sondern strikt ein Hardware Thermal Control von Nuvoton.

ITC setze ich gerne mit einer Rating-Agentur gleich, weil der Außendruck am Sensor als die vermeintliche Umgebungstemperatur digital auf den thermischen Innendruck abgerundet wird, was surreal ist, sobald der Druck von den Lüftern herrührt, ergo Überdruck, daher weichen die Messwerte bei ITC straffer gen Nullpunkt ab als die des HTC, wo das Prinzip zwar ähnlich ist, aber das Resultat für den Sensor als Phasenverschiebung erfasst wird, ergo woran HTC die Temperatur ermittelt, weil der Außendruck additiv aufgerechnet wird, was den vermeintlich höheren Messwert suggerieren kann, wo der Prozessor am Package-Sensor (TCase) angeblich utopische 90°C oder dergleichen erreicht hat, diese Sensoren können während der aktiven Instanz des Computers temporär gen 0°C ausfallen, während dann die daran ausgerichteten Lüfter hochdrehen, obwohl es nur einem Messfehler durch hohen Luftdruck bedingt gewesen ist.
Dies geschieht bei hoher Luftfeuchtigkeit und hohem thermischen Außendruck umso häufiger, daher spinnen die HTC-Sensoren im Sommer üblich herum, deswegen kann ITC genauer sein, jedoch orientiert sich HTC an Curie-Temperatur, ergo Phasenverschiebung, was im Rahmen der Toleranzschwelle des Sensors wahrheitsgemäßer ist.

Hat beides Vor- und Nachteile, aber die Vorteile sprechen überwiegend für HTC, nicht zuletzt deswegen, weil die Spielereien der Lüfter-Anpassung ausgewachsener sind, nicht zuletzt deswegen, weil Nuvoton als bisher einziger Entwickler dessen das prallere Equipment seinem LPCIO beisteuert, und auch weil SpeedFan keine Komplikation zeigt, daher muss Alfredo die neuen ITC-Chips ständig in seiner Software implementieren, weil sie sonst nicht erkannt werden oder weil ein veränderter Algorithmus zu falschen Messwerten führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, würde ich nicht behaupten@Erfahrungswert. ;)


Hab halt einen silentfetisch. Da greif ich von Haus aus auf lansamere Modelle zurück. Die einzige Erfahrung, die ich teilen kann ist, dass sich die SW2 nicht so weit runterregeln ließen, weshalb sie nicht lange bei mir blieben.
 
Deine Intuition hat Dich nicht getrübt. ^^


Ich dachte, die be quiet!-Lüfter agieren rum wie num gleichschnell im unteren Drehzahlbereich.

Bisher kenne ich bloß den vorab veröffentlichten be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] von diversen be quiet!-Produkten als PWM-Lüfter, welcher selbst bis unter 300 UpM anstandslos werkelt, ungleich ob per PWM oder DC, wobei er per PWM ein wenig ruhiger agiert, aber auch minimal leistungsschwächer, aber letztendlich hat er wenig gemein mit dem finalen Serienprodukt, das sogar in seinem äußeren Erscheinungsbild anders wirkt.

Dass das Serienprodukt anders werkelt habe ich nicht vorhersehen können, denn ausgenommen von dem be quiet! Shadow Wings MID-SPEED PWM [BQT T12025-MR-PWM] und dem be quiet! Shadow Wings MID-SPEED [BQT T12025-MR-2] kannte ich bis zuvor keine weiteren be quiet!-Lüfter in der Praxis, dessen niedriger Drehzahlbereich dem entspricht, was der be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] bei mir abliefert.

Im Endeffekt muss ich die Konsequenz ziehen, dass der be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] aufgrund seiner Leistungsreserve kein Fehlkauf ist, er jedoch wegen seiner zu hohen Minimal-Drehzahl nicht ganz in mein Konzept passt.

Die Erfahrung offeriert, dass DC-Lüfter weniger komplex sind, sie mehr Spielraum in ihrem Drehzahlbereich gewähren, denn selbst der nach seinem Luftdurchsatz beurteilend leistungsfähigste Lüfter überhaupt, der Aerocool Shark Fan [A1425H12], lässt sich bis etwa 450 UpM regeln, wo er so gut wie unhörbar ist.

Laufruhig ist ein jeder von denen allemal, nur sind die 575/725 UpM des be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] in der Summe vieler für Idle zu viel des Guten - zu deutlich herauszuhören, insbesondere bei dem derzeitig kühlen Klimata, denn das Beharrungsvermögen der Luftmoleküle ist größer, daher auch deren Dichte, sodass der größere Reibungswiderstand die Luft anschnellt, ergo die Flussdichte höher ausfällt, sodass der Schall mit weniger Verlust transportiert wird - als HiFi-Freak mein Metier -, zum Leidwesen der Geräuschkulisse des PCs, der im Sommer dahingehend schon fast unhörbar agiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh