Beinaheunfall - bin ich schuld?

Naja sie entscheiden zwar nicht endgültig, aber die aufgenommenen Aussagen wirken sich doch teilweise entscheidend auf die Klärung aus. Deshalb ja auch meine Frage, ob er etwas zum Hergang gesagt hatte... wird schon.
 
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Ja ich habe etwas über den Hergang gesagt, doch kam es mir so vor als ob die Polizisten das völlig ignoriert haben. Naja mein anwalt holt sich jetzt die Akte bei der Polizei und dann werden wir sehen, was diese aufgenommen hat.
 
Wenn der auf dem Gehweg steht, kann der solange blinken, wie er möchte, er hat den "fließenden" Verkehr zu beachten (ob du jetzt fährst oder wartest, bis Du, ohne evtl. Gegenverkehr o.ä. zu gefährden an ihm vorbei kannst).
Wenn der einfach nach links zieht und der Ka ihm hintendrauf, können die gerne unter sich ausmachen, wer für den Schaden aufkommt.
Lass Dir doch da nichts aufbrummen, und wenn es "nur" 200€ sind.
 
Wenn der auf dem Gehweg steht, kann der solange blinken, wie er möchte, er hat den "fließenden" Verkehr zu beachten (ob du jetzt fährst oder wartest, bis Du, ohne evtl. Gegenverkehr o.ä. zu gefährden an ihm vorbei kannst).
Wenn der einfach nach links zieht und der Ka ihm hintendrauf, können die gerne unter sich ausmachen, wer für den Schaden aufkommt.
Lass Dir doch da nichts aufbrummen, und wenn es "nur" 200€ sind.

Wenn er überhaupt auf den Gehweg fahren darf.
Das könnte auch glatt nach hinten losgehen. :fresse2:

Ich denke mal, das der TE da relativ locker aus der Sache kommt.
 
unsafe release würdich sagen^^ wenn er einfach vom gehweg losfährt obwohl du schon neben ihm bist ! er hat zu warten. ich mach grad führerschein.^^

außerdem darf man nicht auf dem gehweg halten oder parken also wäre es gar nciht dazu gekommen hätte er sich an die regeln gehalten
 
Ich möchte noch drei Sachen einwerfen:

Zum ersten, wie es überhaupt dazu kommen konnte das der Ford auffuhr. Das könnte eine mangelhafte Stange sein, wenn diese geknickt wurde (nicht dein Problem) oder der Abschlepper hat sich in zu grossem Winkel zum Abzuschleppenden wieder in den Strassenverkehr eingefädelt bzw. versucht. Aber auch wenn Abschleppstangen auf Grund der Ösen am KFZ häufig diagonal stehen, sollte die Länge der Stange doch ausreichend sein, das genau das nicht passiert.

Deine Schilderung liest sich so, als wenn das "Gespann" nur kurz halb auf dem Gehweg angehalten hat. Es stellt sich nämlich die Frage, warum der Fahrer des abzuschleppenden KFZ nicht reagiert hat, evtl. war er von dem Manöver des Abschleppers genau so überrascht wie Du (und hatte vielleicht sogar noch Musik an oder noch das Telefon am Ohr? ;) ).

Der Abschlepper ist ein KFZ-Betrieb? Wenn der Abzuschleppende sein Kunde ist, dann hätte dieser evtl. gar nicht per Abschleppstange in die Werkstatt gebracht werden dürfen. Stichwort kürzeste Entfernung zu einer Werkstatt, die den Schaden beheben kann oder Abstellplatz. Falls seine Werkstatt nicht die nahegelegenste ist, dann hätte imho das Fahrzeug auf ein Abschleppfahrzeug verladen werden müssen.

Genaueres dazu kann Dir aber ein Anwalt sagen (welcher ich nicht bin ;) ).
 
es heisst nicht das wenn du einen unfall in der probezeit baust das auch gleich ein aufbauseminar ansteht ! Ich hattes vor kurzen erst durch..

Da kann man drann ruckeln wie man will...

1* Ich hab nicht unnötig vor einer kreuzung anzuhalten..
2* Ich fahre nicht auf dem Nebenanliegenden Bordsteig um ne "pause" zu machen...
3* Behindere ich Kinder wie auch alles andere was sich darauf Bewegt !
4* Wer fährt ohne Schulterblick los ?!
5* Es gibt in der Fahrschule ne Regel... Schulterblick - Blinken - Abbiegen und ggf. Spiegel ..

also echt... und woher soll denn der nachfolgende verkehr wissen das das auto abgeschleppt wird ?
Manche leute denken echt die Regeln neu zu erfinden ...
 
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Ich möchte noch drei Sachen einwerfen:

Zum ersten, wie es überhaupt dazu kommen konnte das der Ford auffuhr. Das könnte eine mangelhafte Stange sein, wenn diese geknickt wurde (nicht dein Problem) oder der Abschlepper hat sich in zu grossem Winkel zum Abzuschleppenden wieder in den Strassenverkehr eingefädelt bzw. versucht. Aber auch wenn Abschleppstangen auf Grund der Ösen am KFZ häufig diagonal stehen, sollte die Länge der Stange doch ausreichend sein, das genau das nicht passiert.

Deine Schilderung liest sich so, als wenn das "Gespann" nur kurz halb auf dem Gehweg angehalten hat. Es stellt sich nämlich die Frage, warum der Fahrer des abzuschleppenden KFZ nicht reagiert hat, evtl. war er von dem Manöver des Abschleppers genau so überrascht wie Du (und hatte vielleicht sogar noch Musik an oder noch das Telefon am Ohr? ;) ).

Der Abschlepper ist ein KFZ-Betrieb? Wenn der Abzuschleppende sein Kunde ist, dann hätte dieser evtl. gar nicht per Abschleppstange in die Werkstatt gebracht werden dürfen. Stichwort kürzeste Entfernung zu einer Werkstatt, die den Schaden beheben kann oder Abstellplatz. Falls seine Werkstatt nicht die nahegelegenste ist, dann hätte imho das Fahrzeug auf ein Abschleppfahrzeug verladen werden müssen.

Genaueres dazu kann Dir aber ein Anwalt sagen (welcher ich nicht bin ;) ).

das mit dem, abschleppen bzw. auf einem autotransporter ist ein guter aspekt, den ich mir auch nochmal vornehmen werde mit dem anwalt. weil das fahrzeug hätte auch in der größeren stadt, aus der sie ja kamen reperiert werden können....



ich berichte auf jeden fall weiter!
 
Ich find es auch merkwürdig...

also im Ford Ka saß auch jemand drin und ingesamt hat das Gespann gehalten und dann ist der Ford Ka dem KIA aufgefahren. Mit welcher Geschwindikeit denn?
Ich meine mit sagen wir 10 bis 20km kann der trottel im Ka doch,ganz gemütlich noch, voll auf die Bremse latschen?!

Lass dir den kram nicht gefallen, wünsch dir viel glück!
 
So ein aktueller Zwischenstand:

Mein Anwalt meint, das ich um ne Teilschuld auf keinen Fall drumherum komme.

Gut ist, der Kerl mit dem jeep hat jetzt auch ein saftiges Bußgeldverfahren am Hals
wegen gefährlichen Abbiegevorgang und gefährdung von Kindern (welche noch für ihn ausgesagt haben)
Also fakto hat er sich selbst ins Knie gef***t, als er die Bullen gerufen hat.

Naja zurück zum Thema:
Mein Anwalt hat versucht bei der Bußgeldbehörde die Strafe zu mindern, oder zumindest einen Verzicht
auf die Punkte zu erreichen durch ein höheres Bußgeld. Leider hat dies nicht auf Anhieb geklappt, nun
versucht er es nochmal auf dem rechtlichen Weg mit einem Schreiben an die Leute die über der Bußgeldbehörde
sitzen. (Ist jetzt aber nur noch ne 50:50 Chance ob die drauf eingehen)

Weiterhin ist meine Versicherung wohl nicht bereit, den Schaden der Unfallteilnehmer zu übernehmen udn ich
werde wohl nicht hochgestuft in den prozenten! :-)

Naja bin gespannt wie es ausgeht!
 
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ein fred über rechtsfragen, der schon die 2. seite erreicht hat. schlafen die mods? :rolleyes:
 
ruhe du sack :-[
 
menno!


dieser thread diente nur dazu, um andere Meinungen zu hören, nicht um eine Rechtsberateung zu bekommen :mad:
 
Also es endet jetzt wohl so: Ich bin der gears**te.....
Darf das volle Bußgeld zahlen, die Nachschulung in Kauf nehmen und zudem muss ich noch befürchten, dass meine Versicherung den Schaden
zahlt und ich in den nächsten 3 Jahren ~500€ mehr versicherung zahlen darf! *ironiefreude*

Also ich fühle mich vom Staat wiedereinmal total verars**t!

Fazit:

- 9 Jährige Kinder gelten als zeugen im Straßenverkehrsrecht
- ein vergammelter Ford KA der mehr Rost als Blech hat, soll einen Schaden von ~3000€ haben *lachdeluxx* (er war nichtmal mehr 500€ Wert) Der Jeep nen Schaden von rund 2000€

Auf mich kommt das volle Programm zu:

- 170€ Bußgeld (inkl. allem drum und dran)
- ~200-300€ für den Anwalt
- ~250-400€ für Nachschulung
- 3 Punkte in Flensburg
- 2 Jahre Probezeitverlängerung
- und zudem noch von 55 auf 85% hochgestuft! (etwa 500€ mehr ind en nächsten 3 Jahren)
_____________________________________________________________________________

~ also gesamt etwa: ~1200€



DANKE an die Gerechtigkeit! Ich könnte einfach nur :kotz: !!!!



Das eizigste Positive: Der Jeepfahrer hat auch einen auf den Sack bekommen (Bußgeld) wegen: "Abiegevorgang mit Gefährundung anderer Verkehrsteiln ehmer" Weil er ja ganz offensichtlich keinen Schulterblick gemacht hat!
 
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tröste dich, ich erzähl auch nochmal was, das irgendwo im keksfred breitgetreten wurde.

dabei gings um einen verkehrsunfall mit einem 17-jährigen moped (simson)fahrer und meinem auto.

das ganze passierte an unserer firmenausfahrt:

2 PKW auf der straße am warten, bis vorfahrtstraße frei war, dahinter der mopedfahrer und danach ich. nun hab ich in dem moment getrieft, das geb ich ehrlich zu, das war einfach abwesenheit von mir. gedanklich war ich an dem moped schon vorbei, physikalisch aber nicht. ich fuhr ihm hinten drauf mit etwa 5 oder 6 km/h. er konnte seinen sturz noch abfangen (mein glück!!!) und wir haben uns erstmal den schaden angesehen:

- abgebrochenes rücklicht (beleuchtung war noch funktional, war halt nur das plastikstück)
- angekratztes kennzeichen
- beule am heckschweller (oder wie man das stück blech da auch immer nennt...)

ich hab ihm vorgeschlagen, an ort und stelle 50€ zu legen und er repariert seinen schaden ohne versicherungsmeldung.
darauf hat er sich nicht eingelassen.
ich hab ihm gesagt, dann soll er seine werkstatt aufsuchen und sich einen kostenvoranschlag holen. das hat er gemacht.

am nächsten tag kam er mit dem KV zu mir und was stand drauf?

150€ insgesamt für alle reparaturen, die ich verschuldet habe. dazu gehörten folgende posten:

- rücklicht-chassis austauschen (etwa 25€)
- neuer schweller
- schwellerlackierung in wunschfarbe! (restbetrag)

nun hab ich ihm aber gesagt, sowas mach ich nicht mit, ich zahl keine lackierung fürn schrottiges moped, höchstens den neuen schweller ohne lackierung. er meint, dass es rosten würde und ich gab meine daten an ihn. er hats also bei der versicherung gemeldet.

paar tage später trudelt der brief zum tathergang ein. ich denk mir "hm, ok, sollen die das nachrechnen und mal machen"

hierbei bemerke ich folgendes aus meiner sicht an:

- es ist eine simson, die dinger sind billiger als eine schachtel zigaretten
- für so ein schrottmoped lohnt sich nur noch notreparatur, also keine luxuslackierung
- er ist 17 jahre alt, in 1 jahr macht er seinen autoführerschein und holt sich ein auto. er stellt damit das moped in die ecke und lässt es vor sich hin gammeln oder zerlegt es oder verkauft es.
- was hätte ich davon gekonnt? ich hätte 150€ für seinen führerschein oder sein auto beigesteuert. wenn ich geld für eine schuld bezahle, will ich auch, dass das geld genau dahin fließt und nicht in etwas anderes. wäre ja veruntreuung.

zum positiven aspekt:

- ich hatte echt glück, die versicherung hat den schaden auf 120€ runtergeschätzt, diese hab ich an meine versicherung gezahlt und muss keine höheren versicherungen abdrücken
- niemand wurde verletzt
- er fährt zukünftig erst nach mir vom parkplatz runter, das hat er mehrmals schon angedeutet, indem er gewartet hat und noch eine geraucht hat :fresse: (freie fahrt für freie bürger)
- für mich war der schadensfall eher gering, trotzdem ärgerlich und eigentlich unnötig
- ich habe daraus gelernt und fahr zukünftig mit größerem abstand hinter 2rädern, vor allem achte ich jetzt mehr auf den verkehr.

das positive ist halt immer, dass man daraus lernt und wenn niemand verletzt wurde, auch das.

der rest ist einfach nur blech. (ok, das kann ich leider vom MG immernoch nicht behaupten, es war mir viel wert und ich ärger mich immernoch derb drüber. ich werde wohl erst drüber weg sein, wenn ich ein neues auto habe.)
 
ja verständlich. aber auch wenn das Moped noch so schrottig war, er hatte halt seinen anspruch auf schadensersatz! bei mir war es der zweiradfahrer der mich im stich gelassen hat :d

Ich wäre glücklich wenn es bei mir auch nur ein schaden von 120€ wäre :d

naja was solls!
 
glaub mir, du bist mit 1200€ noch gut weggekommen.

logisch, das ist viel geld für normalbürger, aber sieh es auch mal so:

- du musst es nicht mit einem schlag abzahlen
- es hätte wesentlich teurer kommen können, hättest du nen porsche gelegt, würde die sache nochmal ganz anders aussehen
- tote und verletzte auf dem gewissen sind schlimmer als blechschaden

mein unfall MG Rover gegen Seat Ibiza wurde auf 10000€ schaden geschätzt. tja, welches auto hatte hier wohl mehr wert. der seat meiner unfallgegnerin jedenfalls nicht ;)

sie hat mich übrigens angeklagt, wegen fahrlässiger körperverletzung. zur information:

sie wurde als leicht verletzt eingestuft (hat airbag abbekommen und hatte wohl auch atemnot) und ich wurde als schwer verletzt eingestuft. ihr hat man nicht die splitter aus dem ganzen gesicht und dem auge ziehen müssen und sie hat auch nicht aus 20 löchern geblutet (höchstens aus einem, und das dauerhaft :fresse::fresse::fresse:) und sie hat auch nicht 4 tage lang nicht die möglichkeit gehabt, mit beiden augen sehen zu können.

wo ist da die gerechtigkeit? in meinem land wären wir quit, aber wir sind in deutschland, wo ein blechschild mehr zu sagen hat, als ein mensch.
 
naja es wäre es gal gewesen ob porsche oder sonstwas, meine versicherung zahlt und ich werde prozentual hochgestuft und dabei gehts zum glück nicht darum wie hoch der schaden war, sondern, wieviele autos beschädigt wurden.

oha, aber mit deinem autounfall klingt echt derbe... wo ist das denn passiert,w eil du von "meinem land2 sprichst.
 
das war nur eine sinnbildliche übertragung einer welt, die meiner meinung nach gerechter wäre, als die, in der wir jetzt leben.

ihr auto ist kaputt - mein auto ist kaputt (wir sind quit)
ich war schwer verletzt - sie war leicht verletzt (wir sind quit)
mein schaden war höher - ihrer war kleiner (oder beweist mir jemand, dass ein ibiza deutlich mehr wert als ein MG hat; jedenfalls wir sind quit, allein schon aus dem verlust eines neuen wagens, den ich kaum 5 tage gefahren habe, geschweige ihn bei schönem wetter fahren konnte. die 5 tage waren alle derb verregnet, ich konnte ihn nichtmal richtig ausfahren)

warum soll ich also zahlen, obwohl ich insgesamt den größeren schaden davon getragen habe?

mir sind ja die verletzungen scheißegal, aber ich will meinen wagen zurück. :motz:
 
Nemesys, ohne Worte...

@Te: War die Sache jetzt vor Gericht oder was? Wird nicht ganz ersichtlich.
Hätte, wäre, wenn, extrem doof gelaufen. Für's (hoffentlich nicht eintretende) nächste Mal: Zeugen (in dem Fall den Rollerfahrer) mindestens nach Tel-nummer fragen.

Edit: @Nemesys: Vergiss es. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nemesys

nagut das kann ich des jetzt nachvollziehen...




Nemesys, ohne Worte...

@Te: War die Sache jetzt vor Gericht oder was? Wird nicht ganz ersichtlich.
Hätte, wäre, wenn, extrem doof gelaufen. Für's (hoffentlich nicht eintretende) nächste Mal: Zeugen (in dem Fall den Rollerfahrer) mindestens nach Tel-nummer fragen.

Edit: @Nemesys: Vergiss es. ;)


Nein war nicht vor Gericht, mein Anwalt hat nur geschaut ob er was machen kann, hat ein Schreiben an die Bußgeldbehörde
verfasst um so den Schaden zu lindern, also eine Abstufung der Strafe zu erwirken. Hat leider alles nix gebracht! :fire:
 
Das ist natürlich bitter. Man muss halt immer mehr mit der Dummheit Anderer Verkehrsteilnehmer rechnen, vorallem wenn man allein unterwegs ist. Und das 9-jähirge Kinder, die die Gegenpartei vielleicht sogar noch kannten, als Zeugen gelten ist schon ein starkes Stück. Wirklich schade, dass der Rollerfaher nicht greifbar war, aber im ersten Eifer/Schock denkt man wahrscheinlich nicht so weit sich die Nummer geben zu lassen...
warum soll ich also zahlen, obwohl ich insgesamt den größeren schaden davon getragen habe?
Es geht doch nicht darum, wer wie viel Schaden davongetragen hat, sondern wer den Unfall verursacht hat. :hmm: Also in meinem Land ersetzt du mir mein Auto, wenn du in mich reinfährst und die Schuld dafür trägst.
 
Japs, so sieht es aus. Ich dachte eigendlich nur: "mir kann eh nix vorgeworfen werden" ab nun weis ich es besser!

Das interessante ist, heute Morgen war eine brensliche Situation, wo mir fast einer reingekracht wäre....

Ich fahre meinen üblichen weg zur Schule... vormir bremst ein Twingo ab und setzt rechts den Blinker (ordnungsgemäß im gegensatz zu dem Jeepfahrer) Ich warte bis der Wagen gänzlich zum Stillstand gekommen ist (bin ja jetzt ein gebrantmarktes Kind) und mache nochmal den Rundumcheck: Blinker setzen, Rückspiegel (sehe einen noch langsam sich nähernden Golf 4 hintermir), Seitenspiegel, Schulterblick und dann anfahren... in dem Moment zieht dieser Idiot schon fast an mir Vorbei und weicht auf den "linken Gehweg" also auf der linken Straßenseite aus... omg was ein Trottel! Kurz danach stellte sich heraus das es so ein Depp aus meiner Schule war, welchem ich dann in der Pause meine Meinung gegeigt habe! Also die wohl blödeste Antwort des Tages kam: "hätte ich gewusst das du das bist, wäre ich ned so gefahren" OMG *gegendenkopfklatschdeluxx*
 
Es geht doch nicht darum, wer wie viel Schaden davongetragen hat, sondern wer den Unfall verursacht hat. :hmm: Also in meinem Land ersetzt du mir mein Auto, wenn du in mich reinfährst und die Schuld dafür trägst.

STOP

wer ist hier wem reingefahren? die aufprallstelle meines wagens war meine fahrerseitentür und soweit ich der autotechnik einigermaßen fähig bin, kann mein auto NICHT in winkeln von 90° fahren!

ich ersetze hier kein auto, wer ersetzt mir denn meins? die versicherung nicht. soll das ihre versicherung übernehmen, wozu hat sie die sonst? :rolleyes:
 
Also schließen wir daraus, dass du jemandem die Vorfahrt genommen hast und es ungerechtfertigt findest, auch noch dafür gerade stehen zu müssen. Korrekt?

Falls ja: *ohne Worte*
 
Also es endet jetzt wohl so: Ich bin der gears**te.....
Darf das volle Bußgeld zahlen, die Nachschulung in Kauf nehmen und zudem muss ich noch befürchten, dass meine Versicherung den Schaden
zahlt und ich in den nächsten 3 Jahren ~500€ mehr versicherung zahlen darf! *ironiefreude*

Also ich fühle mich vom Staat wiedereinmal total verars**t!

Fazit:

- 9 Jährige Kinder gelten als zeugen im Straßenverkehrsrecht
- ein vergammelter Ford KA der mehr Rost als Blech hat, soll einen Schaden von ~3000€ haben *lachdeluxx* (er war nichtmal mehr 500€ Wert) Der Jeep nen Schaden von rund 2000€

Auf mich kommt das volle Programm zu:

- 170€ Bußgeld (inkl. allem drum und dran)
- ~200-300€ für den Anwalt
- ~250-400€ für Nachschulung
- 3 Punkte in Flensburg
- 2 Jahre Probezeitverlängerung
- und zudem noch von 55 auf 85% hochgestuft! (etwa 500€ mehr ind en nächsten 3 Jahren)
_____________________________________________________________________________

~ also gesamt etwa: ~1200€



DANKE an die Gerechtigkeit! Ich könnte einfach nur :kotz: !!!!



Das eizigste Positive: Der Jeepfahrer hat auch einen auf den Sack bekommen (Bußgeld) wegen: "Abiegevorgang mit Gefährundung anderer Verkehrsteiln ehmer" Weil er ja ganz offensichtlich keinen Schulterblick gemacht hat!

Oha Mein volles beileid :(

Hab da auch ganz böhse was am laufen wurde vom start ganz böhse in den AR*** GEFI*** und trotz eindeutiger beweise zu unrecht verurteilt -.- meine anwältin kann wegen einer andere sache zz nix machen und ich muss erstmal ordenltich zahlen :(

Danke

dann gings heute weiter ich hab ne anzeige wegen einer sache bekommen obwohl ich einfach nur alles Richtig gemacht habe ! Danke Deutscher Staart.

Daher hast mein volles mitgefühl.

Du fühlst dich bestimmt jetz total zu unrecht verurteilt... soll ich dir was sagen? das bist du auch ich würde ausrasten an deiner stelle einfach in den wald gehen und schreihen.

bei mir sagen ebefals alle leute wieso hat die richterin dich verurteilt? bestimmt zu wenig sympatie ^^

weil genauso fühle ich mich immoment auch könnte nur noch ausrasten und den ganzen tag im wald stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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