Benötige dringend Beratung bei Firmen Server Anschaffung

jepp, für solche Low-End Server sind SATA Platten eigentlich vom P/L das Beste.
 
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Nun aber zum System: Bei einem Systemhaus seid ihr definitiv besser aufgehoben als mit einem Billigserver von Dell und einem Windows-Spielzeugadmin mit MCSE in der Firma etc (der sich dann als einziger mit der Kiste auskennt und beim ersten Crash gerade 2 Wochen auf Malle sitzt).
Zum Einen ist davon auszugehen, dass dort fähige Spezialisten arbeiten; zum Anderen - und das ist das wichtigere - sollten entsprechende Supportverträge mit Servicelevel bestehen, so dass Probleme schnell beseitigt und bei Ausfällen etc. Vertragsstrafen bezahlt werden.

Meinst du sowas gibts bei Dell, HP und Co nicht!?
Ich würde sogar wagen zu behaupten das man dort bei den Systemhäusern den schlechteren Service hat, ...
Das der Servicemensch von dem Systemhaus die besagten 2 Wochen auf Malle sitzt ist im übrigen auch warscheinlicher, als das dies bei nem großen PC-Technik Anbieter ala HP und Co passiert.
Gerade bei Serviceverträgen mit garantierter Wiederherstellungszeit wird dort teilweise sogar das Personal extra eingeflogen, ob das ein vergleichsweise "kleines" Systemhaus auch schaffen würde!?

Es ist simpel: Wenn es keine >richtige< IT in der Firma gibt stehen Fertigserver von HP oder Dell die direkt beschafft werden so oder so nicht zur Debatte.

Und wieso sollte das nicht zur Debatte stehen?

Ein Gigabyte RAM ist für eure Zwecke wohl völlig ausreichend (im Gegensatz zu Windows wurde Linux auch in neueren Versionen kein ressourcenvernichtendes Monster), zudem lässt sich der Hauptspeicher meist problemlos im laufenden Beterieb erweitern.

Also falls du mit laufenden Betrieb das kurzzeitige Ausschalten des Servers meinst, das kannst bei allen Systemen haben, ein Wechsel wärend des laufenden Betriebes, also ohne ausschalten, bekommst idR nur bei absoluten HighEnd Systemen, so wie Arokh auch schon sagte.


Ich will dich nicht irgendwie persönlich angreifen oder beleidigen, aber mit dem Argument "hier wird besonders viel Schmarn erzählt" machst du dich nicht gerade beliebt, ...
Hier sind Leute unterwegs die schon ne Menge Erfahrung gesammelt haben, wie das im Serverbereich so läuft.
Wenn du ggf. andere Erfahrung gemacht hast ist es natürlich dein gutes Recht diese zu äußern, aber dann bitte stell das nicht so hin, als hätten alle anderen keine Ahnung ;)
 
Also bei unseren server (SUN) kann man im laufenden Betrieb keinen Speicher wechseln. Da hängt viel zu viel dran.
Das Solaris bzw die Hardware speicher rauskonfiguriert geht natürlich, auch geht es z.B. im laufenden Betrieb sogenannte Systembords zuzufügen - aber einfach irgendwo Speicher rausnehmen geht bei uns nicht.

Gerade bei Serviceverträgen mit garantierter Wiederherstellungszeit wird dort teilweise sogar das Personal extra eingeflogen, ob das ein vergleichsweise "kleines" Systemhaus auch schaffen würde!?
Meiner Meinung aber nicht bei nem 2000€ System mit Standard-48h-Vertrag. wir kochen alle nur mit Wasser und ist der Techniker gerade bei einem 1Mio € Vertragskunden wirst Du mit Deinem einen system eher mal hängen als z.B. der große Telco. Nicht jeder Anbieter hat ausschließlich Techniker - das sind weniger als viele wahr haben wollen.

Nichtsdestotrotz ist man IMHO bei einem so schmalen Budget bei einem Systemhaus vor Ort gut aufgehoben. Ein wenig IT Erfahrung und Bauchgefühl helfen da schon, mit etwas Glück fragt man mal bei den Kollegen eines anderen Betriebes wer bei denen service macht.

MFG
 
Ausserdem bekommt man wenn man will auch bei solchen kleineren Systemhäusern bestimmt die Server grosser Hersteller.
 
Meiner Meinung aber nicht bei nem 2000€ System mit Standard-48h-Vertrag. wir kochen alle nur mit Wasser und ist der Techniker gerade bei einem 1Mio € Vertragskunden wirst Du mit Deinem einen system eher mal hängen als z.B. der große Telco. Nicht jeder Anbieter hat ausschließlich Techniker - das sind weniger als viele wahr haben wollen.

Nichtsdestotrotz ist man IMHO bei einem so schmalen Budget bei einem Systemhaus vor Ort gut aufgehoben. Ein wenig IT Erfahrung und Bauchgefühl helfen da schon, mit etwas Glück fragt man mal bei den Kollegen eines anderen Betriebes wer bei denen service macht.

MFG

Es ging mir eher darum klar zu stellen das nicht nur die Systemhäuser Serviceverträge anbieten und man oft bei solchen speziellen Sachen wie im Beispiel von mir bei großen Herstellern direkt besser aufgehoben ist.
Das mit dem Budge stimmt allerding, wir ham auf arbeit nen HP DL580 als Terminalserver laufen, im "Katastrophenfall" darf das Teil nicht stehenbleiben, kostenpunkt von dem System damals knapp 30k Euro, da ist dann halt so ein Vertrag mit glaube 4h garantierter Wiederherstellungszeit drauf.
Der HP Techniker kam da bei nem Defekt halt nicht wie üblich mit dem Auto von Berlin, sondern direkt vom Flughafen Dresden ;)

Ausserdem bekommt man wenn man will auch bei solchen kleineren Systemhäusern bestimmt die Server grosser Hersteller.

Das stimmt allerdings, wobei hier siehts stark nach nem Systemhaus selbstbau Server aus, was zwar nix schlechtes sein muss, aber egal.
Wenn die genannten Punkte beachtet werden, sollte auch das Systemhaus Selbstbausystem gut laufen.
 
c) wenns sein muss (billig) SATA Platten, ich würd aber eher zu SAS greifen.

es gibt z.B. von Western Digital extra RaidEdition SATA Platten die für deutlich längere Laufzeiten spezifiziert sind, soetwas würde ich nehmen. SAS halte ich auch für oversized.
 
Nicht nur von WD.
Seagate bietet sowas beispielsweise auch an, glaub Hitatchi auch...
Wurde ja auch schon hier im Thread gesagt, SAS hallte ich für unsinnig für den Einsatzzweck
 
SAS werde ich auch definitiv nicht bestellen. Halte das auch für absolut oversized und zu teuer wobei ich nicht einmal groß davon profitieren würde!

Gibt es unter Linux generell Probleme mit dem Betrieb von onboard Raid Controllern?
Lese bei vielen Mainboards immer den Zusatz "nur in Verbindung mit einem Microsoft Windows Betriebssystem"

Bei einer externen Lösung als Karte würde doch ein einfacher Controller mit 2 SATA Anschlüssen reichen oder? Was sollte ich nehmen: PCI oder PCI-X?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest die Intelonboardraids laufen auch unter Linux. Intel selber pflegt ja auch Treiber.
 
Das Problem ist nur, dass die integrierte RAID-Funktionalität in den Intel ICHs fehlerhaft ist... zumindestens beim RAID5.

Habe jetzt nicht alles gelesen und habe keine Ahnung von Linus, deswegen mal eine Frage an die Linux-Leute:
Reicht ein P2 oder P3 mit 700MHz nicht vollkommen aus? Dort lieber eine SCSI-Karte in den PCI-Slot und gut is...? 512MB reichen doch vielleicht auch aus, der Hersteller der Software hat doch sicherlich Vorgaben oder nicht?
 
Das Problem ist nur, dass die integrierte RAID-Funktionalität in den Intel ICHs fehlerhaft ist... zumindestens beim RAID5
Raid 5 scheidet eh aus daher nicht weiter schlimm wenn dem so ist.

Bin seit 2 Wochen auswärts und die nächsten 2 Wochen auch. Wenn ich wieder zu hause bin, werde ich das ganze mal zusammen fassen und dem Systemhaus mitteilen.
 
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