Benötige Hilfe - PC stürzt bei Belastung ab

In der Tat. Aber es würde doch bestimmt noch andere Symptome geben, wenn die CPU beschädigt sei, oder?
Ich gehe mal davon aus, dass die CPU in Ordnung ist und werde den RAM-Test gleich mal machen.
Hab leider keinen Zweitrechner hier, um es auf dem alternativ testen zu können. :/

Ich suche mal noch andere Möglichkeiten, um zu testen, ob die CPU betroffen ist.
 
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Voll das Henne Ei Problem hier.
Eben, aber deswegen fängt man logischerweise beim RAM Test an, denn heies RAM ist die Basis für den ganze Rest, ob es dabei um ein BIOS Update, die Installation von Windows oder den stabilen Betrieb geht.
Dann auf jedenfall die Riegel auf einem schon eingerichteten Rechner testen, bzw. den Rechner mit einem schon getesteten Riegel einrichten.
Da man Memtest86+ ja bootet, braucht der Rechner nicht eingerichtet zu sein, was ich eben auch immer erst danach mache, nie vorher.
Memtest sollte auch auf einem einwandfreien Rechner erstellt worden sein. Oder hab ich hier grad ein Denkfehler?
Das ist hilfreich, aber Memtest86+ ist ja klein und damit auch das Risiko das davon etwas in einem Defekten RAM Bereich landet und wenn, dann dürfte die Chance hoch sein, dass zu einem Abstutz kommt weil eben Codesegmente betroffen sind.

Dass du erst den Ram testest klingt auf jedenfall plausibel, aber was ist wenn die CPU fehlerhaft arbeitet und dadurch die Memtest-Ergebnisse verfälscht werden.
Fehler bei Memtest müssen nicht auf Defekte des RAMs zurückzuführen sein, da kommen ja eben auch andere Ursachen in Frage, z.B. die BIOS Einstellungen und die Spannungsversorgung des RAM, Fehler in der CPU (deren Memorycontroller), im Board, im CPU Sockel (verbogener Pin), etc. da kommt einiges in Betracht, aber ega was es ist, es muss beseitigt werden. Denn wenn schon die simple Funktion ins RAM zu schreiben und die Daten wieder korrekt auszulesen, mehr macht ja Memtest86+ nicht, Fehler produziert kann das ganze Rest ja auch nicht fehlerfrei ablaufen. Wenn es also bei Memtest86+ schon Fehler gibt, dann ist alles andere erstmal Nebensache bis diese beseitigt sind und dann schaut man ob der Hunde noch mehr Flöhe im Pelz hat.
Wäre doch auch möglich oder?
Ja, aber das ändert wie gesagt nichts, denn egal was die Ursache für Fehler beim Memtest86+ ist, sie muss erst beseitig werden bevor man weitersieht, denn solange ein Rechner schon dabei Fehler macht, ist er für nichts zu gebrauchen, für rein gar nichts außer als Türstopper.
Daher müsste eigentlich, wenns man es ganz genau nimmt, die potentiell fehlerbehaftete Hardware immer in einem sonst einwandfreiem System getestet werden, wenn man wirklich immer davon ausgeht, dass alles fehlerbehaftet sein könnte solang es nicht getestet wurde. Immerhin muss bei einem Memtest Cpu, Ram und Mainboard arbeiten und jede Komponente kann eine Fehlerquelle darstellen.
Das muss aber alles in dem konkreten Rechner fehlerfrei zusammenarbeiten und daher auch in der verwendeten Zusammensetzung getestet werden, so wie es eben auch zusammenarbeit muss und zwar eben fehlerfrei. Jede einzelne Komponente kann ja fehlerfrei sein, ich kann die alle getrennt testen und zusammen produzieren sie doch Fehler, dann hilft es mir auch nichts, dass jede für sich ja fehlerfrei arbeit kann, wenn sie eben nicht mit den anderen zusammenarbeiten muss. Daher testet man die Sachen, auch die RAM Riegel, eben immer erst einzeln, wenn sie alle zusammen nicht fehlerfrei laufen um zu sehen wo die Ursache der Fehler liegen könnte aber eben nicht umgekehrt.

Sl3nd3rm4n, Du hast doch andere Symptome: "Prime95 mit 2 Torturethreads: hielt 5-7s, dann Absturz". Aber teste ersteinmal das RAM mit Memtest86+ so wie es gerade verbaut ist, dann sieht Du ja ob es Fehler hat. Wenn ja, probiere die anderen Riegel, Du hattest doch jetzt nicht alle drin. Wenn nein, dann kannst Du ja ein BIOS Update machen und noch mal schauen ob Prime nun stabil eine halbe Stunden übersteht.
 
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Eben, aber deswegen fängt man logischerweise beim RAM Test an, denn heies RAM ist die Basis für den ganze Rest, ob es dabei um ein BIOS Update, die Installation von Windows oder den stabilen Betrieb geht.
Genau das wollte ich widerlegen, denn keine Komponente kann mit einer fehlerhaften anderen vernünftig arbeiten. Logisch wäre eher jede Komponente isoliert zu testen, und dann auf Kompatibilität zusammen, wobei man das am besten vor dem Kauf schon abklärt. Immerhin könnte man auch sagen das Mainboard ist die Basis...
Da man Memtest86+ ja bootet, braucht der Rechner nicht eingerichtet zu sein, was ich eben auch immer erst danach mache, nie vorher.
Die Tatsache dass Memtest bootet garantiert kein fehlerfreies arbeiten der CPU oder des Mainboards.
Das ist hilfreich, aber Memtest86+ ist ja klein und damit auch das Risiko das davon etwas in einem Defekten RAM Bereich landet und wenn, dann dürfte die Chance hoch sein, dass zu einem Abstutz kommt weil eben Codesegmente betroffen sind.
Ich könnte hier argumentieren: Ganz oder gar nicht ;D
Fehler bei Memtest müssen nicht auf Defekte des RAMs zurückzuführen sein, da kommen ja eben auch andere Ursachen in Frage, z.B. die BIOS Einstellungen und die Spannungsversorgung des RAM, Fehler in der CPU (deren Memorycontroller), im Board, im CPU Sockel (verbogener Pin), etc. da kommt einiges in Betracht, aber ega was es ist, es muss beseitigt werden. Denn wenn schon die simple Funktion ins RAM zu schreiben und die Daten wieder korrekt auszulesen, mehr macht ja Memtest86+ nicht, Fehler produziert kann das ganze Rest ja auch nicht fehlerfrei ablaufen. Wenn es also bei Memtest86+ schon Fehler gibt, dann ist alles andere erstmal Nebensache bis diese beseitigt sind und dann schaut man ob der Hunde noch mehr Flöhe im Pelz hat.
Quasi sagst du hier selber, dass der Test erstmal nicht hilft den Fehler einzugrenzen. Eine Schritt-für-Schritt Methodik wäre hier eigentlich effizienter! Viele Unbekannte in einer Formel errechnet man ja auch nacheinander.
Ja, aber das ändert wie gesagt nichts, denn egal was die Ursache für Fehler beim Memtest86+ ist, sie muss erst beseitig werden bevor man weitersieht, denn solange ein Rechner schon dabei Fehler macht, ist er für nichts zu gebrauchen, für rein gar nichts außer als Türstopper.
Das kann ich auch von so manch anderen Tests sagen, ist also kein Argument, was den Memtest speziell prädestiniert, um genau mit diesem anzufangen nachdem ich das komplette System schon zusammengeschustert habe.
Das muss aber alles in dem konkreten Rechner fehlerfrei zusammenarbeiten und daher auch in der verwendeten Zusammensetzung getestet werden, so wie es eben auch zusammenarbeit muss und zwar eben fehlerfrei. Jede einzelne Komponente kann ja fehlerfrei sein, ich kann die alle getrennt testen und zusammen produzieren sie doch Fehler, dann hilft es mir auch nichts, dass jede für sich ja fehlerfrei arbeit kann, wenn sie eben nicht mit den anderen zusammenarbeiten muss. Daher testet man die Sachen, auch die RAM Riegel, eben immer erst einzeln, wenn sie alle zusammen nicht fehlerfrei laufen um zu sehen wo die Ursache der Fehler liegen könnte aber eben nicht umgekehrt....
Genauso wie man bei Ram Riegeln vorgeht würde ich auch beim System vorgehen, wenn man wirklich genau sein möchte.

Edit:
@Sl3nd3rm4n
Sorry, dass wir hier ein bißchen rum diskutieren, und Holt, nimm es mir nicht böse, denn im Grunde findet man den Fehler, so oder so..aber du musst zugeben so ganz unlogisch sind meine Argumente auch nicht, wenn man ganz penibel wäre ^^
 
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Irgendwie drehn wir uns im kreis!
Die RAM solten einzeln getestet werden im basis takt von 1333 bei max 1,5v ich würde beim test auch noch den hypertread und turbo ausschalten.
ich würde sogar noch sagen er soll mal alles unter linux testen ubuntu und co.
Das bios update solte auch gemacht werden.
 
Logisch wäre eher jede Komponente isoliert zu testen, und dann auf Kompatibilität zusammen, wobei man das am besten vor dem Kauf schon abklärt. Immerhin könnte man auch sagen das Mainboard ist die Basis...
Nur wie soll ein Heimanwender der sich die Komponenten für einen Rechner kauft und zusammenbau das machen? Außerdem ist die Endkontroller beim Hersteller dafür verantwortlich zu testen, dass die Komponenten wenigstens einmal irgendwie fehlerfrei gelaufen sind.

Die Tatsache dass Memtest bootet garantiert kein fehlerfreies arbeiten der CPU oder des Mainboards.
Das ist auch klar, das darf man von dem Test nicht erwarten, aber wenn das nicht klappt, dann hat man schon ein Problem. Es ist wie beim Auto, wenn ich da den Luftdruck der Reifen prüfe, sagt das ja nichts über den Rest des Autos aus und dennoch, wenn der Reifen platt ist und ich auch keine Luft rrinbekomme weil er ein Loch, dann brauche ich nicht an die Weiterfahrt zu denken, bevor das Problem nicht behoben wurde. Wenn ich das behoben habe, bedeutet es nicht, dass der Motor auch anspringen wird.

Ich könnte hier argumentieren: Ganz oder gar nicht ;D
Was bringt das? Irgendwo muss der TE mal anfangen und er hat ja wohl keinen anderen Rechner. Außerdem: Je kleiner die Datei ist, umso geringer wird das Risiko in einem fehlerhaften zu landen.

Quasi sagst du hier selber, dass der Test erstmal nicht hilft den Fehler einzugrenzen.
Nein, das sage ich nicht, denn irgendwo muss man anfangen und wenn es da schon Fehler gibt, muss das Problem zuerst gelöst werden. Wenn es keine Fehler gibt, sagt es aber eben nicht aus, dass alles andere in Ordnung ist, was manche da komischerweise immer versuchen hinein zu interpretieren um es dann gleich selbst wieder als absurd zu widerlegen.

Es sagt nur aus, dass die CPUs das RAM fehlerfrei beschreiben und lesen kann in den Zustand in dem es getestet wurde, also auch mit relativ wenig Systemlast, mit den verbauten RAMs und den beim Test verwendeten Einstellungen im BIOS, wo immer diese herkommen mögen. Da ist schon eine Gefahr bei Gemischtbestückungen und bestimmten "Auto" Einstellungen im BIOS, wenn die Riegel unterschiedliche Werte im SPD hinterlegt haben, darauf hatte ich aber schon hingewiesen.

Eine Schritt-für-Schritt Methodik wäre hier eigentlich effizienter! Viele Unbekannte in einer Formel errechnet man ja auch nacheinander.
Wo willst Du denn anfangen? Wo soll er was testen? Soll er alle Komponenten noch mal bestellen um zu sehen welche dann vielleicht das Problem behebt und die anderen zurückschicken?

Das kann ich auch von so manch anderen Tests sagen, ist also kein Argument, was den Memtest speziell prädestiniert, um genau mit diesem anzufangen nachdem ich das komplette System schon zusammengeschustert habe.
Man fängt mit dem RAM weil es die Basis für alles ist und man kann es erst testen, wenn es eingebaut ist, weil es ja in dem Board mit der CPU und den für das RAM gewählten BIOS Einstellungen fehlerfrei laufen muss, damit das System dann auch fehlerfrei laufen kann! Kann nicht muss, es können eben auch immer noch andere Probleme vorhanden sein, Memtest86+ testet ja nicht alles, sondern eben nur das RAM, dafür aber gründlich.

Genauso wie man bei Ram Riegeln vorgeht würde ich auch beim System vorgehen, wenn man wirklich genau sein möchte.
Das kommt ja dann danach, außerdem hat er ja schon bei Prime Abstürze, da muss man wieder von unten anfangen um den Fehler einzukreisen.

denn im Grunde findet man den Fehler, so oder so..aber du musst zugeben so ganz unlogisch sind meine Argumente auch nicht, wenn man ganz penibel wäre ^^
Dann schreib doch mal wie Du meist was der TE machen soll um den Fehler zu finden, aber vergiss nicht, er hat nur diesen einen Rechner und kein Lager voller Ersatzteile nebenan.

Irgendwie drehn wir uns im kreis!
Aber nur weil hier eine Störfeuer gibt der ein sinnvolles Vorgehen als unlogisch ansieht, aber keine gangbare Alternaitve vorschlägt.

Die RAM solten einzeln getestet werden im basis takt von 1333 bei max 1,5v ich würde beim test auch noch den hypertread und turbo ausschalten.
Kann man machen, aber ich würde zuerst mal alle zusammen so testen wie sie gerade drin sind und laufen, denn wenn es dabei keine Fehler gibt (genug PASS vorausgesetzt), dann kann man sich den Test der einzelnen Riegel auch sparen.
 
...Irgendwo muss der TE mal anfangen und er hat ja wohl keinen anderen Rechner. Außerdem: Je kleiner die Datei ist, umso geringer wird das Risiko in einem fehlerhaften zu landen...
Um das mal abzukürzen, irgendwo anfangen war auch mein Ansatz:
@PuMa0153
So sehe ich das auch. Erst Bios und alle Treiber installieren + einstellen.
Dann alle Anschlüsse und Kabel kontrollieren.
Dann erst Komponenten testen.
Bios F7: Supports Intel® 5th Generation Core™ Processor
Der Grund warum ich deine Vorgehensweise so pedantisch betrachte ist weil du mit diesem Post den Anschein erweckst damit die Sicherheit gepachtet zu haben, was aber bei genauer Betrachtung eben nicht so ist:
Lass Memtest86+ mit dem RAM laufen, wenn es keine Fehler meldet, würde ich das Update riskieren, aber wenn es schon dabei dabei Fehler gibt, dann keineswegs. Das Risiko ist eben, dass das BIOS dann im RAM korrumpiert wird, defektes RAM kann eben alle möglich Probleme nach sich ziehen, weshalb ein ordentlicher RAM Test bei mir auch das erste ist, was ich mache nachdem ein Rechner zusammen- oder umgebaut wurden. Danach geht es an Dinge wie BIOS Update oder OS Installation, denn dabei kann man sich bei fehlerhaftem RAM auch die blödsten Fehlerquellen einhandeln, weil während solcher Vorgänge eben immer Dateien im RAM zwischengelagert werden.
...Aber nur weil hier eine Störfeuer gibt der ein sinnvolles Vorgehen als unlogisch ansieht, aber keine gangbare Alternaitve vorschlägt...
Die gangbare Alternative habe ich oben schon gepostet und entschuldigt habe ich mich im gegensatz zu dir schon für diese Diskussion. Unlogisch ist deine Vorgehensweise nicht, habe ich nie behauptet, nur als die Sicherste kannst du sie auch nicht verkaufen. Desweiteren habe ich weder die Absicht irgendwie "Störfeuer" zu geben, noch möchte ich irgendwen beleidigen oder irgendeine Vorgehensweise als unlogisch hinstellen, sondern wollte einfach nur mal auf theoretischer Basis die Methodiken durchleuchten. Verstehe nicht warum darauf so dünnhäutig reagiert wird. Bin halt so ein Typ der gerne Sachen ausdiskutiert, sich in etwas reindenkt, Dinge hinterfragt, kritisiert, aber auch dadurch viel lernt und auch durch Kritik und neue Ansichtsweisen auf neue Ideen kommt. Nochmal: Entschuldigung, bitte nicht beleidigend aufnehmen, wenn weitere Diskussion nicht erwünscht ist, dann bin ich jetzt ruhig. Holt nicht böse auffassen, in Textform kann man Dinge sehr negativ auffasen, aber ich denke wenn du mich kennen würdest, wäre das hier einfach nur ein lustiges Palaver :)
 
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Davon "die Sicherheit gepachtet" habe ich nie gesprochen, nur wenn Du es sicherer findest ein BIOS Update vor dem RAM Test zu machen, dann werden wie zwei nie auf einen gemeinsammen Nenner kommen. Aber der TE hat offenbar keine Zeit oder Lust mehr sich damit zu befassen.
 
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Ne unbedingt sicherer ist das auch nicht, stimmt schon.
Nagut, hoffen wir mal, dass der TE sein Problem in den Griff bekommen hat und auch mal ein Feedback dazu gibt.
 
Ich entschuldige meine gestrige Abwesenheit. Hatte persönliche Gründe.
Außerdem möchte ich euch, auch wenn das Problem im schlimmsten Falle nicht gelöst wird, schon mal sehr danken für eure Unterstützung. Ich habe hier in diesem Thema [BIOS, Mainboard etc.] schon mehr von euch gelernt als von meinen Professoren an der Hochschule. :d

Es ist auch nicht schlimm, wenn ihr ein wenig rumdiskutiert. Mich stört das nicht. Finde es im Gegenteil sehr interessant verschiedene Sichtweisen kennenzulernen.


So, ich hab das Ergebnis des RAM Tests:
DSC_0204.jpg

Hab den Test 2x durchlaufen lassen.
Mich verwundert, dass dort "RAM: 665MHz" steht. Ist das schon ein Fehler?
Werde mir jetzt erstmal eure neuen Beiträge durchlesen und drauf antworten.

EDIT: Der RAM-Test wurde mit den 2x8 GB Riegeln durchgeführt.
Ich kann auch damit leben, nur mit den 2x8 gb in Zukunft zu arbeiten.

Abstürze kommen jedoch mit jeweils 2x4, 2x8 und 2x4+2x8 GB verbaut.
 
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84°C im Memtest ohne SMP? Aua. Der Kühler ist entweder schlecht montiert oder schlicht überfordert (oder evtl. Belüftung schlecht und Wärmestau im Gehäuse - mach mal kurz nach dem Abschalten auf und guck rein). Dann brauchst du dich auch nicht wundern, wenn der Rechner unter Last abschmiert, ist ja kein Mobilprozessor. Das bitte nochmal ordentlich neu machen.

"Nur" 1333er Taktung ist allerdings komisch. Ist BIOS/UEFI-seitig für den Speicher XMP aktiv? Muß man ggf. noch zu Fuß einschalten.
 
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Hast du für die 2 8gb Riegel mal das XMP-Profil im Bios geladen?

Ok..Abstürze sind also nicht Ram abhängig, da du ja 4 und 8gb Riegel ausprobiert hast (wär schon sehr großer Zufall wenn beide Sets fehlerhaft wären) und die Vollbestückung scheint es auch nicht zu sein.
Ich schätze mal, dass im Moment entspanntere Werte für die Riegel eingestellt sind als im XMP-Profil, also kann man eigentlich da auch die Ursachen ausschließen denke ich.

Bios und Chipsatztreiber sind nehme ich an jetzt aktuell.
Um einen üblichen Verdächtigen auch mal auszuschließen, hast du wie kumberg12 schon geraten hat, mal die Hardware acceleration im Chrome deaktiviert? Ist schon sehr auffällig, dass die Abstürze immer im Zusammenhang mit dem Browser einhergehen. Der kommt wie man liest mit einigen Treibern nicht zurecht und kann Abstürze verursachen:
Settintgs > Advanced Settings > System > Hardware acceleration

@hardwear
Huch, total übersehen. Das muss auf jedenfall mal überprüft werden, ob die CPU Temperatur wirklich so übel ansteigt.
Maximal zugelassene Temp für die IHS der CPU beträgt 74.04°C.
Mit Core Temp bzw CPU-Z mal die idle/load Temperatur auslesen, aber da hast du eigentlich schon gepostet, Temps seien ok.
Falls Temperaturen doch nicht stimmen, Kühler abmontieren, Paste neu drauf machen (eine gute Menge als Punkt-/Linien-Methode, nicht selber aufstreichen wegen Lufteinschlüsse!) und wieder anmontieren und nochmal testen.

Wie verteilt sich Paste (Video)
 
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Die Temperatur schwankte zwischen 65°C und dem Spitzenwert 89°C.
ja, die Hardwareaccel. ist schon aus. Die Abstürze kamen auch ohne offenen Browser zustande.

Das komische, was ich bei dem Test beobachten konnte, war, dass die Temperatur ab und zu mal um 10°C für jeweils eine Sekund schwankte. sozusagen: 76, 77, 76, 77, 67, 76 (nur mal als Beispiel)

Es hat sich Staub angesammelt, aber keine riesigen Massen. Ich kann nochmal die WLP neu auftragen, wenn das was bringt.


Muss erstmal nachlesen, was XMP ist, bevor ich die Fragen dazu beantworten kann. ^^ (sry, bin halt ein n00b)
Hab zumindest bisher noch keine Adjustierungen im BIOS vorgenommen. (Außer dem Umstellen der RAM-voltage auf 1,65 V)
 
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Temps scheinen für die Cpu unter Prime zwischen 70-80° mit bißchen OC normal zu sein. Aktuell fordert Prime schon ein wenig mehr als früher hab ich das Gefühl. Diese Temps dürften aber im Alltag beim Zocken / Streamen nicht erreicht werden.
Bei Standard-Takt und Vcore bei 1.2-1.3 müste auch weniger drin sein. Einige loten das min aus und können sogar unter 1.2 gehen.
Vielleicht hier auch mal gucken wie viel Spannung unter Last anliegt und ob man da noch Spielraum nach unten hat.

Das komische ist halt auch wie der Rechner einfach ausgeht. Das Netzteil ist zwar nicht das neueste Modell, aber ein gutes Teil, trotzdem wäre es ja möglich dass das Netzteil oder das Mainboard ein Hauweg hat.
 
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Die Temperatur schwankte zwischen 65°C und dem Spitzenwert 89°C.
ja, die Hardwareaccel. ist schon aus. Die Abstürze kamen auch ohne offenen Browser zustande.

Das komische, was ich bei dem Test beobachten konnte, war, dass die Temperatur ab und zu mal um 10°C für jeweils eine Sekund schwankte. sozusagen: 76, 77, 76, 77, 67, 76 (nur mal als Beispiel)
So starke Schwankungen sind typisch für schlechten Kontakt vom Prozessor zum Kühler. Der Verursacher kann mit etwas Pech schon der Übergang Die/IHS sein, keine/zuviel WLP ist aber wahrscheinlicher.
Ich kann nochmal die WLP neu auftragen, wenn das was bringt.
Mach mal. Klecksmethode reicht meistens, nicht zuviel nehmen. Das Thema Anpreßdruck ist etwas heikel, zu locker leidet die Wärmeabfuhr und zu stark kann allerhand lustige Probleme verursachen (Speicher teilweise nicht erkannt o.ä.).

Was für ein Kühler ist das eigentlich, der Boxed? Da wärst du wohl nicht der erste mit Temperaturproblemen, der scheint ziemlich grenzwertig ausgelegt zu sein. Grundtenor der Antworten: Kauf dir halt was anständiges...
Muss erstmal nachlesen, was XMP ist, bevor ich die Fragen dazu beantworten kann. ^^ (sry, bin halt ein n00b)
Hab zumindest bisher noch keine Adjustierungen im BIOS vorgenommen. (Außer dem Umstellen der RAM-voltage auf 1,65 V)
Genau das brauchst du eben mit XMP nicht zu Fuß machen. Der Speicher liefert über das SPD-EEPROM von sich aus die zulässigen Taktraten und dafür nötige Spannung.
 
Was die Leute bezüglich der Absturzcharakteristik geschrieben haben finde ich auch gar nicht so falsch.
Das heißt ein plötzliches Ausgehen kann auf das Netzteil hinweisen.

Ist das System eigentlich komplett neu vor kurzem gekauft und gebaut worden? Vielleicht hab ichs überlesen, aber vielleicht waren einige Komponenten ja schon in vorherigen Systemen eingebaut gewesen und haben dort einwandfrei gearbeitet, so dass man diese eher als Ursache ausschließen kann. Wurden Teile gebraucht gekauft? Hier mal diesbezüglich auch Infos posten falls nicht schon geschehen.
 
Das komplette System, bis auf das alte, bereits entfernte Netzteil und die aktuelle HDD sind neu.
Hab mir dann ein Billignetzteil geholt, was ich im Nachhinein auch wieder entfernen musste und hab mir dann auf Empfehlung eines Elektrofachhandels das aktuelle BeQuiet! geholt.
Im Oktober '14 hab ich das ganze System zusammengebastelt.

EDIT:
So, hab mal den Stream angemacht, nen Browser offen, Musik läuft und ich schaue meinem Stream auch noch selber zu (alles auf insg. auf 2 Schirmen). Und es kam bisher noch kein Absturz. Das verwundert mich ein wenig. Alles, was ich bisher gemacht hab, war den Chipsatztreiber aktual. + HW acc off. Komisch. Werde das mal im Auge behalten.
 
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Sehr gut, hoffen wir mal, dass einer der 2 Maßnahmen schon gereicht hat.
Wie siehts aus mit XMP-Profil + Bios-Update? Ist wirklich nicht schwer und eine Sache von paar Minuten.

Was streamst du eigentlich?
 
Ich hatte nen Kumpel zu Besuch hier, der hatte auch noch ein paar Tipps.

Lustigerweise ist mein PC, nachdem ich die RAMspannung von 1,65V auf auto gestellt habe und den Encoder der Graka im OBS eingestellt habe, nicht mehr abgestürzt. Zu dem XMP haben wir im BIOS/UEFI nicht viel gefunden. BIOS auf Standardeinstellungen zurückgesetzt und das wars.
Jedoch bin ich mir nicht nicht ganz sicher, ob mein System jetzt stabil läuft.

Übrigens ist der PC noch einmal nach langer Zeit abgeschmiert, nachdem ich den letzten Beitrag (vor dem hier) verfasst habe. Da hab ich ihn aber wahrscheinlich an seine Grenzen gebracht mit einem Stream schauen, selber streamen, CS:GO und LoL daddeln (Proberunde), OBS offen, Musik an, Browser offen etc. Und danach haben wir erst die zwei Dinge im BIOS gemacht.
Sprich: Stream-> Absturz -> BIOS auf Standard -> Stream -> Bisher kein Absturz

Hauptsächlich LoL, mal eine Runde CS:GO und Gamecubespiele (Pokemon XD, demnächst Skies of Arcadia oder Paper Mario)

Und wir haben im OBS noch einige Einstellungen geändert.

Wenn wieder Störungen kommen, dann werde ich wohl das BIOS Update durchführen.
Ich glaube, der Chipsatztreiber hat schon einiges getan.

Neue WLP werde ich morgen auftragen, werde heute mal zeitiger ins Bett gehen als sonst. ^^

EDIT:
Okay, ich hab gerade herausgefunden, wo ich im BIOS/UEFI nach dem XMP Profil suchen muss.
Ist es ratsam, das XMP-Profil zu aktivieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall XMP einschalten und bios updaten.
 
Dann mach ich die beiden Sachen + neue WLP morgen (bzw. "heute") im Laufe des Tages. (muss auch noch ein wenig fürs Studium machen :P )

Abends gibt's dann den "Stresstest"-Livestream und anschließend werde ich hier nochmal was reinschreiben, wenn's gut lief oder es wieder zu Abstürzen kam.
 
Ja,mach das mal.
Und auf die CPU machst du nur einen Stecknadel-Kopf großen Klecks in die Mitte und montierst den CPU-Kühler.
 
Auf jeden Fall XMP einschalten und bios updaten.
Umgekehrt, erst das BIOS Updaten, dann die Einstellungen zum RAM ändernt, etwa durch einlesen des XMP Profiles.

Vergiss nicht den Memtest86+ dann zu wiederholen, denn die Ergebnisse gelten immer nur für die getestete Konfiguration, was auch die BIOS Einstellungen beinhaltet. Stellst Du da was um, kannst Du wieder nicht sicher sein, dass die RAMs dann noch fehlerfrei arbeiten, was wieder ein Risiko beim BIOS Update bedeutet und außerdem werden bei einem BIOS Update die Einstellungen meist zurückgesetzt, was schon alleien die Reihenfolge "XMP einschalten und dann BIOS Update" unsinnig macht.

Bzgl. WLP: Ein Klecks in die Mitte oder ein kleines X, aber nicht dünn verstreichen!
 
Von Reihenfolge habe ich nichts geschrieben,denn das Eine ergibt das Andere. Und das Board hat ja auch Dual-Bios. Wenn mal was passieren sollte.

Unterlasse in Zukunft deine Unterstellungen.

Danke!
 
Ja, zum Glück hat's ein Dual-BIOS! Denn die Version F7, auf die ich updaten will, hat in den (ich nenn's mal) "Patchnotes" stehen, dass das downgraden auf eine ältere Version danach nicht mehr möglich ist.
Aber somit halte ich mir ja immer noch ein Hintertürchen auf ;D
 
So, die neue WLP ist drauf. Hab auch gleich mal alles entstaubt.
Dabei hab ich ein paar Bilder von dem Chaos gemacht, wie es vorher aussah.
Ich kann mir selbst nur an den Kopf fassen, wie ich es so weit kommen lassen konnte.
Die folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven!
DSC_0193.jpg DSC_0194.jpg

Anscheinend sind bei zu hoher Hitze die Flusen dort verbrannt worden... (erklärt die hohen Temperaturen - schlechte Luftzufuhr etc.)
Und viel zu viel WLP damals verwendet.

Ach ja, von den Pins steht auch keiner schief. :P
DSC_0195.jpg

Ich zieh mir jetzt mal die Anleitung für's BIOS-flashen ordentlich rein.


Eine Frage habe ich noch:
In diesem Guide (2. Methode - Q-Flash) http://www.hardwareluxx.de/communit...q-flash-und-gigabyte-uefi-950961.html#uefi001 wird beschrieben, dass man die win98 systemfiles + HP USB Disk Format Tool downloaden soll. Reich es nicht aus, den Stick zu FAT32 formatieren und die entsprechenden BIOS-Daten draufzupacken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es über q-flash nicht gehen sollte, brauchst du die systemfiles um vom stick zu booten.

Wenn es über q-flash geht,nur fat32 format,biosfile drauf und über q-flash update einleiten.
 
USB Stick bootbar machen:

-Windowstaste + r, "cmd" eingeben + bestätigen
- "diskpart" + bestätigen
- "list disk" + bestätigen
- "select disk x" + x steht für die Zahl aus der liste die den Usb-Stick beziffert, wählt die disk für kommenden befehle
- "clean" + bestätigen (löscht alles)
- "create partition primary" + bestätigen
- "select partition 1" + bestätigen (wählt die partition aus)
- "active" + bestätigen (partition wird aktiv + bootfähig)
- "format fs=fat32 quick" + bestätigen
- "assign" + bestätigen (kriegt nen Laufwerksbustaben für Win)

Aber ein Tool tuts auch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat mit der einfachen FAT32-Formatierung geklappt, trd. danke hi-tech. ;)
Quickflash war super einfach zu bedienen. Da hat Gigabyte was ordentliches geleistet!
Hat alles geklappt ohne Probleme. :)
f7.PNG

Jetzt geh ich auf die Suche nach dem XMP Profile.
-> Gefunden und aktiviert.

Dafür funktioniert der MemTest86+ nicht mehr. Sobald ich im Bootmenü den Stick auswähle, auf dem der MemTest drauf ist, kommt die Meldung, dass kein Betriebssystem installiert sei und ich alle Laufwerke entfernen soll, die kein BS enthalten. Also USB Stick raus und dann bootet der PC normal. Werde jetzt mal den Testlivestream absolvieren. Geht bis mindestens um 12. Wenn Interesse besteht, kann ich euch den Link zum Stream geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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