Bestehenden Server eweitern

mathiascgn

Neuling
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Also ich will bzw. muss meinen bestehenden SErver erweitern. Aktuell ist es ein Pentium, 8gb und er läuft unter OMV. Soweit wollte ich auch nichts ändern. Aber die 5x 3TB WD Red im Raid 5 sind voll. Darauf lagert die Mediathek und zusätzlich Fotos (RAW) und Video FHD ProRes (ziemlich Datenhungrig).
Mein Problem ist, das Gehäuse ist voll und die SATA-Ports auch. Für Foto & Video hätte ich eigentlich ein schnelles Raid oder wenigstens schnelle Platten. Allerdings ist ein Raid für die Mediathek ziemliche verschwendung, da reicht auch das normale Backup. Die einfachste Lösung wäre eine einfache SATA-Karte holen, größeres Gehäuse und das Raid mit 3TB Platten erweitern. Nur ist die Lösung wohl auch nach zwei Jahren am Limit angekommen. Nur leider lohnen sich die großen Platten derzeit kaum, wenn man nur auf €/TB schaut. Gesamt kosten sind was anderes. Nur 1.000€ für 3x8TB Platten hab ich auch nicht grade rumliegen.
Ich hab auch schon überlegt auf Snapraid oder sowas um zu stellen um flexibler zu werden, aber da fehlt mir aktuelles Wissen. Zuletzt habe ich mich damit vor paar Jahren beschäftigt.
Danke schonmal vorab!
 
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Externen SAS hba + HDD Käfig und Platten? Wäre einfach, schnell und ohne zusätzlichen Installationsaufwand zu erledigen. HP p221 oder 220(verwechsel die beiden immer).

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... Allerdings ist ein Raid für die Mediathek ziemliche verschwendung, da reicht auch das normale Backup...

Nur so, weil man es anscheinend immer noch nicht oft genug gesagt hat: RAID ERSETZT KEIN BACKUP!

Je nachdem, womit Du Dein Raid erstellt hast, ist es auch gar nicht so einfach bis schlicht unmöglich, dieses einfach zu erweitern.
Idealerweise machst Du es aber wohl so, wie Traumzauberbaum vorgeschlagen hat - als externes Shelf ist die Erweiterung wohl am Einfachsten.
 
Ich würde nicht pauschal annehmen, dass er RAID mit Backup gleich setzt. Ich denke, dass er das ergänzend zur Erhöhung der Ausfallsicherheit konfiguriert hatte.
Also erstmal Piano, statt so schön von oben herab zu dozieren ;)

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Ich hab das Raid 5 per mdadm gemacht. Es sollte also erweiterbar sein, so wie ich es auch schonmal gemacht habe. Das Raid dient vor allem der Geschwindigkeit und der bequemen Speicherplatzverwaltung. Backups gibt es auf externen Platten, ausgenommen hiervon sind Backups der Clients im Netzwerk, die ihre Backups auf dem Server speichern. Privat brauch ich nicht Backups von Backups.

Hat hier jemand Erfahrung mit den einfachen SATA-Karten für 30€ im heimischen Server?

@Konfetti: Wie kann man eigentlich "Raid für die Mediathek ziemliche verschwendung, da reicht auch das normale Backup." genau falsch herum verstehen? "Da reicht das normale Backup" sollte für die meisten Menschen doch klar genug sein...
 
In meinem Homeserver hängt mangels Anschlüssen auch eine 0815 SATA/USB3 Karte. Bis heute keine Probleme damit gehabt.

wenn du ein externes Gehäuse in Betracht ziehst, so gibt es da auch Lösungen mit USB3 Schnittstelle. Von der Bandbreite ist das für normale HDDs vollkommen ausreichend.
 
@Konfetti: Wie kann man eigentlich "Raid für die Mediathek ziemliche verschwendung, da reicht auch das normale Backup." genau falsch herum verstehen? "Da reicht das normale Backup" sollte für die meisten Menschen doch klar genug sein...

Ja, jetzt so nach dem aufstehn erschließt sich das eher ^^ - lange Nacht gehabt... - SRY

Wenn der SATA-Controller vom OS unterstützt wird, sollte auch der 0815-billig-Adapter tun (hab hier selber diverse, die noch gut gehn, aber leider noch PCI-Bus sind. 2 Adaptec, ein Highpoint und noch nen Noname) - Die Bandbreite könnte ggf. der Flaschenhals werden, je nach Anschluß-Art.
 
Ich hab das Raid 5 per mdadm gemacht. Es sollte also erweiterbar sein, so wie ich es auch schonmal gemacht habe. Das Raid dient vor allem der Geschwindigkeit und der bequemen Speicherplatzverwaltung. Backups gibt es auf externen Platten, ausgenommen hiervon sind Backups der Clients im Netzwerk, die ihre Backups auf dem Server speichern. Privat brauch ich nicht Backups von Backups.

Hat hier jemand Erfahrung mit den einfachen SATA-Karten für 30€ im heimischen Server?

@Konfetti: Wie kann man eigentlich "Raid für die Mediathek ziemliche verschwendung, da reicht auch das normale Backup." genau falsch herum verstehen? "Da reicht das normale Backup" sollte für die meisten Menschen doch klar genug sein...
Ich würde dann eher nach einem dell h200 gucken und diesen auf it Mode flashen.
Hab den selber für storage spaces im Einsatz und bin Recht glücklich

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Die Regierung hat klar gestellt, dass da nicht noch eine weitere schwarze Kiste hin soll. Also wächst das Gehäuse an sich. In ein Nanoxia deep silence gehen auch schon direkt 11 Platten und in 4x 5,25 kann man auch noch was schrauben. Sollte reichen und wenn nicht, dann sollte ich mir echt mal Gedanken machen warum das so ist :fresse2:

Welche Vorteile bietet mir denn ein Dell H200? Also mit 8Sata an einer Karte ist schon nett, aber der günstigste kostet auch 150€ gebraucht und für 60€ hab ich 2x Sata-Karten mit ebenfalls 8xSata. Raid läuft eh mdadm. Sind halt einfach 100€ Unterschied...
Ich kann mir so einen Dell h200 oder dergleichen gut für einen späteren Ausbau vorstellen. Dann sollen großen Platten (8TB+) fürs Mediengrab her und die kleinen dann für Video-editing in ein schnelles Raid 10 oder so. Aber das kommt wohl erst ende des Jahres. Samt nem schnellen Land zum Arbeitsplatz dann :)

@konfetti: kommt vor, Schwamm drüber.
 
Naja..
Ist halt Enterprise Hardware, der ich selbst mit 5 Dienstjahren eher traue, als einem 0815 China SATA Controller, der nach Möglichkeit noch Hand gestrickt ist ;)
Für deinen Zweck kann das zwar reichen (für meine Zwecke sicher auch, wenn ich mit mdadm arbeiten würde...) aber ich traue dem Kram nicht.

Meiner ist btw ein gebrauchter für 52,- inkl. Porto. Muss man bisschen stöbern, dann findet man die. Viele setzen auch IBM m1015(?) ein. Der ist meist günstiger zu kriegen. Probleme hatte ich bis dato nur mit billigen sas Kabeln...

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Moin - jup, ist halt die Frage, ich denke für nen Softwareraid reicht ein einfacher Sata-Controller - meist sind ja auch auf den Boards für mehr SATA-Ports die gleichen Chips drauf.
Für Hardware-Raid würd ich auch einen Enterprise-Controller nehmen, wohl noch mit BBU
 
Was meinst du denn, was da das RAID macht? Ne direkte Verdrahtung? Ne.
Das ist ein microcontroller mit nem Stück Firmware.

Erleuchtung genug?

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Es gibt kein Hardware RAID...

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So ein ****** Geschwätz!

Hardware-RAID Wikipedia

Ganz einfach die Nomenklatur, wenn du dich daran nicht halten möchtest, bitte, steht dir frei, geh aber mit deinem Unsinn nicht anderen Leuten auf die Nerven.

@Topic
Viel Günstiger als ein Hardwareraidcontroller ist ein ZFS, in den meisten Szenarian ist ein ZFS gleich schnell oder gar schneller und kost kein Geld. Etwas Einlesearbeit ist aber von Nöten. Bei Fragen dazu kannst ja den Sammler nutzen.
 
Oha,
Da hat aber wer einen gute Laune Tag. Fakt ist, sobald Firmware aka Software zum Einsatz kommt, ist es keine Hardware Lösung. Ob du nun die Software nicht im OS laufen hast, sondern als eigenes "OS" auf der Karte. Das macht da keinen Unterschied. Ob du das einsehen willst, dich auf Wikipedia berufst oder was weiß ich. Aus Computer engineering Sicht ist es nicht existent.

Das ist genauso eine Ansage, wie die Tatsache, dass e-Autos nicht emmisionsfrei fahren. Aber das ist sicherlich auch Bullshit :)

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Zuletzt bearbeitet:
Laut deiner Logik existiert dann auch keine Hardware-Grafikkarten, keine Hardware-CPUs, keine Hardware-Mainboards weil ja immer eine Firmware geladen wird. Ist für dich dann ein FPGA dann auch keine Hardware? :lol:

Made my day

Btw, war nur eine rhetorisch Frage...
 
Es macht an sich für das Produkt Grafik auch keinen Unterschied, ob es auf der CPU innerhalb des OS gerendert wird oder auf einem dafür speziell angefertigten Prozessor, der um Software ergänzt wird damit der überhaupt erst läuft.
Genauso verhält sich das mit RAID Controller.

Man redet aber tatsächlich umgangssprachlich von Hardware RAID, obwohl das abstrahiert auf das Prinzip keinen Unterschied macht...

Persönlich hab ich lieber Einfluss zumindest auf mein RAID. Bei Grafik... Bin ich dann doch ne Marketing bitch ... :/ Wobei eher ne absonderliche mit Zuneigung für AMD [emoji14]

P.s.: du verwechsesllst zugrunde liegende Hardware hier ganz klar mit dem Ergebnis.

P.S.: verlasse dich bei tiefgreifenden Themen, die weit über das übliche "Windows ist ein Betriebssystem von Microsoft" Geschreibsel hinaus geht weniger auf Wikipedia.de -.com ist schon besser (meist) aber das reicht dann auch nur Mal für ne Abschluss-präsi in nem Kurs für CE, statt wirklich ins Detail zu gehen.

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Einfach nein.

Man spricht von einer Softwarelösung, wenn sich um eine Aufgabe der Hauptprozessor kümmern muss und von einer Hardwarelösung wenn ein Controller/eine Controllerkarte sich darum kümmert. Nennt sich auch (nicht) hardwarebeschleunigt. Gibts für alles Mögliche, unter anderem für Raidcontroller, da spricht man dann von Hardware-/Softwareraidcontroller. Das ist die Nomenklatur, du kannst auch kladerawausch und kladeraweng dazu sagen, nur dann musst du dich auch nicht wundern wenn man dich nicht ernst nimmt.

Im übrigen gibts keine so einfache Trennlinie von Hardware und Software, betrachte FPGAs und CPLDs.

Und hier sagt man dann zur FPGA Lösung auch Hardwarebeschleunigt. Gibt übrigens Raid0/1 FPGA Umsetzungen, da haste dann dein Hardwareraid, soviel zur Nichtexistenz.
 
Bei einem FPGA wird aber mit Hilfe der Software (z.B. via vhdl Code) eine Hardware bestehend aus Gattern, etc. auf dem fpga nachgebildet. Ja, das ist eine Hardware Lösung. Die Firmware, die du dann aufspielst bringt den Scheiss dann aber erst ans laufen.
Ein RAID Controller ist aber absolut KEIN FPGA. Und ohne Firmware kann der gar nichts. Bei einer reinen Hardware Lösung wäre aber eine Funktionalität gegeben, sobald Strom anliegt / Signale eingehen, die dann - basierend auf der Schaltungslogik - durchschaltet.



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Ja und wie immer schön am Thema vorbei... Die Dinger heißen Hardwareraid, da von einer Nichtexistenz zu sprechen ist absolut absurd.

Im übrigens hast du bei manchen Bandlaufwerken ein fest verdratetes Raid.
 
Es gibt keine Hardware, ist alles nur die Leere zwischen Protonen und Elektronen.

@Traumzauberbaum07
Hier hast du deinen Fisch
<o))--(--(c-<
 
Naja, geht ja gut ab hier. Also wirklich Hardware war dann wohl zuletzt bei den Mondlandemissionen der NASA wo man den Code in Hardware "geflochten" hat. Oder so ähnlich. Und eine Firmware ist für ein definiertes Gerät zu gebrauchen während Software wie mdadm sich auch auf einem Raspi nutzen ließe. Aber wenn man es anders sehen will, dann ist ja alles Software, weil es auf dem BIOS aufsetzt!
Also zurück zum guten alten Rechenschieber :lol:

@Diablo: ZFS ist schon nett, aber ich mag Linux und für ZFS müsste ich zu viel Hardware tauschen und das wäre mir ein hoher Aufwand für private Daten. Für wirklich wichtige Sachen kann ich es mir vorstellen. Irgendwann soll evtl. ein zweiter Server nur Fotografie kommen und die Daten. Nur würde ich es dann gleich bei der Anschaffung berücksichtigen.
 
ZFS gibts schon länger stable für Linux, verstehe jetzt den Grund der Ablehnung nicht ganz?
Für ZFS musst du gar keine Hardware tauschen??

Läuft bei mir auf über 20 Servern debians/ubuntus (und zwei Desktops ubuntu/arch). Hab letztes Jahr auf einem sehr i/o-lastigen VM-Host einen LSI MegaRAID 9266-8i durch ein ZFS ersetzt (selbe Platten) mit enormen Performancegewinn durch einen großzügigen arc.
 
Ja und wie immer schön am Thema vorbei... Die Dinger heißen Hardwareraid, da von einer Nichtexistenz zu sprechen ist absolut absurd.

Im übrigens hast du bei manchen Bandlaufwerken ein fest verdratetes Raid.
Auch wenn das Perlen vor die Säue ist...

Kannst du mit einer Gatter Struktur die Funktionalität eines RAID Controller nachstellen? Stell dir erst diese Frage.
Dann solltest du dir die nächste Frage stellen:

Wo endet denn Hardware und wo fängt Software an. Software ist bei weitem nicht nur das, was man so im allgemeinen dafür hält...

Es hat schon einen Grund, warum es im Studiengang CE dazu getrennte Kurse gibt.


Ich will btw nicht darauf hinaus, dass es die Firma LSI / Avago nicht gibt - respektive deren MegaRaid Controller. Es ist nur falsch das an sich als eine _reine_ Hardware-Lösung anzusehen. Hardware beschreibt für den Computer Engineering nicht das, was man im Karton geliefert kriegt. An sich ist das dann im Fall eines RAID Controller oder einer Grafikkarte oder einer Soundkarte um ein kleiner Computer.
Ja, es handelt sich für den allgemeinen Kunden um eine Hardware die du kaufst. Das kannst du auch so nennen.
Es ging mir hier viel mehr ums Prinzip und (zugegeben anscheinend nicht fruchten der) Stichelei. Kann ja keiner ahnen, dass das hier auf so Enthusiasmus stößt sich der Abweichung von der landläufigen Definition zu lösen (die an sich "falsch" ist, sich aber durchgesetzt hat und somit zu einer Definition geworden ist), welche hier wirklich bravourös und fanatisch - aber kaum höflich und professionell verteidigt wird)

@te:

Nimm dir nen billigen SATA Controller (auch keine _reine_ Hardware [emoji14] *Stichelei), erweitere damit deine Anzahl an SATA Slots und richte zfs / storage spaces oder was auch immer ein. Funktionieren tut das einwandfrei und wird mittlerweile von vielen Systemintegratoren so oder auf ähnliche Weise auch im produktiven Einsatz verwendet.

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Daher weht der wind, irgendeine Vorlesung besucht und jetzt glauben den Stein der Weisen gefunden zu haben.
Man spricht nicht vom Hardwarecontroller, weil er es in Hardware löst, sondern weil die Implementierung der Lösung sehr hardwarenah geschieht. Sprich also auf Firmwarebasis.
Von Softwarelösungen spricht man dann, wenn es auf einem ordinären Betriebssystem aufsetzt.

Es ist also eine Frage der Abstraktionsebene.

Beispielsweise könnte man von PCs, wo die UEFIs schon Webunterstützung haben, von einem "Hardware"-Computer sprechen. Die Lösung des Problems ist extrem hardwarenah umgesetzt und dieses ganze Geraffel der OS-Abstraktion fehlt. (wobei UEFI schon sehr weit vom klassischen BIOS weg ist, müsste man sich Struktur mal näher anschauen)

Das betrifft übrigens nicht nur klassische Computer, sondern alle Systeme mit einer irgendwie geartete Recheneinheit.

Weniger Theorie, Traumzauberbaum, mehr Praxis.

Kannst du mit einer Gatter Struktur die Funktionalität eines RAID Controller nachstellen? Stell dir erst diese Frage.
Warum sollte das nicht gehen? Man kann so ziemlich alles direkt in Hardware lösen, alles eine Frage des Aufwands/Willen/Kosten.
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Damit fängt der Spaß an.

In der Regel tut man sich den Spaß nicht an, da es sich finanziell nur unter bestimmten Gesichtspunkten lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Von Softwarelösungen spricht man dann, wenn es auf einem ordinären Betriebssystem aufsetzt.

Es ist also eine Frage der Abstraktionsebene.

...

Gib dir keine Mühe, der Troll wird es nie verstehen. Gibt ja glücklicherweise die Ignorefunktion.
 
Gibt halt immer mal die Beispiele von "hallo ich weiß was", die dann aber einfach im allgemeinen Sprachgebrauch keine Rolle spielen und man weiß trotzdem was gemeint ist auch wenn NICHT die Lehrbuchdefinition benutzt wird. Besitz/Eigentum ist auch so ein Beispiel aus einem anderen Bereich. Man muss eben aufpassen, dass man die Elfenbeinturm-Denke nicht auch bei allen anderen erwartet.
 
Hast ja Recht besterino. Trotz alledem kann man

A) eine vernünftige Diskussion erwarten und
B) hab ich meine Lektion gelernt. Die Diskussion wird hier nicht gesucht. Habs verstanden. Elfenbeinturm würde ich persönlich das zwar nicht nennen - eher eine abstrahiertere Betrachtungsweise, aber das sind - wie man so schön sagt - just my two cents.


P.S.: des ist nicht nur eine Vorlesung gewesen. Zu meinem Leidwesen hab ich mir den ganzen Studiengang angetan, tatsächlich Hardware entworfen, entwerfe auch heute noch immer mal wieder Strukturen und auch Firmware für diese dann geschrieben. Hilft einem trotzdem in manchen Bereichen nicht weiter. Und ja, auch ich von und zu König Troll vom Elfenbeinturm verwende "Hardware-Raid" ab und an. Jesses, wie giftig man werden kann im Internet.

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ZFS gibts schon länger stable für Linux, verstehe jetzt den Grund der Ablehnung nicht ganz?
Für ZFS musst du gar keine Hardware tauschen??

Läuft bei mir auf über 20 Servern debians/ubuntus (und zwei Desktops ubuntu/arch). Hab letztes Jahr auf einem sehr i/o-lastigen VM-Host einen LSI MegaRAID 9266-8i durch ein ZFS ersetzt (selbe Platten) mit enormen Performancegewinn durch einen großzügigen arc.

Ich hab mich damit zuletzt vor ca. 2 Jahren beschäftigt oder noch länger her und damals war ZFS eher experimentell auf Linux zu sehen. Hardwaretausch wegen ECC-Ram. War damals auch als zwingend gepredigt worden und mein jetziger Server hat ein ganz einfaches Board von Asrock. Ich werde wohl mal den ZFS-Sammler durchlesen...
 
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