Bis zu welcher Impedanz kann man einen KH an den Rechner hängen? (onboard sound, Mb)

yisp

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Hi,
ich bin auf der Suche nach einen neuen Kopfhörer. Ich möchte ihn ausschließlich an meinen PC nutzen. Bei der Auswahl eines Kopfhörers, hat man ja oft auch die Gelegenheit, die Impedanz zu wählen. Bis zu welcher Impedanz kann ich einen KH an den PC hängen? Ohne Vestärker, onboard Sound des Mainboards Gigabyte Z68X-UD3H-B3. Im Manual des Mainboards leider nix dazu gefunden nur:
Realtek ALC889 codec, High Definition Audio, 2/4/5.1/7.1-channel, Support for Dolby, Home Theater, Support for S/PDIF Out, 44.1KHz/48KHz/96KHz/192KHz sampling rate)

Gibt ein pdf für Realtek ALC889: http://www.hardwaresecrets.com/datasheets/ALC889_DataSheet_1.0.pdf

Da steht (Seite 69 im pdf bzw 77 im pdf Viewer, bei 9.3. Analog Performance )
Output Impedance:
Amplified Output Min: - Typical: 2Ohm Max: -
Non-Amplified Output Min:- Typical: 200Ohm Max: -

ist das, das was ich suche? Leider kein Min oder Max- Wert. Wird dann ja einfach nur immer leiser (oder?) aber was heißt Typical? auf 50%? Gänge auch ein Kopfhörer mit 300 oder 400 Ohm?
 
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Ja, und wie leise? 120dB is leiser als 160dB, wäre mir aber noch laut genug.
 
Zu leise um Spaß zu machen. Du solltest den typical Wert nicht deutlich überschreiten.
 
Die Werte da auf Seite 77 sagen:
Am nicht verstärkten Ausgang des Bausteins beträgt die Ausgangsimpedanz 2 Ohm, beim Verstärkten 200 Ohm. Die Spannung am "Kopfhörerausgang" beträgt 1,1V, am Line-Out 1,25V. Der maximale Strom nur 5mA.

An dem ALC889 wird kein Schallwandler direkt angeschlossen. Dem Baustein folgt (mindestens) noch eine analoge Stufe. Diese Stufe ist auch der Grund warum Hauptplatinen verschieden "klingen" können, obwohl der selbe Wandler Baustein verwendet wird. Dann interessieren aber die Werte der analog Stufe.

Um zu berechnen ob ein Kopfhörer an einen gebetenem Gerät laut genug ist werden die Impedanz und Empfindlichkeit des KH benötigt und die Ausgangsimpedanz und -spannung des Gerätes.
 
Wieviel Threads zum selben Themenkomplex willst du noch eröffnen? :rolleyes: :shake: Mach doch für jede einzelne Frage einen auf, dann hast du die ganze erste Seite des Unterforums gepachtet und wirst garantiert nicht übersehen. :lol: :stupid:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fiio E10 sollte bei deinem Budget aus dem Kopfhörerthread aber schon drin sein. Wenn nicht sofort, dann zumindest nachträglich.
 
Bis zu welcher Impedanz kann man einen KH an den Rechner hängen?

Um vielleicht mal eine generische Antwort auf diese Frage zu geben.
Bei den Audio Ausgängen direkt von der Hauptplatine würde ich mit 1Veff rechnen, auch für den Kopfhörerausgang. Manche Hauptplatinen bieten hier auch 2Veff an. Leider geben die wenigsten Hersteller technische verwertbare Werte an. Informationen zur Ausgangsimpedanz sind nahezu unmöglich zu bekommen.
Ich finde es auch ein wenig gewagt Angaben wie "KHV bis xxx Ohm" zu schreiben, da es nicht wirklich viel aussagt. Die Firma Creative bewirbt ihre Karten bis 600 Ohm, obwohl nur 2Veff bereitgestellt werden.
Ein DT880 (600 Ohm / 96 dB) würde eine Quelle benötigen die bis 3,9 Veff liefern kann. Während ein T1 (600 Ohm / 102 dB) bei 2Veff schon laut ist. Vorausgesetzt die Ausgangsimpedanz beträgt 0 Ohm. Oder anders ausgedrückt, das ist die Spannung die dem Kopfhörer _nach_ der Ausgangsimpedanz zu Verfügung stehen muss. Wie dem auch sei, kann ich jetzt sagen, nur weil ein T1 mit 600 Ohm evtl. laut genug wird, das _jeder_ Kopfhörer mit 600 Ohm laut genug wird?
Dann bleibt noch die Frage wie das "Laut genug" berechnet wird. Man kann mit 120 dB rechnen, damit auch leise Quellen mit großem dynamischen Bereich laut genug sind. Oder 110 dB, was den meisten reichen würde. Jemand der nur überlaute Musik (0.1 dB Headroom, max. 4 dB dynamischer Bereich) hört kann sicherlich auch mit merklich kleineren Werten rechnen.
Die dB Werte bei den Kopfhörern, werden erreicht wenn am Kopfhörer 1mW Leistung abfällt. Um auf 110 dB zu kommen, muss der T1 nur 8 dB lauter werden, während der DT880 ganze 14 dB lauter werden (können) muss wofür mehr Leistung aufgebracht werden muss als bei 8 dB Steigerung.
Die Frage "Bis welcher Impedanz..." könnte man nur halbwegs beantworten, wenn die Empfindlichkeit des KH vorgegeben wird. Ist die Ausgangsimpedanz schon was höher, kann auch das schon schiefgehen, da darüber schon Spannung abfällt, die dem Kopfhörer nicht mehr zu Verfügung steht.

Man kann aber generell sagen, das Kopfhörer die für den mobilen Betrieb vorgesehen sind, auch an einem Anschluß der Hauptplatine laut genug werden. Ein DT880 (250 Ohm / 96 dB) hat aber auch Chancen an einem Anschluß, der 2Veff liefern kann und eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist, laut genug zu werden. Für die modernen Aufnahmen mit hoher Dynamikeinengung reicht das.

Bei mir an der Hauptplatine ist ein KH mit 32 Ohm / 105 dB nicht laut genug geworden, während einer mit 250 Ohm / 96 dB laut genug spielt. Das deutet auf eine hohe Ausgangsimpedanz hin.

Besser wäre es, wenn die Hersteller nicht angeben "unterstützt bis xxx Ohm", sondern klar schreiben: Ausgangsspannung, -impedanz und ggf. noch max. Strom.
 
Wieviel Threads zum selben Themenkomplex willst du noch eröffnen? :rolleyes: :shake: Mach doch für jede einzelne Frage einen auf, dann hast du die ganze erste Seite des Unterforums gepachtet und wirst garantiert nicht übersehen. :lol: :stupid:
Eine gute Idee. Ich hatte so an 42 Threads gedacht.
Ich habe neue Threads gemacht,
1) weil sich den alten kein Mensch mehr durchliest (außer ggf. die, die an der Diskussion beteiligt waren)
2) der alte Thread an einem Punkt angekommen ist, an dem er nur noch wenig mit der ursprünglichen Frage zu tun hatte
3) Falls es auch andere Leute interessiert, die an dem anderen Thema kein Interesse hatten

Ein Fiio E10 sollte bei deinem Budget aus dem Kopfhörerthread aber schon drin sein. Wenn nicht sofort, dann zumindest nachträglich.
Oh, ich dachte, der Verstörkt nur das analoge Signal aber gerade gesehen, dass er USB als Eingang hat. Hat er dann quasi das Sound-Signal digital am USB port liegen? Also das die Einstellungen vom ALC889 auch da anliegen. Bei bisherigen Kopfhörern, die einen USB-Slot verwendet haben, hatte ich immer ein Rauschen im Hintergrund. Ist das beim Fiio auch der Fall? Oder hört man da keinen Unterschied, wenn man den KH vom Fiio trennt? (Man also erst sagen kann, ob der KH angeschlossen ist, wenn ein Ton kommt)
Aber eigentlich wollte ich so günstig wie möglich davon kommen. Von einem überragenden Preis-Leistungs-Verhältnis lasse ich mich aber gern überzeugen.



Bis zu welcher Impedanz kann man einen KH an den Rechner hängen?

Um vielleicht mal eine generische Antwort auf diese Frage zu geben.
Bei den Audio Ausgängen direkt von der Hauptplatine würde ich mit 1Veff rechnen, auch für den Kopfhörerausgang. Manche Hauptplatinen bieten hier auch 2Veff an. Leider geben die wenigsten Hersteller technische verwertbare Werte an. Informationen zur Ausgangsimpedanz sind nahezu unmöglich zu bekommen.
Ich finde es auch ein wenig gewagt Angaben wie "KHV bis xxx Ohm" zu schreiben, da es nicht wirklich viel aussagt. Die Firma Creative bewirbt ihre Karten bis 600 Ohm, obwohl nur 2Veff bereitgestellt werden.
Ein DT880 (600 Ohm / 96 dB) würde eine Quelle benötigen die bis 3,9 Veff liefern kann. Während ein T1 (600 Ohm / 102 dB) bei 2Veff schon laut ist. Vorausgesetzt die Ausgangsimpedanz beträgt 0 Ohm. Oder anders ausgedrückt, das ist die Spannung die dem Kopfhörer _nach_ der Ausgangsimpedanz zu Verfügung stehen muss. Wie dem auch sei, kann ich jetzt sagen, nur weil ein T1 mit 600 Ohm evtl. laut genug wird, das _jeder_ Kopfhörer mit 600 Ohm laut genug wird?
Dann bleibt noch die Frage wie das "Laut genug" berechnet wird. Man kann mit 120 dB rechnen, damit auch leise Quellen mit großem dynamischen Bereich laut genug sind. Oder 110 dB, was den meisten reichen würde. Jemand der nur überlaute Musik (0.1 dB Headroom, max. 4 dB dynamischer Bereich) hört kann sicherlich auch mit merklich kleineren Werten rechnen.
Die dB Werte bei den Kopfhörern, werden erreicht wenn am Kopfhörer 1mW Leistung abfällt. Um auf 110 dB zu kommen, muss der T1 nur 8 dB lauter werden, während der DT880 ganze 14 dB lauter werden (können) muss wofür mehr Leistung aufgebracht werden muss als bei 8 dB Steigerung.
Die Frage "Bis welcher Impedanz..." könnte man nur halbwegs beantworten, wenn die Empfindlichkeit des KH vorgegeben wird. Ist die Ausgangsimpedanz schon was höher, kann auch das schon schiefgehen, da darüber schon Spannung abfällt, die dem Kopfhörer nicht mehr zu Verfügung steht.

Man kann aber generell sagen, das Kopfhörer die für den mobilen Betrieb vorgesehen sind, auch an einem Anschluß der Hauptplatine laut genug werden. Ein DT880 (250 Ohm / 96 dB) hat aber auch Chancen an einem Anschluß, der 2Veff liefern kann und eine niedrige Ausgangsimpedanz aufweist, laut genug zu werden. Für die modernen Aufnahmen mit hoher Dynamikeinengung reicht das.

Bei mir an der Hauptplatine ist ein KH mit 32 Ohm / 105 dB nicht laut genug geworden, während einer mit 250 Ohm / 96 dB laut genug spielt. Das deutet auf eine hohe Ausgangsimpedanz hin.

Besser wäre es, wenn die Hersteller nicht angeben "unterstützt bis xxx Ohm", sondern klar schreiben: Ausgangsspannung, -impedanz und ggf. noch max. Strom.

Danke für die ausfürhlicher Antwort. Ist komplizierter als ich dachte.
Laut Realtek ALC889 - What Does It Take To Turn The PC Into A Hi-Fi Audio Platform? soll man alles kleiner als 300Ohm an ALC889 anschließen können. Diese Aussage macht dann ja in mehreren Hinsichten kein Sinn.
Was dann auf dem Mainboard rauskommt, konnte ich nicht finden pdf

Konkret geht es um einen KH mit einem Schalldruckpegel 101/100 dB (1 mW/1 kHz), Nennbelastbarkeit 100 mW. Impedanz kann man wählen zwischen 35, 40, 100, 300 und 400Ω. Ich höre (zumindest von der Lautstärke her) noch recht gut. Bin kein Fan von lauter Musik. 100db in den oberen Spitzen sind denke ich mehr als ausreichend.
Derzeit habe ich hier nur billige in-ear Kopfhörer (ähnlich zu Philips SHE1350/28, wahrscheinlich 32Ohm/100dB) die Lautstärke Stufe ist immer kleiner als 15. Oft reicht auch 7.
Um an einem Soundfile zu vergleichen: https://www.youtube.com/watch?v=t3217H8JppI Da passt Stufe 9 am besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei dem Bericht von Toms Hardware (und ich glaub die sollten das besser sein lassen mit Audiohardware). Hat die Hauptplatine mit dem ALC889 eine Ausgangsimpedanz von 77 Ohm und eine -spannung von 0,7 Veff, das ist nicht viel. den HD800s (300 Ohm / 96,7 dB) würde ich an eine Quelle hängen die mindestens 2,5 Veff liefern kann. Der E10k liefert 2,6 Veff bei 1,1 Ohm Ausgangsimpedanz. Der E10k kann den HD800s halt klanglich nicht ausreizen.

Der FiiO E10k rauscht übrigens nicht.

Ich rechne immer mit 110 dB, damit genug Reserven da sind. Sonst ist nämlich bei guten Aufnahmen die Luft raus. Deine Stufen sagen mir nix. Die Werte gehen von 0,7 V max. und 77 Ohm aus
KopfhörerVeff für 110 dBALC889 (0,7 V[SUB]eff[/SUB], 77 Ohm)FiiO E10k (2,6 V[SUB]eff[/SUB], 1,1 Ohm)
35 Ohm / 101 dB / 100 mW0,53102,36 dB / 1,37 mW123,63 dB / 183,34 mW (121 dB / 100 mW)
40 Ohm / 101 dB / 100 mW0,56102,56 dB / 1,43 mW123,09 dB / 161,65 mW (121 dB / 100 mW)
100 Ohm / 101 dB / 100 mW0,89102,94 dB / 1,56 mW119,25 dB / 66,79 mW
300 Ohm / 101 dB / 100 mW1,54101,15 dB / 1,03 mW114,54 dB / 22,59 mW
400 Ohm / 101 dB / 100 mW1,78100,35 dB / 0,86 mW113,30 dB / 16,97 mW
32 Ohm / 100 dB0,57101,20 dB / 1,32 mW123,00 dB / 199,39 mW
HD800s 300 Ohm / 102 dB (1V) = 96,7 dB (1mW)
2,51
96,92 dB / 1,03 mW
110,31 dB / 22,59 mW

Geige:
https://www.youtube.com/watch?v=ETXPKHPPov8
https://www.youtube.com/watch?v=K67o86CS5uo

Klavier:
https://www.youtube.com/watch?v=rEGOihjqO9w
https://www.youtube.com/watch?v=ZY_eIIFqNxg

Gesang:
https://www.youtube.com/watch?v=2rd8VktT8xY
https://www.youtube.com/watch?v=QohUdrgbD2k

https://www.youtube.com/watch?v=0FMfsT11pdA
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, vielen Dank,
interpretiere ich das richtig, dass die Impedanz des Kopfhörers bei dem ALC Mainboard für die Lautstärke fast keinen Unterschied macht? Zumindest bei 1kHz. Der Bass wird dann wohl nur bei höhere Impedanz leiser sein.
Die 100 Ohm/101db könnten also gerade noch machbar sein mit dem Mainboard. Bass höchstens bischen leise. Aber ist ein geschlossener KH.
Mit der Stufe meinte ich den Lautstärkeregler (unter Win 7). Den brauche ich mit den 32Ohm/100db-Kopfhörern normalerweise nicht lauter machen als auf 15 von 100. Bei einem 1kHz Sinus reicht Stufe 5, 100Hz sollte nicht lauter sein als Stufe 25, 40Hz Stufe 100.

Gibt es sowas wie den FiiO E10k auch für das Mikrofon? Ohne Boost kommt da praktisch nix an.
Mit den Kauf des FiiO's bin ich mir nicht so sicher. Viele schreiben, dass sie kaum eine Veränderung bemerkt haben. Und bis auf die fehlende Spannung ist der ALC889 nicht schlecht, teils bessere spec's als Soundkarten, fehlt halt nur an Power.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Specs des ALC sind denn besser im Vergleich zu Soundkarten? Die ist hoffentlich auch bewusst, dass der ALC889 erstmal nur ein Chip ist, ein älterer dazu. Viel wichtiger ist doch die dedizierte Implementierung des Herstellers auf dem Board. Für die Digital-Analog Wandlung braucht es am Ende doch noch etwas mehr und bezweifle ganz stark, dass GB bei einem Midrangeboard zu dieser Zeit groß Wert darauf gelegt hat.

Zu dem Thema "Veränderungen"
Wie Madz schon geschrieben hat du musst schnell aufhören nur zu lesen und zu schreiben und selbst testen. Die allgemeine Meinung kannst du bei Audio schnell vergessen, was zählt ist dein eigener Eindruck. Ich habe bei mir damals© einen sehr starken Sprung vom Onboard auf eine STX wahrgenommen mit dem K701. Geht man nach Bewertungen von Amazon oder Ähnlichen kann man solche entsprechende Erfahrungsberichte aber schnell nachvollziehen wenn man mal schaut was die Leute da für Hörer, Headsets und anderen Plastikmüll anschließen. Eine Verändung kann natürlich auch nur wahrgenommen werden wenn ein entsprechender Hörer vorhanden ist der die Leistung abrufen kann.
 
Welche Specs des ALC sind denn besser im Vergleich zu Soundkarten? Die ist hoffentlich auch bewusst, dass der ALC889 erstmal nur ein Chip ist, ein älterer dazu. Viel wichtiger ist doch die dedizierte Implementierung des Herstellers auf dem Board. Für die Digital-Analog Wandlung braucht es am Ende doch noch etwas mehr und bezweifle ganz stark, dass GB bei einem Midrangeboard zu dieser Zeit groß Wert darauf gelegt hat.
Jop, GB hätte es besser machen können, der ALC889 hätte noch mehr gekonnt. Besser am ALC889 gegenüber z.B. dem Fiio E10 ist, dass er auch eine sampling rate von 192kHz unterstützt.

Aber ich habe mal meine (billige) USB-Soundkarte probiert (die ich sonst nur für's NB nehme), damit war der Sound gleich viel lauter (Pegel Stufe 2 statt 15 ca. gleich laut). Auch das Mikrofon geht besser. Muss mir vielleicht doch mal eine Soundkarte kaufen.
Der Fiio E10 scheint optimiert auf Musik mit gering Bühne. Für manche ging die Ortung in CS:GO mit Fiio viel schlechter als ohne. Genau das wollte ich aber haben. Andere schreiben, er rauscht doch.

Hat der Fiio E10 noch erweiterte Einstellungen? Equalizer, Loudness Equalization, Environment, Dolby Headphones, Bass Boost usw.
Laut Spec geht er ja auch nur bis 150Ohm. Wenn ich schon extra Soundkarte hole, wollte ich dann eine für 300 oder 400er Impedanz (bei 100dB SPL) haben oder am besten gleich für 600Ohm, falls ich mir dann irgendwann mal noch einen solchen kaufen sollte.
Eine Nummer größer habe ich ihn nicht gefunden. Und interne Soundkarten, sind dann gleich mit 7.1, stereo reicht mir eigentlich (+mic, line-in/out).

Ach herrje, ganz schön kompliziert der Kauf von Kopfhörern. Am Ende habe ich dann einen tolle Kopfhörer und kann mir aller zwei Jahren ne neue Soundkarte kaufen, weil die alte putt ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Thx, das hatte ich mir schon mal angeschaut. So weit ich das richtige verstanden habe, hat dieses Gerät mal jemand konstruiert und Baupläne offen gelegt. Ist auch schon älteres Gerät (2011). In dem Bereich scheint nicht allzu oft etwas neues zu kommen.
Sind die zwei Geräte, dann einfach nur Verstärker und DAC mit Lautstärkeregler oder kann man wie bei normalen Soundkarten auch noch etwas am sound ändern?
Also Equalizer, Loudness Equalization, Environment, Pitch, Dolby Headphones, Bass Boost, SBX, EAX usw. ?
 
Nein, es gibt ein paar wenige Settings wie zbsp einen bass-boost den man in den Windows-einstellungen aktivieren kann - aber im ernst ? Man kauft sich keine 200€ DAC/KHV Kombi die darauf ausgelegt ist, absolute Rauschfreiheit, Dynamik und einen absolut glatten Frequenzgang zu erzeugen um dann den sound nachträglich zu verändern. Dann kannst du auch eine Xonar DGX kaufen und dort dann am Sound drehen, hat den gleichen Effekt.
 
Hier wird mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt. Man schafft sich zuerst einen Hörer und dann einen DAC an, nicht umgekehrt.
 
Das bei dem Mainboard weiter oben, die Lautstärke über einen größeren Impedanzbereich gleich bleibt, liegt hauptsächlich an der Ausgangsimpedanz. Ich tippe das alles von 16-150 Ohm (ca.) den selben Regelbereich hat. (Regelbereich = der Lautstärkeregler). An 77 Ohm einen KH mit 100 Ohm ist etwas ungünstig, da es fast einen Leistungsanpassung ist. Würde als eher zur 300 Ohm Variante tendieren.
Wenn man die HiFi-Puristen fragt, sollte die Impedanz des KH mindestens 6-8 mal höher sein als die Ausgangsimpedanz. HiFi-Fanatiker sagen sogar 10 mal höher. Das wären dann 462-616 Ohm bzw. ab 770 Ohm.
Wenn der Impedanzverlauf des KH nicht linear ist, ist die Ausgangsimpedanz und die Kopfhörerimpedanz ein Frequenzabhängiger Spannungsteiler. Bedeutet, dort wo die Impedanz steigt fällt mehr Spannung am KH ab und er wird lauter bei dieser Frequenz. Wodurch einen Verfärbung eintritt. Unter Umständen kann das aber gewollt sein. Ein DT 770 (250 Ohm) profitiert von einer 100 Ohm Ausgangsimpedanz. Ein Multi-BA hat schon Schwierigkeiten bei > 0 Ohm.
Ein anderes Beispiel ist der T90. Der Hochtonbereich von dem KH ist grenzwertig. Man bekommt ihn entschärft wenn man ihn an eine höhere Ausgangsimpedanz hängt und/oder einen DAC und/oder KHV nimmt der eher etwas dunkel abgestimmt ist (zB. Beyer A20). DAC/KHV basierend auf dem ESS Sabre sind meist heller abgestimmt (bzw. haben einen ausgeprägten Hochton). Das in Verbindung mit einem T90 wäre im Hochtonbereich ein Overkill. Allerdings bei einem Audeze LCD-2 wäre so ein DAC/KHV angebracht. Wenn ich hier von heller oder dunkler rede, sollte man das so verstehen das die hochwertigen Geräte eher linear sind mit einer Tendenz in die ein oder andere Richtung. Was auch bedeutet das der Kopfhörer mehr Einfluß auf den Klang hat, als ein vernünftiger Verstärker. Am gewählten KH erkennt man die Hörgewohnheiten des Trägers, und wählt dann einen entsprechenden Verstärker.
Der Artikel von Shure zur Impedanz und Empfindlichkeit ist gut. Auswirkungen kann man vllt. bei dieser Tabelle sehen (http://www.hardwareluxx.de/community/f267/fiio-k5-e09s-1104177.html)

Der ODAC ist ein Stereo DAC. Kein Spielkram. Die 96 KHz reichen vollkommen aus. Es gibt eh kaum Quellen mit echter 192 kHz Abtastrate. Meistens (besonders bei den günstigen Geräten) ist es so, das zwar der Empfänger 192 kHz / 32 Bit (oder höher) versteht, die Implementierung das aber nicht umsetzen kann. (Ein E17 zb. versteht zwar 96 kHz, unterscheidet sich aber so gut wie gar nicht von 48 kHz)
Die billige USB Karte kann auch weiterhin für das Mikro genutzt werden, insofern man sich für Geräte aus dem Audio Bereich entscheidet ist, da eher selten ein Mikro Eingang dabei, dafür wird man mit bessere Genauigkeit des Signals belohnt.
Für den ganzen Spielkram gibt es auch eine Software von Razor. Kopfhörer verstehen eh nur Stereo. Genau wie deine Ohren.

Wie THM schon sagte, wenn "Soundverbesserer" verwendet werden reicht da wohl auch eine Asus DGX aus. Manchmal kommt man auch mit einer Asus Xonar U7 zurecht. Man kann natürlich auch direkt mit einem Oppo HA-1 anfangen oder einem Beyer A2 und entsprechenden DAC. Ein DT770 klingt an einem Beyer A1 besser als an einem E09k. Würde den A1 aber nicht empfehlen, wenn man nur einen DT770 besitzt. Da stimmt dann was nicht mit den Verhältnissen.
Wie auch immer, kennt man den KH kann man auch ein DAC/KHV wählen der in einem gesundem Verhältnis zum Kopfhörer steht.

Der kauf von Kopfhörern ist eigentlich gar nicht kompliziert. Man hat ein Budget, und innerhalb des Budgets gibt es die entsprechenden üblichen Verdächtigen. Eigentlich muss man dann nur noch wissen Offen / geschloßen und Linear oder Spaßkopfhörer.
 
Nein, es gibt ein paar wenige Settings wie zbsp einen bass-boost den man in den Windows-einstellungen aktivieren kann - aber im ernst ? Man kauft sich keine 200€ DAC/KHV Kombi die darauf ausgelegt ist, absolute Rauschfreiheit, Dynamik und einen absolut glatten Frequenzgang zu erzeugen um dann den sound nachträglich zu verändern. Dann kannst du auch eine Xonar DGX kaufen und dort dann am Sound drehen, hat den gleichen Effekt.
Danke für die Info, gut zu wissen.

Hier noch ein, wie ich finde, recht interessanter Artikel zu dem Thema.
https://shuredeutschland.wordpress.com/2012/08/16/kopfhoerer-impedanz/
Thx, noch mal ein komprimierter Artikel dazu. Der Grundgedanke, dass kleine Impedanz nicht gleich lauter ist war schon bekannt. Aber gut nochmal ein Beispiel mit Formeln zu sehen. Problem ist nur das die Hersteller sich mit den Angaben teils zurückhalten insbes. max. Spannung der Ausgabe und Ausgangsimpedanz. Wo kommt die Ausgangsimpedanz in den Formeln eigentlich zu trage? Fehlt da nicht noch was. Sie haben in dem Beispiel ja nur mit der Ausgabespannung gerechnet.

Hier wird mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt. Man schafft sich zuerst einen Hörer und dann einen DAC an, nicht umgekehrt.
Problem ist, dass die Auswahl der DAC nicht besonders groß ist und der Preis nicht 1:1 mit der Leistung in Korrelation steht, zudem hat man nur Preisstufen. Bei den Kopfhörern hat man mehr Spielraum für Konfigurationen und die Preisabstände sind geringer. Da der E10k scheinbar ein recht gutes Preis/Leistungsverhältnis (in Bezug auf Musik hören) hat, würde man am Besten kommen, wenn man sich den KH kauft, der gerade noch so um E10K unterstützt wird. 10€ mehr beim Kopfhörer können dann gleich zu nem DAC führen der das dreifache kostet.

@CatweazleX
erstmal danke für die kompetente Antwort
Der ODAC ist ein Stereo DAC. Kein Spielkram. Die 96 KHz reichen vollkommen aus. Es gibt eh kaum Quellen mit echter 192 kHz Abtastrate. Meistens (besonders bei den günstigen Geräten) ist es so, das zwar der Empfänger 192 kHz / 32 Bit (oder höher) versteht, die Implementierung das aber nicht umsetzen kann. (Ein E17 zb. versteht zwar 96 kHz, unterscheidet sich aber so gut wie gar nicht von 48 kHz)
Jop, brauchen tut es fast niemand, genauso wie 5.1 oder die 7.1 Ausgänge. Eine gute Stereo-Soundkarte (mit 48kHz) und Micro in ist ja quasi nicht existent. Es werden immer Dinge hinzugefügt die 99% der Besitzer nie verwenden wird.

Für den ganzen Spielkram gibt es auch eine Software von Razor. Kopfhörer verstehen eh nur Stereo. Genau wie deine Ohren.
Ist diese Software unabhängig von der verwendeten Hardware?
Aber auch Stereo kann unterschiedlich klingen. Loudness Equalization kann z.B ganz nützlich sein. Oder verschiedene Frequenzbereiche verstärken abhängig von der gehörten Musik, um den Kopfhörer darauf anzupassen. Oder bei meiner alten Soundkarte (geht nich mehr auf Win7) gab es etwas, dass die Schrittwarnehmung spürbar verbessert hat. Habe es jedoch nicht genommen, da der Rest dann mist Klang und ich es immer wieder umstellen musste.



Der kauf von Kopfhörern ist eigentlich gar nicht kompliziert. Man hat ein Budget, und innerhalb des Budgets gibt es die entsprechenden üblichen Verdächtigen. Eigentlich muss man dann nur noch wissen Offen / geschloßen und Linear oder Spaßkopfhörer.
Solange die Leistung stimmt, wäre mir der Preis recht egal, jedoch geht die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Universum einen Kopfhörer gibt, der über 500€ kostet und dem mit seiner Leistung gerecht wird gegen null (für mich zumindest).
Geschlossen muss er sein, eher Linear, gute Ortung von Geräuschen und! mit das wichtigste sehr haltbar. Derzeitiger Favorit ist (u.A. wegen diesem video) ein German Maestro der 8.000 oder 9.000er Serie. Impedanz, Ohrpolster, Kabel sind konfigurierbar (oder fertig, z.B. der GMP 8.300D). Da wurde kein Geld für Design verschwendet, sondern auf die wichtigen Dinge konzentriert. Klang nicht ganz was ich suche aber dafür hält er und hat (meiner Meinung nach) besseres Preis/Leisungs-Verhältnis als die von beyer (770, custom). Der höhere Frequenzbereich der beyer Kopfhörer könnte ja eh nicht vom E10k gedeckt werden (und von meinen MB wahrscheinlich auch nicht).
Frage ist nun, kaufe ich mir einen 100Ohm am MB, einen 300Ohm am MB, einen 300 mit E10k oder einen 400 mit E10k. Und oder statt dem E10k eine andere Soundkarte.


Wenn der Impedanzverlauf des KH nicht linear ist, ist die Ausgangsimpedanz und die Kopfhörerimpedanz ein Frequenzabhängiger Spannungsteiler. Bedeutet, dort wo die Impedanz steigt fällt mehr Spannung am KH ab und er wird lauter bei dieser Frequenz.
Der Mensch hört ja sehr tiefe/hohe Frequenzen weniger laut, als die dazwischen. Eine sehr tiefe Frequenz muss also lauter gespielt werden, damit sie vom Menschen gleich laut wargenommen wird. Hat also ein "Badewannenkopfhörer" ein lineareres Hörempfinden (gleiche wahrgenommene Lautstärke, unabhängig von der Freuquenz) als ein linearer?




An 77 Ohm einen KH mit 100 Ohm ist etwas ungünstig, da es fast einen Leistungsanpassung ist. Würde als eher zur 300 Ohm Variante tendieren.
Wenn man die HiFi-Puristen fragt, sollte die Impedanz des KH mindestens 6-8 mal höher sein als die Ausgangsimpedanz. HiFi-Fanatiker sagen sogar 10 mal höher. Das wären dann 462-616 Ohm bzw. ab 770 Ohm.
Also 300Ohm am Mainboard könnte noch klappen? Wär ja super. 100dB sind ja laut genug. Der KH sollte dann aber einen möglichst linearen Verlauf haben (?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich hier aus. Soviel Zeit wie hier deinerseits schon investiert wurde... da hättest du eine ganze Batterie DAC und Kopfhörer testen könne. Du machst es viel zu kompliziert!


Andere bekommen mehrere Modelle genannt, bestellen diese, hören sie Probe und fertig.


Aber du verhälst dich wie eine FRau mit Schuhtick im Schuhgeschäft. Es wird ewig um den heissen Brei herumgeredet.

Schönes Leben noch! :rolleyes:
 
Ich klinke mich hier aus. Soviel Zeit wie hier deinerseits schon investiert wurde... da hättest du eine ganze Batterie DAC und Kopfhörer testen könne. Du machst es viel zu kompliziert!


Andere bekommen mehrere Modelle genannt, bestellen diese, hören sie Probe und fertig.


Aber du verhälst dich wie eine FRau mit Schuhtick im Schuhgeschäft. Es wird ewig um den heissen Brei herumgeredet.

Schönes Leben noch! :rolleyes:
sry, dass ich etwas lernen wollte. Tut mir leid.

Hyper X Cloud und später das Zalman Mikro wurden genannt und ich habe es bestellt und es war nicht das was ich haben wollte. Wenn jeder 10 Dinge bestellst und 9 wieder zurück schickt wäre unsere Welt eine andere.
Ich werde die Geräte die nächsten 10 Jahre verwenden, also sollte die Wahl wohlüberlegt sein. Andere kommen in 2 Jahre wieder und fragen erneut nach einen Kopfhörer, weil sie mit den alten nicht mehr zufrieden sind.
Vielen Dank für die Hilfe, bb
 
Kurz und schmerzlos:
Gebrauchte Xonar D2X von Ebay - ASUS AV200, 118db SNR oder http://geizhals.de/398398 oder http://geizhals.de/1085708 (Nachfolger) - beide ASUS AV100, 124db SNR
Wenn jemand sich die Frage nach Impendanz am Onboard- Sound stellt, ist er bei der Onboard- Soundkarte ohnehin falsch aufgehoben.

Das beste ist natürlich die Essence mit 6,3mm Klinkenanschlüssen ab Werk. Kostet aber ein bisschen was. Ich habe mir viele - auch Profikarten - angeschaut, und die ASUS- Karten sind da für die reine Wiedergabe noch immer am besten. Die STX II hat übrigens drei bessere Elkos und gibt es auch als 7.1- Version.
Auf die eigentliche Frage möchte ich nicht eingehen - da der Onboard- Sound Leute mit sehr hochwertigen Kopfhörern ohnehin nicht interessiert.
 
Thx, noch mal ein komprimierter Artikel dazu. Der Grundgedanke, dass kleine Impedanz nicht gleich lauter ist war schon bekannt. Aber gut nochmal ein Beispiel mit Formeln zu sehen. Problem ist nur das die Hersteller sich mit den Angaben teils zurückhalten insbes. max. Spannung der Ausgabe und Ausgangsimpedanz. Wo kommt die Ausgangsimpedanz in den Formeln eigentlich zu trage? Fehlt da nicht noch was. Sie haben in dem Beispiel ja nur mit der Ausgabespannung gerechnet.
Das zurückhalten ist der Marketingabteilung geschuldet. Werte die nicht positiv sind, werden unterdrückt.
Die Spannungen mit denen Shure rechnet, ist die Spannung die am Kopfhörer abfällt. Ist auch die einzige mit der sie rechnen können. Die Spannung wird zwischen Ausgangsimpedanz und Kopfhörerimpedanz aufgeteilt. Beispiel: Ausgangsimpedanz 100 Ohm, Kopfhörerimpedanz 100 Ohm, Ausgangsspannung 2Veff. In dem Fall fällt an beiden Widerständen die selbe Spannung ab. Dem Kopfhörer bleibt also nur noch 1V.
Man muss also die Spannung die an der Ausgangsimpedanz abfällt vorher rausrechnen, bevor man mit dem Formeln von Shure weitermacht.

Problem ist, dass die Auswahl der DAC nicht besonders groß ist und der Preis nicht 1:1 mit der Leistung in Korrelation steht, zudem hat man nur Preisstufen. Bei den Kopfhörern hat man mehr Spielraum für Konfigurationen und die Preisabstände sind geringer. Da der E10k scheinbar ein recht gutes Preis/Leistungsverhältnis (in Bezug auf Musik hören) hat, würde man am Besten kommen, wenn man sich den KH kauft, der gerade noch so um E10K unterstützt wird. 10€ mehr beim Kopfhörer können dann gleich zu nem DAC führen der das dreifache kostet.
Bei Audio / HiFi ist Preis/Leistung nie 1:1. Das letzte Prozent ist das Teuerste. Elektrisch gesehen, unterstützt der E10k einen großen Bereich an Kopfhörern. Der E10k unterstützt auch einen Senni HD800 oder Beyer T1. Allerdings, wenn jmd. KH in der 1000€ Klasse kauft, der hat schon höhere Ansprüche als einen E10k. Es bleibt aber auch jeden selbst überlassen ob KH der Spitzenklasse, an einem DAC/KHV der Einsteigerklasse betrieben wird. Also, ob 10€ mehr beim Kopfhörer zu einem DAC/KHV führen der direkt das dreifache kostet liegt an Dir. Den Ansprüchen und dem Geldbeutel. In der Spitzenklasse geht es nicht mehr um Preis/Leistung sondern nur noch um Leistung. Ein Porsche 911 kostet auch viel Geld. Eine vier köpfige Familie mit Hund und Koffern bekommt man da aber auch nicht rein. Und der Spritverbrauch beim Einkaufen ist auch was übertrieben.

Ist diese Software unabhängig von der verwendeten Hardware?
Aber auch Stereo kann unterschiedlich klingen. Loudness Equalization kann z.B ganz nützlich sein. Oder verschiedene Frequenzbereiche verstärken abhängig von der gehörten Musik, um den Kopfhörer darauf anzupassen. Oder bei meiner alten Soundkarte (geht nich mehr auf Win7) gab es etwas, dass die Schrittwarnehmung spürbar verbessert hat. Habe es jedoch nicht genommen, da der Rest dann mist Klang und ich es immer wieder umstellen musste.
Die Software von Razor arbeitet unabhängig von der Hatdware.
Loudness oder deutsch Gerhörkorrekturschaltung, ergibt noch einen Sinn wenn es richtig implementiert wurde. Die Anhebung der Bässe und Höhen muss mit steigendem Pegel zurückgehen.
Der Kopfhörer oder Lautsprecher sollte ohne Frequenzanpassung bereits so klingen, wie man es sich vorstellt. Anpassungen bei den Frequenzen verändert (meist verschlechtert) auch die räumliche Wahrnehmung. Also wenn ich erst eine Frequenzanpassung vornehmen muss, damit der Kopfhörer richtig klingt, dann habe ich den falschen Kopfhörer.

Solange die Leistung stimmt, wäre mir der Preis recht egal, jedoch geht die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Universum einen Kopfhörer gibt, der über 500€ kostet und dem mit seiner Leistung gerecht wird gegen null (für mich zumindest).
Geschlossen muss er sein, eher Linear, gute Ortung von Geräuschen und! mit das wichtigste sehr haltbar. Derzeitiger Favorit ist (u.A. wegen diesem video) ein German Maestro der 8.000 oder 9.000er Serie. Impedanz, Ohrpolster, Kabel sind konfigurierbar (oder fertig, z.B. der GMP 8.300D). Da wurde kein Geld für Design verschwendet, sondern auf die wichtigen Dinge konzentriert. Klang nicht ganz was ich suche aber dafür hält er und hat (meiner Meinung nach) besseres Preis/Leisungs-Verhältnis als die von beyer (770, custom). Der höhere Frequenzbereich der beyer Kopfhörer könnte ja eh nicht vom E10k gedeckt werden (und von meinen MB wahrscheinlich auch nicht).
Frage ist nun, kaufe ich mir einen 100Ohm am MB, einen 300Ohm am MB, einen 300 mit E10k oder einen 400 mit E10k. Und oder statt dem E10k eine andere Soundkarte.
Als Preis/Leistungsjäger wirst du sicher nie in der Spitzenklasse ankommen. Daher stellt sich die Frage nach Komponenten > 500€ eher garnicht.
Der GMP 8.300D interessiert dich. Ist OK, dann solltest du ihn auch Probehören. Die angeben Frequenzbereiche haben keinen Bezug zu "Lautstärke". Sennheiser gibt beim HD800s zwei Bereiche an. Einer bis -10 dB und den anderen bis -3 dB. Der gehörte Freuquenzbereich ist um einiges kleiner als der angegebene. Deine Hauptplatineist für mich eher eine Notlösung. Vielleicht bist du zufrieden mit dem GMP an deiner Platine. Den FiiO kann man immer noch nachkaufen. Der FiiO dürfte um einiges sauberer sein als deine Hauptplatine, zumindest hat er einen recht linearen Freuqnezverlauf (fällt etwas bei den Höhen und Tiefen ab). Der Übertragungsbereich (Frequenzbereich) der Zuspieler ist er meist größer als der Schallwandler. Der DT770 spielt sicher von 30Hz bis 13kHz am Beyer A1 und der hat einen Übertragungsbereich von 1Hz-100kHz. Ich vermisse da aber nix.

Der Mensch hört ja sehr tiefe/hohe Frequenzen weniger laut, als die dazwischen. Eine sehr tiefe Frequenz muss also lauter gespielt werden, damit sie vom Menschen gleich laut wargenommen wird. Hat also ein "Badewannenkopfhörer" ein lineareres Hörempfinden (gleiche wahrgenommene Lautstärke, unabhängig von der Freuquenz) als ein linearer?
Hierfür gibt es die Gehörkorrekturschaltung. Bei höheren Pegeln hört der Mensch aber immer linearer. Die Anhebung muss also zurückgenommen werden. Die "Badewannenkopfhörer" sind aber bei jedem Pegel Badewannen, ein lineareres Hören wäre nur bei geringem Pegel möglich.

Also 300Ohm am Mainboard könnte noch klappen? Wär ja super. 100dB sind ja laut genug. Der KH sollte dann aber einen möglichst linearen Verlauf haben (?).
Also klappen im Sinne von Lautstärke ist bei mir rechnerisch mindestens 110 dB. Also Empfehle ich das nicht. Bei deinen Vorgaben würde ich die 300Ohm Variante nehmen. Ob der GMP 8.300D einen linearen Verlauf hat kann ich nicht sagen, da ich ihn nicht kenne. Das wirst du aber hören.

sry, dass ich etwas lernen wollte. Tut mir leid.

Hyper X Cloud und später das Zalman Mikro wurden genannt und ich habe es bestellt und es war nicht das was ich haben wollte. Wenn jeder 10 Dinge bestellst und 9 wieder zurück schickt wäre unsere Welt eine andere.
Ich werde die Geräte die nächsten 10 Jahre verwenden, also sollte die Wahl wohlüberlegt sein. Andere kommen in 2 Jahre wieder und fragen erneut nach einen Kopfhörer, weil sie mit den alten nicht mehr zufrieden sind.
Vielen Dank für die Hilfe, bb
Also das du was lernen willst ist kein Problem. Nur schreib das dann auch so. Es ist irretierend bei einer Kaufberatung.
Beyer sind auch KH die auf langlebigkeit ausgelegt sind. Der GMP ist auch für Einsätze in "Spielhallen" vorgesehen, wo man durchaus mal vom rapiatem Umeghen ausgehen sollte. Also 10 Jahre schafft man auch mit Beyer (auch wegen der Erstazteilversorgung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich hier aus. Soviel Zeit wie hier deinerseits schon investiert wurde... da hättest du eine ganze Batterie DAC und Kopfhörer testen könne. Du machst es viel zu kompliziert!


Andere bekommen mehrere Modelle genannt, bestellen diese, hören sie Probe und fertig.


Aber du verhälst dich wie eine FRau mit Schuhtick im Schuhgeschäft. Es wird ewig um den heissen Brei herumgeredet.

Schönes Leben noch! :rolleyes:
Hmm Madz... dieser Satz (Andere bekommen mehrere Modelle genannt, bestellen diese, hören sie Probe und fertig.) ist einfacher gesagt als getan.Habe es bis jetzt bei Amazon auch immer wieder so gemacht,dann kam eine Mail: Wenn ich mein Retourenverhalten nicht ändere wird mein Kundenkonto gelöscht. Also irgendwie lassen sich das die Firmen nicht mehr wirklich so gefallen
 
Bei Thomann.de ist das völlig normal und wird sehr kulant gehandhabt. Die sind mit diesem Vorgehen groß geworden, weil es bei Audio nicht anders geht.
 
Als die mit dem Versandhandel angefangen haben, wurden sie ausgelacht, weil man Audioprodukte ja nicht über den Versand verkaufen kann. Jetzt liegt der Umsatz glaube ich bei 500 mio/jahr. ;)
 
Obwohl, wenn man sich wirklich sehr unsicher ist. Und nicht mit 3-4 Modellen auskommt. Wäre ich dafür das man in einen Fachhandel geht um sich da mal umzuhören. Wenn es da noch genug gibt, der Online-Handel hat ja einigen Fachgeschäften das Leben gekostet. Aber auch Kunden haben sich nicht richtig verhalten: Im Fachhandel beraten lassen, und dann online Bestellen.
Wäre vielleicht auch nicht schlicht bei bestimmten Produktgruppen Vorführgeräte/-sachen anzubieten, die speziell für das Zurücksenden gedacht sind. Man bekommt dann bei Gefallen ein Neugerät zugeschickt. Vorführgeräte/-sachen konnten schon früher vergünstigt gekauft werden, kann man ja auch Online fortführen.
Amazon hat sicher nur Statistiken, die wissen nicht was da zurückkommt und warum. Da läuft einfach nen Zähler, und die Nachricht wird bestimmt auch automatisiert zugeschickt.
 
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