Bootbarer SATA Adapter für M.2 NVMe gesucht

nostalgic

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Hallo,
ja ihr habt richtig gelesen. Ich bin auf der suche nach einem Adapter in dem ich eine M.2 NVMe an einem SATA Port nutzen kann.

Hintergrund ist ich brauche mehr Kapazität auf einem System das nur SATA unterstützt und sehe, mit dem Aussicht auf ein neues System im Herbst mit M.2 Unterstützung nicht wirklich ein noch größere 2.5" SATA SSD zu kaufen.

Daher gleich eine ordentliche M.2 NVMe die später in ein neues System wandert.

Werde z.B. bei eBay nicht wirklich fündig.
M.2 SATA zu 2.5" SATA Adapter oder welche für USB gibt es aber kein für NVMe.

Ob der Adapter 2.5" ist oder offen ist mir egal nur bootbar mit Windows sollte es schon sein.

Danke
 
M.2 SATA zu 2.5" SATA Adapter oder welche für USB gibt es aber kein für NVMe.
Gibt es auch meines wissens nicht, wäre auch sehr kompliziert aus den Sata Stecker&Protokoll einen NVME Anschluß generieren.
Der M2 NVME Standard im Grunde nur eine elektrische Anbindung an 1-4 Lanes vom PCIe und mehr ist das nicht.
Sata ist halt ein ganz bestimmte Schnittstelle mit einen eigenen Hard- und Software Protokoll.
 

Gibts schon, ist aber immer Müll pur!


Würde Ich da nehmen, dein Mainboard muß da aber nen freien PCIe x4, x8 oder x16 Slot haben!


Wenn dein Board nur nen freien PCIe x1 Slot hat!

Das ist zwar auch nicht gut, aber immer sowas von besser als da über SATA zu gehen!

Und booten kannst du da AFAIK fast immer in der Pfeife rauchen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert nicht weil der Adapter nicht von Sata auf NVME konvertiert, sondern vom Sata nur den Strom nimmt.
Die NVME Lanes kommen über einen SFF-8611 anschluß (ist im grunde ein PCIe 'stecker') den man entweder über ein Mainboard das den Stecker hat (sehr unwahrscheinlich) oder über eine PCIe Adapterkarte das die Lanes auf den SFS-8611 rausführt, aber dann kann man auch gleich die M2 auf die PCIe Karte packen.
 
Unterstützt das Booten des Betriebssystems von einer PCIe-SSD: Sie müssen das Betriebssystem neu installieren und das BIOS/UEFI-Boot von dieser M.2 PCIe-SSD einrichten. (Zur Kenntnis genommen: Einige Motherboards sind zu alt, um das Booten des Betriebssystems von einer M.2-PCIe-SSD einzurichten.


Das gilt auch nur bei nem max. 8-9 Jahre altem Board und auch nicht bei allen.

Bei nem >= 10 Jahre altem Board ist da immer absoluter Pustekuchen mit booten angesagt!
 
Ich bin auf der suche nach einem Adapter in dem ich eine M.2 NVMe an einem SATA Port nutzen kann.
Das gibt es und kann es auch nicht geben!
Gibt es auch meines wissens nicht, wäre auch sehr kompliziert aus den Sata Stecker&Protokoll einen NVME Anschluß generieren.
NVMe ist nur ein Software Protokoll, die elektronische Anbindung ist PCIe und PCIe ist universell, genau wie auch USB wo dies ja sogar das U im Namen besagt, SATA ist aber sehr speziell und daher kann man auch von SATA auf nichts anderes adaptieren. Zeige mir einen Adapter den man an einen SATA (nicht SATA Express!) Anschluss stecken kann und an dem man was anderes als ein SATA Laufwerk (egal ob SSD, HDD oder optisch) betreiben kann! Wirste nicht finden, außer auf seine Vorgänger PATA und dann ein altes PATA Laufwerk dort anzubinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Weg wäre noch, die NVMe Unterstützung in das Bios des Mainboards zu flashen und dann die NVMe SSD über einen PCIe Adapter anzustecken. Gibt ja im Netz Anleitungen dazu....
 
Gegenfrage:

Warum kein USB Gehäuse das M2. NVME unterstützt? Das kann man wenigstens für Backups weiterverwenden.
Ich backupe und boote von so einen Laufwerk mit einem USB Port der Gerundet 1GB/s kann. Backups sind sehr viel schneller, als mein anderes Gehäuse das USB auf SATA ist, wo auch SATA SSDs drin sind.
 
Doch, kann man schon. Hat bei mir mit einer 970 evo plus und Win11 home in einem USB-Gehäuse funktioniert. An einem alten Haswell und sogar an einem SanDisk Bridge System.
 
Von NVMe booten geht zwar von alten Boards ohne UEFI, ist aber sehr umständlich einzurichten. Damit betreibe ich noch ein 14 Jahre altes Asus P6X58-E WS Board mit Samsung PM981 (NVMe-Boot von 32GB SATA-SSD):

Ich denke, die einfachste bootbare Lösung wäre eine größere SATA-SSD für Betriebssystem/Programme etc. (bspw. Samsung 860 Pro 1TB).
Wird mehr Kapazität für Daten benötigt, packst du eine NVMe-SSD auf einen PCIex4>M.2-Adapter (so einer, wie oben schon vorgeschlagen) und installierst den passenden NVMe-Treiber. Das kann dann direkt im neuen System weiterverwendet werden.
 
Von NVMe booten geht zwar von alten Boards ohne UEFI
Nein, bei der Clover Methode wird nicht von NVMe gebootet, sondern eben von einem USB Stick, eine SD-Card oder einem SATA Laufwerk, welches man ja für die Methode braucht und von dem BIOS booten können muss. Da kommt der Windows Bootloader drauf und der lädt dann einen NVMe Treiber und startet danach das Windows auf der NVMe SSD.

Keine Ahnung wie oft der TE sein Windows neu installiert, aber wenn im Herbst sowieso ein neuer Rechner mit NVMe Unterstützung angeschafft werden soll, stehen die Chance groß das Windows dann nochmal neu installieren muss. Schon weil die meisten Mainboards nur im UEFI Modus von einer NVMe SSD booten können und die meisten alten Rechner die noch kein NVMe unterstützen kein UEFI haben oder eben im CSM / Legacy Modus betrieben werden, weil es im UEFI Modus nicht rund läuft, z.B. weil die Graka oder irgendein Onboard Controller es nicht unterstützen. Daher würde ich einfach einen PCIe Slot Adapter nehmen, die NVMe SSD da reinstecken und als Datenlaufwerk (aber schon nach GPT initialisiert, sondern kann der Windows Installer sie hinterher nicht sehen oder will Windows nicht drauf installieren) verwenden, bis der neue Rechner da ist. Man kann übrigens auch bei Windows ein Laufwerk in ein Verzeichnis eines anderen Laufwerks einhängen, das Datenlaufwerk muss also nicht D: werden, sondern kann auch z.B. C:\Daten sein.
 
Der TE arbeitet ja sehr intensiv in seinem Thread mit! Wenn mal mehr Info´s kämen, z.B. welches Board er benutzt, könnte man genauer drauf eingehen, welche Lösung, wenn überhaupt, die beste ist....
 
Naja, an sich hat es sich für mich schon erledigt. Direkten Adapter gibt's nicht und wenn dann mit gefrickel. Steckkarte wollte ich jetzt auch nicht unbedingt.

Glaube das einfachste wäre dann eine große SATA SSD oder ich warte bis ich alles neu zusammenstelle.
 
Nein, bei der Clover Methode wird nicht von NVMe gebootet, sondern eben von einem USB Stick, eine SD-Card oder einem SATA Laufwerk
Bei der Clover-Methode ist das NVMe Laufwerk Teil des Bootvorgangs, denn das Betriebssystem wird von diesem gebootet. Entsprechend taucht es auch als "Startpartition" in der Datenträgerverwaltung von Windows auf.:
Unbenannt.png

In einem Legacy-BIOS (ohne UEFI) fehlt der EFI-Bootloader. Deshalb muss als Zwischenschritt nach dem POST zunächst auf den Clover-Datenträger gebootet werden, um das NVMe Laufwerk für das System sichtbar zu machen. Von diesem Datenträger lädt man also den EFI-Bootloader für das NVMe Laufwerk. Dann wird an das Betriebssystem übergeben, das in der Folge direkt vom NVMe-Laufwerk bootet.

Mittlerweile hat sich @nostalgic ja für eine größere SATA-SSD entschieden. Das ist sicherlich die beste Lösung, zumal die Vorteile der Parallisierung/sequenziellen Schreibraten von NVMe-SSDs in vielen Anwendungen nach wie vor nicht ausgenutzt werden. Zum Vergleich habe ich noch 2 Crystaldiskmark-Screenshots angehängt, die die Unterschiede zwischen der PM981 1TB NVMe SSD und der 860 Pro 256GB SATA SSD auf dem alten X58 Board aufzeigen. Bei SATA kommt die Limitierung durch den Chipsatz (ICH10R) zustande, beim NVMe-Laufwerk auf dem PCIe>M.2 Adapter durch die Anbindung über 4 PCIe 2.0 Lanes:

PCIe-Bandbreitenlimitierung:
PCIeLaneBandwidth.png


Samsung PM981 1024GB @ 4PCIe-2.0 Lanes, 45% gefüllt:
Samsung PM981 1024GB @ 4PCIe-2.0 Lanes half full.png


Samsung 860Pro 256GB @ Intel ICH10R (AHCI), leer
Samsung 860Pro#2 256GB @ Intel ICH10R (AHCI).png
 
Wie ist das mit einer SATA M.2 und einem M.2->SATA Adapter? Ist dieses bootbar?

Falls ich mal komplett auf NVMe wechsle kann die mit USB Adapter als potenten USB Stick einsetzen :d
 
Wie ist das mit einer SATA M.2 und einem M.2->SATA Adapter?
Was für einen Adapter meist Du konkret? Einen um eine M.2 SATA SSD z.B. als 2.5" an einem normalen SATA zu betreiben? Sowas wräre bootbar, wenn man auch sonst von dem SATA Port booten kann. Vergiss aber nicht: M.2 SATA SSDs sind am Aussterben.
 
Wie ist das mit einer SATA M.2 und einem M.2->SATA Adapter? Ist dieses bootbar?
Ist genau das selbe Problem es gibt keinen richtigen M.2 NVME nach M.2 Sata Adapter.
Entweder die M2 Schnittstellen z.B: auf den Mainboard ist von Anfang an mit den Sata Anschluß Signalen ausgestattet.
Oder es gibt Adapterkarten die neben den M2 Anschluß noch eine Buchse für einen Sata EINgang haben dann wird vom M2 nur Strom genommen und die Datenleitungen kommen über den Sata Eingang rein.

Dazu sind Sata M.2 technich meist veraltet und sind in der Regel nur teurer mit geringerer Kapazität erhältlich.
Dazu kommen immer mehr Mainboards raus die keinen M2 Port mit Sata support anbieten.
 
Was für einen Adapter meist Du konkret? Einen um eine M.2 SATA SSD z.B. als 2.5" an einem normalen SATA zu betreiben?
ja, sowas https://www.amazon.de/WANGCL-Adapter-SATA3-unterstützt-Interface/dp/B0B5ZXG9V9/
Sowas wräre bootbar, wenn man auch sonst von dem SATA Port booten kann. Vergiss aber nicht: M.2 SATA SSDs sind am Aussterben.
Naja, deswegen ein Konzept mit dem man diese immer weiter verwenden kann. Extern als "USB Sticks".
 
Ist genau das selbe Problem es gibt keinen richtigen M.2 NVME nach M.2 Sata Adapter.
Wenn er einen M.2 Slot mit PCIe Lanes hätte, könnte man mit mit so einen SATA Host Controller im M.2 Formfaktor daran auch SATA SSDs betrieben und mit so einem 2.5"Adapter auch M.2 SATA SSDs. Aber soweit ich das verstehe ich das Problem des Threaderstellers genau umgekehrt und er möchte eine M.2 NVMe SSD betreiben, hat aber keinen passenden PCIe oder M.2 Slot frei, sondern nur SATA Ports und dies geht eben einfach nicht, dafür gibt es keine Lösung.
Das ist ja im Prinzip das Gleiche wie der oben von mir verklinkte, nur ohne die Möglichkeit ihn in einem 2.5" Einbauplatz festschrauben zu können. Ob esbootbar ist, hängt halt von dem SATA Port ab an dem man sowasbetreibt, es ist dann im Prinzip eine 2.5" SATA SSD. Nur bei einer Sache muss man da aufpassen: M.2 SSDs ziehen 3,3V und 2.5" Laufwerke 5V (einige Enterprise SSDs und HDDs auch zusätzlich 12V), die 3.3V wurden aber in einer der letzten ATX Spezifikationen von den SATA Stromsteckern entfernt und wenn man über Molex und einen Adapter geht, hat der sowieso keine 3,3V. Einige dieser Adapter haben eine eigene 5V auf 3,3V Wandlung, keine Ahnung ob die drei Bausteine auf dem Adapter dafür da sind, aber wenn der Adpater keine solche 5V auf 3,3V Spannungswandlung hat und der Stromanschluss auch nicht, läuft die SSD natürlich nicht.
 
Was man noch machen kann, ist eine Samsung 950 Pro NVMe SSD hernehmen und mit Legacy Opt ROM booten.
Die 950 Pro ist eine der wenigen NVMe SSDs, die das beherrscht. Sie kann auch als "USB-Stick" in vielen M.2>USB3 Gehäusen missbraucht werden.

Hier ein englisches Video dazu:

Zum Booten muss der SATA Controller im BIOS auf IDE gesetzt werden, d.h. andere SATA Laufwerke an dem betreffenden Controller werden nicht mehr erkannt. Kein Problem, solange das Mainboard neben dem SATA-Controller im Chipsatz noch einen extra SATA-Controller (bspw. von Marvell/Asmedia) drauf hat, um die SATA-Funktionalität für andere SATA-Laufwerke zu erhalten.

Eine M.2-SATA-SSD herzunehmen halte ich für Quatsch, weil sie ja bloß mit SATA3 laufen kann. Das hat keinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer 2,5" SATA SSD.
 
Was man noch machen kann, ist eine Samsung 950 Pro NVMe SSD hernehmen und mit Legacy Opt ROM booten.
Richtig, aber wir wissen ja gar nicht ob dies überhaupt ein Thema ist, da wird nicht wissen um welches Mainboard es geht und ob diese schon ein UEFI mit NVMe Unterstützung hat oder nicht. Derzeit wissen wir nur, dass es wohl keinen (freien?) M.2 Slot oder PCIe Slot gibt und der TE deshalb eine Adapter gesucht hat um einen NVMe SSD an einem SATA Port betreiben zu können, welche es aber eben nicht gibt.

Die 950 Pro ist eine der wenigen NVMe SSDs, die das beherrscht.
Meines Wissens nach die einzige.

Sie kann auch als "USB-Stick" in vielen M.2>USB3 Gehäusen missbraucht werden.
Dann braucht man aber keine 950 Pro, denn in einem USB Gehäuse ist ihre Fähigkeit auch von ihr mit einem Legacy BIOS Booten zu können, nämlich egal.
 
In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass es neben der Samsung 950 Pro auch die Plextor M8PE-Serie oder Kingston HyperX Predator mit legacy boot gibt.
Die Samsung 950 Pro wird aber auch von den meisten Chipsätzen und externen M.2>USB Gehäusen unterstützt. Deswegen würde ich diese wegen der guten Kompatibilität wählen. (als Bootlaufwerk im alten/neuen PC oder wahlweise dann später als schnellen "USB-Stick" in einem M.2>USB Gehäuse).
 
In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass es neben der Samsung 950 Pro auch die Plextor M8PE-Serie oder Kingston HyperX Predator mit legacy boot gibt.
Schau noch mal nach, ich glaube dies bezieht sich auf die M6e, die hat wie die Kingston HyperX Predator den Marvell 88SS9183 Controller und der ist zwar ein PCIe aber kein NVMe Controller, sondern nutzt noch das AHCI Protokoll, wie SATA SSDs auch und wie auch die Samsung XP941 und eine Version der SM951. Von daher ist es kein Problem ohne UEFI Unterstützung von solchen PCIe AHCI SSDs zu booten, da muss das BIOS nur wissen, dass das PCIe Gerät welches es beim Booten gefunden hat eben eine SSD ist und kann diese dann mit den normalen ATA Befehlen wie jede HDD ansprechen.

Aber von der SM951 gab es zwei Versionen, einen mit AHCI und eine mit dem NVMe Protokoll und beide haben den Samsung UBX Controller genutzt, den gleichen wie die 950 PRO und die haben sich nur in der FW unterschieden. Damit hatte Samsung damals also eine FW für AHCI und eine für NVMe für diesen Controller und meine Vermutung ist, dass diese ominöse Legacy Opt ROM, einen ROM Chip findet man ja sowieso nicht auf der Platine, am Ende nichts anderes ist als das die 950 PRO beide Befehlssätze unterstützt und es dem BIOS deswegen möglich ist den Bootloader des OS von ihr zu laden.

Wie sollte es auch sonst gehen? Die SSD kann das BIOS ja nicht patchen um ihm die NVMe Befehle beizubringen und wenn ein BIOS eben keine NVMe Befehle kennt, sondern eine SSD mit ATA Befehlen anspricht um den Bootloader des OS von ihr zu laden, dann weiß eine normale NVMe SSD eben nicht, was sie damit anfangen soll. Da Samsung aber für diesen Controller schon für die SM951 FW für beide Befehlssätze hatte, dürfte es einfach gewesen sein bei der 950 PRO beide zu implementieren, zum ein BIOS zum Laden des OS ja auch nur wenige ATA Befehle nutzt, es muss also nur ein Bruchteil des ATA Befehlssatzes implementiert sein um dies zu ermöglichen. Da sich NVMe und auch die Unterstützung für NVMe in den UEFIs dann recht schnell durchgesetzt hat, gab es danach nie wieder einen Controller für den es FW mit beiden Befehlssätzen gab und deshalb hat Samsung es auch bei den Nachfolgern der 950 PRO nicht mehr gemacht und wenn es irgendein magischer Opcode gewesen wäre, hätte man dies ja einfach machen können.
 
Wie gewünscht habe ich nochmal nachgesehen und folgendes zu den Controllern gefunden:

Plextor M6E
Ja, die Plextor M6E liefen noch mit dem AHCI Protokoll auf Basis des Marvell 88SS9183 Controller. Sie sind auch bootbar. https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Legacy_Boot_von_NVME_SSDs

Kingston HyperX Predator
Die Kingston HyperX Predator kam mit dem Marvell 88SS9293 Controller und funktioniert auf Basis von AHCI, bootbar laut Kingston's Datenblatt: https://www.kingston.com/datasheets/SHPM2280P2_de.pdf

Plextor M8PE
Die Plextor M8PE kann sowohl AHCI 1.3 als auch NVMe 1.1b auf Basis des Marvell 88SS1093 Controllers.
Das Datenblatt des Controllers und Leistungswerte der Plextor M8PE finden sich noch in alten Reviews, wie diesem von der Version als PCIe Steckkarte, gestestet mit dem Windows 10 NVMe-Standardtreiber: https://www.tweaktown.com/reviews/8131/plextor-m8pey-2-aic-nvme-pcie-ssd-review/index.html

Samsung 950 Pro
Die 950 Pro nutzt den Samsung UBX Controller, der ähnlich zum Marvell 88SS1093 Controller sowohl AHCI, als auch NVMe unterstützt.

Was ist nun dieser "Legacy Opt ROM"?
Dies ist der Teil der SSD-Firmware, der das Laufwerk für ältere Systeme sichtbar macht. VMWare nennt es auch "NVMe Option ROM". Hier die extrahierte Version davon: https://winraid.level1techs.com/t/experimental-nvme-option-rom/32528
Die SSD Firmware wird gespeichert im Flash der SSD. Ein extra ROM-Chip ist dafür nicht nötig.
 
Die Plextor M8PE kann sowohl AHCI 1.3 als auch NVMe 1.1b auf Basis des Marvell 88SS1093 Controllers.
Keine Ahnung wo das stehen soll, aber egal.

Dies ist der Teil der SSD-Firmware, der das Laufwerk für ältere Systeme sichtbar macht. VMWare nennt es auch "NVMe Option ROM". Hier die extrahierte Version davon: https://winraid.level1techs.com/t/experimental-nvme-option-rom/32528
Also ich denke es geht das um das Modul für NVMe Unterstützung im UEFI, aber egal, wie gesagt ist dies hier im Thema vorbei, da das Problem ist eine NVMe SSD überhaupt anzuschließen, wenn man nur freie SATA Ports hat und wenn man es über USB macht, dann spielt Opt ROM keine Rolle mehr, da hat man bei Windows auch noch ganz andere Probleme.
 
Keine Ahnung wo das stehen soll, aber egal.
Dass der Marvell 88SS1093 Controller auf der Plextor M8PE sowohl AHCI 1.3 als auch NVMe 1.1b beherrscht, steht im oben verlinkten Review im Datenblatt zum Controller in folgender Grafik unter "PRODUCT OVERVIEW", zweiter Satz sowie "Host" https://www.tweaktown.com/image.php...tor-m8pey-2-aic-nvme-pcie-ssd-review_full.png.

Die relvanten Passagen nochmal hervorgehoben:
"
PRODUCT OVERVIEW
The Marvell® 88SS1093 is a NVM Express SSD controller that provides support for PCI Express
Gen3x4 host interface and 8 channel NAND interface up to 8 devices (CE’s) per channel. It also
features Marvell’s 3rd-generation LDPC technology for reliability enhancement, endurance boost and
TLC NAND device support on top of MLC NAND.
The Marvell 88SS1093 supports both AHCI 1.3 and the NVM Express 1.1b as the host command
protocols.
The NVM Express minimizes the host command processing overhead and reduce the
command latency significantly. The IDS buffer feature gives the 88SS1093 the ability to support
speeds of over 3GB/s."

"
Host Interface • PCIe Gen 3 x 4 lanes
• AHCI 1.3 and NVMe 1.1b
• Supports SRIS
• Low-power features
– Link Power Management: ASPM L0s, L1 support
– Low Power: L1.2 supported
– Latency Tolerance Reporting (LTR)
"
Also ich denke es geht das um das Modul für NVMe Unterstützung im UEFI, aber egal, wie gesagt ist dies hier im Thema vorbei, da das Problem ist eine NVMe SSD überhaupt anzuschließen, wenn man nur freie SATA Ports hat und wenn man es über USB macht, dann spielt Opt ROM keine Rolle mehr, da hat man bei Windows auch noch ganz andere Probleme.

Dass es am einfachsten ist, SATA-Laufwerke an einem SATA Port anzuschließen, wurde ja oben hinreichend geklärt.
Weil von Weiternutzung der einer M.2 SSD im neuen System, oder auch als USB-Stick die Rede war, habe ich ein paar Alternativen zur SATA-Lösung aufgezeigt, die man auch auf allen Systemen über PCIe mit Legacy Opt ROM auf der M.2-SSD zum booten bekommt. Zum einen fällt damit der SATA-Falschenhals weg und zum anderen kann die M.2-NVMe-SSD später auch in einem externen Gehäuse weitergenutzt oder auch im neuen System in den M.2 Slot gesteckt werden.
 
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