Der Tag, an dem Boy mich zu etwas bewegt oder davon abhält, muss erst noch kommen...
Ich kann so Pauschalaussagen nicht ab, schon gar nicht sowas unqualifiziertes wie "WTF". Einfach mal Dünnpfiff raushauen, der - wenn's gut läuft - vielleicht und mit viel Spucke auf ein Sonderszenario passt, das aber nicht verallgemeinerungsfähig ist und schon gar nicht auf den Normalfall (HOMELAB) passt. Und natürlich etwaige vorherige Aussagen - in diesem Fall von mir - gekonnt ausblendet.
Alles was ich in Sachen Brandschutz rund um die EDV selbst mache, ist bestenfalls "nice to have". Primär gilt es,Personen zu warnen (macht der Rauchmelder aus dem Baumarkt im Zweifel zuverlässiger als eine Selbstbau-Frickellösung). Danach kommen in meiner Priorität die Anforderungen der Versicherung, damit die Werte für den Fall der Fälle auch wirklich ersetzt werden. Und erst dann kommen sonstige Schadensminderungs- und Rettungsmaßnahmen. Und dazu gehört definitiv keine Eaton 1000MW-USV (in kombo mit nem Dieselgenerator in der Garage?
) oder eine Pulver-/Gas-/Sonstwas Löschanlage. Den Einsatz von so einem Ding würde ich jedenfalls auch vor Einbau im keller meiner Wohnhauses einmal mit meiner Versicherung klären wollen.
Zurück zum Fall: Bei mir wird zum Beispiel bei Stromverlust recht schnell alles von den USVs herunter gefahren - für mehr hatte ich die Dinger auch nicht ausgelegt. Geht mir da weniger um dauerhafte "on"-Zeit als den sauberen Shutdown. Also kein Problem wenn die Systeme einmal zu viel bzw. häufiger als vielleicht nötig, herunter fahren. Zusätzlich kann man auch mit der Homematic-Zentrale individuelle Scripte basteln - ob da aber das absetzen von Kommandos über eine SSH-Verbindung dazu zählt, muss ich noch herausfinden. Wäre natürlich am Schönsten, dann könnte ich wirklich Maximal-individuell alle Server und sonstigen Geräte erst runterfahren und dann hart vom Strom trennen. Mal schauen, ob ich dazu Lust habe, erstmal muss ich die Homematic-Rauchmelder mal haben und schauen, was man damit dann überhaupt konfigurieren kann.